Digby #02. Zu cool zum Sterben
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Beschreibung
Beiträge
Ein gutes und spannendes Buch für zwischendurch.
ACHTUNG!! Band 2 einer Reihe! "Jetzt bin ich auf dem Weg, mein Leben in die Luft zu jagen, und so wie immer auf dem Digby-Planeten scheint das die einzig logische Konzequenz" Klappentext: „Die Ermittlungen gehen weiter! Monatelang kein Lebenszeichen und jetzt steht er wieder vor Zoes Tür: Digby. Zähneknirschend hilft sie ihm auch diesmal bei seinen Ermittlungen zum Verschwinden seiner kleinen Schwester Sally. Von jetzt auf gleich stecken beide mittendrin im reinsten Chaos. Aber Digby wäre nicht Digby, hätte er nicht bereits einen Plan. Zumindest so ungefähr. Außerdem läuft es ja sowieso nie genau nach Plan. Schon gar nicht zwischen ihm und Zoe. Großartige Fortsetzung von Band 1: clever, smart und witzig, eine rasante, actionreiche Unterhaltung mit Niveau!“ Meinung: Nach dem witzigen Auftakt und dem fiesen Kliffhänger des ersten Bandes, geht es endlich weiter mit Digby und Zoe. Mal wieder hat es die Autorin geschafft, mich mit einem Dauergrinsen durch die Geschichte zu ziehen. Es gibt kaum eine Seite, die man öffnen kann, ohne wegen eines Satzes Lachen zu müssen. Der Schreibstil von Stephanie Tromly zeichnet sich besonders durch viel Humor, Sarkasmus und vielen Dialogen aus. Wie in Band 1 nimmt der Leser auch hier wieder die Sichtweise von Zoe ein, jedoch sind in der Geschichte - seitdem letzten Teil - 5 Monate vergangen und in denen ist vieles passiert. Zoe steckt mitten in ihren Prüfungsvorbereitungen und als kleine Streberin, ist sie vollkommen in ihrer Lernwelt untergetaucht. Doch seitdem Digby sich seit 5 Monaten weder Blicken lassen, noch sich gemeldet hat, hat sich ihr Leben ganz schön verändert. Mit einem Nebenjob in einem Antiquitätenladen, zwei neuen Freundinnen und einem festen Freund, erfüllt sie sich ihren langersehnten Wunsch auf ein normales Leben innerhalb der Gesellschaft. Hier betone ich gerne wieder, dass ich ein totaler Fan von einem Zoe und Digby Pairing bin und dementsprechend habe ich mich über ihren festen Freund Austin gefreut. Jedoch fand ich seinen Charakter generell sehr Stereo typisch. Er gilt als der heiß begehrteste Junge der Schule, spielt Football und hat seinen Ruf weg. Aus meiner Sicht, spielt er auch eher eine Nebenrolle und sein Charakter wäre in der Geschichte nicht unbedingt notwendig gewesen. Auf jeden Fall haben wir mit Zoe unsere humorvolle Protagonistin wieder, die verrückt genug ist ihren Alltag mit Digby zu verbringen. Zwar wirkt sie in diesem Band etwas gezwungener, wegen ihrem neuen Lebensstil, aber auch weiterhin bleibt sie eine authentische, originelle Person, der durch die Geschichte Leben eingehaucht wurde. Auch das Wiedersehen mit Digby war einfach wieder klasse. Dieser Typ ist einfach einer meiner Favoriten im Buchcharakterenland. Er quatscht einfach die Seiten durch, erlebt ständig etwas, sein Spürsinn ist unglaublich und seine Art, sowie sein Humor machen ihn einfach unglaublich sympathisch. In diesem Band hatte ich aber auch das Gefühl, dass man hinter die ständig fröhliche Fassade von ihm Blicken durfte. Immer mehr erfährt man über diese einzigartige Person und auch das Mysterium rund um seine Schwester wird immer verzwickter. Die Nebencharaktere hatten es auch wieder in sich. Also