Das Kind der Lügen
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Beschreibung
Beiträge
„Das Kind der Lügen“ ist der zweite Fall für Ermittlerin Paula Haydorn und ihr Team. Mittlerweile ist Paula seit einem Jahr im Polizeidienst und hat sich trotz allen Vorurteilen einen Namen gemacht. Ihr gutes Gespür und ihr klarer Blick sind ihr dabei sehr behilflich. Und das beweist sie auch wieder in diesem aktuellen Fall. Ein Kind verschwindet spurlos und die verzweifelte Mutter bittet die Polizei um Hilfe. Aber die Männer der Kripo nehmen sie nicht für voll. Es ist nämlich nicht das erste Mal, dass die hysterische Frau bei der Hamburger Polizei auftaucht. Doch Paula glaubt ihr und nimmt die Ermittlungen auf. Helga Glaesner hat hier wieder einen richtig guten kniffligen Fall konstruiert und dabei auch die Atmosphäre zu dieser Zeit sehr gut eingefangen. Es war mir somit eine wahre Freude an Paulas Seite zu ermitteln. Zugegeben, am Anfang läuft die Geschichte etwas schleppend an, nimmt aber mit der Zeit immer mehr an Fahrt auf. Vor allem die Wendungen und unvorhersehbaren Ereignisse sorgen für ausreichend Spannung. Zudem hat mir auch die Entwicklung der Charaktere sowie die Dynamik zwischen ihnen sehr gut gefallen. So wird Paula zwar als starke Frau dargestellt, aber nicht als unbesiegbare Einzelkämpferin. Wer also gerne historische Kriminalromane liest und sich in die späten zwanziger nach Hamburg entführen lassen möchte, dem kann ich diese Reihe sehr empfehlen. Falls ihr Band eins "Die tote Tänzerin" noch nicht kennt, dann fangt am besten mit diesem an. Denn obwohl die jeweiligen Fälle ineinander abgeschlossen sind, so ist ist es aber für die Charakterentwicklung von Vorteil in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Ich bin jedenfalls schon jetzt ein kleiner Fan der Reihe und würde mich auf weitere Fälle mit Paula freuen.

Band eins war schon gut, Band zwei konnte mithalten. Ich will Band drei!!!!
Guter Krimi mit viel Spannung und Wendung in Sicht der Polizeibeamten.

Ein Kind einer reichen Frau ist verschwunden. Erst vor kurzem war die aufgeregte Mutter in der Polizeiwache in Hamburg. Damals brachte sie ein blutiges Bündel mit hinein und schrie völlig hysterisch alle Anwesenden zusammen. Erst Paula Hydorn, eine der ersten Polizeibeamtinnen Hamburgs im Jahre 1929, konnte sie beruhigen. Dabei stellte sich heraus, dass das blutige Bündel, der tote Hund der hysterischen Frau war. Nun ist die Hysterische schon wieder auf der Wache und macht einen riesigen Aufstand. Jetzt ist es ihr Kind, das mitsamt dem Kindermädchen verschwunden ist, vermutlich entführt wurde. Eigentlich wollten die Amme und das Kind nur in den Tierpark und dann kamen sie nicht zurück. Paula ist überzeugt, dahinter verbirgt sich etwas Schreckliches. Doch im Moment nehmen ihre Kollegen das ganze nicht so ernst. Wie kann man einer solchen überdrehten Person auch glauben ... Doch das Kindermädchen und das Kind bleiben verschwunden. Dann kommt es noch schlimmer, ein alter fast blinder Mann sieht, wie eine Gestalt ins Wasser geworfen wird, eine andere Polizeibeamtin wird angegriffen und immer mehr Lügen tun sich um die hysterische Signe von Arnsberg auf. Was kann man von den ganzen Geschichten noch glauben und wo steckt das Kind? Paula ist wie gesagt eine der ersten Polizistinnen ihrer Zeit. Die Damen wurden vor allem in sozialen Belangen eingesetzt. Aber manchmal hatten sie das Geschick, sich hervorzutun und/oder Förderer zu haben. Paula hat ein besonderes Gespür und meistens liegt sie richtig. In diesem Fall scheint sie sich aber von Signe von Arnsberg, der hysterischen Frau, blenden zu lassen. Zu viele Lügen werden der Beamtin aufgetischt. Und als dann auch noch eine