Die Wikingerin

Die Wikingerin

Taschenbuch
3.036

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Beschreibung

Solvejg – eine Wikingerin auf der Flucht 

Solvejg ist eine junge Wikingerin. Ihr Vater, König Harald Schönhaar, glaubt, von seiner toten Frau verzaubert worden zu sein, und gibt seiner Tochter die Schuld daran. Solvejg muss fliehen. In Männerkleidern heuert sie bei fremden Wikingern an, die auf einen Raubzug nach Irland wollen. Doch die Norweger werden besiegt, und sie wird eingekerkert – zusammen mit Dhoire, einem Druiden, der sich mit Magie und Mathematik befasst und der sie in einer Nacht verführt. Schwanger gelingt Solvejg die Flucht ins Reich der Franken, aber sie hat mächtige Verfolger: Dhoire, der fürchtet, sie könnte hinter seine Geheimnisse der Magie gekommen sein – und ein Mann namens Einar Schlangenauge. Der Wikinger hat von König Harald einen mörderischen Auftrag bekommen. Er soll ihm den Kopf seiner Tochter bringen. 

Ein großes historisches Abenteuer: eine junge Frau und ihre Flucht durch halb Europa.

Für Fans von „Game of Thrones“ und „Vikings“

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Abenteuer
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
464
Preis
18.50 €

Autorenbeschreibung

Helga Glaesener hat ursprünglich Mathematik und Informatik studiert, bevor sie sich entschloss, freie Autorin zu werden. Gleich ihr erster Roman »Die Safranhändlerin« wurde ein Besteller. Sie lebt heute in Oldenburg.In den Aufbau Verlagen liegen ihre historischen Romane »Die Wikingerin« und »Das Erbe der Päpstin« vor.

Beiträge

15
Alle
1

Keine Geschichte zum Eintauchen

Ich habe an mich selbst den Anspruch, Bücher zu Ende zu lesen, auch wenn sie nicht so besonders sind. Bis ich ein Buch wirklich abbreche, muss schon einiges zusammenkommen - und dies war leider bei diesem Roman der Fall. Zunächst möchte ich jeden warnen, der auf vernünftige Rechtschreibung Wert legt, denn dieses Buch war das am schlechtesten lektorierte Buch, dass ich je in Händen hielt. Unmengen an Rechtschreibfehlern, einfach vergessenen Worten, bis sogar hin zu falsch zusammengesetzten Metaphern. Das war schon wirklich schwer zu lesen... Hinzu kam leider erschwerend für mich, dass die Autorin genau so schreibt, wie man es von einer Informatikerin und Mathematikerin erwartet; ohne Ausschmückung, kurz, sprunghaft und emotionslos. Ich hatte mich wirklich auf einen interessanten historischen Wikingerroman gefreut, wurde jedoch aufs herbste enttäuscht. Helga Glaesener hat es leider zu keiner Zeit geschafft, bei mir eine Bindung zu irgendeinem der Charaktere aufzubauen, da sie einem mit ihrer absolut, abgeklärten Schreibweise keine Chance lässt, die Gefühle und Emotionen der Protagonistin irgendwie nachzuemfpinden. Stattdessen werden Szenen, die durchaus wichtig für die Handlung und den Verlauf der Geschichte anmuten, in einem Affenzahn durchgekaut und abgelegt, damit man weiter im Text kommt. Wo andere Schriftsteller mit zu viel Erzählung aufwarten und es so mit dem Erzählen übertreiben, macht die Autorin bei diesem Buch das genaue Gegenteil und untertreibt in einer Art, die für mich alles ist, nur keine faszinierende Geschichte. Dieses Buch würde ich nur solchen Leuten empfehlen, die genauso rational und kalkuliert denken, wie die Geschichte auch geschrieben ist.

3

Ich habe es geliebt trotz EINIGER Rechtschreibfehler !

Ich hab das Buch von der ersten Seite an geliebt. Trotz des Historischen Hintergrunds, ist der Schreibstil sehr angenehm gewesen, und auch die Hauptprotagonistin Solvejg ist mir sehr ans Herz gewachsen. Das Ende fand ich persönlich etwas abrupt. Trotzdem hatte ich sehr viele interessante Lesestunden. Das einzige was sehr anstrengend war, besonders bis zur Hälfte des Buches, waren die Unmengen an Rechtschreibfehler, oder es fehlte sogar komplett ein Wort. Das muss dringend behoben werden. An Wikingerfans kann ich das Buch trotzdem nur weiterempfehlen. Vorsicht! Ich habe erst hinterher gesehen, dass das Buch eigentlich ein Band zwei ist. Die Vorgeschichte heißt : Das Erbe der Päpstin Kann natürlich auch unabhängig voneinander gelesen werden.

