Die Wellington-Saga - Verlangen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ignacio »Nacho« Figueras gehört zu den bekanntesten Männern der Welt und ist das internationale Werbegesicht von Polo Ralph Lauren. Von CNN als »David Beckham des Reitsports« gefeiert, ist Figueras neben seiner Tätigkeit als Model Kapitän und Miteigentümer des preisgekrönten argentinischen Reitteams Black Watch. 2009 wurde er von den Lesern der Vanity Fair hinter Robert Pattinson und vor Brad Pitt zum zweitschönsten Mann der Welt gekürt. Mit seiner Frau Delfina und ihren vier Kindern lebt er abwechselnd in Kalifornien und Argentinien.
Beiträge
Oh man, das ist schon wieder eine dieser Rezensionen die ich seit Tagen vor mir herschiebe, weil ich einfach nicht weiß, was ich schreiben soll. Mir haben die ersten beiden Teile der Wellington Saga wirklich gefallen. Weswegen ich mich natürlich umso mehr auf das letzte Buch der Reihe und Antonias Geschichte gefreut habe. Doch ich muss leider gleich zu beginn dieser Rezension sagen, dass ich enttäuscht bin von der Geschichte... Antonia Black hat als uneheliche Tochter des verstorbenen Familienoberhauptes kein leichten Stand in der Del Campo Familie. Besonders mit Carlos Witwe Pilar hat sie so ihre Probleme. Doch auch wenn sie auf der Del Campo Hazienda arbeitet, von ihren Brüdern akzeptiert doch nicht in die Familie integriert, ist sie nicht ganz allein. Ihr Arbeitskollege und bester Freund Enzo ist immer an ihrer Seite. Langsam wird beiden jedoch klar, dass zwischen ihnen wesentlich mehr ist, als nur eine gute Freundschaft. Doch kann das zwischen den beiden funktionieren, wenn plötzlich auch noch Antonias Vergangenheit vor der Tür steht? "Ich habe dir gesagt, dass ich dich liebe, weil ich dich liebe." Nachdem man in den vorhergehenden Büchern nur wenig von Noni erfahren hat, war ich wirklich ziemlich gespannt auf ihre Geschichte. Doch irgendwie war Antonia ganz anderes als erwartet. Ich habe mir immer eine unabhängige, starke Frau in ihr vorgestellt. Doch leider war das irgendwie nicht wirklich der Fall. Ihr Verhalten und ihre Entscheidungen gingen mir über lange Strecken der Geschichte einfach nur auf die Nerven. Und auch wenn ich sie irgendwie, aber wirklich nur irgendwie, verstehen konnte, heißt das noch lange nicht, dass sie so handeln musst und darf. Denn schlussendlich, hat Enzo darunter leiden müssen. Und das tat mir wirklich weh... ...denn Enzo ist einfach toll! Er war ein starker Charakter und stand den Del Campo Männern in nichts nach. Ja, er ist natürlich unheimlich sexy (wie könnte es auch anders sein), aber vor allem ist er ein gestandener Mann und kein Milchbubi wie so viele andere Protagonisten. Er hat mit seinen über 30 Lebensjahren schon so einiges mitgemacht und spielt einfach keine Spielchen mehr. Und genau deswegen fand ich das Verhalten von Noni ihm gegenüber auch nicht so toll. Denn sie spielte in gewisser Weise Spielchen. Und solche Frauen gehen gar nicht. "Ich weiß, dass du das Gleiche empfunden hast wie ich. Und ich weiß, dass das etwas Besonderes war, worauf manche Leute ihr Leben lang warten - und am Ende sterben, ohne es je gefunden zu haben." Natürlich ist das kein Grund, das die Chemie zwischen den beiden nicht stimmt. Denn das hat sie. Auch wenn die beiden nicht ganz so gut harmoniert haben wie die anderen Paare der Reihe, ist der Funken trotzdem übergesprungen. Und mehr habe ich in dieser Geschichte gar nicht mehr verlangt. Trotzdem hat mir (neben Nonis Verhlaten) noch etwas in der Story gefehlt. Ich kann gar nicht so genau sagen was es war. Ganz klar fehlte mir natürlich die Liebesgeschichte zwischen Noni und Enzo, denn bis auf die ersten und die letzte 50 Seiten, war da nicht viel von Liebe in der Geschichte. Nonis Vergangenheit hat mir einfach einen viel zu großen Teil des Buches beansprucht. Aber selbst das war nicht das schlimmste. Ich kann wirklich nicht sagen was es war. Es war einfach so ein Gefühlt, welches mir beim lesen gefehlt hat. Alles in allem machen genau diese negativen Punkte und das fehlende Gefühl Die Wellington Saga - Verlangen zum schwächsten Buch der Reihe. Denn obwohl es sich gut und schnell lesen lässt, kommt es einfach bei weiten nicht an die anderen Bücher heran. Trotzdem kann ich euch die Reihe nur ans Herz legen, denn es sind locker leichte Bücher für zwischendurch. Mit viel Liebe zum Polo und einer extra Portion Erotik.