Kollegin schwer verletzt wird, zweifelt Paula immer mehr. Die Autorin Helga Glaesner schreibt viel. Sie liebt es, historische Geschichten zu spinnen. Sie hat schon mal einen anderen Roman um Paula Hydorn gesponnen. Damals habe ich das Buch Die stumme Tänzerin als Hörbuch gehört. Das Hörbuch war recht spannend. Ich kann mich aber erinnern, dass ich beim Hören manchmal das Gefühl hatte, dass mir wichtige Dinge irgendwie durch die Lappen ging. Auch in diesem Buch kommt es vor, dass die Polizisten eine Entdeckung machen und ich nicht den Zusammenhang sehe. Was hat die Beamten dazu veranlasst, dorthin zu fahren, den Zeugen ausgerechnet eine solche Frage zu stellen? Trotzdem bleibt das Buch sehr spannend. Wo steckt das Kind, wer hat die Polizistin angegriffen, wer ist Signe von Arnsberg wirklich? … Und immer wieder Lügen. Dazu kommt, dass Paula in ihren Kollegen Martin Broder, dem Leiter der Hamburger Mordkommission, verliebt ist, obwohl sie sich das nicht eingestehen mag. Auch Martin scheint die hübsche Paula sehr zu mögen. Aber immer kommt den Beiden etwas dazwischen, sich ihre Liebe einzugestehen. Und so bleiben sie eben die besten Freunde und Kollegen.
Ich mag den Schreibstil wie schon im ersten Teil sehr gerne Auch die Story hat mir grundsätzlich zugesagt, aber irgendwie hat mir der übergeordnete Zusammenhang gefehlt. Es wat so viel los, ich habe teilweise einfach den Anschluss verloren. Auch die persönlichen Hintergrundgeschichten wurden ziemlich gekürzt, da wäre glaube ich eigentlich viel mehr Potenzial gewesen. Gerade bezüglich Paulas Eltern oder diesem Wirrwarr bei Martins Familie. Außerdem hat mir wenigstens ein klärendes Gespräch zwischen den Beiden gefehlt:( Trotzdem hat es mir alles in Allem gefallen und ich werde den nächsten Teil lesen, falls es einen geben sollte
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„Das Kind der Lügen“ ist der zweite Fall für Ermittlerin Paula Haydorn und ihr Team. Mittlerweile ist Paula seit einem Jahr im Polizeidienst und hat sich trotz allen Vorurteilen einen Namen gemacht. Ihr gutes Gespür und ihr klarer Blick sind ihr dabei sehr behilflich. Und das beweist sie auch wieder in diesem aktuellen Fall. Ein Kind verschwindet spurlos und die verzweifelte Mutter bittet die Polizei um Hilfe. Aber die Männer der Kripo nehmen sie nicht für voll. Es ist nämlich nicht das erste Mal, dass die hysterische Frau bei der Hamburger Polizei auftaucht. Doch Paula glaubt ihr und nimmt die Ermittlungen auf. Helga Glaesner hat hier wieder einen richtig guten kniffligen Fall konstruiert und dabei auch die Atmosphäre zu dieser Zeit sehr gut eingefangen. Es war mir somit eine wahre Freude an Paulas Seite zu ermitteln. Zugegeben, am Anfang läuft die Geschichte etwas schleppend an, nimmt aber mit der Zeit immer mehr an Fahrt auf. Vor allem die Wendungen und unvorhersehbaren Ereignisse sorgen für ausreichend Spannung. Zudem hat mir auch die Entwicklung der Charaktere sowie die Dynamik zwischen ihnen sehr gut gefallen. So wird Paula zwar als starke Frau dargestellt, aber nicht als unbesiegbare Einzelkämpferin. Wer also gerne historische Kriminalromane liest und sich in die späten zwanziger nach Hamburg entführen lassen möchte, dem kann ich diese Reihe sehr empfehlen. Falls ihr Band eins "Die tote Tänzerin" noch nicht kennt, dann fangt am besten mit diesem an. Denn obwohl die jeweiligen Fälle ineinander abgeschlossen sind, so ist ist es aber für die Charakterentwicklung von Vorteil in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Ich bin jedenfalls schon jetzt ein kleiner Fan der Reihe und würde mich auf weitere Fälle mit Paula freuen.

Band eins war schon gut, Band zwei konnte mithalten. Ich will Band drei!!!!
