Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt

Madeline ist 17 Jahre alt und lebt schon ihr ganzes Leben lang isoliert, da sie an einer Immunerkrankung leidet, bei welcher sie nicht rausgehen darf. Der Kontakt zu anderen Menschen wird streng kontrolliert und immer protokolliert. Jeder, der sie besuchen möchte, muss durch eine Art Kammer in welchem Luftfilter installiert sind. Außerdem befindet sich im Haus eine Krankenschwester, die täglich auf sie achtet. Eines Tages zieht im Nachbarhaus eine Familie ein. Madeline hat von ihrem Zimmer aus die direkte Sicht auf das Haus und beobachtet die Familie ein wenig. Im Grunde beobachtet sie aber den Jungen der Familie, der ungefähr im gleichen Alter wie sie ist. Er bemerkt dies und irgendwann fangen Sie an zu chatten. Sie wünscht sich sehr, ihn sehen zu können und genau wie alle anderen in ihrem Alter auch rausgehen zu können. Das Buch war spannend und tiefgründig, da der Nachbarsjunge in einer schwierigen Situation steckt. Dennoch war es echt angenehm zu lesen, mir hat es Spaß gemacht die Geschichte von Madeline zu lesen und am Ende etwas absolut unerwartetes zu erfahren. Durch das komplette Buch ziehen sich gemalte Bilder, die dem ganzen etwas persönliches geben. Ich finde, das hat richtig gut zum Buch gepasst und man konnte sich mit diesen Zeichnungen ein wenig besser in die Lage hineinversetzen.

Während ich das Buch gelesen habe, wollte ich eigentlich "nur" 4 Sterne geben, weil es ziemlich grob geschrieben ist und mir viele Informationen fehlen. Aber dennoch mochte ich es die ganze Zeit sehr gerne. Das Ende hat mich dann doch so überrascht, dass ich diesen 5. Stern einfach geben muss.

Sehr sehr gut! Und auch für „Nicht-Viel-Leser“ sehr zu empfehlen!

Das Buch war lustig, romantisch, traurig, dramatisch. Es hat mich wütend gemacht und hat mich ganz doll mit Madeline mitfühlen lassen. Das Buch kann ich zu 100% weiterempfehlen. Durch die vielen unterschiedlichen Darstellungsformen der Geschichte lässt es sich super flüssig durchlesen und kommt einem auch gar nicht viel vor. Deswegen kann ich das auch für die etwas „Lese-Faulen“ sehr empfehlen! Ich empfand es als sehr erfrischend und würde gerne mehr Bücher solcher Art lesen. Außerdem gibt es zum Ende einen großen, großen Plottwist. Zu den beiden Hauptcharakteren „Madeline“ und „Olly“ kann ich nur sagen, dass ich beide unglaublich toll finde. Ich finde sie toll geschrieben und auch total sympathisch. Man kann mit ihnen mitfühlen und versteht ihre Entscheidungen. Sie sind authentisch und versuchen so gut wie es eben nur mit Madelines Krankheit geht ihr Leben und die Liebe zu entdecken. Ich denke hier wurden ganz viele ganz sensible Themen aufgegriffen. Sowohl in der Geschichte von Madeline und ihrer Mutter, als auch bei Olly. Bevor meine Gedanken kommen, die aber den Plotwist beinhalten, möchte ich hier nun nochmal abschließend sagen, dass dieses Buch sehr sehr lange auf meiner Wunschliste lag, nachdem es mir jemand empfohlen hatte. Nun konnte ich es endlich lesen und bin wirklich total begeistert von der Leichtigkeit, aber auch der Tragik, die dieses Buch mit sich bringt…! RIESIGER SPOILER Das Ende hat mich zutiefst erschüttert. Ich konnte es immer noch nicht ganz verarbeiten und bin immer noch schockiert über diese Entwicklung. Madeline will kein Mitleid, aber in diesem Moment konnte ich nichts anderes als tiefes Bedauern spüren. Ihre Mutter tut mir auf der einen Seite leid, auf der anderen Seite würde ich es auch verstehen, wenn die beiden nie wieder ein Wort miteinander reden.

ES WAR EINMAL ein Mädchen, dessen ….

Am Anfang Dachte ich es würde so ein ähnliches Buch wie ,,das schicksal ist ein mieser verräter“ werden. Nun am Anfang ist es auch so aber der Plot am Ende eben nicht. Klar es war vorhersehbar aber ich habe dennoch gehofft das anders ist. Dieses Buch ist wundervoll geschrieben und noch liebevoller gestaltet. Diese Zeichnungen und illustration einfach hinreißend. Es ist auf jedenfall ein Jugendbuch. Erste Liebe, der Wunsch nach mehr sein und mehr Leben. Ich habe es richtig genossen es zu lesen.