Ein wunderbarer Abschluss der Saga
Da ich die ersten beiden Bücher bereits verschlungen hatte, war mir klar, dass Band 3 mich nicht enttäuschen würde. Nun ging es also um den dritter Spross der Del Campos. Die gute Noni, bekannt aus den ersten beiden Bänden, findet sich als Hauptcharakter in dieser Geschichte wieder. Natürlich geht es um leidenschaftliche Liebe, Altlasten aus der Vergangenheit und Konflikte die gelöst werden müssen bevor es zum Happy End kommt. Ein Paket was auch schon in Band 1 & 2 wunderbar funktioniert hat. Ein Buch was sich wunderbar mal eben so liest und was die Leidenschaft des Autors für den Polosport transportiert.
Lässt sich flüssig und in einem Rutsch durchlesen, aber ich muss sagen ich fand die Story dann doch etwas platt. Man hätte wesentlich mehr aus dem Buch rausholen können. Keine wirklichen Dialoge und auch das Ende ist absolut nicht befriedigend. Das der Vater einfach seinen Sohn alleine lässt und verschwindet und man nie wieder von ihm hört, ist einfach super schade. Mir wäre es lieber gewesen das Buch hätte noch ein paar Seiten mehr gehabt und dafür wäre die Geschichte zu Ende erzählt gewesen. So hat man einfach den Eindruck der Autor wollte das Buch schnell zu Ende bringen. Schade.

Ein schöner Abschluss ✨
Ich fand das Buch gut, die ersten 2 Bände haben mir persönlich aber etwas besser gefallen. Das Buch ist gut geschrieben, es war leicht zu lesen. Das Hin und her zwischen Antonia und Enzo hat sich echt in die Länge gezogen, sodass es irgendwann an Spannung gefehlt hat. Dafür gab es aber gegen Ende pure Spannung, da konnte ich das Buch auch nicht mehr weglegen und es hat mich gefreut, wie es geendet hat.

Ich möchte euch heute vom letzten Teil einer Trilogie erzählen, die mich durch den Sommer begleitet hat. Im Mai kam der erste Teil der Wellington Saga auf den Markt, mitten im Sommer, im August, der zweite Teil und jetzt passend zum Sommerausklang auch der letzte Teil. Jeder Teil erzählt davon, wie eins der Del Campo Kinder seine Liebe findet und das in der sommerlichen Umgebung von Wellington, der Polo Hochburg in Florida. Nachdem die „eigentlichen“ Del Campo Kinder, die Söhne Alejandro und Sebastian, den Weg zu ihrer Liebe gefunden habe, darf nun auch Antonia nicht fehlen. Antonia Black ist die uneheliche Tochter des verstorbenen Patriachen und Del Campo Vaters. Nach seinem Tod hat ihr ältester Bruder Alejandro sie zur Familie geholt und ihr einen Job als Hufschmiedin in ihren Ställen gegeben. Dort lernte Noni, wie sie von allen genannt wird, vor 8 Jahren schon Enzo kennen. Enzo ist der piloto des Del Campo Teams, lasst mich lügen aber ich glaube das bedeutet er managed alles für die Del Campos was mit den Pferden zu tun hat. Natürlich kennen wir Noni und Enzo schon aus den beiden vorherigen Bänden, aber die Anziehung zwischen den Beiden blieb uns bisher verborgen. Noni und Enzo wurden jeweils schon emotional schwer auf die Probe gestellt in ihrem Leben. Was genau den Beiden wiederfahren ist, müsst ihr selbst lesen, aber so viel sei gesagt – beiden fällt es schwer zu vertrauen und eine (Liebes-)Beziehung zum anderen aufzubauen. Die Gründe dafür sind in meinen Augen sogar nachvollziehbar, aber die Storys dahinter waren mir persönlich leider viel zu wenig ausgearbeitet. Natürlich geht es um die gegenwärtige Beziehung zwischen Noni und Enzo, aber die Entscheidungen aus der Vergangenheit erklären nunmal die Handlungen einer Person/ Figur im Jetzt und Hier. Um die Bedenken von Noni und Enzo also besser verstehen zu können, hätte ich mir gerne einen größeren Vergangenheitsbezug gewünscht. Und das Buch hätte diesen, meiner Meinung nach, auch hergegeben, denn es ist nur knapp 300 Seiten „dick“. Die sommerliche, leichte Atmosphäre, die auch schon in den anderen Bänden, vermittelt worden ist, ist auch in „Die Wellington Saga Verlangen“ wieder da. Die knappen Kapitel und der flüssige, lockere Stil von Nacho Figueras und Jessica Whitmann tragen angenehm zur sommerlichen Stimmung bei. Noni war mir als Charakter irgendwie etwas zu zerrissen, ich weiß gar nicht genau, wie ich das in Worte fassen soll, ohne zu spoilern oder zu viel zu verraten. Sie wird halt direkt mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und muss sich zwischen der Gegenwart oder etwas/ jemandem aus ihrer Vergangenheit entscheiden, dass so eine Entscheidung schwer sein kann, ist nachvollziehbar, aber an Nonis Stelle wäre ich definitiv nicht so wankelmütig gewesen. Enzo andererseits konnte ich leider nicht wirklich verstehen, denn er hat sich vollkommen von Nonis Entscheidungen leiten lassen und auch aus seiner nur kurz angesprochenen Vergangenheit konnte ich seine Beweggründe wenig nachvollziehen, leider. Die Liebesbeziehung zwischen Noni und Enzo und ihre Figuren an sich, hätten für mich einfach noch viel mehr ausgearbeitet sein können, um eine runde Geschichte hinzubekommen. Was mir andererseits aber wieder sehr gut gefallen hat, ist die familiäre Stimmung in der Familie Del Campo. Über die Trilogie hinweg haben sich alle Familienmitglieder verändert und man erlebt, wie eine völlig zerrüttet Familie wieder zu einander findet. Das war wirklich herzerwärmend. Für mich war „Die Wellington Saga Verlangen“ als Reihenabschluss ganz schön, aber von der Geschichte habe ich mir einfach viel mehr versprochen. Insgesamt möchte ich 3/5 Sternen vergeben und kann jedem, der Lust auf sommerliche, leichte Liebesgeschichte hat, ans Herz legen.