eins muss man der Autorin wirklich lassen, sie versteht es, eine natürliche Umgebung mit genau der richtigen Anzahl an Charakteren zu erschaffen und jedem einzelnen Leben einzuhauchen. Auch wenn der ein oder andere etwas stärker im Vordergrund war und andere wiederum eher nur am Rande aufgetaucht ist, so wirkte doch genau das sehr realitätsnah. Mit „Digby #02“ dürfen wir auf viele bekannte Gesichter wiedertreffen, wie zum Beispiel Henry, der immer noch fest mit Sloane zusammen ist, Felix, der goldige Junge aus dem ersten Band, der nun Fußballtrainer der Mädchenmannschaft geworden ist, Zoes Mum, die auch nicht wirklich weiß, was sie in ihrem Beziehungsleben will und und und. Letztendlich wurde ich aber total überrascht von Sloane und davon, dass die Oberzicke, zu einen der mir sympathischsten Personen in dieser Geschichte wurde. Sie ist weiterhin schnippisch, zickig und für einige sogar Angst einflößend, aber auch einfach total Kult, direkt und ehrlich. Das lernt man doch sehr zu schätzen über die Seiten hinweg. In diesem Band gelingt Stephanie Tromly eine gelungene, witzige Fortsetzung in der Digby-Welt. Man taucht in dieses Buch ein und wird es an einem Stück herunter lesen. Es liest sich einfach total angenehm. Jedoch muss ich auch bei diesem Band wieder anmerken, dass der Krimi-Anteil beziehungsweise die Detektivarbeit mit der Bearbeitung von spannenden Fällen, wieder etwas auf der Strecke bleibt. Wenn ich ehrlich bin hatte ich auch nicht das Gefühl, dass es überhaupt einen solchen Anteil gab. Die Konzentration lag stark auf den Charakteren und ihre Gefühlswelt. An sich, finde ich das auch sehr wichtig, sowie interessant und auch der Comedy Anteil macht dieses Buch bereits total lesenswert. Trotzdem hätte ich mir eher ein Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Genres gewünscht. Fazit: Auf dieses Buch habe ich so ungeduldig gewartet und auch wenn der Krimi-/Detektiv-Anteil wieder eher gering war, so warte ich bereits voller Spannung auf die nächste Fortsetzung. Den Schreibstil, die witzigen, sarkastischen Sprüche, die sich über die Seiten ziehen, liebe ich total. Die Charaktere werden wundervoll ausgearbeitet und besonders über die Hauptfiguren erfährt man in diesem Band deutlich mehr, wodurch es an Tiefe gewinnt. Auf jeden Fall ein Buch, das trotz kleiner Schwächen, sich super von der Hand weg lesen lässt. Zitat: „Digby stieg aus dem Wagen und taumelte auf uns zu. Er sah den bewusstlosen Papa John am Boden, Henry mit blutüberströmten Gesicht und mich, wie ich Sloane festhielt. »Und?«, fragte Digby. »Was hab ich verpasst?“
Digby #02 - Zu cool zum Sterben von Stephanie Tromly Zum Inhalt: Fünf Monate sind vergangen seit dem Kuss an der Bushaltestelle und Digby hat die ganze Zeit nichts von sich hören lassen. Doch jetzt ist er plötzlich wieder da und Zoes Leben, welches in den letzten paar Monaten richtig schön normal war, wird wieder auf den Kopf gestellt. Eigentlich lief es richtig gut für Zoe, sie hat einen richtig süssen und beliebten Freund und auch ein paar komplett normale Freundinnen, doch natürlich kann sie nicht nein sagen, als Digby sie wieder in seine Ermittlungen einspannt. Irgendwie haben ihr das Chaos und der Nervenkitzel vielleicht sogar ein bisschen gefehlt... Meine Meinung: Kennt ihr das, wenn man während dem Lesen von einem Buch total begeistert ist aber nachdem