Dunkelgrün fast schwarz

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BergdorfUnterwerfungFreundschaftDebütroman

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Beschreibung

Raffael, der Selbstbewusste mit dem entwaffnenden Lächeln, und Moritz, der Bumerang in Raffaels Hand: Seit ihrer ersten Begegnung als Kinder sind sie unzertrennlich, Raffael geht voran, Moritz folgt. Moritz und seine Mutter Marie sind Zugezogene in dem einsamen Bergdorf, über die Freundschaft der beiden sollte Marie sich eigentlich freuen. Doch sie erkennt das Zerstörerische, das hinter Raffaels stahlblauen Augen lauert. Als Moritz eines Tages aufgeregt von der Neuen in der Schule berichtet, passiert es: Johanna weitet das Band zwischen Moritz und Raffael zu einem fatalen Dreieck, dessen scharfe Kanten keinen unverwundet lassen. Sechzehn Jahre später hat die Vergangenheit die drei plötzlich wieder im Griff, und alles, was so lange ungesagt war, bricht sich Bahn – mit unberechenbarer Wucht. Mareike Fallwickl erzählt von Schatten und Licht, Verzweiflung und Sehnsucht, Verrat und Vergebung. Ihr packendes Debüt bringt alle Facetten der Freundschaft zum Leuchten, die Leidenschaft, die Sanftheit – und die Liebe, in ihrer heilsamen, aber auch funkelnd grausamen Pracht.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
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Seitenzahl
N/A
Preis
14.99 €

Beiträge

97
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Dunkelgrün fast schwarz

von Mareike Fallwickl

4

Wie kann es sein, dass ein Buch so gut aufgebaut ist, dass ich nur so durch die Seiten fliege und dann dieses Ende :( Nein, das Ende war jetzt keine große Enttäuschung und vielleicht bin ich etwas zu kritisch, aber nach all den intensiven, spannenden und rauen Themen war es mir zu glatt und zu rund. Moritz wird in ein paar Wochen zum ersten Mal Vater und gerade als er abends im Bett liegt, Kristins Bauch streichelt und über die Geburt nachdenkt, klingelt es an der Tür. Es ist sein bester Freund Raffael, der mit einem Koffer vor Moritz´ Tür steht und das, nachdem sie sich 16 Jahre nicht gesehen haben. Plötzlich kommt die Vergangenheit hoch und die war nicht immer einfach und die Erinnerungen an Johanna werden geweckt. Es war mein erstes Buch von Mareike Fallwickel und wird bestimmt nicht mein letztes sein („Die Wut, die bleibt“ steht hier schon bereit), denn erzählen kann sie. Auch wenn für meinen Geschmack der Schreibstil an der einen und anderen Stelle etwas hakt, lässt es sich trotzdem flüssig lesen. Spannung, Plot, Figuren und die verschiedenen Erzählperspektiven waren wirklich genial, abwechslungsreich und authentisch. Erzählt wird nicht nur die Geschichte der 3 Freund*innen, sondern auch von Marie Moritz´ Mutter, die einzige Figur, die in der Ich-form geschrieben ist. Vielleicht war ich ihr deswegen anfangs näher als den anderen, was sich im Verlauf der Geschichte aber auch verändert hat. Sprünge in der Zeit und zwischen den Figuren machen die Geschichte spannender. Kurzweilig und sehr fesselnd. Von mir eine Empfehlung und erzählt mir gerne, wie es euch mit dem Ende ging. :) S.105 „Der Alkohol schwemmt die Wurzeln fort, die ihn so fest halten. Wenn Ging und Whiskey durch sein Blut jagen, bleibt kein Platz mehr für das Unbeherrschbare, das ihn sonderbar macht und hilflos. Sobald Moritz betrunken ist, haben die Dinge und die Menschen und die Lichter keine Grenzen.“ S.141 „Raffaels Charme ist wie warmes Wasser, durch das er sich ohne Anstrengung bewegt, das ihn umfließt wie ein natürliches Element.“ S.167 „Sie hatte sich nie geritzt und würde auch nicht damit anfangen, weil jeder es sehen konnte. Wenn du ein Ritzer bist, ziehst du einmal deinen Pulli aus, die schmalen Narben werden sichtbar, und alle wissen Bescheid, alle. […]Ihre Narben sollte niemand sehen können.“

