Die Witwe

Die Witwe

E-Book
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Beschreibung

Eine gutbürgerliche Nachbarschaft in Oslo: Auf offener Straße bricht Erling zusammen und stirbt. Allein im großen gemeinsamen Haus sitzt Evy, seine Frau, mit der er seit fünfundvierzig Jahren verheiratet war. Irgendetwas – das wird ihr immer klarer – stimmt nicht mit dem Tod ihres Mannes. Gegenstände verschwinden aus dem Haus, die drei erwachsenen Kinder verbergen Dinge vor ihr, und die Kellertür, die immer verschlossen ist, steht plötzlich offen. Nach vielen Jahren taucht ein alter Freund aus Erlings Jugend auf, und teilt Evy Unglaubliches mit. Wer wollte Erling schaden? Und verfolgt derjenige, der ihm nach dem Leben trachtete, nun auch Evy?
Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
Psycho
Format
E-Book
Seitenzahl
352
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

Helene Flood ist Psychologin und lebt mit ihrer Familie in Oslo. Ihr erster Roman »Die Psychologin«wurde bereits vor Erscheinen in Norwegen in achtundzwanzig Länder verkauft. Er stand monatelang auf der Bestsellerliste, eine Verfilmung ist geplant. Auch »Die Affäre« und »Die Witwe« wurden von Publikum und Presse begeistert aufgenommen.

Beiträge

12
Alle
5

Geheimnisse, Geheimnisse und noch mehr Geheimnisse. Und das in der eigenen Familie. Evy Kroghs Mann erleidet einen tödlichen Unfall. Die Polizei ermittelt, Evy ist in ihrer eigenen Welt gefangen. In ihrem jetzt Riesenhaus, fühlt sie sich nicht mehr wohl. Unglaubliche Dinge passieren, Türen sind offen, die vorher geschlossen waren, Dinge verschwinden einfach so. Evy bemüht sich, ihre Gedanken zusammen zu halten und der Sache auf den Grund zu gehen. Irgendwas stimmt mit dem Unfalltod ihres Mannen nicht... Ein sehr gut geschriebener Thriller, kurze Kapitel, die in einzelne Zeitabschnitte unterteilt sind. Ein paar Tage davor, ein paar Tage danach, 45 Jahre davor, Erlings Todestag, in jedem dieser Kapitel steckt eine Botschaft. Ein Hinweis auf ein Ereignis, welches irgendwann, irgendwie stattgefunden hat und bis heute sind die Auswirkungen zu spüren. Evy geht der Sache auf den Grund, und erlebt, dass sie doch mehr kann als sie sich je zugetraut hätte. Sie entdeckt Seiten an ihrer Familie, die sie erschüttern und neu urteilen lässt. Ein Lesevergnügen für alle Fans von ruhigem, undurchsichtigen Geschichten. Es ist ein Familiendrama gleichzeitig auch ein Kriminalfall. Die Auflösung ist wirklich erst richtig am Ende. Eine interessante, spannende Lektüre.

4

Wirklich gut

Ich habe nicht mit dem Ende gerechnet

4

#Rezension #DieWitwe [ad] Das war eine Achterbahn der Gefühle. Ich hasse Achterbahnen. Wusstet ihr, dass es oft auch eine Maximalgröße gibt? Mit meinen fast 2 Metern kann das schon mal eng werden und eng war es bei dem Buch auch. Nördi Note: 2 Nach 20 Seiten dachte ich das kann nichts geben. Vielleicht breche ich das lieber ab, ABER ich hab noch nie abgebrochen und werde auch jetzt nicht damit anfangen. Danach wurde es aber besser und nur eine Sache hat mich richtig fertig gemacht: Die unzerschiedlichen Zeiten. Also "Heute" und "Vor x Jahren" kriege ich hin, aber "7 Tage danach", "11 Tage danach", "4 Tage danach", .... Junge! Bin ich Marty McFly? Insgesamt war die Story dann aber sehr cool gemacht und die Charaktere sehr interessant gestaltet, denn man wusste nicht in welche Richtung es geht. Ich wurde richtig gut unterhalten und hab einen guten Paychothriller gelesen, auch wenn mich das Ende nicht ganz abgeholt war, aber das war dann auch egal. Cooles Buch, mit einer Leseempfehlung und ein großes Dankeschön an das @team.bloggerportal. 🖤 #IchHabeKeineLichterkette #DekoFreiSeit2020 #Bücher #Buchpost #Krimi #Thriller #booklover #Buchtipp #Buchblogger #buchwurm #Nördi #bookstagram

