Disappeared

Bis zum Ende spannend und mitgefiebert.

Spannender Jugendthriller "Disappeared" von Kathy Tailor ist ein packender Thriller, der in einem abgelegenen Internat spielt. Die Geschichte beginnt mit der Ankunft der Protagonistin Freya, deren Start in die neue Schule von dem mysteriösen Verschwinden ihrer Mitschülerin Maria überschattet wird. Diese Ausgangssituation legt den Grundstein für eine fesselnde Handlung, die den Leser von Anfang bis Ende in ihren Bann zieht. Die Autorin überzeugt mit einem angenehmen und flüssigen Schreibstil, der perfekt zur düsteren und geheimnisvollen Atmosphäre des Buches passt. Die Beschreibungen sind klar und prägnant, was den Lesefluss erleichtert und die Spannung hoch hält. Der Spannungsbogen ist durchgehend gut aufgebaut, sodass man als Leser ständig miträtselt und die Auflösung kaum erwarten kann. Die Charaktere in "Disappeared" sind interessant, auch wenn einigen von ihnen die nötige Tiefe fehlt. Insbesondere Freya wirkt sympathisch und nachvollziehbar, doch bei anderen Figuren hätte man sich mehr Hintergrundinformationen gewünscht, um ihre Motivationen besser zu verstehen. Trotz dieser kleinen Schwächen gelingt es Kathy Tailor, eine Atmosphäre der Ungewissheit und Bedrohung zu schaffen, die für einen gelungenen Thriller unerlässlich ist. Insgesamt ist"Disappeared" ein empfehlenswerter Jugendthriller, der sowohl mit seiner spannenden Handlung als auch mit seinem stilistisch ansprechenden Schreibstil punktet. Besonders für Leserinnen und Leser, die jugendliche Geschichten mit einem Hauch von Mystery und Spannung mögen, ist dieses Buch eine lohnenswerte Lektüre. Es bietet spannende Unterhaltung und sorgt dafür, dass man bis zur letzten Seite mitfiebert.

Ich habe das Buch von der Autorin als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, nochmal vielen Dank dafür. Nachdem Freyas Mutter gestorben ist, flüchtet sich ihr Vater in seine Arbeit. Kurzerhand landet Freya im Internat, womit sie alles andere als glücklich ist. Als dann auch noch ihre Mitschülerin Mia verschwindet, ist das Chaos perfekt. Gemeinsam mit ihrer neuen Freundin versucht Freya herauszufinden, was passiert ist. Zum Glück gibt es aber auch etwas positives an ihrem neuen Schulplatz und Wohnort: Leo. Doch niemand darf von ihrer Beziehung erfahren, denn Leo ist ihr Lehrer. Ich bin wirklich positiv von dem Buch überrascht worden. Ich habe gehofft, eine spannende Geschichte mit Wendungen und Plottwists zu bekommen und auch wenn ich schon recht schnell auf den richtigen Pfad gekommen bin, so hat mich die Geschichte trotzdem überraschen können, weil ich zwar mit meiner Vermutung richtig lag, aber das wie und warum ein ganz anderes war, bzw. es alles noch viel verzwickter war, als man auf den ersten Blick annimmt. Außerdem habe ich Disappeared in nur zwei Tagen ausgelesen, weil es so spannend war und der Schreibstil der Autorin super flüssig ist und man dementsprechend schnell voran kommt. Eigentlich möchte ich gar nicht viel mehr sagen, da ich finde, desto weniger man vorher weiß, umso besser. Ich kann euch das Buch also nur sehr empfehlen, wenn ihr eine schöne, leichte, aber auch spannende Geschichte für zwischendurch lesen möchtet. ♥

