Ein dunkles Geschenk
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nora Roberts wurde 1950 in Maryland geboren. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie 1981. Inzwischen zählt sie zu den meistgelesenen Autorinnen der Welt: Ihre Bücher haben eine weltweite Gesamtauflage von über 500 Millionen Exemplaren. Auch in Deutschland erobern ihre Bücher und Hörbücher regelmäßig die Bestsellerlisten. Nora Roberts hat zwei erwachsene Söhne und lebt mit ihrem Ehemann in Maryland.Unter dem Namen J. D. Robb veröffentlicht Nora Roberts seit Jahren ebenso erfolgreich Kriminalromane.
Beiträge
Lila Emerson liebt ihren Job als Homesitterin über alles. Doch als sie eines Tages vom Fenster eines fremden Apartments scheinbar einen Mord mit anschließendem Suizid beobachtet, verändert sich ihr Leben auf einen Schlag, denn Ashton Archer, der Bruder des Mörders, bittet sie um Hilfe. Lila fühlt sich von dem attraktiven Künstler mehr als angezogen, und auch Ash wieß sofort: Die Frau mit den dunklen, tiefgründigen Augen muss er zeichnen! Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Wahrheit, und bald wird klar: unschätzbar teure Kunstgegenstände scheinen im Zentrum dieses Verbrechens zu stehen - und ein Sammler, der für seine Obsession über Leichen geht…
Das Buch ist in drei Teile strukturiert. Der erste Teil, in dem die Sichtung des Mordes und die Begegnung der beiden Protagonisten stattfindet, hat mich zunächst in den Bann gezogen. Ich habe alles in einem Rutsch gelesen. Den zweiten Teil hingegen fand ich ziemlich vorhersehbar und langweilig, abgesehen von ein paar kleinen Wendungen, die die Entwicklung der Geschichte vorantreiben. Ich gebe zu, dass ich die Lektüre mehrmals unterbrochen habe, um mich einer anderen Lektüre zu widmen. Jedes Mal, wenn ich die Lektüre fast widerwillig wieder aufnahm, hoffte ich, das Buch bald zu Ende lesen zu können, denn ich war überhaupt nicht begeistert davon. Der dritte Teil ist interessanter als der zweite und das Ende ist voller Spannung. Insgesamt finde ich, dass die psychologische Charakterisierung der Figuren meiner Meinung nach vernachlässigt wurde, wodurch die literarische Katharsis des Lesers verhindert wird. Der Autor scheint alles daran gesetzt zu haben, den Mörder und sein Motiv zu finden. Obwohl dies in den verschiedenen Teilen recht gut entwickelt wurde, hat der Rest, meiner Meinung nach, zu wünschen übrig gelassen. 🫧 Ich persönlich würde das Buch, das im Übrigen 607 Seiten umfasst, nicht empfehlen.

Leider zu langatmig geraten.
Die Geschichte war spannend, aber teilweise wirr und ich bin leider mit keinem der Hauptcharaktere warm geworden.
