Die Wundersammler
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Author Description
Hans Rath, Jahrgang 1965, studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie. Nach Jobs als Tankwart, Bauarbeiter, Bühnentechniker, Theaterkritiker und Drehbuchlektor lebt er heute als freier Autor und Drehbuchautor mit seiner Familie in Berlin. Zuletzt sind unter dem Pseudonym Moritz Matthies, zusammen mit Edgar Rai, die Erdmännchen-Romane ›Der Wald ruft‹ und ›Da ist was im Busch‹ bei dtv erschienen.
Posts
-philosophisch
Was ist eigentlich ein Wunder? Und was macht Wunder aus? Kann man Wunder beeinflussen? Mit all diesen Fragen befassen sich Paula und Betto. Paula mietet sich ein Häuschen in einem niedlichen italienischen Dörfchen , um an ihrer Dissertation zu schreiben. Leider hat sie das Gefühl sich im Kreis zu drehen.Also beschließt sie eine Pause ein zu legen. Da taucht Betto auf,der eigentlich Benedikt heißt. Er ist,bzw war bisher überzeugter Priester. Auch er stellt aber an seiner Sache Mittler einiges in Frage. Er hört von Paulas Arbeit und besucht sie Kurzerhand um mit ihr über Wunder und alles was daran hängt zu sprechen,in der Hoffnung seine eigenen Fragen damit beantwortet zu bekommen. Die beiden machen sich dann auf die Reise , das Thema Wunder zu ergründen. Die alles umfassende Frage , gibt es sie nun, Wunder oder nicht? Es gibt viele Dialoge,die sehr schön geschrieben sind. Jeder der Beiden hat seine eigene Geschichte die toll in den Roman passt. Die Reise ist interessant,und sehr philosophisch.Wer das nicht mag hätte wahrscheinlich keine guten Karten dieses Buch zu mögen. Es passiert auch nichts weltbewegend aufregendes. Es plänkelt einfach "schön" vor sich hin,in angenehmer Form. Es war gabz schön mal etwas ohne große Dramen etc zu lesen.Mir hat es gut gefallen.
Do miracles really exist or are they just coincidences, distorted perceptions and wishful thinking???
》Gibt es Wunder wirklich oder handelt es sich nur um Zufälle, verzerrte Wahrnehmung und Wunschdenken ???《 Die Wundersammler... das ist zum einen Paula, 28, aus München, die über Sommer ein Häuschen im italienischen Örtchen Molitoni gemietet hat, um an ihrer Doktorarbeit zu schreiben. Dort trifft sie auf Benedikt, 55, Pater aus Bayern, der sich ebenfalls auf die Suche nach Wundern macht und gleichzeitig mit seiner Berufung hadert. Die beiden machen sich gemeinsam auf den Weg. Es ist super interessant die verschiedenen Theorien zum Thema Wunder zu erleben. Zum Teil sind die Gespräche, die sie an den verschiedenen Orten führen aufrüttelnd, mitreißend, informativ, in manchen Momenten überfordernd und auch unglaublich. Die Erklärungen der verschiedenen Ansichten sind super erklärt und dennoch grübelt man am Ende der Geschichte, was es mit den Wundern der Welt auf sich hat. Selten habe ich soviele Markierungen im Buch gesetzt. Auch Paula's Sommerfreundin Franca wäre gerne mit auf die Reise gegangen. Da sie allerdings erst 12 Jahre alt ist und zur Schule gehen muss, halten sie fleißig Kontakt über facetime. Sie sorgt immer noch für einen unbedarften Blick auf die unterschiedlichen Begegnungen. Die Wundersammler von Hans Rath und Michaela Wiebusch ist eine wunderschöne Geschichte, die einen berührt und am Ende noch mit verschiedenen Wendungen überrascht. Mir hat es während des Lesens sehr gefallen, dass sich Paula und Benedikt trotz der unterschiedlichen Lebensumstände, des Altersunterschiedes und der eigenen Probleme, die beide mit sich herumtragen, immer auf Augenhöhe begegnen. Sie unterstützen sich und nehmen Rücksicht aufeinander. Es hat mir trotz der z.T. sehr komplexen Erklärungen sehr viel Spaß gemacht, die beiden auf ihrem Roadtrip zu begleiten. Ein Buch das ich all denen von Herzen empfehle, die manchmal zweifeln und sich fragen, welche Stellung die Menschen im großen Ganzen inne haben. "Da denkt man sein Leben lang, dass die Ordnung der Welt kein Zufall sein kann, und muss dann genau das Gegenteil erfahren, nämlich dass auch der Zufall das alles beherrschende Prinzip im Universum sein könnte. Selbst Gott wäre dann nur ein Gott des Zufalls."