Als Halbschwester von Alejandro und Sebastian genießt Antonia sämtliche Annehmlichkeiten, die ihr die Familie bietet, aber dennoch ist nicht zufrieden mit ihrem Leben. Sie spürt, dass sie von Pilar nicht akzeptiert und noch dazu nicht respektiert wird. Die Grand Dame der Del Campos knabbert natürlich immer noch an der Untreue ihres verstorbenen Mannes, doch Antonia genannt Noni kann nichts dafür und bekommt dennoch den vollen Zorn ab. Ihre Sehnsucht nach Anerkennung lässt ihre Träume fliegen und sie setzt alles daran diese zu verwirklichen. Enzo ein langjähriger Mitarbeiter und ihr heimlicher Schwarm unterstützt sie. Sie ahnt nicht, dass auch Enzo Gefühle für sie hegt. Ihre Anziehungskraft entlädt sich und endlich scheinen die Weichen für eine gemeinsame Zukunft gestellt, aber dann holt Antonia ihre Vergangenheit ein und alles fällt in sich zusammen. Eine weitere Reihe, die nun beendet ist und ich bin wieder einmal traurig. Die Geschichten rund um die Familie Del Campo haben mich durchwegs gut unterhalten. Ich kann sagen, dass ich nicht sehr viele männliche Autoren lesen, die Liebesromane schreiben. Nacho Figueras hat eine schöne Reihe mit sympathischen Charakteren und einem tollen Setting geschafft. Der Polosport mit all dem Glitzer und Glamour hatte einen großen Stellenwert, nahm aber meiner Meinung nach nicht den größten Teil der Geschichte ein. Dem Autor war wichtig, dass die Figuren sympathisch und realistisch dargestellt werden. Auch im letzten Teil rund um Antonia gelang es ihm, hier eine sehr gute Balance zu finden. Bisher erfuhren wir nicht sehr viel über die Halbschwester, nur dass sie aus einem Verhältnis hervor gegangen ist und von Alejandro gefunden wurde, um in die Familie Del Campo aufgenommen zu werden. Gegen den Widerstand seiner Mutter, die natürlich immer noch sehr gekränkt ist. Antonia kann die Abneigung ständig spüren und leidet sehr darunter. Was mir zusätzlich gute gefallen hat, war ihre Berufswahl. Sie ist Hufschmiedin, ein körperlich harter und anstrengender Beruf. Dieser wurde gut in die Geschichte eingebunden. Erst langsam erfährt man, wieso sie genau diesen Weg eingeschlagen hat und wie sie ihre Kindheit und Jugend verbracht hat. An Enzo konnte ich mich gar nicht erinnern. Falls er bereits erwähnt wurde, dann bitte ich das zu verzeihen. Einen bleibenden Eindruck hat er hinterlassen, als er sich Noni geöffnet hat, um ihr von seiner ersten Ehefrau zu erzählen. Ein gelungener Abschluss der Serie, die mich sehr überrascht hat. Der Autor hat hier seine Erfahrungen verarbeitet und einen guten Schuss Liebe mit Erotik vermischt. Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.
