Die Zuverlässigkeit des Zufalls
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Beschreibung
Beiträge
"Die Zuverlässigkeit des Zufalls" ist für mich nicht das erste Buch von Lilli Beck. Ich habe schon ihre Schwestern Reihe gelesen und habe diese sehr geliebt. Deshalb musste ich das neue Buch auch lesen 😊 Alleine das es sich um eine Buch und Blumenhandlung handelt, war für mich ein Grund genug, das Buch zu kaufen. Auch die Hauptperson Nina-Marie war mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Teilweise war das Buch echt etwas traurig, vor allem durch den schlimmen Verlust. Aber ansonsten war es zwischendurch richtig anziehend, so dass ich teilweise nicht aufhören konnte mit dem lesen. Am Ende wollte ich auch unbedingt wissen, ob Nina-Marie wieder glücklich wird und ob sie alles hinter sich lassen kann. Das Buch ist für jeden, der gerne liest, Blumen liebt und kein Problem damit hat, wenn Tod und Trauer eine Rollen spielen. Das Buch bekommt von mir 4/5 🌟
Eine perfekte Geschichte
… das Buch hat alles was ein Wohlfühlroman benötigt. Ein tolles Cover. Super sympathische Protagonistinnen Eine gelungene Story. Es geht um Bücher. Ein ganz wunderschöner und angenehmer Schreibstil. Ich habe das Buch super gern gelesen. Wie alle Bücher von Lilly Beck war auch das wieder ganz nach meinem Geschmack!
Eine Buchhändler auf dem Weg ins Glück
Von Lilli Beck kenne ich bereits die Trilogie um die Schwestern vom Bodensee. Diese Romanreihe mochte ich richtig gern. Deshalb habe ich mich auch sehr auf Lilli Becks neuen Einzelroman „Die Zuverlässigkeit des Zufalls“ gefreut. . Darum geht’s: Nina-Marie hat ihre große Liebe verloren. Die Arbeit in ihrem kleinen Laden „Buch & Blume“ gibt ihr Halt. An ein neues Glück glaubt sie nicht. Oder kann sie sich doch nochmal verlieben??? . Der Roman ist in einem ruhigen und unaufgeregten Stil geschrieben. Das schön gestaltete Cover deutet auf eine locker-leichte Wohlfühl-Story hin. Gleichzeitig erkennt man aber auch, dass es sich um eine feinsinnige Geschichte für Erwachsene handelt – und die ist sowohl herzerwärmend als auch herzzerreißend. Wäre es ein Roman aus dem NA-Genre, gäbe es eine Triggerwarnung die auf Themen wie Krankheit, Tod und Trauer hinweist. Lilli Beck schreibt darüber, ohne ins düstere Trübsal blasen abzugleiten. Die Handlung ist mehr als bloße Schwarz-Weiß-Malerei. Sie ist einfach aus dem Leben gegriffen und realistisch gehalten, ohne allzu viel Kitsch und übertriebenes Drama. Die Autorin trifft vielmehr genau den richtigen Ton und beweist Gespür für authentische Gefühle, die ich als Frau in einem gewissen Alter bestens nachvollziehen und mit denen ich mich identifizieren konnte. Die dem Roman zugrundeliegende Geschichte hat Tiefgang und regt zum Reflektieren über bestimmte Denkweisen und Verhaltensmuster an. Dreh- und Angelpunkt ist Protagonistin Nina-Marie mit ihrem Schicksal. Aber auch die anderen Charaktere und ihre besonderen Lebenssituationen sind gut ausgearbeitet und fügen sich perfekt ein. . „Die Zuverlässigkeit des Zufalls“ ist ein Roman von bezaubernd sanfter Schönheit. Beim Lesen habe ich den unterschiedlichen Facetten der Emotionen nachgespürt, die hier jeder Charakter ganz individuell empfindet und auslebt. In Rückblenden habe ich Nina-Marie durch schwere Zeiten begleitet, während im Hier und Jetzt langsam wieder Hoffnung in ihr aufkeimt. Diese entgegengesetzte Erzählweise sorgt dafür, dass die Geschichte an keiner Stelle in allzu schweres Fahrwasser abdriftet. Da ist immer dieser Lichtstreif am Horizont, der Mut macht. Die Geschichte verströmt diesen speziellen Charme von generationenübergreifendem ZDF-Herzkino. Sie rennt keinem Trend hinterher und plustert sich nicht künstlich auf. Das sorgt für ein positives Lesegefühl.