Glaubst du an ... Wunder??Oder ist ein Wunder nur dann ein Wunder, wenn es bestaunt wird und jemand es als solches bezeichnet? Braucht es den Menschen und seinen Geist, um den Dingen Sinn zu geben? Und brauchen die Dinge einen Namen, um zu existieren? Wären also sämtliche Wunder dieser Welt ohne den Menschen nie passiert? Oder würden sie zwar passieren, wären aber gar keine Wunder?
Die Wundersammler... das ist zum einen Paula, 28, aus München, die über Sommer ein Häuschen im italienischen Örtchen Molitoni gemietet hat, um an ihrer Doktorarbeit zu schreiben. Dort trifft sie auf Benedikt, 55, Pater aus Bayern, der sich ebenfalls auf die Suche nach Wundern macht und gleichzeitig mit seiner Berufung hadert. Die beiden machen sich gemeinsam auf den Weg. Es ist super interessant die verschiedenen Theorien zum Thema Wunder zu erleben. Zum Teil sind die Gespräche, die sie an den verschiedenen Orten führen aufrüttelnd, mitreißend, informativ, in manchen Momenten überfordernd und auch unglaublich. Die Erklärungen der verschiedenen Ansichten sind super erklärt und dennoch grübelt man am Ende der Geschichte, was es mit den Wundern der Welt auf sich hat. Selten habe ich soviele Markierungen im Buch gesetzt. Auch Paula's Sommerfreundin Franca wäre gerne mit auf die Reise gegangen. Da sie allerdings erst 12 Jahre alt ist und zur Schule gehen muss, halten sie fleißig Kontakt über facetime. Sie sorgt immer noch für einen unbedarften Blick auf die unterschiedlichen Begegnungen. Die Wundersammler von Hans Rath und Michaela Wiebusch ist eine wunderschöne Geschichte, die einen berührt und am Ende noch mit verschiedenen Wendungen überrascht. Mir hat es während des Lesens sehr gefallen, dass sich Paula und Benedikt trotz der unterschiedlichen Lebensumstände, des Altersunterschiedes und der eigenen Probleme, die beide mit sich herumtragen, immer auf Augenhöhe begegnen. Sie unterstützen sich und nehmen Rücksicht aufeinander. Es hat mir trotz der z.T. sehr komplexen Erklärungen sehr viel Spaß gemacht, die beiden auf ihrem Roadtrip zu begleiten. Ein Buch das ich all denen von Herzen empfehle, die manchmal zweifeln und sich fragen, welche Stellung die Menschen im großen Ganzen inne haben. "Da denkt man sein Leben lang, dass die Ordnung der Welt kein Zufall sein kann, und muss dann genau das Gegenteil erfahren, nämlich dass auch der Zufall das alles beherrschende Prinzip im Universum sein könnte. Selbst Gott wäre dann nur ein Gott des Zufalls."

Eine nette Geschichte …
… für zwischendurch. Leider aber nicht so ganz das was ich mir erhofft hatte. Von der Autorin hatte ich schon mehrere Bücher gelesen, welche mir immer gut gefielen. Dieses mal fehlten mir ein bisschen die Gefühle und der Tiefgang. Zu Anfang fand nicht so richtig rein in die Geschichte. Dann gefiel sie mir recht gut. Das Ende war mir dann bisschen zu „war fast klar…“! Nichtsdestotrotz ein schönes Buch, lesenswert auf alle Fälle!
Irgendwie süß, aber jetzt auch nicht super besonders
Ein kleines inspirierendes Buch über kleine und große Wunder.
Das Buchcover gefällt mir sehr gut und passt meiner Meinung - wie auch der Titel - wunderbar zum Buchinhalt. Es hat mir viel Freude gemacht diesen Roman zu lesen, in welchem sich die Soziologiestudentin Paula und der Pater Benedikt spontan auf eine gemeinsame Reise begeben, um nach den Wundern des Lebens zwischen Glaube und Wissenschaft zu suchen. Gemeinsam kommen die Suchenden Stück für Stück ihrer eigenen Definition von Wunder immer näher. Die Autoren haben für mich mit ihrer angenehmen Schreibweise genau die Richtige Mischung getroffen, dass ich gut unterhalten wurde, emotional mitgefühlt habe und auch ans Nachdenken kam, was denn für mich in meinem Leben ein Wunder ist/war.

