Du bist so schön, sogar der Tod erblasst

Du bist so schön, sogar der Tod erblasst

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Beschreibung

Modern, sexy und smart: Akwaeke Emezi unterwandert mit dieser Liebesgeschichte alle Klischees

Fünf Jahre nach dem tragischen Tod ihrer großen Liebe ist Feyi Adekola bereit für Neues, für neue Körper und neue Erfahrungen. Doch schon die erste Begegnung mit einem Fremden stellt ihr Leben völlig auf den Kopf: Sie wird auf eine Privatinsel in der Karibik eingeladen, leckt Mangosaft von den Fingern des gastgebenden Starkochs und steht kurz vor dem langersehnten Durchbruch als Künstlerin. Ihre neue Beziehung scheint perfekt – wäre da nicht dieses überwältigende Verlangen nach der einen Person, die definitiv tabu ist. Akwaeke Emezi denkt die klassische Liebesgeschichte neu in diesem sinnlichen, opulenten Roman über eine junge Frau, die es wagt, sich allen Wunden zum Trotz erneut ins Leben zu stürzen.

Ungekürzte Lesung mit Dominique Siassia
11h 5min
Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Modern
Format
Audiodatei (Download)
Seitenzahl
N/A
Preis
23.59 €

Autorenbeschreibung

Akwaeke Emezi, 1987 in Nigeria geboren, ist eine nonbinäre Person igbo-tamilischer Herkunft. In den letzten fünf Jahren veröffentlichte Emezi sieben Bücher, zuletzt den Roman Der Tod des Vivek Oji. Akwaeke Emezi stand bereits mehrfach auf der New York Times-Bestsellerliste und war Finalist:in des National Book Award.

Beiträge

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Inhalt: Fünf Jahre sind seit dem Tod von Jonah vergangen. Feyis große Liebe, ihr Ehemann. Doch nun stürzt sich die junge Künstlerin wieder ins Leben und verbringt heiße Nächte. Als sie Nasir kennen lernt, scheint eine besondere Anziehung von ihm aus zu gehen. Er lädt sie schließlich sogar auf die Privatinsel seines Vaters Alim in die Karibik ein. Und diese Begegnung trifft Feyi wie ein Blitzschlag. Ihr Verlangen und ihre Wünsche fokussieren sich auf den Mann, den sie eigentlich nicht haben wollten sollte. Dich ihre Gefühle sind stärker als jede Vernunft... Meine Meinung: Dieses Buch ist merkwürdig für mich. Ich weiß tatsächlich nicht wirklich, ob ich es nun mochte oder nicht. Das passiert mir eigentlich so gut wie nie. Aber hier keine Ahnung... Es gibt Aspekte die ich gut fand, vor allem wie etwa das Selbstbestimmte Leben der Hauptfigur, ihr Umgang mit ihren Bedürfnissen in ihrer Trauer. Ich finde es gut, das thematisiert wird, das man manchmal Entscheidungen trifft, die für einen selbst gut sind, die aber dennoch andere Verletzen können- dass es aber auch gut ist, auf die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu hören. Das man nicht immer nur Entscheidungen treffen kann, die andere Glücklich machen man dabei selbst aber auf der Strecke bleibt. Aber gleichzeitig war viele so oberflächlich erzählt. Das ständige Herumreiten auf dem ach so guten Aussehen der Figuren war nervtötend. Dazu kam das ich persönlich finde, dass es Akwaeke Emezi nicht gelungen ist, Gefühle und aufsteigende Gefühle richtig zu transportieren. Irgendwie habe ich keinen Unterschied zwischen der aufkommenden Lust zwischen einzelnen Figuren und der Liebesbeziehung von Alim und Feyi festgestellt. Es wirkte auch hier eher nach Lust und mir wurde immer nur erzählt, das auch tiefere Gefühle eine Rolle spielen, aber persönlich fand ich diese nicht spürbar und das hat mir Glaubwürdigkeit für die Geschichte genommen. Und das obwohl sich Alim auch immer wieder so verhält, wie jemand der verliebt ist. Irgendwie ist der Funke für mich nicht übergesprungen an der Stelle. Der Roman funktioniert dafür dann wieder auf der erotischen Ebene. Diese Szenen waren heiß – ganz ehrlich^^ und realistisch. Kein schlechter Porno, keine peinlichen Bezeichnungen, sondern einfangen von Lust und Verlangen, ziemlich intensiv beschrieben. Konsens ist wichtig, wird aber an guten Stellen eingebunden (also so dass, es sich realistisch anfühlt und nicht mit erhobenem Zeigefinger) Das war echt gut! Nur wollte ich in dem Moment ehrlicherweise gar keinen erotischen Roman lesen. Das passte für mich alles nicht so recht zusammen. Ich wollte nicht abbrechen, aber es war mir ehrlicherweise auch ein wenig egal, ob ich das Buch nun zu Ende lese oder nicht. Es hatte aber eben auch so seine Momente.

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