Mit dem Auftauchen ihres Halbbruders Alejandro Del Campo, änderte sich Antonias Leben von einen Tag auf den anderen. Noch immer fühlt sich Antonia nicht heimisch und willkommen, denn vor allem Pilar Del Campo, das Familienoberhaupt, lässt Alexandria ihre Abneigung immer wieder spüren. Einzig bei Enzo findet sie Trost und Verständnis. Um glücklich zu werden müssten sie sich den Regeln des Hauses widersetzen. Doch noch ehe sie diese Chance bekommen, drängt sich Anonias Vergangenheit zwischen das jungen Glück ... „Die Wellington-Saga – Verlangen“ ist der letzte Teil der gleichnamigen Reihe rund um die Familie Del Campo in der Welt des Polos von Ideengeber Nacho Figueras. Das sehr edle Cover gliedert sich sehr gut in die Reihe ein. Im finalen Band wird die Geschichte von Antonia, der unehelichen Tochter des verstorbenen Familienoberhaupts und Stiefschwester von Alejandro und Sebastian, erzählt. Die Story ist auch hier wieder in der dritten Person geschrieben und richtet sein Hauptaugenmerk auf Antonia und Enzo. Der Schreibstil ist angenehm. Die kurzen und knackigen Kapitel ließen auch hier ein schnelles Vorankommen zu. Nach den ersten beiden Büchern wollte ich natürlich wissen, wie die Reihe endet und ob Antonia ihr Glück in der Familie finden kann. Man erfährt jedoch auch, wie es mit den bereits bekannten Protagonisten weitergeht. Antonia war mir bereits zuvor schon positiv aufgefallen. Sie hat eine sehr sympathische Ausstrahlung, auch wenn ich mir manchmal wünschte, sie hätte sich mehr durchgesetzt. Mit der Geschichte um Enzo und Antonia erhalten wir auch einen Einblick in Antonias Vergangenheit, die hier zudem noch einen Großteil der Geschichte einnimmt. Zunächst gefiel mir der Einstieg und der Beginn der Lovestory sehr gut. Man konnte sich gut in die Situation hineinversetzen und sie verfolgen. Ich war positiv überrascht und entzückt. Die Spannung und Anziehung von Antonia und Enzo fand ich sehr gut dargestellt. Was mir dann eher nicht so gefiel, ist der dramatisierte Konflikt von Antonias Vergangenheit und Zukunft. Antonias Zerwürfnis bis hin zu ihrer Entscheidung nehmen hier einen Großteil des Buches eine und lassen die Liebesgeschichte zu sehr in den Hintergrund treten. Wiederum gut gefallen hat mir, die sich langsam entwickelnde Verbindung zwischen Pilar und Antonia und die sich anbahnende zweite Liebesgeschichte. Im Großen und Ganzen hat mir der finale Band jedoch gut gefallen. Für mich ein sehr zufriedenstellender Abschluss der gesamten Reihe. 4 von 5 Sterne
~ Da dies der finale Band der Wellington-Saga ist, werde ich weniger auf die Handlung eingehen - somit vermeide ich Spoiler! ~ Allgemeines Titel: "Die Wellington-Saga - Verlangen" ISBN: 9783734103742 Autor: Nacho Figueras Seitenanzahl: 320 Seiten Verlag: Balnvalet Erscheinungsdatum:18.09.2017 ~ In Wellington liegt letztendlich immer der Schlüssel zum Glück... ~ Umwerfend schön, erfrischend und Schmiedin. Antonia arbeitet für ihre eigene Familie - sie versucht sich innerhalb des Del-Campo-Clans zu integrieren und Respekt zu erlangen. Doch nur wenn Enzo in ihrer Nähe ist verspürt sie einen Hauch davon - doch das kann schnell zum Problem werden. Nicht nur für Antonia, sondern auch für Enzo. Gerade als alles gut scheint und sie sich auf ihre Gefühle einlassen, schlägt Antonias Vergangenheit mit voller Wucht zu - sie droht alles zu zerstören. Meinung Ich hatte mal wieder Spaß in die Welt rund um Wellington und seine Polo-Spieler einzutauchen! Der Schreibstil ist wie in den beiden Vorgängern ebenfalls, einfach nur luftig leicht und man fliegt nur so durch das Buch. Nacho Figueras hat es geschafft mich mit diesem letzten Band vollkommen in die Polo-Welt zu ziehen - dafür schonmal ein riesen Dankeschön! Diesmal folgen wir Antonia und Enzo - diese beiden Charaktere haben mich im ersten Band schon neugierig gemacht. Beide Charaktere sind unheimlich facettenreich gewesen - ich habe so viele neue/unbekannte Dinge herausgefunden, die mich einfach umgehauen haben. Ich hatte Tränen in den Augen, denn beide hatten es in der Vergangenheit nicht leicht - weder die Familie, noch die Freunde waren eine große Hilfe. Zudem konnten die beiden mich in ihren Szenen einfach packen - ich habe gelacht, geweint und einfach von Anfang an mitgefiebert. Es hat einfach Spaß gemacht mit ihnen durch das Buch zu fliegen! Zum Ende hin wurde es unheimlich spannend und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen! Auch die anderen Charaktere konnten mich wieder einmal vollauf begeistern - Alejandro, Georgia, Kat, Sebastian, Hendy und Pilar. Dazu muss ich sagen: teilweise hatte ich einen abgrundtiefen Hass auf Pilar (sowie auf eine andere weibliche Person). Aber auch das hat sich innerhalb des Buches und der Handlung gelegt, man hat gelernt sie zu verstehen. Zudem ist es etwas passiert, dass mich zutiefst berührt hat - auf der anderen Seite wiederum ist etwas passiert, was mich zum Heulen gebracht hat, vor Lachen! Obwohl das Buch dünn war, hatte ich nicht das Gefühl, dass irgendetwas fehlt - im Gegenteil, für mich hat alles gepasst. Das Ende kam nicht zu abrupt und ich habe mich für den ganzen Del-Dampo-Clan gefreut! Zudem auch für das neue Team-Miglied - absolut verdient! Nun habe ich aber ein Problem - wo ist das nächste Polo-Spiel in meiner Nähe?! Wie bereits erwähnt, hat Nacho Figueras mich diesem Sport näher gebracht - ganz besonders der letzte Band hat noch eine Schüppe draufgelegt. Ich habe die Pferdesezenen geliebt und hatte auch das Gefühl, selbst mit dabei zu sein - einfach großartig! Fazit Alles in allem bekommt das Buch (nach langem hin und her) 4 (4,5) von 5 Sterne von mir. Das Problem an der ganzen Sache ist - es war toll, aber es kommt meiner Meinung nach nicht an den ersten Band ran. Der zweite Band ist der schwächste und der dritte hat mir wieder super gut gefallen. Dennoch ist der dritte Band auf seine ganz eigene Art einfach nur toll! Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen - auch wenn ihr nicht auf Pferde/Polo steht, lasst euch einfach auf diese Geschichte ein. Ihr werdet es wirklich nicht bereuen - das verspreche ich!