Ein Buchtipp meiner Buchhändlerin, zu dem ich von allein nie gegriffen hätte. Ein Buch, das mich irgendwie gefunden hat, ohne dass ich danach gesucht habe. Ein Buch mit guten Denkanstößen, die aber manchmal auch etwas plump daher kommen und mit einem Ende, das mir etwas zu rosarot war. Großer Pluspunkt: es liest sich weg wie nix, in 2,5 Tagen war ich damit durch und trotz einiger Kritikpunkte wollte und konnte ich es nicht aus der Hand legen
„Die Wundersammler“ von Hans Rath und Michaela Wiebusch ist ein Buch, das mich gefunden hat ohne dass ich danach gesucht hätte. Und vielleicht ist das schon ein kleines Wunder an sich, den ohne die Empfehlung meiner Buchhändlerin wäre es niemals bei mir eingezogen. Aber da es eine Empfehlung war und jedes Buch meines SUB bei mir zumindest angelesen wird und keines komplett ungelesen auszieht, habe ich auch diesem Buch eine Chance gegeben. Ich habe es mir als Parallelbuch zu einer Leserunde vorgenommen und in relativ kurzer Zeit weggelesen. Es ist ein Wohlfühlbuch mit philosophischen, psychologischen und auch religiösen Themen, über die es sich durchaus nachzudenken lohnt. Aber wie das bei Wohlfühlbüchern mehr noch als bei anderen Büchern der Fall ist, muss die Zeit und meine Stimmung für so ein Buch einfach passen. Und da hätten wir schon das zweite kleine Wunder, denn eigentlich hatte ich auch keine rechte Lust auf das Buch. Und trotzdem hat es mich irgendwie gepackt, auch wenn die mitunter aneinander gereiht wirkenden (Kalender-) Weisheiten mich auch schon mal nerven können. Großer Pluspunkt des Buches ist der einfache, leicht zu lesende Erzählstil des Autorenduos. Gut möglich, dass der Stil auch als zu einfach empfunden werden kann, vor allem wenn man viel liest und auch immer mal wieder zu anspruchsvollerer Literatur greift. Aber für diejenigen, die eher wenig lesen oder Bücher wie „Der Buchspazierer“ von Carsten Henn mochten, ist es sicherlich eine gute Wahl. Mir persönlich sind wohl das Buch als auch die Protagonisten zu klischeebeladen und in genügend anderen Büchern zu finden. Aber über das Thema „Wunder“ lohnt es sich durchaus nachzudenken. Was ist für mich ein Wunder? Wie oft benutze ich Wörter die mit „wunder“ beginnen in meinen Alltag? Was für ein schönes Wort ist bitte das Wort „wundervoll“ (voll von Wundern). Was ist ein Wunder, was ist Glück, was ist Zufall (Zufälle gibt es nicht)? Ist es Schicksal oder was eine statistisch zu errechnende Größe oder doch ein Wunder, wenn ein Mensch in den USA sieben mal vom Blitz getroffen wurde und dies jedesmal weitgehend unbeschadet überlebt hat? Ist ein Wunder nur ein Wunder, weil der Mensch es als Wunder bezeichnet? All diese Gedankengänge haben mir beim Lesen viel Spaß gemacht. Das Ende war mir persönlich etwas zu rosarot, zu kitschig, auch wenn es durchaus noch kitschiger, noch rosaroter hätte ausfallen können. Gut, dass da Hans Rath und Michaela Wiebusch noch die Kurve gekriegt haben. Alles in allem ein Buch, das b.a.w. nicht ausziehen wird – zumindest solange ich noch Platz im Regal-Bereich der Wohlfühlbücher habe. Sicherlich kein totales Highlight, aber deutlich besser als erwartet und vermutlich hat es einfach gerade bei mir in die Stimmung gepasst.
Ein Roman über eine inspirierende Reise zum Thema Wunder
Die Soziolgiestudentin Paula schreibt ihre Dissertation über Wunder, weiß aber nicht, wie sie diese sinnvoll beenden kann. Deshalb lässt sie ihre Arbeit erst einmal ruhen. Doch dann trifft sie auf Pater Benedikt. Diesem stellt sich schon länger die Frage, "Was ist ein Wunder?". Er überredet Paula zu einer Reise, um dazu mehr zu erfahren. So kommt es, dass sie mit dem alten Volvo von Pater Benedikt aufbrechen. Ihr erstes Ziel ist die Stadt Avignon. Sie suchen an verschiedenen Orten Personen auf, die sich schon mit dem Thema "Wunder" beschäftigt haben. Dabei fragen sie sich, sind es wirklich Wunder, nur Zufälle oder hat es andere Erklärungen? Das Autorenduo hat mich auf eine inspirierende Reise entführt. Der Schreibstil ist leicht zu lesen. Pater Benedikt ist ein warmherziger Mensch, der mir auf Anhieb gefiel. Paula hingegen ist eine etwas kühlere Person, mit der ich nicht so warm geworden bin. Gut gefallen haben mir die Familiengeschichten von Benedikt und Paula, die leider nicht so viel Raum eingenommen haben, mich aber mehr fesseln konnte als die Reise der beiden Protagonisten an sich. Die Geschichte war mir im ganzen etwas zu ruhig. Dennoch kann ich diesen durchaus gut geschriebenen Roman allen empfehlen, die sich gerne mit philosophischen Fragen beschäftigen und neugierig auf inspirierende Gespräche zum Thema Wunder sind.