man es beendet hat bekommt man immer mehr das Gefühl, dass es doch nicht so toll war? Mir ist mit dem ersten Teil von Digby genau das Gegenteil passiert. Schon während dem Lesen hat mir das Buch nicht schlecht gefallen, ich habe den Humor geliebt und fühlte mich super unterhalten. In den Monaten die seither vergangen sind, ist meine Begeisterung jedoch nur noch gewachsen und ich habe diesem zweiten Teil entgegengefiebert wie kaum einem anderen Buch. Meine Erwartungen waren natürlich dementsprechend hoch, doch ich wurde nicht enttäuscht. Mein einziger wirklicher Kritikpunkt bezieht sich auf das merkwürdige Liebesdreieck (oder Viereck?), welches einfach echt nicht nötig gewesen wäre, da wohl jedem klar sein dürfte, dass Zoe nicht wirklich mit dem langweiligen Austin zusammengehört. Auch die Sache mit Digby und Bill hat für mich einfach nicht gepasst. Ich hätte Zoe und Digby am liebsten angeschrien, dass sie doch endlich zusammenkommen sollen. Was mir aber super gefallen hat war, dass in diesem Teil Zoe und Digby nicht mehr die einzigen Figuren sind, welche glänzen. Auch Figuren wie Sloane und Henry, welche im ersten Teil noch eher flach blieben sind mir hier total ans Herz gewachsen. Felix ist und bleibt natürlich super süss. Digby und Zoe sind natürlich trotzdem noch immer das absolut beste Team. Die beiden ergänzen sich einfach perfekt. Beide sind super sympathisch und ziemlich verrückt. Digby ist und bleibt mit seinem direkten und teilweise nicht sehr höflichen Auftreten total unmöglich, doch Zoe kann ihm locker die Stirn bieten. Die Dialoge, besonders zwischen Digby und Zoe, sind wieder wirklich toll und total humorvoll, die beiden sind einfach super schlagfertig. Doch nicht nur die Dialoge sind lustig, Zoe und Digby (und teilweise auch Sloane, Henry und Felix) schlittern wieder von einer total abgedrehten und verrückten Situation in die nächste. Die Geschichte ist dadurch natürlich nicht unbedingt realistisch, aber dafür umso lustiger und macht einfach extrem viel Spass zu lesen. Allerdings gibt es in der Geschichte auch ernste Momente besonders, wenn man bedenkt, dass Digby eigentlich die Entführung seiner eigenen Schwester aufzuklären versucht. Hier kann man möglicherweise auch sehen, dass das Buch ein kleines bisschen unter dem Mittelteilsyndrom leidet, denn während man doch viel Neues erfährt über das Rätsel rund um Sally bleibt auch irgendwie immer klar, dass noch nicht alles aufgelöst werden kann, da schliesslich noch ein Teil folgt und so blieb auch das Ende etwas enttäuschend für mich. Dennoch hat Stephanie Tromly es wieder geschafft mich mit verschiedenen Wendungen zu überraschen und ich bin super gespannt was uns im dritten Teil noch alles erwartet. Fazit: Genau wie schon der erste Teil hat Digby #02 einfach super viel Spass gemacht und ist wieder eines dieser Bücher, welche man am liebsten direkt in einem Rutsch lesen würde. Zoe, Digby und ihre Freunde stolpern von einer irrwitzigen Situation in die nächste und teilweise bekommt man beim Lesen richtige Lachanfälle. Doch es gibt auch ernste Momente und während gewisse Figuren im ersten Teil noch etwas stereotypisch blieben, erhalten sie hier zusätzliche Tiefe. Auch wenn das Buch etwas unter dem Mittelteilsyndrom leidet konnte mich die Autorin mit einigen Wendungen überraschen. Der dritte Teil kann nicht schnell genug kommen.