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5

Bedrückend authentisch

Mein erstes Buch der Autorin und direkt ein Volltreffer. Sie wird in der feministischen Buchbubble ja sehr gefeiert und ich dachte, ich fange einfach mal mit dem Debüt an. Da ist zum Einen der fantastische Schreibstil, der tief eindringt und zupackt, einen vor sich her treibt und einen starken Sog auslöst; an den richtigen Stellen aber auch innehält und echte Weisheit offenbart. (Anmerkung: ich mochte als an Sprachvarianten interessierter Mensch auch den österreichischen Slang sehr gern 😁) Dann die Beziehungen unter den Charakteren und wie das, was "schiefläuft", was sich falsch und verzweifelt anfühlt, die tiefe Einsamkeit, im Endeffekt auf partriarchale Strukturen zurückzuführen ist. Wie tief das sitzt und wie es sich über die Generationen hinweg auswirkt. Es werden gar nicht alle Fragen abschließend geklärt, aber das müssen sie auch gar nicht, da das Buch trotzdem wirkt. Ich fand es großartig und freue mich schon auf die weiteren Bücher der Autorin (wenn ich mich von diesem erholt habe 😅).

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von Mareike Fallwickl

3

Toller Schreibstil

Die Geschichte ist ganz süß, was ich aber am besten an dem Buch finde ist der Stil. Die Autorin schreibt so detailreich und ausführlich wie ich es bisher noch nicht gelesen habe. Manchmal reicht es fast an ein Gedicht ran so poetisch ist es. Das trifft aber auch den Kern des Buchs und das Talent eines der Hauptfiguren, Menschen als Farben wahrzunehmen. Wie eine Art Aura die sonst keiner sieht. Ich mag es weil es so besonders ist.

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5

Sehr beeindruckendes Debüt!

Nach dem „die Wut, die bleibt“ eines meiner Jahreshighlights war, musste ich natürlich auch ihr Debüt lesen und es war ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte. Der Schreibstil ist modern aber auf der andern Seite sehr poetisch dargestellt. Die Protagonisten wurden sehr gut ausgeklügelt, deren Dynamik hat untereinander sehr gut gepasst und dadurch konnten die Themen, die das Buch behandelt noch besser rüber gebracht werden. Es war sehr authentisch. Das Buch hat mich mit voller Wucht getroffen! Ein Highlight!

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5

Ein authentischer Roman der unter die Haut geht. Das ein Mensch mit einer Gabe noch mehr zu sehen als andere, dennoch so "blind" sein kann. Über Freundschaft, Mütter, Ängste, Verrat … Vergangenheit bis zur Gegenwart. Absolute Leseempfehlung!

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2.5

Tolle Schreibweise, aber flache Figuren

Den Schreib- und Erzählstil mochte ich sehr gerne, weswegen ich wahrscheinlich auch nochmal zu einem Buch der Autorin greifen werde. Sie schafft es eine tolle Atmosphäre zu kreieren und sorgt dafür, dass man in der Geschichte versinken will. Die Geschichte konnte mich aber leider nicht abholen. Die Figuren haben für mich häufig nicht nachvollziehbar gehandelt, die Beziehungen zwischen den Figuren waren oft sehr platt. Insgesamt gab es für meinen Geschmack zu klischeehaft. Das Ende kam für mich auch viel zu plötzlich und war unlogisch. Außerdem sind mir zu viele Enden offen geblieben. Ich hatte mir leider mehr erhofft.

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2.5

Mein zweites Buch der Autorin und eine Sache hat sich in mir nochmal verfestigt. Ich mag ihren Umgang mit Sprache sehr und auch die sprachlichen Bilder, die sie zeichnet. Aber inhaltlich war bin ich scheinbar immer an einem Punkt angelangt, an dem mich das Buch zumindest teilweise verliert. So auch hier. In diesem Buch erkläre ich mir dies vor allem dadurch, dass ich manche Handlungen von Figuren einfach nicht mehr nachvollziehen wollte bzw. konnte. Dies hat in mir an vielen Stellen eine gewisse Frustration ausgelöst. Manches wirkte mir einfach zu konstruiert. Trotzdem wollte ich wissen, wie die Autorin das Buch zu Ende führt, da ich das Gefühl hatte, es wird auf einen Großen knall hingearbeitet, wenn es zur Begegnung der 3 Hauptfiguren kommt. Dieser kam meines Erachtens nicht. Bzw. fiel so lau aus, dass ich ihn als solchen nicht wahrgenommen habe. Ich glaube, es wäre hier einfach mehr dringewesen.