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3.5

3,5-4 Sterne ⭐️

Ich hab’s mir ein bisschen anders vorgestellt muss ich zu geben. An sich die Grund Idee war interessant & der Klappentext hatte mich sofort angesprochen. Story in Kurzfassung: Als Ihr Mann verstarb, änderte sich ihr ganzes Leben. Vieles drehte sich um das liebe Geld. Besser gesagt ihre Kinder um Bezug auf das Erbe ! Wendungen und Geheimnisse und versuchter Mord stehen an Tagesordnung 📖Der Schreibstil war , naja etwas trocken. Hab tatsächlich gebraucht um damit warm zu werden. 📖 der Spannungsbogen hätte besser umgesetzt werden können 📖 der Schluss hätte besser ausarbeitet werden können für einen besseren wow Effekt Mein Fazit: An sich ein gutes Buch. Dennoch bin ich ein bisschen enttäuscht man hätte mehr daraus machen können. ❌Die Charaktere ( auch wenn’s ihre Kinder waren ) wirkten alle so unpersönlich mir fehlten die tiefe der Emotionen auch in Bezug auf den Verlust von Ehemann ❌ diese ganze vielen Zeitsprünge waren oft verwirrend mit diesen hin und her Gehüpfe, da fehlte mehr die Struktur Top 👍 war für mich zu lesen WAS aus Menschen wird ( innerhalb der Familie ) wenn Geld im Raum steht. Wie sich die Personen verhalten wenn’s ums Erbe geht ! Das war Mega gelungen , war realistisch und greifbar. Auch ihre Gedanken 💭 sehr gelungen. Würd ich es empfehlen? Ja-nein … schwer zu sagen es war nicht schlecht!

4

Eine gutbũrgerliche Nachbarschaft in Oslo: Auf offener Straße bricht Erling zusammen und stirbt. Allein im großen gemeinsamen Haus sitzt Evy, seine Frau, mit der er seit 45 Jahren verheiratet war. Irgendetwas - das wird ihr immer klarer - stimmt nicht mit dem Tod ihres Mannes. Gegenstände verschwinden aus dem Haus, die drei erwachsenen Kinder verbergen Dinge vor ihr, und die Kellertür, die immer verschlossen ist, steht plötzlich offen. Nach vielen Jahren taucht ein alter Freund aus Erlings Jugend auf und teilt Evy Unglaubliches mit. Wer wollte Erling schaden? Und verfolgt derjenige, der ihm nach dem Leben trachtete, nun auch Evy? Oder verliert sie langsam den Verstand? ✒️ Meine Meinung Zu Beginn des Buches denkt man eher an ein Familiendrama. Doch dann verändert sich die Stimmung. Dinge verschwinden, die eben noch da waren. Zudem wirkt die ganze Atmosphäre im Haus sehr still und beklemmend. Die vielen Zeitsprünge waren schon eine Herausforderung und am Anfang auch etwas verwirrend. "10 Tage danach, 25 Tage davor, 45 Jahre davor, ..." Aber die Autorin schafft es trotzdem, die Spannung langsam aufzubauen. Nach und nach wurde ich immer neugieriger und wollte nun wissen, wie die einzelnen Erzählstränge zusammen passen. Im Ganzen dann doch alles sehr verständlich, aber das weiß man ja gewöhnlich erst am Ende. Mein Fazit: Die Autorin hat einen genialen Aufbau gewählt, der im ersten Moment verwirrend, aber dann doch perfekt aufeinander abgestimmt war. Es war nicht einfach da durchzusteigen. Das Ende kam für mich nicht sehr überraschend, denn eigentlich konnte man es schon rechtzeitig erahnen.

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2

Leider konnte dieses Buch meine Erwartungen an einen spannenden Thriller nicht erfüllen. Die Handlung zieht sich und schafft es nicht, echte Spannung aufzubauen. Besonders störend waren die ständigen Zeitsprünge, die eher verwirrten als zur Atmosphäre beitrugen. Auch die Figuren – allen voran die Witwe – bleiben emotional distanziert und schwer greifbar. Man wird nicht wirklich in die Geschichte hineingezogen. Das Ende war schließlich enttäuschend: kein Höhepunkt, kein überraschender Twist – einfach ein unspektakuläres Auslaufen der Geschichte. Fazit: Zäh, verwirrend und ohne echtes Finale. Für mich leider eher langweilig als packend.