Guter Krimi mit viel Spannung und Wendung in Sicht der Polizeibeamten.

Ein Kind einer reichen Frau ist verschwunden. Erst vor kurzem war die aufgeregte Mutter in der Polizeiwache in Hamburg. Damals brachte sie ein blutiges Bündel mit hinein und schrie völlig hysterisch alle Anwesenden zusammen. Erst Paula Hydorn, eine der ersten Polizeibeamtinnen Hamburgs im Jahre 1929, konnte sie beruhigen. Dabei stellte sich heraus, dass das blutige Bündel, der tote Hund der hysterischen Frau war. Nun ist die Hysterische schon wieder auf der Wache und macht einen riesigen Aufstand. Jetzt ist es ihr Kind, das mitsamt dem Kindermädchen verschwunden ist, vermutlich entführt wurde. Eigentlich wollten die Amme und das Kind nur in den Tierpark und dann kamen sie nicht zurück. Paula ist überzeugt, dahinter verbirgt sich etwas Schreckliches. Doch im Moment nehmen ihre Kollegen das ganze nicht so ernst. Wie kann man einer solchen überdrehten Person auch glauben ... Doch das Kindermädchen und das Kind bleiben verschwunden. Dann kommt es noch schlimmer, ein alter fast blinder Mann sieht, wie eine Gestalt ins Wasser geworfen wird, eine andere Polizeibeamtin wird angegriffen und immer mehr Lügen tun sich um die hysterische Signe von Arnsberg auf. Was kann man von den ganzen Geschichten noch glauben und wo steckt das Kind? Paula ist wie gesagt eine der ersten Polizistinnen ihrer Zeit. Die Damen wurden vor allem in sozialen Belangen eingesetzt. Aber manchmal hatten sie das Geschick, sich hervorzutun und/oder Förderer zu haben. Paula hat ein besonderes Gespür und meistens liegt sie richtig. In diesem Fall scheint sie sich aber von Signe von Arnsberg, der hysterischen Frau, blenden zu lassen. Zu viele Lügen werden der Beamtin aufgetischt. Und als dann auch noch eine Kollegin schwer verletzt wird, zweifelt Paula immer mehr. Die Autorin Helga Glaesner schreibt viel. Sie liebt es, historische Geschichten zu spinnen. Sie hat schon mal einen anderen Roman um Paula Hydorn gesponnen. Damals habe ich das Buch Die stumme Tänzerin als Hörbuch gehört. Das Hörbuch war recht spannend. Ich kann mich aber erinnern, dass ich beim Hören manchmal das Gefühl hatte, dass mir wichtige Dinge irgendwie durch die Lappen ging. Auch in diesem Buch kommt es vor, dass die Polizisten eine Entdeckung machen und ich nicht den Zusammenhang sehe. Was hat die Beamten dazu veranlasst, dorthin zu fahren, den Zeugen ausgerechnet eine solche Frage zu stellen? Trotzdem bleibt das Buch sehr spannend. Wo steckt das Kind, wer hat die Polizistin angegriffen, wer ist Signe von Arnsberg wirklich? … Und immer wieder Lügen. Dazu kommt, dass Paula in ihren Kollegen Martin Broder, dem Leiter der Hamburger Mordkommission, verliebt ist, obwohl sie sich das nicht eingestehen mag. Auch Martin scheint die hübsche Paula sehr zu mögen. Aber immer kommt den Beiden etwas dazwischen, sich ihre Liebe einzugestehen. Und so bleiben sie eben die besten Freunde und Kollegen.
Ich mag den Schreibstil wie schon im ersten Teil sehr gerne Auch die Story hat mir grundsätzlich zugesagt, aber irgendwie hat mir der übergeordnete Zusammenhang gefehlt. Es wat so viel los, ich habe teilweise einfach den Anschluss verloren. Auch die persönlichen Hintergrundgeschichten wurden ziemlich gekürzt, da wäre glaube ich eigentlich viel mehr Potenzial gewesen. Gerade bezüglich Paulas Eltern oder diesem Wirrwarr bei Martins Familie. Außerdem hat mir wenigstens ein klärendes Gespräch zwischen den Beiden gefehlt:( Trotzdem hat es mir alles in Allem gefallen und ich werde den nächsten Teil lesen, falls es einen geben sollte