Ein liebenswertes Jugendbuch für zwischendurch.

Meine Meinung Madeline hat einen seltenen Immundefekt und ist daher an ihr keimfreies Haus gefesselt. Jeder Schritt nach draußen oder der Kontakt mit einer nicht dekontaminierten Person könnte ihren Tod bedeuten. Madeline mag Bücher, Architektur und hat Naturgemäß nur wenig Freunde. Bis auf ihre Mutter und ihre Krankenschwester sind Kontakte zu anderen Menschen bei ihr eigentlich selten. Irgendwann zieht in das Nachbarhaus eine neue Familie ein und für Madeline offenbart es sich schnell, dass diese Familie sehr problembelastet ist. Sie findet schnell Gefallen an dem jugendlichen Sohn der Familie und freundet sich trotz ihrer Einschränkungen schnell mit ihm an. Zunächst einmal möchte ich auf die außergewöhnlich schöne Gestaltung dieses Buch eingehen. Das Buch sieht zunächst ohne den Schutzumschlag genauso aus wie mit und ist daher auch ganz "nackig" eine Augenweide. Aber auch innen ist es wirklich sehr schön aufgemacht und es finden sich zwischen den Kapiteln immer wieder Zeichnungen, Krankenblätter oder Notizen zu bestimmten Themen. Aufgrund der flüssigen Sprache, der groß gedruckten Schrift und den kleinen Überraschungen zwischen der Geschichte fliegen die Seiten nur so dahi Madeline war für mich ein sehr sympathischer Charakter. Sie hat sich mehr oder weniger mit ihrem Schicksal abgefunden und versucht das Beste daraus zu machen. Sie ist bemüht darum positiv in die Zukunft zu blicken und hat sich soweit es geht mit ihrer Krankheit arrangiert. Olly ist ein ganz anderer Charakter als Madeline, hat jedoch durch seine schwierigen Familienverhältnisse auch sein Päckchen zu tragen. Die Freundschaft zwischen den beiden, scheint vorprogrammiert zu sein, da sich alles so gut fügt und doch nicht gewollt konstruiert erscheint. In der Story gibt es einen starken Plot Twist, den ich aber schon früh erahnt habe. Die Geschichte nimmt daraufhin eine ganz andere Wendung und trotzdem bleibt der Zauber noch erhalten. Obwohl ich den Plot Twist erwartet habe, hat mich die Reaktion der Charakter darauf doch etwas überrascht. Besonders bei Madeline ist eine deutliche Charakterentwicklung bemerkbar, da sie am Ende des Buches von der Jugendlich zur erwachsenen Frau gereift zu sein scheint. Fazit "Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt" ist ein zauberhaftes Buch in dem es um Krankheit und Freundschaft geht aber auch um all die Dinge hinter denen wir uns manchmal verstecken, weil wir zu viel Angst vor der Welt haben. Es ist für insbesondere für jugendliche Leser sehr ansprechend geschrieben, bietet aber auch älteren Lesern kurzweilige Unterhaltung, die auch etwas zum Nachdenken anregt. Ich vergebe vier Sterne für dieses Buch!

So ein tolles buch

Ich wünschte es würde noch länger gehen. Der schreibstil ist sehr schnell zu lesen und ich liebe alle Charaktere in diesem Buch. (vorallem olly) allerdings ist es finde ich für eine jüngere Zielgruppe geschrieben Trotzdem kann es meiner meinung nach jeder lesen. Ich finde am Anfang hätte sich die Geschichte ien bisschen mehr Zeit nehmen können. trotzdem habe ich mit dem plot am Ende habe ich überhaupt nicht gerechnet.