3

Wenn man es mit bösen Menschen zu tun hat, muss man zur Polizei gehen. Viele dachten es allein regeln zu können. Und meist war es die Falsch Entscheidung

Erling Knogh ist tot. Von jetzt auf gleich verändert sich das Leben von Evy Knogh komplett. Nach dem plötzlichen Unfall Tod ihres Mannes steht Evy unter Schock. Und jetzt kommt auch noch die Polizei und stellt Fragen? Ein alter Studienfreund kehrt nach 40 Jahren in ihr Leben zurück ? Und warum zum Teufel hat ihr Mann kurz vor seinem Tod den Anwalt gewechselt? Das sind nur einige Dinge, die jetzt auf Evy einbrechen. Zusätzlich bemerkt sie, dass Gegenstände verschwinden oder sich nicht mehr an ihrem Ort befinden, an dem sie sein sollten. Verschlossene Türen öffnen sich über Nacht und auch ansonsten ist allerhand los. Das Buch klang unheimlich spannend und aufregend. Und ja, es hat eins der Kriterien eines Psychoschülers auf alle Fälle erfüllt. Es hat für Verwirrung gesorgt, dass man bis zum Schluss tatsächlich nicht genau wusste, wohin die Reise geht. Obwohl ich im letzten Drittel dann schon einen Verdacht hatte, der sich meiner Meinung nach auch mehr und mehr bestätigt hat. Ich fand das dieses Buch leider ein großes Problem hatte. Da die Geschichte auch durch verschiedene Zeitabschnitte führt, ist es manchmal schwer, alles genau zu zu ordnen. Und wenn wir dagegen overttigen Zeit sind und gerade wirklich Spannung aufbauen, hat dieser Zeitabschnitt Wechsel oft die Spannung kaputt gemacht. Denn in einem Kapitel bist du im Hier und Jetzt und in dem anderen Kapitel bist du 40 Jahre in der Vergangenheit. Und das dann erst mal in Einklang zu bringen. Obwohl du gerade ein super spannendes Kapitel gelesen hast, fand ich sehr schwierig und hat mir persönlich beim Lesen dann die Spannung genommen. Und es war auch leider dann sehr schwer, diesen Spannungsbogen wieder aufzubauen. Irrungen und Wirrungen gab es mehr als genug sogar nach der Hälfte hab ich irgendwie noch gar nichts gerafft. Und ja, das möchte ich in einem Psychofüller das erwarte ich auch von einer Psychofüller und das hat mir auch wirklich gut gefallen. Aber umso mehr man dem Ende näher kam, hatte man einen Verdacht, wohin die Reise gehen soll Und der große Plottwist. Am Schluss bleibt einfach aus. Es gibt gefühlt kein großes Finale. Wo alles sich dreht, wo alle Wahrheiten auf dem Tisch kommen, sondern eigentlich das, was man sich über 300 Seiten erarbeitet hat, wird dann natürlich einfach nur noch mal offen gelegt zusammengefasst. Und da hätte ich tatsächlich mir einen Plottwist vielleicht noch mal gewünscht, der so überraschend aus der Hüfte schießt. Vielleicht mich auch noch mal total schockt. Den Schreibstil mochte ich sehr gern. Also, man kommt sehr gut voran und auch die einzelnen Kapitel kann man schön schnell weg lesen. Sie haben eine angenehme Länge und macht dadurch ein angenehmes Lese Gefühl. Diesen Thriller würde ich Leuten empfehlen, die kein Problem mit verschiedenen Zeit Perspektiven haben und die ein bisschen geübter sind im Genre Thriller Anfänger würde ich eher andere Bücher raten.

Wenn man es mit bösen Menschen zu tun hat, muss man zur Polizei gehen. Viele dachten es allein regeln zu können. Und meist war es die Falsch Entscheidung
2.5