Die Ermittlungen gehen weiter! Monatelang kein Lebenszeichen und jetzt steht er wieder vor Zoes Tür: Digby. Zähneknirschend hilft sie ihm auch diesmal bei seinen Ermittlungen zum Verschwinden seiner kleinen Schwester Sally. Von jetzt auf gleich stecken beide mittendrin im reinsten Chaos. Aber Digby wäre nicht Digby, hätte er nicht bereits einen Plan. Zumindest so ungefähr. Außerdem läuft es ja sowieso nie genau nach Plan. Schon gar nicht zwischen ihm und Zoe. (Klappentext) Es könnten Spoiler enthalten sein, da es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt und sich auf Informationen und Details aus dem vorherigen Band bezieht. Der erste Teil konnte mich nicht komplett überzeugen, aber ich wollte trotzdem gerne den zweiten Teil lesen. Es gibt einen größeren Zeitsprung nach dem Ende, denn Digby war fünf Monate lang verschwunden und taucht auf einmal jetzt wieder in der Stadt und in Zoes Leben auf. Er verhält sich dabei genau wie immer und spannt sie mit in seine Ermittlungen ein. Meinen ersten Kritikpunkt hat ich dann leider mit der Protagonistin Zoe. Während Digby weg war, wollte sie unbedingt neue Freunde an ihrer Schule finden und um dazuzugehören. Der Grundgedanke war eigentlich ganz nachvollziehbar, aber ihre zwei neuen Freundinnen, Allie und Charlotte, wirkten total oberflächlich und besonders ihr Freund Austin. Ich konnte überhaupt nicht verstehen, warum sie mit ihm zusammen war, und Zoe vor allem auch nicht so richtig. Das fand ich wirklich schade und auch nervig. Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen. Zoe und Digby sind immer wieder in actionreichen und öfters gefährlichen Situationen. Doch es konnte mich nicht mitreißen, ich hätte mir Spannung gewünscht und dass es mich richtig fesseln würde. Zitat : "»Was ist ?«, fragte ich. »Vielleicht bin ich nervös ?«, sagte er. »Ich habe keinen richtigen Plan im Kopf. Ich hatte mir immer vorgestellt, wir müssen nur rausfinden, wer es war, und es dann der Polizei erzählen.« »Naja, aber, wie du gesagt hast : Wir verfolgen sie einfach und gucken, wo wir landen«, sagte ich. »Du musst ja keinen fix und fertigen Plan haben.«" Es gab auch wieder viele humorvolle Szenen und Unterhaltungen zwischen Zoe und Digby. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, es gibt wenige Beschreibungen und mehr Dialoge, und ließ sich sehr schnell lesen. Digby war von seinem Charakter und seinem Verhalten genauso wie im vorherigen Teil. Er ist fokussiert auf die Suche nach seiner Schwester und kümmert sich währenddessen gar nicht so wirklich um seine Zukunft oder andere Dinge. Man sieht bei ihm dort auch seine verletzliche Seite, mit seinen Eltern, die sie sich nicht mehr richtig um ihn kümmern und nach Sallys Verschwinden auf sich allein gestellt ist. Das fand ich gut, aber er wirkte charakterlich doch recht blass. Was macht ihn daneben noch charakterlich aus ? Diese Thematik wurde im Buch auch ganz kurz angesprochen, trotzdem war es doch ein Kritikpunkt für mich. Ich hoffe, dass dazu mehr im dritten Teil kommt. Zitat : "»Wie in alten Zeiten, Princeton, was ?« Er kletterte auf den Ast vor meinem Fenster. »Aber es sind nicht die alten Zeiten, stimmt's ?« Seit er wieder da, wussten wir beide, dass etwas zerbrochen war, und jetzt waren wir zum ersten Mal bereit, es zuzugeben." Die Liebesgeschichte war für mich leider zu vorhersehbar und recht offentsichtlich, vor allem nach dem was als Letztes im ersten Band passiert ist, und wie Zoe und Digby dann zueinander stehen. Fazit : Die Handlung hat mir ganz gut gefallen, aber es konnte mich nicht so mitreißen. Schade fand ich auch ein paar Aspekte bei den Hauptcharakteren.