The End was so beautiful
Puh. Ich bin niemand, der Bücher abbricht, daher habe ich es durchgezogen. Bis etwa zur Hälfte hatte ich auch noch gehofft, dass der Kriminalfall an Fahrt gewinnt. Aber irgendwann wollte ich es nur noch hinter mich bringen. Ja die Auflösung wollte ich auch wissen, aber nur der Vollständigkeit halber, nicht weil es spannend gewesen wäre. Im Gegenteil, einige Sachen haben mich einfach nur aufgeregt. Und aus dieser Stimmung heraus schreibe ich auch die Rezension. Und daher muss ich sagen sorry, aber leidenschaftliche Liebe und Probleme mit festgefahrenen Lebensweisen sind keine Ausrede für Kontrollsucht. Und auch Sorge nicht. Der Typ unterdrückt und kontrolliert sie und stellt es so dar, als ob es ihre Schuld ist und sie alles falsch macht. Ja, klug handelt sie nicht, sie ist starrsinnig und seine Sorge ist begründet, aber sie ist eine erwachsene Frau, die er emotional erpresst, um sie zu unterdrücken - diese Beziehung ist absolut gestört und er ist ein verwöhnter Arsch, der denkt er darf sich alles nehmen. Erst schreibt er ihr vor, was sie tun soll, dann macht er einen auf charmant und sie schmilzt direkt dahin und unterwirft sich, obwohl sie sich ursprünglich im Recht sah. Dazu kommt, dass die Geschichte echt lahm ist. Die Story hätte man ohne die ganzen Ausschmückungen auf einem Drittel der Länge zusammenfassen können. Würden die Charaktere Entwicklungen durchmachen oder wäre es gut geschrieben, dann wäre das ja kein Problem, aber die Beschreibungen und Dialoge sind größtenteils flach und banal. Vieles fühlt sich an, als diene es nur zum füllen. 100 Seiten weniger hätten dem Buch sehr gut getan. Und die Fixierung auf die Liebesgeschichten ist etwas lächerlich, um sie herum sterben Leute, eine Killerin verfolgt sie und sie plaudern sorglos in Cafes über Hochzeitsplanung und zusammenziehen - klar, ich hätte auch nichts dringenderes im Sinn.
Nora schafft es doch immer wieder mich aus einem Lesetief zu holen! Auch diesmal ist es ihr gut gelungen mit dieser Story über Verlust und Trauer und das Gefühl jemanden zu haben, der einen auffängt. Lila und Ashton waren für mich vielleicht nicht das perfekte Paar; er ziemlich besitzergreifend, sie eher selbstständig und auf sich allein gestellt. Aber ich hab es gerne gelesen, wie sie sich angenähert und schlussendlich zusammen gefunden haben. Zwischendurch hat sich die Geschichte ein wenig gezogen, ist auf der Stelle gerückt und vieles hat sich wiederholt. Also das habe ich schon flüssiger und spannender bei Nora gelesen. Aber alles in allem hat es mir wieder gut gefallen.
Es ist ein super spannendes Buch mit genau der richtigen Prise Liebe und Schmetterlingen... Tolle Geschichte die einen mitreißt
3,5⭐️
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Autorenbeschreibung
Nora Roberts wurde 1950 in Maryland geboren. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie 1981. Inzwischen zählt sie zu den meistgelesenen Autorinnen der Welt: Ihre Bücher haben eine weltweite Gesamtauflage von über 500 Millionen Exemplaren. Auch in Deutschland erobern ihre Bücher und Hörbücher regelmäßig die Bestsellerlisten. Nora Roberts hat zwei erwachsene Söhne und lebt mit ihrem Ehemann in Maryland.Unter dem Namen J. D. Robb veröffentlicht Nora Roberts seit Jahren ebenso erfolgreich Kriminalromane.
Beiträge
Lila Emerson liebt ihren Job als Homesitterin über alles. Doch als sie eines Tages vom Fenster eines fremden Apartments scheinbar einen Mord mit anschließendem Suizid beobachtet, verändert sich ihr Leben auf einen Schlag, denn Ashton Archer, der Bruder des Mörders, bittet sie um Hilfe. Lila fühlt sich von dem attraktiven Künstler mehr als angezogen, und auch Ash wieß sofort: Die Frau mit den dunklen, tiefgründigen Augen muss er zeichnen! Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Wahrheit, und bald wird klar: unschätzbar teure Kunstgegenstände scheinen im Zentrum dieses Verbrechens zu stehen - und ein Sammler, der für seine Obsession über Leichen geht…
Das Buch ist in drei Teile strukturiert. Der erste Teil, in dem die Sichtung des Mordes und die Begegnung der beiden Protagonisten stattfindet, hat mich zunächst in den Bann gezogen. Ich habe alles in einem Rutsch gelesen. Den zweiten Teil hingegen fand ich ziemlich vorhersehbar und langweilig, abgesehen von ein paar kleinen Wendungen, die die Entwicklung der Geschichte vorantreiben. Ich gebe zu, dass ich die Lektüre mehrmals unterbrochen habe, um mich einer anderen Lektüre zu widmen. Jedes Mal, wenn ich die Lektüre fast widerwillig wieder aufnahm, hoffte ich, das Buch bald zu Ende lesen zu können, denn ich war überhaupt nicht begeistert davon. Der dritte Teil ist interessanter als der zweite und das Ende ist voller Spannung. Insgesamt finde ich, dass die psychologische Charakterisierung der Figuren meiner Meinung nach vernachlässigt wurde, wodurch die literarische Katharsis des Lesers verhindert wird. Der Autor scheint alles daran gesetzt zu haben, den Mörder und sein Motiv zu finden. Obwohl dies in den verschiedenen Teilen recht gut entwickelt wurde, hat der Rest, meiner Meinung nach, zu wünschen übrig gelassen. 🫧 Ich persönlich würde das Buch, das im Übrigen 607 Seiten umfasst, nicht empfehlen.