Eine schöne Idee, aber zu glatt
**** Worum geht es? **** Paula möchte endlich ihre Doktorarbeit über Wunder beenden. Leichter gesagt als getan, wenn man immer wieder spürt, dass sich das Thema nicht zusammenfassen lässt. Als Pater Benedikt, ebenfalls verloren in Zweifeln, auftaucht und die Inspiration in dem Ganzen entdeckt, geht es für sie beide auf eine Reise voller Wunder. **** Mein Eindruck **** Ein Buch, das dazu einlädt, alltägliches auf eine andere Art und Weise zu betrachten. Kleine und große Wunder, die uns immer und überall umgeben. Eine wunderschöne Botschaft, die nicht nur zum Nachdenken anregt, sondern das Herz auch leichter werden lassen kann. Vor allem durch den angenehmen und zum Wohlfühlen beitragenden Schreibstil. Die warmherzigen Dialoge tun dabei ihr übriges. Trotz alledem fiel es mir mit dem religiösen Touch zunächst schwer in das Buch zu finden, die Ausrichtung der Geschichte war zunächst nicht gänzlich eindeutig und blieb es auch für eine lange Zeit nicht. Es ist einfach eine Welt, in der ich mich nicht gänzlich einfinden kann. Das Buch ist philosophisch, religiös angehaucht und vermittelt hierzu Werte zum Weiterdenken, bleibt aber trotzdem eine locker leichte Lektüre für einen schönen Sommerabend. Letztlich schwappte der Funke aber nicht ganz auf mich über und die Geschichte plätscherte so vor sich hin, auch die Charaktere blieben auf emotionaler Distanz. **** Empfehlung? **** Ein Buch bei dem es ganz darauf ankommt was man grade zum Lesen sucht. Möchtest du eine zarte philosophische Geschichte in leichter Sommeratmosphäre ohne emotionaler Aufregung lesen, dann bist du hier genau richtig.
Eine berührende, warmherzige Geschichte für Zwischendurch
Es ist ein kleines, handliches Buch, welches mir da in die Hände gefallen ist und vorsichtig streiche ich mit den Fingern über das Cover des Schutzumschlages. Die wunderschönen Farben harmonieren auf so sanfte Weise, dass es beinahe wie ein kleines Gemälde wirkt. Der Klappentext stimmte mich neugierig und auch die kleine Einschätzung erreichte mein Herz: „Ein kluges und inspirierendes Buch über die kleinen und großen Wunder im Leben.“ So tauchte ich voller Erwartung in die Geschichte ein. Der Einstieg war dann jedoch etwas holprig. Ein Brief, der die Veränderung eines Lebens in sich birgt und doch sogleich an Wichtigkeit verlor, als sich die Geschichte in der Beschreibung von Orten und Personen verirrte, nur um bald darauf die Perspektive zu wechseln. Und obschon der Schreibstil des Buches meinem Geschmack entspricht, sich leicht und wohlig anfühlt, die umschweifenden Beschreibungen ein wundervolles Bild in meine Seele malen, irgendwie heimelig und ein bisschen wie Urlaub anmutend, fragte ich mich doch wohin mich diese Reise führen würde. Aber vielleicht war es gerade das, was mich neugierig werden ließ und so las ich mit leiser Gespanntheit weiter, lernte neue Bekannte und Namen kennen und verlor doch nicht den Überblick. Es war interessant insbesondere die drei (für mich gehört Franka dazu) Hauptcharaktere auf ihrem Weg zu sich selbst zu begleiten. Eine junge Frau, eine Soziologiestudentin, die mit der Fertigstellung ihrer Arbeit zum Thema Wunder hadert. Ein sanfter Pater, der an der Richtigkeit seines Lebens zweifelt und sein ganz eigenes Kreuz auf dem Rücken trägt. Und ein altkluges Mädchen mit dem Herzen am rechten Fleck und einer ganz eigenen Weltansicht. Drei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten, finden zusammen, um sich gemeinsam auf die Suche zu machen. Und ich persönlich finde diese Mischung gelungen, zeigt sie doch auf ganz eigene Art die verschiedenen Sichtweisen der Menschheit. Ich muss jedoch gestehen, dass es mir hier und da an Tiefe gefehlt hat. Zwar empfinde ich alle Charaktere als ausgesprochen interessant und auf sanfte Weise sympathisch, doch blieb das Gefühl der Distanziertheit, eine seltsame Befangenheit ihrem wahren Naturell gegenüber. Auch bezugnehmend auf das wundervolle Thema Wunder bin ich noch immer auf der Suche, denn eine kernige Aussage, eine weise Antwort, wird nicht gegeben. Dafür jedoch – und das möchte ich herzlichst betonen – regt die Geschichte dazu an selbst ein wenig zu grübeln, ein wenig nachzudenken über die Welt und ihre kleinen und großen Wunder, jene Dinge, die für uns ein Wunder sein können. Es werden wundervolle Denkanstöße gegeben, die inspirieren und anregen und so fand ich zurück zu der kleinen Einschätzung, die mein Herz erreichte und ich kann sagen: Dies ist wirklich eine berührende, warmherzige Geschichte für Zwischendurch.