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Ein gutes und spannendes Buch für zwischendurch.
ACHTUNG!! Band 2 einer Reihe! "Jetzt bin ich auf dem Weg, mein Leben in die Luft zu jagen, und so wie immer auf dem Digby-Planeten scheint das die einzig logische Konzequenz" Klappentext: „Die Ermittlungen gehen weiter! Monatelang kein Lebenszeichen und jetzt steht er wieder vor Zoes Tür: Digby. Zähneknirschend hilft sie ihm auch diesmal bei seinen Ermittlungen zum Verschwinden seiner kleinen Schwester Sally. Von jetzt auf gleich stecken beide mittendrin im reinsten Chaos. Aber Digby wäre nicht Digby, hätte er nicht bereits einen Plan. Zumindest so ungefähr. Außerdem läuft es ja sowieso nie genau nach Plan. Schon gar nicht zwischen ihm und Zoe. Großartige Fortsetzung von Band 1: clever, smart und witzig, eine rasante, actionreiche Unterhaltung mit Niveau!“ Meinung: Nach dem witzigen Auftakt und dem fiesen Kliffhänger des ersten Bandes, geht es endlich weiter mit Digby und Zoe. Mal wieder hat es die Autorin geschafft, mich mit einem Dauergrinsen durch die Geschichte zu ziehen. Es gibt kaum eine Seite, die man öffnen kann, ohne wegen eines Satzes Lachen zu müssen. Der Schreibstil von Stephanie Tromly zeichnet sich besonders durch viel Humor, Sarkasmus und vielen Dialogen aus. Wie in Band 1 nimmt der Leser auch hier wieder die Sichtweise von Zoe ein, jedoch sind in der Geschichte - seitdem letzten Teil - 5 Monate vergangen und in denen ist vieles passiert. Zoe steckt mitten in ihren Prüfungsvorbereitungen und als kleine Streberin, ist sie vollkommen in ihrer Lernwelt untergetaucht. Doch seitdem Digby sich seit 5 Monaten weder Blicken lassen, noch sich gemeldet hat, hat sich ihr Leben ganz schön verändert. Mit einem Nebenjob in einem Antiquitätenladen, zwei neuen Freundinnen und einem festen Freund, erfüllt sie sich ihren langersehnten Wunsch auf ein normales Leben innerhalb der Gesellschaft. Hier betone ich gerne wieder, dass ich ein totaler Fan von einem Zoe und Digby Pairing bin und dementsprechend habe ich mich über ihren festen Freund Austin gefreut. Jedoch fand ich seinen Charakter generell sehr Stereo typisch. Er gilt als der heiß begehrteste Junge der Schule, spielt Football und hat seinen Ruf weg. Aus meiner Sicht, spielt er auch eher eine Nebenrolle und sein Charakter wäre in der Geschichte nicht unbedingt notwendig gewesen. Auf jeden Fall haben wir mit Zoe unsere humorvolle Protagonistin wieder, die verrückt genug ist ihren Alltag mit Digby zu verbringen. Zwar wirkt sie in diesem Band etwas gezwungener, wegen ihrem neuen Lebensstil, aber auch weiterhin bleibt sie eine authentische, originelle Person, der durch die Geschichte Leben eingehaucht wurde. Auch das Wiedersehen mit Digby war einfach wieder klasse. Dieser Typ ist einfach einer meiner Favoriten im Buchcharakterenland. Er quatscht einfach die Seiten durch, erlebt ständig etwas, sein Spürsinn ist unglaublich und seine Art, sowie sein Humor machen ihn einfach unglaublich sympathisch. In diesem Band hatte ich aber auch das Gefühl, dass man hinter die ständig fröhliche Fassade von ihm Blicken durfte. Immer mehr erfährt man über diese einzigartige Person und auch das Mysterium rund um seine Schwester wird immer verzwickter. Die Nebencharaktere hatten es auch wieder in sich. Also eins muss man der Autorin wirklich