Meinung: Ich war wirklich gespannt auf dieses Buch – es war mein erstes von Helene Flood und der Titel hat mich sofort neugierig gemacht. Auf offener Straße bricht Erling zusammen und stirbt. Seine Ehefrau Evy denkt dass mit seinem Tod etwas nicht stimmt, denn es passieren ganz komische Dinge...Die Kinder verbergen was, Kellertür die immer verschlossen war, steht offen und plötzlich taucht ein alter Freund auf... Der Schreibstil ist definitiv angenehm: klar, flüssig und gut lesbar. Man kommt gut in die Geschichte rein, ohne sich durch sperrige Passagen kämpfen zu müssen. Erzählt wird alles aus der Perspektive von Evy, der titelgebenden Witwe. Dadurch erhält man einen sehr persönlichen Einblick in ihr Denken und Fühlen – zumindest theoretisch. Denn obwohl man so nah an ihrer Sichtweise ist, blieb sie mir irgendwie fremd. Die Geschichte spielt auf mehreren Zeitebenen: Es gibt Rückblenden, Erinnerungen und Ereignisse aus der Gegenwart. Eigentlich mag ich solche Zeitsprünge. Hier empfand ich sie jedoch manchmal als zu verwirrend oder unübersichtlich. Ich musste öfter innehalten und überlegen, wo in der Zeitleiste ich mich gerade befinde. Was mir besonders gefehlt hat, war die emotionale Bindung zu den Charakteren. Weder Evy noch die Nebenfiguren sind mir wirklich ans Herz gewachsen. Sie wirkten oft blass, distanziert oder wenig greifbar. Trotzdem muss ich sagen: Die Grundspannung war da. Es gab definitiv Momente, in denen ich wissen wollte, wie es weitergeht, was hinter den Andeutungen steckt und wie alles zusammenhängt. Der Spannungsbogen ist allerdings eher subtil. Wer auf große Plottwists oder actionreiche Enthüllungen hofft, könnte enttäuscht sein. Das Finale? Es war okay. Kein Wow-Effekt, aber auch kein völliger Reinfall. Man kann es lesen, muss aber nicht

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4

Bei dem Buch ist es eine schwere Schreibweise und man muss sich erstmal reinfinden da auch zwischen durch vergangenheit vorkommt und dann wieder was jetzt gerade passiert. Hat mich am Anfang ein bisschen verwirrt. Es ist aber auf jeden Fall spannend und aufregend geschrieben. Ich musste das Buch manchmal auf die Seite legen und drüber nachdenken, WOW was für ein Buch. Besonders zum Ende hin überlegt man immer wieder wer der Täter jetzt sein könnte Insgesamt fand ich es super gut

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4

📬 Reziexemplar=Werbung 📭 Die Witwe ist ein sehr ruhiger Psychothriller. Ich hatte bereits Die Psychologin von Helene Flood gelesen, daher kannte ich ihren Schreibstil und ihre Neigung für einen speziellen Aufbau bereits. Zu Beginn wirkte es noch wie ein Familiendrama, das dann so langsam Thriller-Vibes entwickelt. Allerdings wirklich langsam und auch nur kleine. Ein Riesen-Spannungsbogen entwickelt sich im gesamten Buch nicht. Das sollte man wissen. Ich mochte es aber trotzdem gerne, weil es Helene Flood echt drauf hat, subtile Andeutungen zu machen, durch die man sich ständig fragt, was da los ist und man so eben am Ball bleibt. Was ebenso dafür verantwortlich ist, dass man nicht wegdriften kann, ist der clever gewählte Aufbau. Es gibt nämlich keinen chronologischen Handlungsverlauf, sondern wir springen immer hin und her. Das ist natürlich an sich nichts Neues, gibt es doch in fast jedem Buch die klassischen Gegenwarts- und Vergangenheitsstränge oder eben kurze Rückblicke in die Vergangenheit. Hier hat sich die Autorin was ausgedacht, was, wie ich finde, sehr gut gepasst und auch dazu geführt hat, dass bei mir zunehmend das Interesse gestiegen ist. Sie stellt nämlich ein Ereignis ins Zentrum und von da ausgehend ist man dann z.B. acht Tage davor, dann als Nächstes drei Tage danach usw. Anfangs dachte ich, es ist wie ne Art Countdown, dass man von dem am weitesten entfernten Tag in der Vergangenheit startet und sich dann an den Tod des Mannes (Kein Spoiler, man beachte den Titel) heranpirscht und ebenso von diesem Tag sukzessive weggeht. Aber so ist es nicht, wir springen wild umher. Ich hatte echt Angst, dass mich das voll durcheinanderbringt, weil ich immer automatisch überlegt habe, was die Personen jetzt eigentlich schon wissen, oder ob verschiedene Dinge, von denen ich bereits wusste, hier jetzt überhaupt schon passiert sind. Das klingt jetzt vielleicht etwas wild und anfangs ist es das irgendwie auch, aber je mehr ich mich darauf einließ, desto genialer fand ich es auch. Für mich waren Handlung, Inhalt und Aufbau super aufeinander abgestimmt und auch das Ruhige, Subtile kommt so voll zur Wirkung. Vielen Dank an @team.bloggerportal ❤️

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