Dieses Buch springt einen förmlich mit seinem wundervollen Design des Schutzumschlages in die Augen. Aber wer nun denkt damit sind Coverliebhaber mehr als verwöhnt wurden der irrt sich. Dieses Design ist auch ohne Schutzumschlag auf dem Buch und das finde ich einfach zauberhaft. Auch im Innern ist dieses Buch liebevoll gestaltet, von Zeichnungen über Noitzzettel bis hin zu "Screenshots" findet sich hier wirklich alles. Ich fand diese Gestaltung mehr als bezaubernd. In dieses Buch hinein zukommen fiel mir nicht so schwer, auch wenn es für meinen Geschmack etwas schleppend anlief. Doch einmal angefangen konnte ich nicht aufhören zu lesen. An einem Tag war ich mit diesem Buch fertig und blieb mit einem traurigen Gefühl und einem Lächeln auf den Lippen zurück. Maddy, diesen Spitznamen find ich übrigens super, ist ein wirklich starker Charakter. Und ihre Persönlichkeit beeindruckte mich sehr. Ich habe mir oft die Frage gestellt, ob ich so hätte mit allem umgehen können. Die Geschichte fand ich bewegend und zutiefst erschüttern. Man mag sich kaum vorstellen wie es wäre in dieser Situation zu sein. Aber ich möchte auch nicht zu viel verraten. Es sind hier aber wirklich herzliche Charaktere von der Autorin kreiert wurden, deren Schicksal einem Nahe geht. Auch Olly ist eine wunderbare Person und das Verhältnis der beiden bewegt den Leser tief im Innern. Eine wirkliche Einteilung in Kapitel gibt es in diesem Buch nicht eher handelt es sich um Abschnitte. Ich fand die Bezeichnung der einzelnen Abschnitte die Madeline, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist, wählt treffend und sie machten mich immer neugierig. Das Buch besteht aus vielen wundervollen Details und schleicht sich direkt ins Herz des Lesers. Einfach nur wundervoll, mehr kann man dazu fast nicht sagen.

4,5 Sterne - Der Anfang war sehr schleppend, aber ab einer bestimmten Szene habe ich es nicht mehr weglegen können.

Nachdem mir The Sun is Also a Star von der Autorin so gut gefallen hat, wollte ich sogleich ihren ersten Roman lesen. Besonders da dieser bald im Kino erscheinen wird. Zum Inhalt: Madeline leidet an einer extrem seltenen Immunkrankheit. Deswegen darf sie ihr Haus nicht verlassen. Da sie nie etwas anderes kannte, stört es sie auch kaum. Bis neben an Olly einzieht, ein Junge in ihrem alter und plötzlich merkt sie, was ihr alles vorenthalten wird. Sie möchte die Welt nicht nur durch ihre Bücher erleben, sonder auch in echt, doch das ist gefährlich..... Es gibt genug anderes, vor dem du dich fürchten kannst. Die Liebe kann dir nichts antun. Seite 99. Der Schreibstil von Nicola Yoon hat mir wieder sehr gefallen. Sie erzählt die Geschichte aus der Sicht von Maddy. Die Kapitel sind kurz gehalten und es gibt auch immer wieder Zeichnungen oder andere Auflockerungen. Außerdem eigene Definitionen von Maddy. Diese Details haben mir sehr gut gefallen, sie lockern die Geschichte nicht nur auf, sondern unterstreichen auch die einzelnen Szenen. Es gibt auch so einige schöne und tiefgründige Sätze. Und wie auch In the Sun is also a Star fließen ein paar Informationen mit ein. Die Charaktere: Maddy ist unsere Protagonistin, da die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt wird, lernen wir sie gut kennen. Sie ist ein starkes Mädchen, versinkt nicht im Selbstmitleid, sondern hat sich mit ihrer Krankheit arrangiert. Und doch möchte sie mehr vom Leben, mehr als sterile Räume, mehr als die tägliche Routine. Erst durch Olly entspringt dieser Wunsch nach mehr. Olly hat es auch nicht leicht, nachdem sein Vater seinen Job verloren hat, tyrannisiert er die Familie. Er war mir auch sympathisch, doch erfährt man nicht so viel von ihm, wie ich mir gewünscht hätte. Die Geschichte. Durch den leichten Schreibstil und die vielen kleinen Kapitel, sowie die Bilder / Auflockerungen konnte ich das Buch sehr schnell und flüssig lesen. Doch der Sog, den The Sun is also a Star bei mir auslöste blieb aus. Vielleicht lag es auch daran, dass ich ab der Hälfte der Geschichte eine Vermutung hatte, die sich dann auch bestätigt hat. So war ich nicht so überrascht, wie bestimmt viele andere. Trotzdem hat diese Vermutung auch meinen Lesefluss beflügelt, da ich unbedingt wissen wollte, ob ich recht habe. Die Idee hinter der Geschichte gefällt mir auf jeden Fall. Und wer vor dem Buch zurückschreckt, weil er etwas sehr traurig erwartet, dem kann ich nur gut zusprechen. Das Buch hat eine sehr lebensbejahende Botschaft. Maddy ist isoliert in ihrer Welt, weil sie es muss. Wie viele von uns isolieren sich freiwillig. Fazit: Eine schöne Geschichte darüber, sein Leben zu leben und keine Angst davor zu haben. Darüber wie Liebe einen beflügeln kann, aber auch Einschränken. Die vielen schönen Bilder / Zeichnungen haben mir sehr gut gefallen, genauso wie der leichte Schreibstil und die Idee der Geschichte. Ein kleines bissl etwas hat mir noch gefehlt, deswegen nur 4,5 Weingummis.