lassen, sie versteht es, eine natürliche Umgebung mit genau der richtigen Anzahl an Charakteren zu erschaffen und jedem einzelnen Leben einzuhauchen. Auch wenn der ein oder andere etwas stärker im Vordergrund war und andere wiederum eher nur am Rande aufgetaucht ist, so wirkte doch genau das sehr realitätsnah. Mit „Digby #02“ dürfen wir auf viele bekannte Gesichter wiedertreffen, wie zum Beispiel Henry, der immer noch fest mit Sloane zusammen ist, Felix, der goldige Junge aus dem ersten Band, der nun Fußballtrainer der Mädchenmannschaft geworden ist, Zoes Mum, die auch nicht wirklich weiß, was sie in ihrem Beziehungsleben will und und und. Letztendlich wurde ich aber total überrascht von Sloane und davon, dass die Oberzicke, zu einen der mir sympathischsten Personen in dieser Geschichte wurde. Sie ist weiterhin schnippisch, zickig und für einige sogar Angst einflößend, aber auch einfach total Kult, direkt und ehrlich. Das lernt man doch sehr zu schätzen über die Seiten hinweg. In diesem Band gelingt Stephanie Tromly eine gelungene, witzige Fortsetzung in der Digby-Welt. Man taucht in dieses Buch ein und wird es an einem Stück herunter lesen. Es liest sich einfach total angenehm. Jedoch muss ich auch bei diesem Band wieder anmerken, dass der Krimi-Anteil beziehungsweise die Detektivarbeit mit der Bearbeitung von spannenden Fällen, wieder etwas auf der Strecke bleibt. Wenn ich ehrlich bin hatte ich auch nicht das Gefühl, dass es überhaupt einen solchen Anteil gab. Die Konzentration lag stark auf den Charakteren und ihre Gefühlswelt. An sich, finde ich das auch sehr wichtig, sowie interessant und auch der Comedy Anteil macht dieses Buch bereits total lesenswert. Trotzdem hätte ich mir eher ein Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Genres gewünscht. Fazit: Auf dieses Buch habe ich so ungeduldig gewartet und auch wenn der Krimi-/Detektiv-Anteil wieder eher gering war, so warte ich bereits voller Spannung auf die nächste Fortsetzung. Den Schreibstil, die witzigen, sarkastischen Sprüche, die sich über die Seiten ziehen, liebe ich total. Die Charaktere werden wundervoll ausgearbeitet und besonders über die Hauptfiguren erfährt man in diesem Band deutlich mehr, wodurch es an Tiefe gewinnt. Auf jeden Fall ein Buch, das trotz kleiner Schwächen, sich super von der Hand weg lesen lässt. Zitat: „Digby stieg aus dem Wagen und taumelte auf uns zu. Er sah den bewusstlosen Papa John am Boden, Henry mit blutüberströmten Gesicht und mich, wie ich Sloane festhielt. »Und?«, fragte Digby. »Was hab ich verpasst?“
Digby #02 - Zu cool zum Sterben von Stephanie Tromly Zum Inhalt: Fünf Monate sind vergangen seit dem Kuss an der Bushaltestelle und Digby hat die ganze Zeit nichts von sich hören lassen. Doch jetzt ist er plötzlich wieder da und Zoes Leben, welches in den letzten paar Monaten richtig schön normal war, wird wieder auf den Kopf gestellt. Eigentlich lief es richtig gut für Zoe, sie hat einen richtig süssen und beliebten Freund und auch ein paar komplett normale Freundinnen, doch natürlich kann sie nicht nein sagen, als Digby sie wieder in seine Ermittlungen einspannt. Irgendwie haben ihr das Chaos und der Nervenkitzel vielleicht sogar ein bisschen gefehlt... Meine Meinung: Kennt ihr das, wenn man während dem Lesen von einem Buch total begeistert ist aber nachdem man es beendet