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3.5

Das Buch handelt von der toxischen Beziehung der Jugendfreunde Moritz, Raffael und Johanna in verschiedenen Zeitebenen. Der Großteil der Geschichte findet in der Gegenwart im Jahr 2017 statt, es gibt zahlreiche Sprünge in die Jahre 1986, 1997, 2000, 2001, 2013 etc. Zudem werden die Kapitel jeweils aus verschiedenen Perspektiven erzählt, und zwar von Moritz, Johanna und - nicht etwa Raffael - sondern Marie, Moritz' Mutter. Die Kapitel von Moritz und Johanna werden in der dritten Person erzählt, die von Marie in der ersten, was ich etwas irritierend fand. Die Geschichte hatte tatsächlich eine gewisse Sogwirkung, da klar war, dass irgendetwas Schreckliches passiert sein musste, was ihre - vermeintliche - Freundschaft zerstört hat und was dazu führte, dass sie sich aus den Augen verloren. Das Ende war für mich dann doch etwas mau. Den Schreibstil von Mareike Fallwickl mochte ich sehr, er ist sehr lyrisch-poetisch, die Story konnte für mich nur nicht ganz mithalten, vielleicht waren es auch einfach zu viele Szenen, in denen missbräuchliche ausbeuterische Beziehungen dargestellt wurden, ohne dass es wirkliche Sympathieträger gab. Für mich am Ende eine 3,5.

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von Mareike Fallwickl

5

Selten hat mich ein Roman so in seinen Bann gezogen. Die Beschreibung, wie unglaublich böse und manipulativ ein Mensch sein kann ist der Autorin auf eine Art und Weise gelungen, die einen fast erschlägt. Aber auch Moritz, Johanna und Marie sind so dargestellt, dass man begreift, wie es sein kann dieses Netz aus Lügen und Betrug nicht erkannt zu haben. Sprachgewaltig, eindrucksvoll und fesselnd ! Unbedingte Leseempfehlung !

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von Mareike Fallwickl

5

Ein Buch über das Leben und seine Gegensätze

Ich habe einen Moment gebraucht, um in die Geschichte rein zu kommen. Spätestens ab der Hälfte, wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe über die Geschichte nachgedacht, wenn ich nicht gelesen habe. Für mich handelt das Buch von den Gegensätzen des Lebens. Grenzen setzen und Nähe zulassen; loslassen und Festhalten; Kontrolle und Vertrauen; Treue und Freiheit. Nicht zuletzt geht es auch darum, wie viel Macht ein Mensch einem anderen Menschen über sich gibt und wie man sich aus negativen Beziehungen löst.

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von Mareike Fallwickl

4

Eine verschachtelte Geschichte über missbräuchliche Beziehungen, Verbindungen, Unausgesprochenes und Unaussprechliches. Die Elemente der Synästhesie und den mitreißenden Aufbau mochte ich sehr, das große Gewitter am Ende dann zwar befriedigend aber auch etwas erwartbar.

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von Mareike Fallwickl

5

Kurzmeinung: Dieses Buch löst jede Menge Emotionen aus von Wut bis Empörung. Die Autorin kann Beziehungen wirklich lebensecht beschreiben, Chapeau!

Toxische Freundschaften Dieses Debüt der österreichischen Autorin Mareike Fallwickl lag schon viel zu lange ungelesen im Regal, und ich bin froh es jetzt endlich gelesen zu haben. Es handelt sich grob gesagt um eine toxische Freundschaftsgeschichte. Moritz und Raffael lernen sich schon mit drei Jahren kennen, als sich ihre Mütter zufällig auf dem Spielplatz des Dorfes begegnen. Charakterlich könnten die beiden Jungen unterschiedlicher nicht sein, aber das ist es wahrscheinlich auch, was sie vom Beginn ihrer Freundschaft an zueinander zieht. Moritz ist der liebe, freundliche und schüchterne Junge, der sich von dem eher draufgängerischen Raffael , der gerne bestimmt, was gemacht wird, mitziehen lässt. Als im Teenageralter Johanna noch dazustößt , sind weitere Konflikte vorprogrammiert. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt, der von Moritz, der von Johanna und zusätzlich noch aus der Sicht von Marie, der Mutter von Moritz. Der Roman beginnt im Jahr 2017, in dem Moritz kurz davor ist selber Vater zu werden und sein Kindheitsfreund ,zu dem er seit 16 Jahren keinen Kontakt mehr hat, plötzlich und unerwartet auf der Matte steht. Moritz‘s Frau ist nur mäßig begeistert und regelrecht sauer, als Raffael gar nicht wieder gehen will. Stück für Stück dröselt Mareike Fallwickl ein kompliziertes Beziehungsgeflecht aus Manipulation und Machtspielchen auseinander, dem Moritz schon als kleiner Junge nicht entkommen konnte. Wir springen zwischen den Jahren und den Protagonisten hin und her und nach und nach wird das Bild wie ein Puzzle vervollständigt. Das macht die Autorin wirklich toll. Sie benutzt eine sehr bildhafte, flüssige Sprache. Manchmal wird es auch etwas derb, was an den Stellen aber auch passt. Die Spannung hält sie konstant hoch. Moritz ist ein sehr feinfühliger und sensibler Mensch, der eine außergewöhnliche Begabung hat. Er kann nicht nur wunderbar zeichnen und mit wenigen Pinselstrichen die Gefühle von Menschen auf das Papier bringen, er erfasst sein Gegenüber auch in Farbtönen. Diese Idee der Autorin fand ich klasse und diese farbliche Wahrnehmung fließt dann auch immer bei dem Erzählstrang von Moritz mit ein. Das erklärt im Übrigen auch den Buchtitel. Das Buch lässt die eigenen Gefühle hochkochen. Ich war empört und wütend, traurig und fassungslos. Ich konnte als Mutter so gut Marie‘s Ohnmacht nachfühlen, die merkt, dass diese Freundschaft nicht gut ist für ihren Sohn und doch machtlos dagegen ist. Mich konnte das Buch wirklich begeistern. Ich fand es spannend, sehr emotional und die Figuren absolut authentisch. Es war ein literarischer Pageturner mit Psychthrillerflair ohne ein Thriller zu sein. Ganz toll! Ich habe es supergern gelesen und frage mich, warum ich solange damit gewartet habe.