Leider zu langatmig geraten.
Die Geschichte war spannend, aber teilweise wirr und ich bin leider mit keinem der Hauptcharaktere warm geworden.
The End was so beautiful
Puh. Ich bin niemand, der Bücher abbricht, daher habe ich es durchgezogen. Bis etwa zur Hälfte hatte ich auch noch gehofft, dass der Kriminalfall an Fahrt gewinnt. Aber irgendwann wollte ich es nur noch hinter mich bringen. Ja die Auflösung wollte ich auch wissen, aber nur der Vollständigkeit halber, nicht weil es spannend gewesen wäre. Im Gegenteil, einige Sachen haben mich einfach nur aufgeregt. Und aus dieser Stimmung heraus schreibe ich auch die Rezension. Und daher muss ich sagen sorry, aber leidenschaftliche Liebe und Probleme mit festgefahrenen Lebensweisen sind keine Ausrede für Kontrollsucht. Und auch Sorge nicht. Der Typ unterdrückt und kontrolliert sie und stellt es so dar, als ob es ihre Schuld ist und sie alles falsch macht. Ja, klug handelt sie nicht, sie ist starrsinnig und seine Sorge ist begründet, aber sie ist eine erwachsene Frau, die er emotional erpresst, um sie zu unterdrücken - diese Beziehung ist absolut gestört und er ist ein verwöhnter Arsch, der denkt er darf sich alles nehmen. Erst schreibt er ihr vor, was sie tun soll, dann macht er einen auf charmant und sie schmilzt direkt dahin und unterwirft sich, obwohl sie sich ursprünglich im Recht sah. Dazu kommt, dass die Geschichte echt lahm ist. Die Story hätte man ohne die ganzen Ausschmückungen auf einem Drittel der Länge zusammenfassen können. Würden die Charaktere Entwicklungen durchmachen oder wäre es gut geschrieben, dann wäre das ja kein Problem, aber die Beschreibungen und Dialoge sind größtenteils flach und banal. Vieles fühlt sich an, als diene es nur zum füllen. 100 Seiten weniger hätten dem Buch sehr gut getan. Und die Fixierung auf die Liebesgeschichten ist etwas lächerlich, um sie herum sterben Leute, eine Killerin verfolgt sie und sie plaudern sorglos in Cafes über Hochzeitsplanung und zusammenziehen - klar, ich hätte auch nichts dringenderes im Sinn.
Nora schafft es doch immer wieder mich aus einem Lesetief zu holen! Auch diesmal ist es ihr gut gelungen mit dieser Story über Verlust und Trauer und das Gefühl jemanden zu haben, der einen auffängt. Lila und Ashton waren für mich vielleicht nicht das perfekte Paar; er ziemlich besitzergreifend, sie eher selbstständig und auf sich allein gestellt. Aber ich hab es gerne gelesen, wie sie sich angenähert und schlussendlich zusammen gefunden haben. Zwischendurch hat sich die Geschichte ein wenig gezogen, ist auf der Stelle gerückt und vieles hat sich wiederholt. Also das habe ich schon flüssiger und spannender bei Nora gelesen. Aber alles in allem hat es mir wieder gut gefallen.
Es ist ein super spannendes Buch mit genau der richtigen Prise Liebe und Schmetterlingen... Tolle Geschichte die einen mitreißt
3,5⭐️