hat bekommt man immer mehr das Gefühl, dass es doch nicht so toll war? Mir ist mit dem ersten Teil von Digby genau das Gegenteil passiert. Schon während dem Lesen hat mir das Buch nicht schlecht gefallen, ich habe den Humor geliebt und fühlte mich super unterhalten. In den Monaten die seither vergangen sind, ist meine Begeisterung jedoch nur noch gewachsen und ich habe diesem zweiten Teil entgegengefiebert wie kaum einem anderen Buch. Meine Erwartungen waren natürlich dementsprechend hoch, doch ich wurde nicht enttäuscht. Mein einziger wirklicher Kritikpunkt bezieht sich auf das merkwürdige Liebesdreieck (oder Viereck?), welches einfach echt nicht nötig gewesen wäre, da wohl jedem klar sein dürfte, dass Zoe nicht wirklich mit dem langweiligen Austin zusammengehört. Auch die Sache mit Digby und Bill hat für mich einfach nicht gepasst. Ich hätte Zoe und Digby am liebsten angeschrien, dass sie doch endlich zusammenkommen sollen. Was mir aber super gefallen hat war, dass in diesem Teil Zoe und Digby nicht mehr die einzigen Figuren sind, welche glänzen. Auch Figuren wie Sloane und Henry, welche im ersten Teil noch eher flach blieben sind mir hier total ans Herz gewachsen. Felix ist und bleibt natürlich super süss. Digby und Zoe sind natürlich trotzdem noch immer das absolut beste Team. Die beiden ergänzen sich einfach perfekt. Beide sind super sympathisch und ziemlich verrückt. Digby ist und bleibt mit seinem direkten und teilweise nicht sehr höflichen Auftreten total unmöglich, doch Zoe kann ihm locker die Stirn bieten. Die Dialoge, besonders zwischen Digby und Zoe, sind wieder wirklich toll und total humorvoll, die beiden sind einfach super schlagfertig. Doch nicht nur die Dialoge sind lustig, Zoe und Digby (und teilweise auch Sloane, Henry und Felix) schlittern wieder von einer total abgedrehten und verrückten Situation in die nächste. Die Geschichte ist dadurch natürlich nicht unbedingt realistisch, aber dafür umso lustiger und macht einfach extrem viel Spass zu lesen. Allerdings gibt es in der Geschichte auch ernste Momente besonders, wenn man bedenkt, dass Digby eigentlich die Entführung seiner eigenen Schwester aufzuklären versucht. Hier kann man möglicherweise auch sehen, dass das Buch ein kleines bisschen unter dem Mittelteilsyndrom leidet, denn während man doch viel Neues erfährt über das Rätsel rund um Sally bleibt auch irgendwie immer klar, dass noch nicht alles aufgelöst werden kann, da schliesslich noch ein Teil folgt und so blieb auch das Ende etwas enttäuschend für mich. Dennoch hat Stephanie Tromly es wieder geschafft mich mit verschiedenen Wendungen zu überraschen und ich bin super gespannt was uns im dritten Teil noch alles erwartet. Fazit: Genau wie schon der erste Teil hat Digby #02 einfach super viel Spass gemacht und ist wieder eines dieser Bücher, welche man am liebsten direkt in einem Rutsch lesen würde. Zoe, Digby und ihre Freunde stolpern von einer irrwitzigen Situation in die nächste und teilweise bekommt man beim Lesen richtige Lachanfälle. Doch es gibt auch ernste Momente und während gewisse Figuren im ersten Teil noch etwas stereotypisch blieben, erhalten sie hier zusätzliche Tiefe. Auch wenn das Buch etwas unter dem Mittelteilsyndrom leidet konnte mich die Autorin mit einigen Wendungen überraschen. Der dritte Teil kann nicht schnell genug kommen.