Zu Beginn lernen wir Freya kennen. Ihre Mutter ist vor wenigen Monaten verstorben. Ihr Vater vergräbt sich in Arbeit und schickt seine Tochter in ein abgelegenes Internat. Dort lernt sie zum einen ihre Mitbewohnerin Terrie kennen, realisiert aber auch, dass die beliebte Mädchenclique viele Intrigen spinnt. Kurz darauf verschwindet Maria aus dieser Clique. Niemand weiss, ob sie weggelaufen ist, entführt oder sogar Opfer eines Gewaltdelikts wurde. Kein Wunder, dass die Aufregung an der Schule gross ist und jeder fragt sich, wer etwas damit zu tun haben könnte. Auch Freya beginnt gemeinsam mit Terrie Nachforschungen anzustellen. Freya ist eine liebenswürdige 16-jährige, die nach dem Tod ihrer Mutter eine schwere Zeit durchmacht. Stellenweise ist sie sehr schüchtern und naiv, aber gerade mit dieser Naivität spiel die Autorin. Ihr Denken und Handeln konnte ich jedoch nicht immer nachvollziehen. Ihre Zimmermitbewohnerin Terrie ist zwar eine Aussenseiterin, doch sie war mir von Anfang an sympathisch. Mit ihrer aufgeweckten und humorvollen Art ist sie für Freya eine wichtige Stütze. "Disappeared" ist ein Jugendthriller, der sehr gut unterhält und sich angenehm rasch lesen lässt. Viele Mitschüler haben Geheimnisse und einige Intrigen werden aufgedeckt, so dass der Leser miträtseln kann. Vieles war für mich zwar vorhersehbar, doch mit dem Ende wusste die Autorin nochmals zu überraschen. Das Handeln des Lehrers ist natürlich sowieso problematisch, doch sein Interesse an Freya kam so schnell, dass es für mich nicht sehr glaubwürdig war. Ein weiterer Punkt, der mir nicht gefallen hat, ist, dass die Polizei als so einfältig dargestellt wurde, so dass sich sogar eine Schülerin über sie lächerlich macht. Der Schreibstil von Kathy Tailor liest sich flüssig und spannend. Am Anfang ist man gleich in der Geschichte drin und so lässt sich die Geschichte beinahe in einem Rutsch lesen. Die meisten Kapitel sind aus der Perspektive der Protagonistin Freya geschildert, zwischendurch gibt es jeweils eine kurze Sequenz der verschwundenen Maria, was sehr interessant ist. Fazit: "Disappeared" von Kathy Tailor ist ein Jugendthriller, der mir trotz dem einen oder anderen Kritikpunkt spannende und kurzweilige Lesestunden beschert hat. Die Mischung aus Internatsgeschichte und Thriller ist wirklich unterhaltsam.

"Disappeared" ist schon lange vor Erscheinungstermin auf meinem Wunschzettel gelandet und ich war sehr gespannt auf das Buch. Man kommt gut in die Geschichte rein und lernt gemeinsam mit Freya das Internatsleben und die anderen Personen kennen. Terrie, die Mitbewohnerin von Freya, war mir sehr schnell sympathisch, während mir Herr Seidler, der Sportlehrer, sofort unsympathisch und suspekt war. Freya war zum Teil ein typischer Teenager, der nicht immer die richtigen Entscheidungen trifft, aber dies und ihre Verletzlichkeit machen sie sehr realistisch und auch sympathisch. Mit dem Verschwinden von Maria kommt dann sehr schnell Spannung in die Geschichte und möchte unbedingt wissen was mit ihr passiert ist. Es gibt immer wieder Überraschungsmomente und spätestens auf den letzten 100 Seiten klebt man am Buch. Auch wenn man einige Dinge ahnen könnte, wurde es definitiv nicht langweilig und das wie wurde sehr gut formuliert und aufgelöst. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und auch der Spannungsaufbau ist ihr sehr gut gelungen. Da dies ein Debütroman ist, freue ich mich auf weitere Bücher der Autorin.

Ich habe mich sehr gefreut, als ich das Buch Disappered von Kathy Tailor als Rezensionsexemplar zugeschickt bekommen habe. Schon das Cover mit der Silhouette eines Mädchens vor einem Wald aus Birken hat mich darauf eingestimmt das Buch zu lesen. Ein guter Thriller muss für mich folgende Eigenschaften haben er muss durchgehend spannend sein und man darf zu keinem Zeitpunkt des Lesens eine Ahnung davon haben wie die Geschichte ausgeht. Das alles hat dieses Buch für mich erfüllt. Tolle Charaktere und eine tolle Kulisse eines abgelegenen Internats kamen noch dazu.

In dieser Geschichte geht es um Freya. Sie kommt neu an das Internat Hohenhausen. Kaum konnte sie sich wirklich einleben, überschlagen sich die Ereignisse auch schon. Es verschwindet eine Schülerin und das lockt Polizist*innen ins Internat. Im Laufe der Geschichte wird ein Geheimnis nach dem anderen aufgedeckt, bei denen man als Leser*in gespannt miträtseln kann. Ob Maria letztendlich gefunden wird, tod oder lebendig, müsst ihr aber selber lesen. Mich hat das Buch von Kathy Tailor begeistert. Vieles in dem Buch hat mich einfach überrumpelt, weil ich es nicht kommen sehen habe. Es sprüht vor Wendungen und Entdeckungen, die das Buch zu etwas ganz besonderen machen. Gerade zum Ende hin wurde es nochmal total spannend. Da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere fand ich auch sehr angenehm und gut durchdacht. Ich konnte mich von Beginn an mit Freya, unserer Protagonistin, anfreunden. Besonders begeistert hat mich jedoch der Schreibstil. Die Gefühle und Intentionen der Protagonisten konnte man durchs Lesen spüren und nachvollziehen. Bis auf eine kleine Begegnung zu Beginn des Buches fand ich auch alles sehr wirklichkeitsnah. Nebenbei bekommt man ein wenig vom Internatsleben in Hohenhausen mit. Für meinen Geschmack hätte das sogar noch ein wenig mehr thematisiert werden können. Aber letztendlich ist es eben ein Jugendthriller und dafür meiner Meinung nach wirklich gelungen. Folglich würde ich dem Buch 5 von 5 Sternen geben.