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Autorenbeschreibung
Ignacio »Nacho« Figueras gehört zu den bekanntesten Männern der Welt und ist das internationale Werbegesicht von Polo Ralph Lauren. Von CNN als »David Beckham des Reitsports« gefeiert, ist Figueras neben seiner Tätigkeit als Model Kapitän und Miteigentümer des preisgekrönten argentinischen Reitteams Black Watch. 2009 wurde er von den Lesern der Vanity Fair hinter Robert Pattinson und vor Brad Pitt zum zweitschönsten Mann der Welt gekürt. Mit seiner Frau Delfina und ihren vier Kindern lebt er abwechselnd in Kalifornien und Argentinien.
Beiträge
Oh man, das ist schon wieder eine dieser Rezensionen die ich seit Tagen vor mir herschiebe, weil ich einfach nicht weiß, was ich schreiben soll. Mir haben die ersten beiden Teile der Wellington Saga wirklich gefallen. Weswegen ich mich natürlich umso mehr auf das letzte Buch der Reihe und Antonias Geschichte gefreut habe. Doch ich muss leider gleich zu beginn dieser Rezension sagen, dass ich enttäuscht bin von der Geschichte... Antonia Black hat als uneheliche Tochter des verstorbenen Familienoberhauptes kein leichten Stand in der Del Campo Familie. Besonders mit Carlos Witwe Pilar hat sie so ihre Probleme. Doch auch wenn sie auf der Del Campo Hazienda arbeitet, von ihren Brüdern akzeptiert doch nicht in die Familie integriert, ist sie nicht ganz allein. Ihr Arbeitskollege und bester Freund Enzo ist immer an ihrer Seite. Langsam wird beiden jedoch klar, dass zwischen ihnen wesentlich mehr ist, als nur eine gute Freundschaft. Doch kann das zwischen den beiden funktionieren, wenn plötzlich auch noch Antonias Vergangenheit vor der Tür steht? "Ich habe dir gesagt, dass ich dich liebe, weil ich dich liebe." Nachdem man in den vorhergehenden Büchern nur wenig von Noni erfahren hat, war ich wirklich ziemlich gespannt auf ihre Geschichte. Doch irgendwie war Antonia ganz anderes als erwartet. Ich habe mir immer eine unabhängige, starke Frau in ihr vorgestellt. Doch leider war das irgendwie nicht wirklich der Fall. Ihr Verhalten und ihre Entscheidungen gingen mir über lange Strecken der Geschichte einfach nur auf die Nerven. Und auch wenn ich sie irgendwie, aber wirklich nur irgendwie, verstehen konnte, heißt das noch lange nicht, dass sie so handeln musst und darf. Denn schlussendlich, hat Enzo darunter leiden müssen. Und das tat mir wirklich weh... ...denn Enzo ist einfach toll! Er war ein starker Charakter und stand den Del Campo Männern in nichts nach. Ja, er ist natürlich unheimlich sexy (wie könnte es auch anders sein), aber vor allem ist er ein gestandener Mann und kein Milchbubi wie so viele andere Protagonisten. Er hat mit seinen über 30 Lebensjahren schon so einiges mitgemacht und spielt einfach keine Spielchen mehr. Und genau deswegen fand ich das Verhalten von Noni ihm gegenüber auch nicht so toll. Denn sie spielte in gewisser Weise Spielchen. Und solche Frauen gehen gar nicht. "Ich weiß, dass du das Gleiche empfunden hast wie ich. Und ich weiß, dass das etwas Besonderes war, worauf manche Leute ihr Leben lang warten - und am Ende sterben, ohne es je gefunden zu haben." Natürlich ist das kein Grund, das die Chemie zwischen den beiden nicht stimmt. Denn das hat sie. Auch wenn die beiden nicht ganz so gut harmoniert haben wie die anderen Paare der Reihe, ist der Funken trotzdem übergesprungen. Und mehr habe ich in dieser Geschichte gar nicht mehr verlangt. Trotzdem hat mir (neben Nonis Verhlaten) noch etwas in der Story gefehlt. Ich kann gar nicht so genau sagen was es war. Ganz klar fehlte mir natürlich die Liebesgeschichte zwischen Noni und Enzo, denn bis auf die ersten und die letzte 50 Seiten, war da nicht viel von Liebe in der Geschichte. Nonis Vergangenheit hat mir einfach einen viel zu großen Teil des Buches beansprucht. Aber selbst das war nicht das schlimmste. Ich kann wirklich nicht sagen was es war. Es war einfach so ein Gefühlt, welches mir beim lesen gefehlt hat. Alles in allem machen genau diese negativen Punkte und das fehlende Gefühl Die Wellington Saga - Verlangen zum schwächsten Buch der Reihe. Denn obwohl es sich gut und schnell lesen lässt, kommt es einfach bei weiten nicht an die anderen Bücher heran. Trotzdem kann ich euch die Reihe nur ans Herz legen, denn es sind locker leichte Bücher für zwischendurch. Mit viel Liebe zum Polo und einer extra Portion Erotik.