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Hans Rath, Jahrgang 1965, studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie. Nach Jobs als Tankwart, Bauarbeiter, Bühnentechniker, Theaterkritiker und Drehbuchlektor lebt er heute als freier Autor und Drehbuchautor mit seiner Familie in Berlin. Zuletzt sind unter dem Pseudonym Moritz Matthies, zusammen mit Edgar Rai, die Erdmännchen-Romane ›Der Wald ruft‹ und ›Da ist was im Busch‹ bei dtv erschienen.
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-philosophisch
Was ist eigentlich ein Wunder? Und was macht Wunder aus? Kann man Wunder beeinflussen? Mit all diesen Fragen befassen sich Paula und Betto. Paula mietet sich ein Häuschen in einem niedlichen italienischen Dörfchen , um an ihrer Dissertation zu schreiben. Leider hat sie das Gefühl sich im Kreis zu drehen.Also beschließt sie eine Pause ein zu legen. Da taucht Betto auf,der eigentlich Benedikt heißt. Er ist,bzw war bisher überzeugter Priester. Auch er stellt aber an seiner Sache Mittler einiges in Frage. Er hört von Paulas Arbeit und besucht sie Kurzerhand um mit ihr über Wunder und alles was daran hängt zu sprechen,in der Hoffnung seine eigenen Fragen damit beantwortet zu bekommen. Die beiden machen sich dann auf die Reise , das Thema Wunder zu ergründen. Die alles umfassende Frage , gibt es sie nun, Wunder oder nicht? Es gibt viele Dialoge,die sehr schön geschrieben sind. Jeder der Beiden hat seine eigene Geschichte die toll in den Roman passt. Die Reise ist interessant,und sehr philosophisch.Wer das nicht mag hätte wahrscheinlich keine guten Karten dieses Buch zu mögen. Es passiert auch nichts weltbewegend aufregendes. Es plänkelt einfach "schön" vor sich hin,in angenehmer Form. Es war gabz schön mal etwas ohne große Dramen etc zu lesen.Mir hat es gut gefallen.
Do miracles really exist or are they just coincidences, distorted perceptions and wishful thinking???
》Gibt es Wunder wirklich oder handelt es sich nur um Zufälle, verzerrte Wahrnehmung und Wunschdenken ???《 Die Wundersammler... das ist zum einen Paula, 28, aus München, die über Sommer ein Häuschen im italienischen Örtchen Molitoni gemietet hat, um an ihrer Doktorarbeit zu schreiben. Dort trifft sie auf Benedikt, 55, Pater aus Bayern, der sich ebenfalls auf die Suche nach Wundern macht und gleichzeitig mit seiner Berufung hadert. Die beiden machen sich gemeinsam auf den Weg. Es ist super interessant die verschiedenen Theorien zum Thema Wunder zu erleben. Zum Teil sind die Gespräche, die sie an den verschiedenen Orten führen aufrüttelnd, mitreißend, informativ, in manchen Momenten überfordernd und auch unglaublich. Die Erklärungen der verschiedenen Ansichten sind super erklärt und dennoch grübelt man am Ende der Geschichte, was es mit den Wundern der Welt auf sich hat. Selten habe ich soviele Markierungen im Buch gesetzt. Auch Paula's Sommerfreundin Franca wäre gerne mit auf die Reise gegangen. Da sie allerdings erst 12 Jahre alt ist und zur Schule gehen muss, halten sie fleißig Kontakt über facetime. Sie sorgt immer noch für einen unbedarften Blick auf die unterschiedlichen Begegnungen. Die Wundersammler von Hans Rath und Michaela Wiebusch ist eine wunderschöne Geschichte, die einen berührt und am Ende noch mit verschiedenen Wendungen überrascht. Mir hat es während des Lesens sehr gefallen, dass sich Paula und Benedikt trotz der unterschiedlichen Lebensumstände, des Altersunterschiedes und der eigenen Probleme, die beide mit sich herumtragen, immer auf Augenhöhe begegnen. Sie unterstützen sich und nehmen Rücksicht aufeinander. Es hat mir trotz der z.T. sehr komplexen Erklärungen sehr viel Spaß gemacht, die beiden auf ihrem Roadtrip zu begleiten. Ein Buch das ich all denen von Herzen empfehle, die manchmal zweifeln und sich fragen, welche Stellung die Menschen im großen Ganzen inne haben. "Da denkt man sein Leben lang, dass die Ordnung der Welt kein Zufall sein kann, und muss dann genau das Gegenteil erfahren, nämlich dass auch der Zufall das alles beherrschende Prinzip im Universum sein könnte. Selbst Gott wäre dann nur ein Gott des Zufalls."

Glaubst du an ... Wunder??Oder ist ein Wunder nur dann ein Wunder, wenn es bestaunt wird und jemand es als solches bezeichnet? Braucht es den Menschen und seinen Geist, um den Dingen Sinn zu geben? Und brauchen die Dinge einen Namen, um zu existieren? Wären also sämtliche Wunder dieser Welt ohne den Menschen nie passiert? Oder würden sie zwar passieren, wären aber gar keine Wunder?