4.5

📚 Inhalt Als Solvejgs Mutter stirbt, fühlt sich ihr Vater von der toten Mutter verzaubert und beginnt, seine eigene Tochter zu verfolgen. Solvejg flieht und beginnt, verkleidet als Mann, bei fremden Wikingern anzuheuern. Bei einem geplanten Raubzug nach Irland gerät Solvejg in Gefangenschaft und trifft auf den Iren Dhoire. Er ist ein Druide, der sie in die magische Kunst einweiht. Beide sollen hingerichtet werden, aber Solvejg gelingt die Flucht. Dann entdeckt sie, dass sie schwanger ist. Von Dhoire. Sie schwebt erneut in Gefahr, denn der Druide ist auf der Suche nach ihr. 📖 Meinung Ein historischer Roman, wie ich ihn mag: mit wahren Anteilen und ohne kitschige Liebesgeschichte. Dies war mein erster Buch der Autorin und ich gebe zu, dass ich etwas skeptisch war, ob mir der Roman wirklich gefallen würde. Die Linie bei historischen Romanen finde ich immer sehr dünn zwischen gut und kitsch. Aber die Autorin konnte das Gleichgewicht gekonnt halten und überzeugt durch geschicktes Einbinden von tatsächlich historischen Ereignissen. Diese konnten sich natürlich in der Geschichte entwickeln und wirken überhaupt nicht Fehl am Platz. Ich habe dem Buch diese Entwicklungen abgekauft und sie haben mich überzeugt. Was mich dafür nicht so überzeugt hat, war die Storyline des Druiden. Solvejg ist ein grosses Stück der Geschichte auf der Flucht vor ihm. Und ihre Flucht spielt nicht in einem Radius von 20 Kilometern, sondern fast durch ganz Europa. Aber trotzdem schafft er es, irgendwie immer dort aufzutauchen, wo sie sich befinden. Das hat mich ehrlich gesagt ein wenig genervt und ich fragte mich, ob er Solvejg ein GPS eingepflanzt hat oder wie hätte er sonst wissen sollen, wo sie sich gerade aufhält? Es ist doch sehr unwahrscheinlich abermals in dieselbe Person rein zu stolpern, die sich gerade irgendwo in Europa aufhält. Aber abgesehen von diesem Kritikpunkt überzeugt die Autorin durch unglaubliche Erzählkunst. Sie schafft es, einen spannenden historischen Roman zu schreiben, ohne dass dieser besonders blutig oder extrem temporeich ist. Die Erzählung ist teilweise eher langsam und man hat genügend Zeit, alle Informationen zu verarbeiten. Trotzdem kommt man gut voran und bleibt gut unterhalten. Mit Solvejg wurde eine Protagonistin erschaffen, die Stärken und Schwäche hat. Sie musste ihr gewohntes Umfeld verlassen und aufbrechen in eine unbekannte Zukunft. Während ihrer Reise entwickelt sie sich weiter und muss Entscheidungen treffen, die ihr Leben grundlegend verändern können. Ich mochte Solvejg gerne als Protagonistin, denn sie wurde nicht so geschrieben, dass sie einfach alles kann. Sie muss Hürden überwinden und findet sich wiederholt in lebensgefährlichen Situationen wieder. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter.

4.5

Das Buch hatte alles was ich mir gewünscht habe - Liebe, Verlust, Verrat, Freundschaft, Dramatik, einen Wikingerkrieg auf Paris, Religionskonflikte... Eine große Lese-Empfehlung!

~ Die Wikingerin ~ Dieses Buch hat mich, als ich es entdeckte direkt angesprochen! Das Cover und der Klappentext haben mich direkt in den Bann gezogen und der Inhalt hat es es genauso getan! Dieses Werk erzählt in einer unglaublich gelungene Art von einer Protagonistin, die bitterste Schicksalsschläge ertragen musste und hierdurch gezwungen war immer wieder zu fliehen und dabei mit unterschiedlichsten Völkern, Religionen, Moralvorstellungen sowie Traditionen auseinanderzusetzen um zu überleben! Besonders gut hat mir der Einfluss eines irischen Druiden und dessen Wissen über Wissenschaft, Rationalität und Magie - dies hat sich wie ein roter Faden durch das Buch bezogen und auch die Protagonisten stets bewegt und wachsen lassen. Der Schreibstil war großartig und wortgewaltig, der die rasante Story mit ihren ständigen Höhepunkten und Wendungen unterstrichen hat. Die Protagonisten passten hervorragend in die Geschichte, jeder Charakter hat mit seiner Eigenart und seiner Andersartigkeit die Geschichte vervollständigt! Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, weil man in der Dynamik der Geschichte gefangen genommen wurde!