Ein wunderbarer Abschluss der Saga
Da ich die ersten beiden Bücher bereits verschlungen hatte, war mir klar, dass Band 3 mich nicht enttäuschen würde. Nun ging es also um den dritter Spross der Del Campos. Die gute Noni, bekannt aus den ersten beiden Bänden, findet sich als Hauptcharakter in dieser Geschichte wieder. Natürlich geht es um leidenschaftliche Liebe, Altlasten aus der Vergangenheit und Konflikte die gelöst werden müssen bevor es zum Happy End kommt. Ein Paket was auch schon in Band 1 & 2 wunderbar funktioniert hat. Ein Buch was sich wunderbar mal eben so liest und was die Leidenschaft des Autors für den Polosport transportiert.
Lässt sich flüssig und in einem Rutsch durchlesen, aber ich muss sagen ich fand die Story dann doch etwas platt. Man hätte wesentlich mehr aus dem Buch rausholen können. Keine wirklichen Dialoge und auch das Ende ist absolut nicht befriedigend. Das der Vater einfach seinen Sohn alleine lässt und verschwindet und man nie wieder von ihm hört, ist einfach super schade. Mir wäre es lieber gewesen das Buch hätte noch ein paar Seiten mehr gehabt und dafür wäre die Geschichte zu Ende erzählt gewesen. So hat man einfach den Eindruck der Autor wollte das Buch schnell zu Ende bringen. Schade.

Ein schöner Abschluss ✨
Ich fand das Buch gut, die ersten 2 Bände haben mir persönlich aber etwas besser gefallen. Das Buch ist gut geschrieben, es war leicht zu lesen. Das Hin und her zwischen Antonia und Enzo hat sich echt in die Länge gezogen, sodass es irgendwann an Spannung gefehlt hat. Dafür gab es aber gegen Ende pure Spannung, da konnte ich das Buch auch nicht mehr weglegen und es hat mich gefreut, wie es geendet hat.

Ich möchte euch heute vom letzten Teil einer Trilogie erzählen, die mich durch den Sommer begleitet hat. Im Mai kam der erste Teil der Wellington Saga auf den Markt, mitten im Sommer, im August, der zweite Teil und jetzt passend zum Sommerausklang auch der letzte Teil. Jeder Teil erzählt davon, wie eins der Del Campo Kinder seine Liebe findet und das in der sommerlichen Umgebung von Wellington, der Polo Hochburg in Florida. Nachdem die „eigentlichen“ Del Campo Kinder, die Söhne Alejandro und Sebastian, den Weg zu ihrer Liebe gefunden habe, darf nun auch Antonia nicht fehlen. Antonia Black ist die uneheliche Tochter des verstorbenen Patriachen und Del Campo Vaters. Nach seinem Tod hat ihr ältester Bruder Alejandro sie zur Familie geholt und ihr einen Job als Hufschmiedin in ihren Ställen gegeben. Dort lernte Noni, wie sie von allen genannt wird, vor 8 Jahren schon Enzo kennen. Enzo ist der piloto des Del Campo Teams, lasst mich lügen aber ich glaube das bedeutet er managed alles für die Del Campos was mit den Pferden zu tun hat. Natürlich kennen wir Noni und Enzo schon aus den beiden vorherigen Bänden, aber die Anziehung zwischen den Beiden blieb uns bisher verborgen. Noni und Enzo wurden jeweils schon emotional schwer auf die Probe gestellt in ihrem Leben. Was genau den Beiden wiederfahren ist, müsst ihr selbst lesen, aber so viel sei gesagt – beiden fällt es schwer zu vertrauen und eine (Liebes-)Beziehung zum anderen aufzubauen. Die Gründe dafür sind in meinen Augen sogar nachvollziehbar, aber die Storys dahinter waren mir persönlich leider viel zu wenig ausgearbeitet. Natürlich geht es um die gegenwärtige Beziehung zwischen Noni und Enzo, aber die Entscheidungen aus der Vergangenheit erklären nunmal die Handlungen einer Person/ Figur im Jetzt und Hier. Um die Bedenken von Noni und Enzo also besser verstehen zu können, hätte ich mir gerne einen größeren Vergangenheitsbezug gewünscht. Und das Buch hätte diesen, meiner Meinung nach, auch hergegeben, denn es ist nur knapp 300 Seiten „dick“. Die sommerliche, leichte Atmosphäre, die auch schon in den anderen Bänden, vermittelt worden ist, ist auch in „Die Wellington Saga Verlangen“ wieder da. Die knappen Kapitel und der flüssige, lockere Stil von Nacho Figueras und Jessica Whitmann tragen angenehm zur sommerlichen Stimmung bei. Noni war mir als Charakter irgendwie etwas zu zerrissen, ich