Die Wundersammler... das ist zum einen Paula, 28, aus München, die über Sommer ein Häuschen im italienischen Örtchen Molitoni gemietet hat, um an ihrer Doktorarbeit zu schreiben. Dort trifft sie auf Benedikt, 55, Pater aus Bayern, der sich ebenfalls auf die Suche nach Wundern macht und gleichzeitig mit seiner Berufung hadert. Die beiden machen sich gemeinsam auf den Weg. Es ist super interessant die verschiedenen Theorien zum Thema Wunder zu erleben. Zum Teil sind die Gespräche, die sie an den verschiedenen Orten führen aufrüttelnd, mitreißend, informativ, in manchen Momenten überfordernd und auch unglaublich. Die Erklärungen der verschiedenen Ansichten sind super erklärt und dennoch grübelt man am Ende der Geschichte, was es mit den Wundern der Welt auf sich hat. Selten habe ich soviele Markierungen im Buch gesetzt. Auch Paula's Sommerfreundin Franca wäre gerne mit auf die Reise gegangen. Da sie allerdings erst 12 Jahre alt ist und zur Schule gehen muss, halten sie fleißig Kontakt über facetime. Sie sorgt immer noch für einen unbedarften Blick auf die unterschiedlichen Begegnungen. Die Wundersammler von Hans Rath und Michaela Wiebusch ist eine wunderschöne Geschichte, die einen berührt und am Ende noch mit verschiedenen Wendungen überrascht. Mir hat es während des Lesens sehr gefallen, dass sich Paula und Benedikt trotz der unterschiedlichen Lebensumstände, des Altersunterschiedes und der eigenen Probleme, die beide mit sich herumtragen, immer auf Augenhöhe begegnen. Sie unterstützen sich und nehmen Rücksicht aufeinander. Es hat mir trotz der z.T. sehr komplexen Erklärungen sehr viel Spaß gemacht, die beiden auf ihrem Roadtrip zu begleiten. Ein Buch das ich all denen von Herzen empfehle, die manchmal zweifeln und sich fragen, welche Stellung die Menschen im großen Ganzen inne haben. "Da denkt man sein Leben lang, dass die Ordnung der Welt kein Zufall sein kann, und muss dann genau das Gegenteil erfahren, nämlich dass auch der Zufall das alles beherrschende Prinzip im Universum sein könnte. Selbst Gott wäre dann nur ein Gott des Zufalls."

Eine nette Geschichte …
… für zwischendurch. Leider aber nicht so ganz das was ich mir erhofft hatte. Von der Autorin hatte ich schon mehrere Bücher gelesen, welche mir immer gut gefielen. Dieses mal fehlten mir ein bisschen die Gefühle und der Tiefgang. Zu Anfang fand nicht so richtig rein in die Geschichte. Dann gefiel sie mir recht gut. Das Ende war mir dann bisschen zu „war fast klar…“! Nichtsdestotrotz ein schönes Buch, lesenswert auf alle Fälle!
Irgendwie süß, aber jetzt auch nicht super besonders
Ein kleines inspirierendes Buch über kleine und große Wunder.
Das Buchcover gefällt mir sehr gut und passt meiner Meinung - wie auch der Titel - wunderbar zum Buchinhalt. Es hat mir viel Freude gemacht diesen Roman zu lesen, in welchem sich die Soziologiestudentin Paula und der Pater Benedikt spontan auf eine gemeinsame Reise begeben, um nach den Wundern des Lebens zwischen Glaube und Wissenschaft zu suchen. Gemeinsam kommen die Suchenden Stück für Stück ihrer eigenen Definition von Wunder immer näher. Die Autoren haben für mich mit ihrer angenehmen Schreibweise genau die Richtige Mischung getroffen, dass ich gut unterhalten wurde, emotional mitgefühlt habe und auch ans Nachdenken kam, was denn für mich in meinem Leben ein Wunder ist/war.