1.5

Viel erwartet, hart enttäuscht

Auf "Die Wikingerin" von Helga Glaesener habe ich mich unheimlich gefreut. Leider hat es meine Erwartungen so gar nicht erfüllt... Es geht um Solvejg, eine junge Wikingerin, deren Vater einen Clan in Norwegen anführt. Zu Beginn des Romans befindet sie sich mit ihrem Clan im Norden des Landes, als ihr Vater plötzlich der Meinung ist, sie sei eine Hexe und habe ihn verflucht. Von einem auf den anderen Moment will er seine Tochter tot sehen und sie muss fliehen. Ab sofort lebt Solvejg ständig auf der Flucht vor verschiedenen Männern, die ihr aus unterschiedlichen Gründen nicht wohlgesonnen sind. Was für ein Glück, dass sie auf jeder Menge Umwegen am Hofe des französischen Adels landet, wo sich natürlich ein Typ in sie verliebt, von dem sie dann gerettet werden kann... Ihr merkt schon an meiner Beschreibung: dieses Buch fand ich so gar nicht gut. Nicht nur der Plot, in dem sich gefühlt ganze Szenen mehrfach wiederholten, hat mich genervt; auch die Charakterentwicklung und die Logik des Ablaufs habe ich als fragwürdig empfunden. Erwartet hatte ich eine spannende Geschichte über eine starke Frau, die sich selbst behauptet, in einer Welt, die von Männern geprägt ist. Bekommen habe ich fast 450 Seiten ständige Rumrennerei einer naiven und absolut unbeholfenen Protagonistin, die letztendlich doch nur wieder von einem Mann gerettet werden muss, der ihr zeigt, was Liebe ist. Hätte man den Text um alle Szenen, die den Roman lediglich mit Spannung aufladen sollen und den eigentlichen Plot in keiner Weise voranbringen, gekürzt, wäre das Buch vielleicht halb so lang, dafür doppelt so gehaltvoll. Ohne Verge*altigung und se*ualisierte Gewalt geht's natürlich auch nicht, denn dass eine Frau in einer Geschichte, die mit "für Fans von GoT und Vikings" beworben wird, einfach mal nicht zu se*uellen Handlungen gezwungen wird, ist halt auch einfach unmöglich... Hinzu kam noch, dass der Text so massiv viele Rechtschreibfehler, fehlende und doppelte Worte, Fehler im Satzbau und andere Fauxpas enthält, dass ich es nicht mehr tragbar fand und aufs Hörbuch umgeschwenkt bin. Schade...

Viel erwartet, hart enttäuscht
2

2,5 Sterne. Mein erster Wikingerroman, aber es war einfach nicht meins.

4

Mir hat die Geschichte um die junge Solveig gut gefallen. Die Handlung ist fesselnd und spannend.

2

Naja fand die Story leider etwas langatmig aufgebaut, einen engen Draht zur Protagonistin verspürt man beim Lesen leider wenig. Schade, denn das Thema ist nämlich sonst sehr interessant.

3

Nicht mein persönliches Highlight

Für mich war das Buch kein Highlight. Das lag vor allem daran das die Protagonistin für mich so unnahbar und emotionslos war. Erst ca ab Seite 280 hat sich das für mich geändert. Ab da fand ich die Geschichte spannend. Der Klappentext hat mir persönlich zu viel der gesamten Geschichte vorweggenommen 🤷‍♀️

2.5

Sehr viele Fehler und ein Potential das nicht vollends ausgeschöpft wurde.

Auf den ersten Seiten lernen wir Solvejg und ihr aktuelles Familienkonstrukt kennen. Solvejg ist ein starker aber auch ein sehr gutgläubiger Charakter, was die Autorin immer wieder hat durchblicken lassen. Der leicht zu lesende Schreibstil lässt einen ohne Probleme in die Story eintauchen. Anfangs hatte die Story ein angenehmes Tempo, nicht zu schnell, so dass man alle Eindrücke aufsaugen konnte und auch nicht zu langsam, dass es nicht langatmig wurde. Doch im weiteren Verlauf wurde die Story manchmal ein wenig sprunghaft und dann wieder recht zäh. Das Buch hatte sich ab einem gewissen Punkt ziemlich im Kreis gedreht und man hatte öfter das Gefühl, dass man das Geschehen doch schon ein paar Kapitel eher so ähnlich gelesen hatte. Die Charaktere waren toll beschrieben und auch sehe vielseitig. Was der Geschichte noch einen kleinen Aufschwung beschert hat. Dennoch wurde das Potential, das die Story mit sich brachte, meiner Meinung nach leider nicht ganz ausgeschöpft. Was für mich ein riesen Manko ist, waren die wirklich sehr vielen Rechtschreibfehler und die oft einfach fehlenden Wörter in Sätzen. Das empfinde ich, gerade bei einem Verlagsbuch, das in der Regel ein Korrektorat und auch Lektorat durch hat, in dieser Menge leider wirklich als No-Go.

Sehr viele Fehler und ein Potential das nicht vollends ausgeschöpft wurde.
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