weiß gar nicht genau, wie ich das in Worte fassen soll, ohne zu spoilern oder zu viel zu verraten. Sie wird halt direkt mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und muss sich zwischen der Gegenwart oder etwas/ jemandem aus ihrer Vergangenheit entscheiden, dass so eine Entscheidung schwer sein kann, ist nachvollziehbar, aber an Nonis Stelle wäre ich definitiv nicht so wankelmütig gewesen. Enzo andererseits konnte ich leider nicht wirklich verstehen, denn er hat sich vollkommen von Nonis Entscheidungen leiten lassen und auch aus seiner nur kurz angesprochenen Vergangenheit konnte ich seine Beweggründe wenig nachvollziehen, leider. Die Liebesbeziehung zwischen Noni und Enzo und ihre Figuren an sich, hätten für mich einfach noch viel mehr ausgearbeitet sein können, um eine runde Geschichte hinzubekommen. Was mir andererseits aber wieder sehr gut gefallen hat, ist die familiäre Stimmung in der Familie Del Campo. Über die Trilogie hinweg haben sich alle Familienmitglieder verändert und man erlebt, wie eine völlig zerrüttet Familie wieder zu einander findet. Das war wirklich herzerwärmend. Für mich war „Die Wellington Saga Verlangen“ als Reihenabschluss ganz schön, aber von der Geschichte habe ich mir einfach viel mehr versprochen. Insgesamt möchte ich 3/5 Sternen vergeben und kann jedem, der Lust auf sommerliche, leichte Liebesgeschichte hat, ans Herz legen.
Als Halbschwester von Alejandro und Sebastian genießt Antonia sämtliche Annehmlichkeiten, die ihr die Familie bietet, aber dennoch ist nicht zufrieden mit ihrem Leben. Sie spürt, dass sie von Pilar nicht akzeptiert und noch dazu nicht respektiert wird. Die Grand Dame der Del Campos knabbert natürlich immer noch an der Untreue ihres verstorbenen Mannes, doch Antonia genannt Noni kann nichts dafür und bekommt dennoch den vollen Zorn ab. Ihre Sehnsucht nach Anerkennung lässt ihre Träume fliegen und sie setzt alles daran diese zu verwirklichen. Enzo ein langjähriger Mitarbeiter und ihr heimlicher Schwarm unterstützt sie. Sie ahnt nicht, dass auch Enzo Gefühle für sie hegt. Ihre Anziehungskraft entlädt sich und endlich scheinen die Weichen für eine gemeinsame Zukunft gestellt, aber dann holt Antonia ihre Vergangenheit ein und alles fällt in sich zusammen. Eine weitere Reihe, die nun beendet ist und ich bin wieder einmal traurig. Die Geschichten rund um die Familie Del Campo haben mich durchwegs gut unterhalten. Ich kann sagen, dass ich nicht sehr viele männliche Autoren lesen, die Liebesromane schreiben. Nacho Figueras hat eine schöne Reihe mit sympathischen Charakteren und einem tollen Setting geschafft. Der Polosport mit all dem Glitzer und Glamour hatte einen großen Stellenwert, nahm aber meiner Meinung nach nicht den größten Teil der Geschichte ein. Dem Autor war wichtig, dass die Figuren sympathisch und realistisch dargestellt werden. Auch im letzten Teil rund um Antonia gelang es ihm, hier eine sehr gute Balance zu finden. Bisher erfuhren wir nicht sehr viel über die Halbschwester, nur dass sie aus einem Verhältnis hervor gegangen ist und von Alejandro gefunden wurde, um in die Familie Del Campo aufgenommen zu werden. Gegen den Widerstand seiner Mutter, die natürlich immer noch sehr gekränkt ist. Antonia kann die Abneigung ständig spüren und leidet sehr darunter. Was mir zusätzlich gute gefallen hat, war ihre Berufswahl. Sie ist Hufschmiedin, ein körperlich harter und anstrengender Beruf. Dieser wurde gut in die Geschichte eingebunden. Erst langsam erfährt man, wieso sie genau diesen Weg eingeschlagen hat und wie sie ihre Kindheit und Jugend verbracht hat. An Enzo konnte ich mich gar nicht erinnern. Falls er bereits erwähnt wurde, dann bitte ich das zu verzeihen. Einen bleibenden Eindruck hat er hinterlassen, als er sich Noni geöffnet hat, um ihr von seiner ersten Ehefrau zu erzählen. Ein gelungener Abschluss der Serie, die mich sehr überrascht hat. Der Autor hat hier seine Erfahrungen verarbeitet und einen guten Schuss Liebe mit Erotik vermischt. Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.