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von Mareike Fallwickl

5

Mein Jahreshighlight!

Ich habe die Bücher von Mareike Fallwickl dieses Jahr entdeckt und werde früher oder später jedes ihrer Bücher gelesen haben. „Dunkelgrün fast schwarz“ handelt von einer toxischen Freundschaft zwischen Raffael „Raff“ und Moritz „Motz“, die seit Kindheitstagen unzertrennlich sind. In mehreren Zeitsprüngen und POVs lernt man, dass diese Unzertrennlichkeit auf eklige Art und Weise von Raffael erarbeitet wird, der sich als extremer Narzisst herausstellt. Die Sprache, die benutzt wird, ist mal wieder ungeschönt und echt und so vieles, was in diesen Buch passiert macht einen so sauer. Dieses Buch sollte jede*r gelesen haben. 🫶🏼

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von Mareike Fallwickl

4

Das Licht und die Dunkelheit

Klappentext: "Moritz und Raffael waren schon als Dreijährige beste Freunde. Doch dann taucht eines Tages eine Neue in der Schule auf: Johanna. Vom ersten Augenblick an sind beide von ihr fasziniert. Eigentlich ist klar, wer die Zuneigung des Mädchens gewinnen wird. Schon immer war Raffael der Selbstbewusste, der mit dem entwaffnenden Lächeln, und Moritz nur der Mitläufer. Doch Johanna spielt ihr eigenes Spiel – bis die Freundschaft der beiden Jungen zerbricht. Jetzt, 16 Jahre später, steht Raffael plötzlich vor Moritz‘ Tür. Und auf einmal scheint die Vergangenheit wieder da zu sein, die Erinnerung an ihre Jugend und an all das, was zwischen ihnen kaputtgegangen ist – und an Johanna, die immer noch zwischen ihnen steht." Dieses Buch habe ich wegen einer Leserrunde gelesen, zu der ich es dann leider nicht mehr geschafft habe. Meine Motivation war groß. Ich habe somit nicht nach dem Cover Ausschau gehalten. Es ist sehr passend, drei Freunde erfreuen sich am Leben, vor und unter ihnen der Abgrund ohne Ende. Der Name des Buches verwirrt ein bisschen, aber wenn man sich eingelesen hat, versteht man ihn auch. Die Hauptcharaktere sind sehr lebhaft beschrieben, ihr Verhalten, ihre Denkweise. Wobei sich der Leser die Denkweise in nur drei von denen hineinlesen kann. Marie, die liebevolle Mutter mit all ihren Ängsten und Sorgen. Moritz, das liebevolle Kind in dem Talente schlummern. Das Kind, das das Leben in Farben sieht. Nicht nur das Leben, sondern auch die Gefühle und Geschehnisse. Und Johanna, die nicht ganz dunkel ist, die aber das Licht in ihr durch das tragisch Erlebte begraben möchte. In die Gefühle und Gedanken von Rafael, kann der Leser nicht hineinsehen und somit bleibt die Dunkelheit mysteriös und zum Teil unbegründet. Das Buch ist in einer sehr gepflegten angenehmen Sprache geschrieben. Durch den ständigen Sichtwechsel zwischen den Protagonisten und den Zeitzonen ist das Lesen eine Art Abenteuer. Allerdings ein Abenteuer ohne Hoch- und Tiefpunkte, bzw. ohne jegliche Spannung. Hin und wieder sieht sich der Leser in manchen Gedanken oder Gefühlen, es berührt ihn und bringt ihn zum Nachdenken über sich selbst und über das Leben. Dunkelgrün fast schwarz zeigt uns teilweise die Abgründe der menschlichen Seelen und Hilflosigkeit denen zu entkommen. Es ist ein Buch über die Dunkelheit und das Licht. Die Dunkelheit, hungrig nach Licht, möchte es in sich aufnehmen und zerstört es dadurch. Es ist absolut keine leichte Lektüre und ich würde es nicht denjenigen empfehlen, die einen lustigen, spannenden Roman lesen wollen. Aber es ist immer noch eine Art "Ode an das Leben".

