Effi Briest - in einfacher Sprache

Effi Briest - in einfacher Sprache

Paperback

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Beschreibung

Effi Briest - in einfacher Sprache, angelehnt an leichte Sprache Theodor Fontanes bekanntester Roman erscheint zum ersten Mal in einfacher Sprache. Er entspricht weitgehend der Norm DIN 8581-1. Wir haben ihn auch weitgehend für leichte Sprache adaptiert. Der Inhalt ist auch typografisch besonders lesefreundlich gestaltet. Das Buch eignet sich für Leserinnen und Leser mit eingeschränkter Lesefähigkeit (LRS), Deutsch als Zweitsprache oder mit kognitiven Einschränkungen. So können möglichst alle einen der berühmtesten deutschen Romane mit Genuss lesen und verstehen. aibo publishing produziert die Serie Weltliteratur in einfacher und leichter Sprache. Schon die ersten Publikationen erzeugten europaweit ein Medienecho u.a. in FAZ und The Times London und lösten laut NZZ einen „Kulturkampf“ aus. "Effi Briest" handelt von Liebe und Freiheit. Eine junge Frau wird früh verheiratet. Sie ist hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen und den strengen Regeln der Gesellschaft. Ihre Neugier und Lebensfreude ist ihr Schicksal. Sie steht zwischen zwei Männern. Diese liefern sich ein Duell. Das ist eigentlich nicht mehr zeitgemäß. Aber sie kennen keine anderen Prinzipien als die alten. Der Roman spielt in Deutschland im 19. Jahrhundert. Man kann ihn mit dem russischen Roman "Anna Karenina" oder der französischen „Madame Bovary“ vergleichen. „Effi Briest“ wurde weltberühmt und öfter verfilmt. Theodor Fontane gilt als Vertreter des poetischen Realismus.
Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Historisch
Format
Paperback
Seitenzahl
286
Preis
14.98 €

Autorenbeschreibung

Theodor Fontane wurde am 30. Dezember 1819 geboren. Sein Vater war Apotheker. Seine Eltern hatten Vorfahren aus Frankreich. Sein Großvater war Maler, Musiklehrer und Schlossverwalter. Theodor wuchs in Neuruppin auf. Er hatte sechs Geschwister. Sein Vater hatte Schulden vom Spielen. Er verkaufte die Apotheke in der Stadt. Später kaufte er eine kleinere Apotheke in Swinemünde. Fontane ging von 1832 bis 1833 auf ein Gymnasium in Neuruppin. Dann kam er zu einer Gewerbe-Schule in Berlin. 1835 traf er Emilie Rouanet-Kummer. Sie wurde später seine Frau. 1836 ging er nicht mehr zur Gewerbe-Schule. Er lernte dann in Berlin in der Apotheke "Zum weißen Schwan". Er arbeitete auch beim Militär. Nach seiner Lehre war er 1840 in Burg bei Magdeburg Apotheker-Gehilfe. 1841 wurde er krank. Er hatte Typhus. Er wurde bei seinen Eltern in Letschin wieder gesund. Danach arbeitete er in Apotheken. 1845 ging er wieder nach Berlin. Dort arbeitete er in der Polnischen Apotheke. Am 8. Dezember 1845 verlobte er sich mit Emilie Rouanet-Kummer. Von April 1844 bis März 1845 war er beim Militär. Am Ende war er Unteroffizier. In dieser Zeit machte er eine Reise nach England. Im März 1847 arbeitete Fontane in einer Apotheke in Berlin. Dort kämpfte er auch als Revolutionär auf den Straßen. In dieser Zeit schrieb er vier Texte für eine Zeitung in Berlin. Später arbeitete Fontane im Krankenhaus Bethanien. Er schrieb seine erste Geschichte im Jahr 1839. Er schrieb auch Gedichte. In Leipzig war er bis 1865 in Schreib-Klubs. Das brachte ihm Anerkennung. Am 30. September 1849 hörte Fontane als Apotheker auf. Er wollte nur noch schreiben. Er schrieb politische Texte für eine Zeitung in Dresden. In diesem Jahr erschien auch sein erstes Buch: "Männer und Helden. Acht Preußenlieder". 1850 heiratete Fontane seine Verlobte. Fontane und Emilie zogen nach Berlin. Er fand erst keine Arbeit. Sie hatten wenig Geld. 1851 bekamen sie einen Sohn. Die nächsten drei Söhne starben als Babys. Sie hatten insgesamt fünf Kinder. Von 1851 bis 1865 arbeitete Fontane bei der “Neue Preußische Zeitung”. Die Zeitung schickte ihn als Journalist nach London. Dort lebte er von 1855 bis 1859. Er berichtete den Deutschen in den "Englischen Artikeln" als erster von den englischen Präraffaeliten. Das war eine neue Kunstrichtung. 1858 kam in Preußen ein neuer König. Fontane hoffte auf mehr Freiheit und ging zurück nach Berlin. Dort fand er keine neue Arbeit bei einer Zeitung. Er schrieb dann über Reisen. Daraus machte er 1861 das Buch "Grafschaft Ruppin". Schon ein Jahr später gab es eine zweite Auflage. Sie hatte den neuen Titel "Wanderungen durch die Mark Brandenburg". 1864 reiste Fontane nach Kopenhagen. Dort schrieb er über Kriege. Ab 1870 schrieb er über Theater. Dann ging er nach Paris. Man hielt ihn dort für einen Spion und warf ihn ins Gefängnis. Darüber schrieb er ein Buch. Von 1874 bis 1876 reiste Fontane mit seiner Frau nach Österreich, Italien und in die Schweiz. Danach schrieb Fontane nur noch Bücher. Das machte große Probleme in seiner Ehe. 1892 wurde er sehr schwermütig. Vielleicht hatte er zu viel Morphium genommen. Seine Tochter Martha kümmerte sich um ihn. Er schrieb noch drei Romane und etwas über sein Leben. Theodor Fontane starb am 20. September 1898 in Berlin.