Drecksarbeit
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jan Stremmel, geboren 1985, arbeitet als Reporter für die Süddeutsche Zeitung am Wochenende. Seine Texte erhielten diverse Auszeichnungen und wurden mehrfach für den Axel-Springer-Preis nominiert. Er studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik in München und Santiago de Compostela und absolvierte die Deutsche Journalistenschule. Wenn er keine Reportagen schreibt, dreht er welche fürs Fernsehen, unter anderem für Galileo. Er lebt in Berlin.
Beiträge
Dieses Buch sollte wirklich jeder mal lesen und sich Gedanken darüber machen wie wir mit unserem Planeten umgehen und zugrunde richten. Und vor allem wie krank unser Konsumwahn und unsere Geiz-ist-geil-Mentaität ist. Ich kann nur hoffen dass die Spezies Mensch baldmöglichst ausstirbt und die Tier- und Pflanzenwelt damit seinen größten Widersacher verliert und sich wieder frei entfalten kann. Bereits das erste Kapitel hat mich gefesselt. Da ich selber aus der Textil(maschinen)branche komme - bzw. demnächst darf ich zum Glück "kam" sagen - kenne ich die Zustände ganz gut. Auch Kalkutta war mehrmals Ziel meiner Geschäftsreisen.... Besonders nahe sind mir die beiden Kapitel gegangen bei denen es sich um Tiere dreht - die Orang-Utans und die Elefanten.
Viele Geschichten über den Alltag von Arbeitern weltweit.
Jan Stremmel erzählt von Sandräubern, Jeansfärbern, Kaffefarmern, Smartphone-Herstellern, Elefantenschützern und vielen Menschen mehr. In seinem Buch stellt Stremmel seine interessantesten Einsätze als Galileo-Reporter und SZ-Autor der vergangenen Jahre dar. Es handelt sich dabei keinesfalls um eine bloße Aneinanderreihung von in sich geschlossenen Geschichten. Vielmehr wird gerade in der Zusammenschau dieser vielen Geschichten klar, was fernab der Industriestaaten alltägliches geschieht, um den hiesigen Lebensstandard zu ermöglichen. Angefangen vom morgendlichen Kaffee, für den - je nach Anbauer - Regenwald gerodet wird. Weiter über das Smartphone, das in Foxconn- oder anderen Werken gefertigt wird. Bis hin zur Jeans, die in Ostindien von barfüßigen (Jan Stremmel erfährt hautnah, warum) Arbeiten in deren Arbeits- und Schlafgebäude gefärbt werden.
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Autorenbeschreibung
Jan Stremmel, geboren 1985, arbeitet als Reporter für die Süddeutsche Zeitung am Wochenende. Seine Texte erhielten diverse Auszeichnungen und wurden mehrfach für den Axel-Springer-Preis nominiert. Er studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik in München und Santiago de Compostela und absolvierte die Deutsche Journalistenschule. Wenn er keine Reportagen schreibt, dreht er welche fürs Fernsehen, unter anderem für Galileo. Er lebt in Berlin.
Beiträge
Dieses Buch sollte wirklich jeder mal lesen und sich Gedanken darüber machen wie wir mit unserem Planeten umgehen und zugrunde richten. Und vor allem wie krank unser Konsumwahn und unsere Geiz-ist-geil-Mentaität ist. Ich kann nur hoffen dass die Spezies Mensch baldmöglichst ausstirbt und die Tier- und Pflanzenwelt damit seinen größten Widersacher verliert und sich wieder frei entfalten kann. Bereits das erste Kapitel hat mich gefesselt. Da ich selber aus der Textil(maschinen)branche komme - bzw. demnächst darf ich zum Glück "kam" sagen - kenne ich die Zustände ganz gut. Auch Kalkutta war mehrmals Ziel meiner Geschäftsreisen.... Besonders nahe sind mir die beiden Kapitel gegangen bei denen es sich um Tiere dreht - die Orang-Utans und die Elefanten.
Viele Geschichten über den Alltag von Arbeitern weltweit.
Jan Stremmel erzählt von Sandräubern, Jeansfärbern, Kaffefarmern, Smartphone-Herstellern, Elefantenschützern und vielen Menschen mehr. In seinem Buch stellt Stremmel seine interessantesten Einsätze als Galileo-Reporter und SZ-Autor der vergangenen Jahre dar. Es handelt sich dabei keinesfalls um eine bloße Aneinanderreihung von in sich geschlossenen Geschichten. Vielmehr wird gerade in der Zusammenschau dieser vielen Geschichten klar, was fernab der Industriestaaten alltägliches geschieht, um den hiesigen Lebensstandard zu ermöglichen. Angefangen vom morgendlichen Kaffee, für den - je nach Anbauer - Regenwald gerodet wird. Weiter über das Smartphone, das in Foxconn- oder anderen Werken gefertigt wird. Bis hin zur Jeans, die in Ostindien von barfüßigen (Jan Stremmel erfährt hautnah, warum) Arbeiten in deren Arbeits- und Schlafgebäude gefärbt werden.