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4

Freund oder Feind?

Dunkelgrün fast schwarz hat mich schnell in den Bann gezogen. Ich hatte schon viel Gutes über das Buch und die Autorin gehört und war sehr gespannt. Die Geschichte von Moritz und Raffael wird auf mehreren Zeitebenen erzählt und durch die Perspektive von Marie, Moritz Mutter, und Freundin Johanna ergänzt. Man weiß relativ schnell, dass etwas Schlimmes die Freundschaft der beiden Jungen zerrissen hat. Was es genau ist, erfährt man Stück für Stück im Laufe der Geschichte. Der Schreibstil ist emotional, zugleich roh und schön. Es ist wahrscheinlich bewusst so gewählt, aber ich habe Raffael so gehasst, dass ich mindestens einen Stern dafür abziehen muss.

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von Mareike Fallwickl

4.5

Ein sehr fesselnder Schreibstil, der mich nicht losgelassen hat. Die Geschichte über eine toxische Freundschaft hat mich irgendwie bewegt. Ich hatte selbst auch schon mit solchen narzisstischen Charakteren zu tun und mir kamen manche Situationen so bekannt vor. Es hat mich gleichzeitig aber auch so wütend gemacht! Also alles in allem einfach eine sehr gelungene, bewegende und fesselnde Geschichte.

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3.5

Die 'alte Generation' die den Mund nicht aufmacht sieht zu wie das eigene Kind ins offene Messer läuft.

Es ist alles etwas verzwickt , man switcht zwischen den Jahren hin und her , was manchmal etwas verwirrend ist. Die Abgründe von Raf und Johanna hätten mich irgendwie noch mehr interessiert , als das was man herauskriegen konnte. Die Sicht aus Raffael hätte ich gern häufig dazu gelesen. Man kann es gut lesen, es liest sich flüssig und die Umgebung ist gut dargestellt. Es holt mich aber nicht zu 100% ab

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4

Eine tragische Geschichte über eine Freundschaft, die nicht wirklich existierte

Eine spannende Geschichte. Am Anfang konnte ich das Buch gar nicht aus der Hand legen. Jedoch hat mich die Geschichte nicht komplett umgehauen, weshalb es nicht in meine Reihe der Lieblingsbücher kommt.

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5

Sinnesrauschen!

Mein erstes, nicht letztes Buch von Mareike Fallwickl. Mehr als Coming of Age, mehr als Familieroman und trotzdem von allem reichlich. Erzählt wird die Geschichte von Jo, Raf und Motz aus drei Perspektiven, darunter auch aus der Sicht eines Synesthätikers: Für Moritz (Motz) besitzen Menschen Farbspektren, Töne klingen nicht nur, sondern schmecken auch. Das macht ihn empfindsam, überfordert ihn, ebenso wie seine Freundschaft zum kalten Raf(fael) und seine erste Liebe zu der trauernden Jo(hanna). Richtig gut erzählt Mareike Fallwickl auch die Geschichten junger Mütter, darunter Moritz‘ Mutter Marie, die mehr oder weniger unfreiwillig in ihre Rollen geraten und sich mangels Anerkennung oder dem, was sonst ein erfülltes Leben ausmacht, in Affären oder manische Zustände flüchten. Sprachlich erfüllt und („trotzdem“) richtig spannende Handlung.

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von Mareike Fallwickl

5

Ein ganz tolles Buch, und das, obwohl mir keiner der Charaktere richtig an Herz gewachsen ist.

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4.5

Was für ein atmosphärischer Roman!

Ich hatte am Anfang ein wenig Mühe, in das Buch zu finden, aber dann hat es mich richtig gepackt! Es ist das dritte Buch von Mareike Fallwickl, und ich möchte noch hundert weitere lesen. Die Freundschaft zwischen Raffael und Moritz ist geprägt von Machtmissbrauch und Gewalt. Trotzdem ist das Band zwischen den beiden Männern stark, geknüpft aus den gemeinsamen Jahren der Kindheit und Jugend. Auf verschiedenen Zeitebenen zeichnet Fallwickl die Geschichte von zwei Familien und der großen Unmöglichkeit, voneinander loszukommen.