Die 29-jährige Nina-Marie ist ein sympathische Protagonistin, die zusammen mit ihrer Mutter Paula den Laden Buch & Blume im Herzen von Spandau mit Liebe führt. Paula ist gelernte Floristin und wurde vor fünf Jahren von ihrem Mann wegen einer anderen Frau verlassen. Nina-Marie ist ausgebildete Buchhändlerin und hat vor zwei Jahren ihre große Liebe Eric verloren. Und obwohl ihnen nur etwas mehr als ein gemeinsames Jahr vergönnt war, war diese Zeit doch für sie voller Intensität und Erlebnisse, die sie in ihrer Trauer nur schwer loslassen kann. Sie leidet unter diesem Verlust entsetzlich und findet nur Trost in ihrer Arbeit. Der Blumen- und der Buchladen sind nur durch den Rundbogen miteinander verbunden und Nina liebt es, bunte Sträuße zu binden oder Kunden mit einer Buchempfehlung glücklich zu machen. Aber ansonsten igelt sie sich am liebsten ein und lebt ziemlich zurückgezogen. Auch möchte sie sich in ihrer Trauerbewältigung nicht wirklich helfen lassen. Als sie dann eines Tages an einen übellaunigen, älteren Herren ganz besondere Blumensträuße ausliefern soll, wendet sich ihr Schicksal. Denn dieser Herr ist nämlich ihr Lieblingsautor Curt Fernau, von dem sie bisher alle seine Bücher gelesen hat. Doch schon seit langem ist kein neuer Roman von ihm erschienen… Sie möchte ihm so gern helfen und merkt doch schnell, dass sie sich zunächst erstmal selbst aus ihrer Trauer-Zone raustrauen muss. Anfangs etwas träge und melancholisch, hat sich die Geschichte richtig toll entwickelt. Rückblickend erfährt man dann auch mehr von Ninas Vergangenheit, als sie anfängt, von ihrem Leben mit Eric zu erzählen. Was er sich alles für Nina hat einfallen lassen, war schon echt beeindruckend und man merkt schnell, was er für ein besonderer Mensch für sie war. Doch das alles endet mit einem furchtbaren Schicksalsschlag. Die Autorin Lilli Beck hat die Geschichte so intensiv und real erzählt, dass man die Emotionen spüren kann. Die Orte werden so bildhaft beschrieben, dass man sich fühlt, als wäre man mittendrin. „Die Zuverlässigkeit des Zufalls“ ist ein moderner Roman, der Verlust, Trauer, Loslassen und Liebe thematisiert. Eine Geschichte, die mich auf besondere Art und Weise wirklich fasziniert hat, daher empfehle ich das Buch auch gern weiter.
"Der Zufall kennt Tricks, davon hat die Absicht null Ahnung." Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Die Geschichte war schön, ich mochte die Charaktere und auch wie sie sich mit ihren Schicksalsschlägen im Laufe des Buches entwickelt haben. Die Idee mit dem Blumenladen und der Buchhandlung hat mir echt gut gefallen und war ein tolles Setting, so anschaulich und schön. Bei Buch & Blume hätte ich auch gerne mal vorbeigeschaut... Es war sehr schön und hat mir gut gefallen.
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"Die Zuverlässigkeit des Zufalls" ist für mich nicht das erste Buch von Lilli Beck. Ich habe schon ihre Schwestern Reihe gelesen und habe diese sehr geliebt. Deshalb musste ich das neue Buch auch lesen 😊 Alleine das es sich um eine Buch und Blumenhandlung handelt, war für mich ein Grund genug, das Buch zu kaufen. Auch die Hauptperson Nina-Marie war mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Teilweise war das Buch echt etwas traurig, vor allem durch den schlimmen Verlust. Aber ansonsten war es zwischendurch richtig anziehend, so dass ich teilweise nicht aufhören konnte mit dem lesen. Am Ende wollte ich auch unbedingt wissen, ob Nina-Marie wieder glücklich wird und ob sie alles hinter sich lassen kann. Das Buch ist für jeden, der gerne liest, Blumen liebt und kein Problem damit hat, wenn Tod und Trauer eine Rollen spielen. Das Buch bekommt von mir 4/5 🌟
Eine perfekte Geschichte
… das Buch hat alles was ein Wohlfühlroman benötigt. Ein tolles Cover. Super sympathische Protagonistinnen Eine gelungene Story. Es geht um Bücher. Ein ganz wunderschöner und angenehmer Schreibstil. Ich habe das Buch super gern gelesen. Wie alle Bücher von Lilly Beck war auch das wieder ganz nach meinem Geschmack!