Die Ermittlungen gehen weiter! Monatelang kein Lebenszeichen und jetzt steht er wieder vor Zoes Tür: Digby. Zähneknirschend hilft sie ihm auch diesmal bei seinen Ermittlungen zum Verschwinden seiner kleinen Schwester Sally. Von jetzt auf gleich stecken beide mittendrin im reinsten Chaos. Aber Digby wäre nicht Digby, hätte er nicht bereits einen Plan. Zumindest so ungefähr. Außerdem läuft es ja sowieso nie genau nach Plan. Schon gar nicht zwischen ihm und Zoe. (Klappentext) Es könnten Spoiler enthalten sein, da es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt und sich auf Informationen und Details aus dem vorherigen Band bezieht. Der erste Teil konnte mich nicht komplett überzeugen, aber ich wollte trotzdem gerne den zweiten Teil lesen. Es gibt einen größeren Zeitsprung nach dem Ende, denn Digby war fünf Monate lang verschwunden und taucht auf einmal jetzt wieder in der Stadt und in Zoes Leben auf. Er verhält sich dabei genau wie immer und spannt sie mit in seine Ermittlungen ein. Meinen ersten Kritikpunkt hat ich dann leider mit der Protagonistin Zoe. Während Digby weg war, wollte sie unbedingt neue Freunde an ihrer Schule finden und um dazuzugehören. Der Grundgedanke war eigentlich ganz nachvollziehbar, aber ihre zwei neuen Freundinnen, Allie und Charlotte, wirkten total oberflächlich und besonders ihr Freund Austin. Ich konnte überhaupt nicht verstehen, warum sie mit ihm zusammen war, und Zoe vor allem auch nicht so richtig. Das fand ich wirklich schade und auch nervig. Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen. Zoe und Digby sind immer wieder in actionreichen und öfters gefährlichen Situationen. Doch es konnte mich nicht mitreißen, ich hätte mir Spannung gewünscht und dass es mich richtig fesseln würde. Zitat : "»Was ist ?«, fragte ich. »Vielleicht bin ich nervös ?«, sagte er. »Ich habe keinen richtigen Plan im Kopf. Ich hatte mir immer vorgestellt, wir müssen nur rausfinden, wer es war, und es dann der Polizei erzählen.« »Naja, aber, wie du gesagt hast : Wir verfolgen sie einfach und gucken, wo wir landen«, sagte ich. »Du musst ja keinen fix und fertigen Plan haben.«" Es gab auch wieder viele humorvolle Szenen und Unterhaltungen zwischen Zoe und Digby. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, es gibt wenige Beschreibungen und mehr Dialoge, und ließ sich sehr schnell lesen. Digby war von seinem Charakter und seinem Verhalten genauso wie im vorherigen Teil. Er ist fokussiert auf die Suche nach seiner Schwester und kümmert sich währenddessen gar nicht so wirklich um seine Zukunft oder andere Dinge. Man sieht bei ihm dort auch seine verletzliche Seite, mit seinen Eltern, die sie sich nicht mehr richtig um ihn kümmern und nach Sallys Verschwinden auf sich allein gestellt ist. Das fand ich gut, aber er wirkte charakterlich doch recht blass. Was macht ihn daneben noch charakterlich aus ? Diese Thematik wurde im Buch auch ganz kurz angesprochen, trotzdem war es doch ein Kritikpunkt für mich. Ich hoffe, dass dazu mehr im dritten Teil kommt. Zitat : "»Wie in alten Zeiten, Princeton, was ?« Er kletterte auf den Ast vor meinem Fenster. »Aber es sind nicht die alten Zeiten, stimmt's ?« Seit er wieder da, wussten wir beide, dass etwas zerbrochen war, und jetzt waren wir zum ersten Mal bereit, es zuzugeben." Die Liebesgeschichte war für mich leider zu vorhersehbar und recht offentsichtlich, vor allem nach dem was als Letztes im ersten Band passiert ist, und wie Zoe und Digby dann zueinander stehen. Fazit : Die Handlung hat mir ganz gut gefallen, aber es konnte mich nicht so mitreißen. Schade fand ich auch ein paar Aspekte bei den Hauptcharakteren.