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5

So eine schöne Sprache… ein Buch über toxische Beziehungen bedrückend, berührend, beeindruckend…was war ich zwischenzeitlich sauer auf diesen Typen

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4

Verstörendes Buch über Freundschaft.

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4

Packender und wunderschöner Schreibstil. Keine leichte Kost, aber eine absolute Empfehlung.

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4.5

„Irgendwann wirst du erkennen, dass manche Menschen nur leuchten, indem sie andre ins Dunkle schubsen.“

Zwei beste Freunde, der eine, Moritz, blauäugig und herzensgut, der andere, Raffael, cool, furchtlos und somit der Anführer. Moritz, ein talentierter Junge, der mehr sieht als andere, vertraut trotzdem blind seinem Freund Raf, obwohl ihm das mehrmals zum Verhängnis wird. Als Johanna in die Freundesgruppe kommt, werden sie ein unzertrennliches Dreierteam, welches sich von einem auf den nächsten Moment, scheinbar grundlos zerschlägt. 16 Jahre später, steht Raf ohne Vorwarnung vor Moritz Tür. Ein fesselndes Buch über toxische Freundschaften, was sich super leicht lesen lässt und trotzdem in seinem Schreibstil besonders ist. Einen halben Punkt Abzug gibt es weil ich statt dem gewählten Ende gerne noch viel mehr über die drei Freunde erfahren hätte.

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5

Packend und so gut geschrieben

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5

Ein eindrucksvoller Roman, in dem einen die Protagonist*innen zeigen, wie unterschiedlich Menschen sind und wie verschieden dadurch ihre Biografien verlaufen.

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4.5

Die Geschichte von Raffael und Moritz. Ein fantastisch geschriebenes Buch über eine vergiftete Freundschaft, das mich komplett eingesogen hat. Mir fiel es schwer das Buch aus den Händen zu legen und es hat viele Emotionen in mir hochgeholt. Ich fand es total spannend, dass man durch die wiederkehrenden Zeitsprünge einen umfassenden Einblick in das Leben der Protagonisten erhalten hat wodurch die Tragweite dieser Freundschaft deutlich wurde. Auch spannend fand ich, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven geschildert wird, wir Raffael aber nur durch die Augen der anderen kennenlernen. Insgesamt ein tolles Buch!

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5

Das ist wirklich großartige Spannung mit unglaublich glaubwürdigen Charakteren. Ich bin extrem begeistert und freue mich auf das nächste Buch der Autorin, das wohl Ende August erscheint.

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4.5

Schön zu lesender Switch zwischen den Charakteren. Spannung wird relativ gut hochgehalten und die Geschichte fügt sich zu einem leicht dramatischen Ende . Zu guter letzt , hätte ich mir ein „ ausgeschmückteres“ Ende vorgestellt oder sogar Teil II. Klare Empfehlung !

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4.5

Spannendes, toll geschriebenes Buch über Freundschaften und ihre Abgründe

Die verschiedenen Perspektiven im Buch, die die Geschichte über Raf und Motz erzählen, haben mich ans Buch gefesselt. Die unterschiedlichen Hintergründe der Personen zu erfahren, war spannend und packend. Daraus hat sich auch die Geschichte, die Verbundenheit und die Abhängigkeit der Freundschaft entwickelt und erzählt. Sehr packend geschrieben, toller Schreibstil, sehr empfehlenswert!

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von Mareike Fallwickl

"Dunkelgrün fast schwarz" beginnt sehr interessant: Auf mehreren Zeitebenen und aus verschiedenen Perspektiven wird eine Dreiecksbeziehung mit fatalen Folgen beschrieben. Bei mir machte sich allerdings irgendwann Ernüchterung breit. Zunächst stören mich die unnötig expliziten Sexszenen, die mM nach lediglich der Provokation dienen, zudem verpuffte sich bei mir bei zunehmender Lesezeit die Spannung, da die Auflösung dann doch recht banal ist. Das Ende hat mir schließlich gar nicht mehr gefallen, da es nicht zum Ton des restlichen Romans passt. Schade..

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3

Keine einzige Figur bietet Identifikationspotenzial, die Lethargie und Passivität haben mich rasend gemacht. Einige Figuren bleiben mir zu flach. Schöne Sprache voller Poesie, manchmal aber too much. Das Buch steuert ähnlich wie McEwans "Abbitte" auf einen entscheidenden Wendepunkt zu, der aber gemessen am Seitenumfang für den Spannungsaufbau diesem Höhepunkt nicht gerecht wird.

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5

Mega!