Eine Buchhändler auf dem Weg ins Glück
Von Lilli Beck kenne ich bereits die Trilogie um die Schwestern vom Bodensee. Diese Romanreihe mochte ich richtig gern. Deshalb habe ich mich auch sehr auf Lilli Becks neuen Einzelroman „Die Zuverlässigkeit des Zufalls“ gefreut. . Darum geht’s: Nina-Marie hat ihre große Liebe verloren. Die Arbeit in ihrem kleinen Laden „Buch & Blume“ gibt ihr Halt. An ein neues Glück glaubt sie nicht. Oder kann sie sich doch nochmal verlieben??? . Der Roman ist in einem ruhigen und unaufgeregten Stil geschrieben. Das schön gestaltete Cover deutet auf eine locker-leichte Wohlfühl-Story hin. Gleichzeitig erkennt man aber auch, dass es sich um eine feinsinnige Geschichte für Erwachsene handelt – und die ist sowohl herzerwärmend als auch herzzerreißend. Wäre es ein Roman aus dem NA-Genre, gäbe es eine Triggerwarnung die auf Themen wie Krankheit, Tod und Trauer hinweist. Lilli Beck schreibt darüber, ohne ins düstere Trübsal blasen abzugleiten. Die Handlung ist mehr als bloße Schwarz-Weiß-Malerei. Sie ist einfach aus dem Leben gegriffen und realistisch gehalten, ohne allzu viel Kitsch und übertriebenes Drama. Die Autorin trifft vielmehr genau den richtigen Ton und beweist Gespür für authentische Gefühle, die ich als Frau in einem gewissen Alter bestens nachvollziehen und mit denen ich mich identifizieren konnte. Die dem Roman zugrundeliegende Geschichte hat Tiefgang und regt zum Reflektieren über bestimmte Denkweisen und Verhaltensmuster an. Dreh- und Angelpunkt ist Protagonistin Nina-Marie mit ihrem Schicksal. Aber auch die anderen Charaktere und ihre besonderen Lebenssituationen sind gut ausgearbeitet und fügen sich perfekt ein. . „Die Zuverlässigkeit des Zufalls“ ist ein Roman von bezaubernd sanfter Schönheit. Beim Lesen habe ich den unterschiedlichen Facetten der Emotionen nachgespürt, die hier jeder Charakter ganz individuell empfindet und auslebt. In Rückblenden habe ich Nina-Marie durch schwere Zeiten begleitet, während im Hier und Jetzt langsam wieder Hoffnung in ihr aufkeimt. Diese entgegengesetzte Erzählweise sorgt dafür, dass die Geschichte an keiner Stelle in allzu schweres Fahrwasser abdriftet. Da ist immer dieser Lichtstreif am Horizont, der Mut macht. Die Geschichte verströmt diesen speziellen Charme von generationenübergreifendem ZDF-Herzkino. Sie rennt keinem Trend hinterher und plustert sich nicht künstlich auf. Das sorgt für ein positives Lesegefühl.

Die 29-jährige Nina-Marie ist ein sympathische Protagonistin, die zusammen mit ihrer Mutter Paula den Laden Buch & Blume im Herzen von Spandau mit Liebe führt. Paula ist gelernte Floristin und wurde vor fünf Jahren von ihrem Mann wegen einer anderen Frau verlassen. Nina-Marie ist ausgebildete Buchhändlerin und hat vor zwei Jahren ihre große Liebe Eric verloren. Und obwohl ihnen nur etwas mehr als ein gemeinsames Jahr vergönnt war, war diese Zeit doch für sie voller Intensität und Erlebnisse, die sie in ihrer Trauer nur schwer loslassen kann. Sie leidet unter diesem Verlust entsetzlich und findet nur Trost in ihrer Arbeit. Der Blumen- und der Buchladen sind nur durch den Rundbogen miteinander verbunden und Nina liebt es, bunte Sträuße zu binden oder Kunden mit einer Buchempfehlung glücklich zu machen. Aber ansonsten igelt sie sich am liebsten ein und lebt ziemlich zurückgezogen. Auch möchte sie sich in ihrer Trauerbewältigung nicht wirklich helfen lassen. Als sie dann eines Tages an einen übellaunigen, älteren Herren ganz besondere Blumensträuße ausliefern soll, wendet sich ihr Schicksal. Denn dieser Herr ist nämlich ihr Lieblingsautor Curt Fernau, von dem sie bisher alle seine Bücher gelesen hat. Doch schon seit langem ist kein neuer Roman von ihm erschienen… Sie möchte ihm so gern helfen und merkt doch schnell, dass sie sich zunächst erstmal selbst aus ihrer Trauer-Zone raustrauen muss. Anfangs etwas träge und melancholisch, hat sich die Geschichte richtig toll entwickelt. Rückblickend erfährt man dann auch mehr von Ninas Vergangenheit, als sie anfängt, von ihrem Leben mit Eric zu erzählen. Was er sich alles für Nina hat einfallen lassen, war schon echt beeindruckend und man merkt schnell, was er für ein besonderer Mensch für sie war. Doch das alles endet mit einem furchtbaren Schicksalsschlag. Die Autorin Lilli Beck hat die Geschichte so intensiv und real erzählt, dass man die Emotionen spüren kann. Die Orte werden so bildhaft beschrieben, dass man sich fühlt, als wäre man mittendrin. „Die Zuverlässigkeit des Zufalls“ ist ein moderner Roman, der Verlust, Trauer, Loslassen und Liebe thematisiert. Eine Geschichte, die mich auf besondere Art und Weise wirklich fasziniert hat, daher empfehle ich das Buch auch gern weiter.