Ein Buchtipp meiner Buchhändlerin, zu dem ich von allein nie gegriffen hätte. Ein Buch, das mich irgendwie gefunden hat, ohne dass ich danach gesucht habe. Ein Buch mit guten Denkanstößen, die aber manchmal auch etwas plump daher kommen und mit einem Ende, das mir etwas zu rosarot war. Großer Pluspunkt: es liest sich weg wie nix, in 2,5 Tagen war ich damit durch und trotz einiger Kritikpunkte wollte und konnte ich es nicht aus der Hand legen
„Die Wundersammler“ von Hans Rath und Michaela Wiebusch ist ein Buch, das mich gefunden hat ohne dass ich danach gesucht hätte. Und vielleicht ist das schon ein kleines Wunder an sich, den ohne die Empfehlung meiner Buchhändlerin wäre es niemals bei mir eingezogen. Aber da es eine Empfehlung war und jedes Buch meines SUB bei mir zumindest angelesen wird und keines komplett ungelesen auszieht, habe ich auch diesem Buch eine Chance gegeben. Ich habe es mir als Parallelbuch zu einer Leserunde vorgenommen und in relativ kurzer Zeit weggelesen. Es ist ein Wohlfühlbuch mit philosophischen, psychologischen und auch religiösen Themen, über die es sich durchaus nachzudenken lohnt. Aber wie das bei Wohlfühlbüchern mehr noch als bei anderen Büchern der Fall ist, muss die Zeit und meine Stimmung für so ein Buch einfach passen. Und da hätten wir schon das zweite kleine Wunder, denn eigentlich hatte ich auch keine rechte Lust auf das Buch. Und trotzdem hat es mich irgendwie gepackt, auch wenn die mitunter aneinander gereiht wirkenden (Kalender-) Weisheiten mich auch schon mal nerven können. Großer Pluspunkt des Buches ist der einfache, leicht zu lesende Erzählstil des Autorenduos. Gut möglich, dass der Stil auch als zu einfach empfunden werden kann, vor allem wenn man viel liest und auch immer mal wieder zu anspruchsvollerer Literatur greift. Aber für diejenigen, die eher wenig lesen oder Bücher wie „Der Buchspazierer“ von Carsten Henn mochten, ist es sicherlich eine gute Wahl. Mir persönlich sind wohl das Buch als auch die Protagonisten zu klischeebeladen und in genügend anderen Büchern zu finden. Aber über das Thema „Wunder“ lohnt es sich durchaus nachzudenken. Was ist für mich ein Wunder? Wie oft benutze ich Wörter die mit „wunder“ beginnen in meinen Alltag? Was für ein schönes Wort ist bitte das Wort „wundervoll“ (voll von Wundern). Was ist ein Wunder, was ist Glück, was ist Zufall (Zufälle gibt es nicht)? Ist es Schicksal oder was eine statistisch zu errechnende Größe oder doch ein Wunder, wenn ein Mensch in den USA sieben mal vom Blitz getroffen wurde und dies jedesmal weitgehend unbeschadet überlebt hat? Ist ein Wunder nur ein Wunder, weil der Mensch es als Wunder bezeichnet? All diese Gedankengänge haben mir beim Lesen viel Spaß gemacht. Das Ende war mir persönlich etwas zu rosarot, zu kitschig, auch wenn es durchaus noch kitschiger, noch rosaroter hätte ausfallen können. Gut, dass da Hans Rath und Michaela Wiebusch noch die Kurve gekriegt haben. Alles in allem ein Buch, das b.a.w. nicht ausziehen wird – zumindest solange ich noch Platz im Regal-Bereich der Wohlfühlbücher habe. Sicherlich kein totales Highlight, aber deutlich besser als erwartet und vermutlich hat es einfach gerade bei mir in die Stimmung gepasst.
Ein Roman über eine inspirierende Reise zum Thema Wunder
Die Soziolgiestudentin Paula schreibt ihre Dissertation über Wunder, weiß aber nicht, wie sie diese sinnvoll beenden kann. Deshalb lässt sie ihre Arbeit erst einmal ruhen. Doch dann trifft sie auf Pater Benedikt. Diesem stellt sich schon länger die Frage, "Was ist ein Wunder?". Er überredet Paula zu einer Reise, um dazu mehr zu erfahren. So kommt es, dass sie mit dem alten Volvo von Pater Benedikt aufbrechen. Ihr erstes Ziel ist die Stadt Avignon. Sie suchen an verschiedenen Orten Personen auf, die sich schon mit dem Thema "Wunder" beschäftigt haben. Dabei fragen sie sich, sind es wirklich Wunder, nur Zufälle oder hat es andere Erklärungen? Das Autorenduo hat mich auf eine inspirierende Reise entführt. Der Schreibstil ist leicht zu lesen. Pater Benedikt ist ein warmherziger Mensch, der mir auf Anhieb gefiel. Paula hingegen ist eine etwas kühlere Person, mit der ich nicht so warm geworden bin. Gut gefallen haben mir die Familiengeschichten von Benedikt und Paula, die leider nicht so viel Raum eingenommen haben, mich aber mehr fesseln konnte als die Reise der beiden Protagonisten an sich. Die Geschichte war mir im ganzen etwas zu ruhig. Dennoch kann ich diesen durchaus gut geschriebenen Roman allen empfehlen, die sich gerne mit philosophischen Fragen beschäftigen und neugierig auf inspirierende Gespräche zum Thema Wunder sind.