Ich liebe fast alle Bücher von Mareike Fallwickl. Dieses war irgendwie anders als erwartet, aber unheimlich spannend und absolut zu empfehlen! Es ist zu einem meiner Highlights geworden und ich werde es definitiv noch einmal lesen irgendwann☺️

Mega!
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von Mareike Fallwickl

4

Dunkelgrün fast perfekt

Mareike Fallwickl ist einer meiner Lieblingsautorinnen, weil ihr Schreibstil absolut meinen Geschmack trifft. Ich könnte ihre Bücher am liebsten am Stück lesen. Hier hat mich die Story wieder wirklich mitgerissen. Ich fand die Zeitsprünge toll, die das ganze Bild der Dreiecksbeziehung mehr und mehr vervollständigt haben. Aber ich hatte mehr erwartet, die vielen Andeutungen an die Düsterness von Raf - ich dachte, da kommt noch viel mehr, auch in der Beziehung mit Johanna. Hier sind es nur Andeutungen, da hätte ich mir etwas tiefere Erzählungen aus dem Leben der beiden gewünscht. Auch das Ende war mir etwas zu lau. Trotzdem: alles in allem wieder ein tolles Buch einer großartigen Autorin, mit etwas Luft nach oben.

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4
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von Mareike Fallwickl

5

Wow 😯

Ich konnte dieses Buch nicht mehr weg legen. Der Schreibstil ist toll, das Thema ist Wahnsinn und hat mich komplett angesaugt. Diese ganzen Perspektiv- und Personenwechsel waren super eingesetzt und an genau den richtigen Stellen, um die Spannung permanent aufrecht zu halten. Absolute Leseempfehlung.

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4

Einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Ein krasses Debüt mit gewaltiger Sprache. Punktabzug gibt es für die klischeehaften, schwachen Frauenrollen, ansonsten ein wirklich lesenswerter Roman.

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5

"Irgendwann wirst du erkennen, dass manche Menschen nur leuchten, indem sie andere ins Dunkle schubsen." (S. 302) Dass ich so kurz vor Jahresende noch einen echten Kracher in die Finger kriege - damit war zu rechnen, wenn Fallwickl auf dem Cover steht. Aber dass es so kracht - uff! Dieses Buch ist ein Sog, die Atmosphäre so dicht und packend, mit Charakteren, die ich schütteln, umarmen oder schlagen möchte. Es ist eines dieser Bücher, von denen ich mir wünschte, sie würden nicht enden. Von der Handlung selbst will ich gar nicht viel verraten. Es geht um eine Freundschaft, die im Kindesalter beginnt und nach dem Abitur dramatisch auseinander geht. Doch es geht vor allem um die vielen verschiedenen Ebenen der Gegensätze, von denen die Geschichte lebt. Gegensätze, die sich anziehen und Anziehungskräfte, die toxisch und zerstörerisch sind - die wechselseitige Dynamik von Macht und Abhängigkeit. Es geht um Moritz, einen lieben, unsicheren Jungen, um seinen besten Freund Raffael, der so charismatisch wie manipulativ ist und um Johanna, deren Bedürftigkeit bei beiden Jungs auf fruchtbaren Boden fällt. Doch die Früchte, die diese Dreiecksbeziehung trägt, sind bitter und haben für alle Beteiligten fatale Folgen. Vor meinem inneren Auge malt die Autorin mir einen giftgrün leuchtenden Raffael. Eine Faszination geht von ihm aus, die bei näherer Betrachtung tiefschwarze Flecken trägt. Manipulativ, toxisch, sadistisch - vom ersten Moment an, fallen mir nur bösartige Eigenschaften für diesen Charakter ein. Aber es braucht auch immer Menschen, die die Nähe eines solchen Narzissten suchen. "Dunkelgrün fast schwarz" ist ein Debüt, das sich gewaschen hat. Wie kann so etwas ein Erstlingswerk sein?! So viele Schichten, Erzählperspektiven und Themen, die zu einem dichten Geflecht werden, das einen greift, zuschnürt und von der ersten Seite bis zum großen Showdown nicht loslässt. Die wechselnden Perspektiven und Zeitebenen halten die Spannung dauerhaft auf hohem Level. Toxische Beziehungen, Schuld, Vergebung, aber auch Mutterschaft und zerplatzte Träume finden ihren Platz in diesem außergewöhnlichen Roman. Haben es zwei ihrer Bücher doch schon auf die Theaterbühne geschafft, wäre es nur konsequent, wenn dieses Werk seinen Weg auf die Leinwand fände. Diese Geschichte ist prädestiniert für großes Kino - atmosphärisch, packend und voller emotionaler Wucht. Warum also nicht mal ein Film, Mareike?!

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von Mareike Fallwickl

5

Wow, was für ein intensiver und fesselnder Roman. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen und muss jetzt alles von Mareike Fallwickl lesen!

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von Mareike Fallwickl

4

Famose sprachliche Gestaltung komplexer Beziehungsgeflechte 🤍. Hinführung und Ende des Romans haben mich nicht ganz überzeugt.

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5

Eines meiner Lieblingsbücher und einzigartig geschrieben

Wow, was für ein tolles Buch! Was für tolle, schillernde Charaktere. Und was für eine beeindruckende Geschichte über Kindheit und Jugend und wie manipulativ manche Menschen sein können. Ein absolut tolles Debüt von Mareike. Ich liebe ja schon immer solche Personen-Wechsel (z.b. in Thrillern), aber so packend und schön habe ich es bisher nie erlebt. Unbedingt lesen! Ich liebe dieses Buch!

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von Mareike Fallwickl

5

Highlight! Ein richtig intensives Leseerlebnis, psychologisch sehr spannend, mit einer unfassbar guten Sprache. Wer froh ist über die eigenen gelungen Kinder und auch heimlich froh ist, dass die „gestörten“ Kids nicht zu einem gehören, bekommt hier einen Einblick, wie wichtig es gerade für die eigenen Kinder ist, dass es auch den anderen gut geht.

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von Mareike Fallwickl

5

All die Dinge, die wir nicht sagen, legen sich um uns wie Schichten, wir werden darin eingewickelt, bis wir unbeweglich sind und kaum noch sehen können.

Ein emotionaler, aufwühlender Ritt.

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von Mareike Fallwickl

5

Absolut empfehlenswert!

Was für ein tolles Buch. Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und ich konnte es kaum erwarten, wie sich die verschiedenen Handlungsstränge nach und nach mehr zu einem klareren und eindrucksvollem Gesamtbild verweben lassen. Die Geschichte wird sicherlich noch lange nachwirken. Besonders toll bei der Hörbuch-Edition sind die verschiedenen Sprecher, die die Handlung wunderbar anschaulich darstellen. Absolut empfehlenswert!!!

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von Mareike Fallwickl

4

Spannend, kurzweilig, emotional.

Nach meinem zweiten Buch von Mareike Fallwickl bin ich jetzt absoluter Fan. "Dunkelgrün ist fast schwarz" habe ich innerhalb kürzester Zeit gelesen, es ist von Seite 1 an spannend und hat mich mitgerissen. Das Ende war auch befriedigend, man erkennt eine Richtung aber es wird auch einiges offen gelassen. Was mir leider etwas zu kurz kam war das Thema Farben. Der Protagonist Moritz erwähnt immer wieder, dass er Farben sieht um seine Mitmenschen herum. Das beeinflusst ihn stark im Alltag, hilft ihm aber auch. Ich hätte gern noch etwas mehr darüber erfahren, wäre gerne tiefer in dieses Thema eingeführt worden. Das ist aber mein einziger Kritikpunkt, ich kann das Buch absolut empfehlen!

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von Mareike Fallwickl

5

Jahreshighlight! 🧡

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5

Hätte evtl mehr Sterne verdient!

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5

Hat egtl mehr Sterne verdient. Das Buch hat mich so in seinen Bann gezogen. Es ist wirklich dunkel, nicht gruselig aber löst Entsetzen über die Abgründe in Menschen in mir aus. Und gleichzeitig kann ich mich mit kleinen Teilen dieser Charaktere identifizieren. Auch die beschriebene Mutterliebe hat mich sehr mitgenommen. Alles in allem ein sehr vielschichtiges Buch.

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von Mareike Fallwickl

4

Hier werden nicht die Facetten einer Freundschaft beschrieben, sondern wie weit geht ein narzistischer gefühlskalter Mensch und wie weit lassen ihn die Menschen in seinem Umfeld gehen.

Der Roman hat mich gefesselt und ich habe ihn gern gelesen. Allerdings wirkte das Ende etwas konstruiert und nicht ganz realistisch. Deshalb nur 4 Sterne. Worum es geht: Raf und Motz sind, seit sie Kleinkinder sind "Beste Freunde", dabei ist Raf der Bestimmer, der nicht davor zurück schreckt, Motz und andere zu quälen, sei es psychisch oder physisch und das schon in jungen Jahren. Dann kommt noch ein Mädchen hinzu und es entwickelt sich eine Dreiecksgeschichte mit viel Lüge und Betrug, wobei nur einer der Dreien ahnungslos ist. Dabei wird auch aufgezeigt, welche Schuld die Erwachsenen, besonders die Eltern, an der einen oder anderen Entwicklung ihrer Kinder tragen. Fehler werden gemacht und erst Jahrzehnte später kommt die Einsicht. Na ja, wir sind ja alle nur Menschen. Die Frage ist, wer trägt die Schuld. Derjenige, der manipuliert und ausnutzt oder die, die es zulassen. Bewusst und unbewusst.

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