Eine schöne Idee, aber zu glatt
**** Worum geht es? **** Paula möchte endlich ihre Doktorarbeit über Wunder beenden. Leichter gesagt als getan, wenn man immer wieder spürt, dass sich das Thema nicht zusammenfassen lässt. Als Pater Benedikt, ebenfalls verloren in Zweifeln, auftaucht und die Inspiration in dem Ganzen entdeckt, geht es für sie beide auf eine Reise voller Wunder. **** Mein Eindruck **** Ein Buch, das dazu einlädt, alltägliches auf eine andere Art und Weise zu betrachten. Kleine und große Wunder, die uns immer und überall umgeben. Eine wunderschöne Botschaft, die nicht nur zum Nachdenken anregt, sondern das Herz auch leichter werden lassen kann. Vor allem durch den angenehmen und zum Wohlfühlen beitragenden Schreibstil. Die warmherzigen Dialoge tun dabei ihr übriges. Trotz alledem fiel es mir mit dem religiösen Touch zunächst schwer in das Buch zu finden, die Ausrichtung der Geschichte war zunächst nicht gänzlich eindeutig und blieb es auch für eine lange Zeit nicht. Es ist einfach eine Welt, in der ich mich nicht gänzlich einfinden kann. Das Buch ist philosophisch, religiös angehaucht und vermittelt hierzu Werte zum Weiterdenken, bleibt aber trotzdem eine locker leichte Lektüre für einen schönen Sommerabend. Letztlich schwappte der Funke aber nicht ganz auf mich über und die Geschichte plätscherte so vor sich hin, auch die Charaktere blieben auf emotionaler Distanz. **** Empfehlung? **** Ein Buch bei dem es ganz darauf ankommt was man grade zum Lesen sucht. Möchtest du eine zarte philosophische Geschichte in leichter Sommeratmosphäre ohne emotionaler Aufregung lesen, dann bist du hier genau richtig.
Eine berührende, warmherzige Geschichte für Zwischendurch
Es ist ein kleines, handliches Buch, welches mir da in die Hände gefallen ist und vorsichtig streiche ich mit den Fingern über das Cover des Schutzumschlages. Die wunderschönen Farben harmonieren auf so sanfte Weise, dass es beinahe wie ein kleines Gemälde wirkt. Der Klappentext stimmte mich neugierig und auch die kleine Einschätzung erreichte mein Herz: „Ein kluges und inspirierendes Buch über die kleinen und großen Wunder im Leben.“ So tauchte ich voller Erwartung in die Geschichte ein. Der Einstieg war dann jedoch etwas holprig. Ein Brief, der die Veränderung eines Lebens in sich birgt und doch sogleich an Wichtigkeit verlor, als sich die Geschichte in der Beschreibung von Orten und Personen verirrte, nur um bald darauf die Perspektive zu wechseln. Und obschon der Schreibstil des Buches meinem Geschmack entspricht, sich leicht und wohlig anfühlt, die umschweifenden Beschreibungen ein wundervolles Bild in meine Seele malen, irgendwie heimelig und ein bisschen wie Urlaub anmutend, fragte ich mich doch wohin mich diese Reise führen würde. Aber vielleicht war es gerade das, was mich neugierig werden ließ und so las ich mit leiser Gespanntheit weiter, lernte neue Bekannte und Namen kennen und verlor doch nicht den Überblick. Es war interessant insbesondere die drei (für mich gehört Franka dazu) Hauptcharaktere auf ihrem Weg zu sich selbst zu begleiten. Eine junge Frau, eine Soziologiestudentin, die mit der Fertigstellung ihrer Arbeit zum Thema Wunder hadert. Ein sanfter Pater, der an der Richtigkeit seines Lebens zweifelt und sein ganz eigenes Kreuz auf dem Rücken trägt. Und ein altkluges Mädchen mit dem Herzen am rechten Fleck und einer ganz eigenen Weltansicht. Drei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten, finden zusammen, um sich gemeinsam auf die Suche zu machen. Und ich persönlich finde diese Mischung gelungen, zeigt sie doch auf ganz eigene Art die verschiedenen Sichtweisen der Menschheit. Ich muss jedoch gestehen, dass es mir hier und da an Tiefe gefehlt hat. Zwar empfinde ich alle Charaktere als ausgesprochen interessant und auf sanfte Weise sympathisch, doch blieb das Gefühl der Distanziertheit, eine seltsame Befangenheit ihrem wahren Naturell gegenüber. Auch bezugnehmend auf das wundervolle Thema Wunder bin ich noch immer auf der Suche, denn eine kernige Aussage, eine weise Antwort, wird nicht gegeben. Dafür jedoch – und das möchte ich herzlichst betonen – regt die Geschichte dazu an selbst ein wenig zu grübeln, ein wenig nachzudenken über die Welt und ihre kleinen und großen Wunder, jene Dinge, die für uns ein Wunder sein können. Es werden wundervolle Denkanstöße gegeben, die inspirieren und anregen und so fand ich zurück zu der kleinen Einschätzung, die mein Herz erreichte und ich kann sagen: Dies ist wirklich eine berührende, warmherzige Geschichte für Zwischendurch.