Mit dem Auftauchen ihres Halbbruders Alejandro Del Campo, änderte sich Antonias Leben von einen Tag auf den anderen. Noch immer fühlt sich Antonia nicht heimisch und willkommen, denn vor allem Pilar Del Campo, das Familienoberhaupt, lässt Alexandria ihre Abneigung immer wieder spüren. Einzig bei Enzo findet sie Trost und Verständnis. Um glücklich zu werden müssten sie sich den Regeln des Hauses widersetzen. Doch noch ehe sie diese Chance bekommen, drängt sich Anonias Vergangenheit zwischen das jungen Glück ... „Die Wellington-Saga – Verlangen“ ist der letzte Teil der gleichnamigen Reihe rund um die Familie Del Campo in der Welt des Polos von Ideengeber Nacho Figueras. Das sehr edle Cover gliedert sich sehr gut in die Reihe ein. Im finalen Band wird die Geschichte von Antonia, der unehelichen Tochter des verstorbenen Familienoberhaupts und Stiefschwester von Alejandro und Sebastian, erzählt. Die Story ist auch hier wieder in der dritten Person geschrieben und richtet sein Hauptaugenmerk auf Antonia und Enzo. Der Schreibstil ist angenehm. Die kurzen und knackigen Kapitel ließen auch hier ein schnelles Vorankommen zu. Nach den ersten beiden Büchern wollte ich natürlich wissen, wie die Reihe endet und ob Antonia ihr Glück in der Familie finden kann. Man erfährt jedoch auch, wie es mit den bereits bekannten Protagonisten weitergeht. Antonia war mir bereits zuvor schon positiv aufgefallen. Sie hat eine sehr sympathische Ausstrahlung, auch wenn ich mir manchmal wünschte, sie hätte sich mehr durchgesetzt. Mit der Geschichte um Enzo und Antonia erhalten wir auch einen Einblick in Antonias Vergangenheit, die hier zudem noch einen Großteil der Geschichte einnimmt. Zunächst gefiel mir der Einstieg und der Beginn der Lovestory sehr gut. Man konnte sich gut in die Situation hineinversetzen und sie verfolgen. Ich war positiv überrascht und entzückt. Die Spannung und Anziehung von Antonia und Enzo fand ich sehr gut dargestellt. Was mir dann eher nicht so gefiel, ist der dramatisierte Konflikt von Antonias Vergangenheit und Zukunft. Antonias Zerwürfnis bis hin zu ihrer Entscheidung nehmen hier einen Großteil des Buches eine und lassen die Liebesgeschichte zu sehr in den Hintergrund treten. Wiederum gut gefallen hat mir, die sich langsam entwickelnde Verbindung zwischen Pilar und Antonia und die sich anbahnende zweite Liebesgeschichte. Im Großen und Ganzen hat mir der finale Band jedoch gut gefallen. Für mich ein sehr zufriedenstellender Abschluss der gesamten Reihe. 4 von 5 Sterne
~ Da dies der finale Band der Wellington-Saga ist, werde ich weniger auf die Handlung eingehen - somit vermeide ich Spoiler! ~ Allgemeines Titel: "Die Wellington-Saga - Verlangen" ISBN: 9783734103742 Autor: Nacho Figueras Seitenanzahl: 320 Seiten Verlag: Balnvalet Erscheinungsdatum:18.09.2017 ~ In Wellington liegt letztendlich immer der Schlüssel zum Glück... ~ Umwerfend schön, erfrischend und Schmiedin. Antonia arbeitet für ihre eigene Familie - sie versucht sich innerhalb des Del-Campo-Clans zu integrieren und Respekt zu erlangen. Doch nur wenn Enzo in ihrer Nähe ist verspürt sie einen Hauch davon - doch das kann schnell zum Problem werden. Nicht nur für Antonia, sondern auch für Enzo. Gerade als alles gut scheint und sie sich auf ihre Gefühle einlassen, schlägt Antonias Vergangenheit mit voller Wucht zu - sie droht alles zu zerstören. Meinung Ich hatte mal wieder Spaß in die Welt rund um Wellington und seine Polo-Spieler einzutauchen! Der Schreibstil ist wie in den beiden Vorgängern ebenfalls, einfach nur luftig leicht und man fliegt nur so durch das Buch. Nacho Figueras hat es geschafft mich mit diesem letzten Band vollkommen in die Polo-Welt zu ziehen - dafür schonmal ein riesen Dankeschön! Diesmal folgen wir Antonia und Enzo - diese beiden Charaktere haben mich im ersten Band schon neugierig gemacht. Beide Charaktere sind unheimlich facettenreich gewesen - ich habe so viele neue/unbekannte Dinge herausgefunden, die mich einfach umgehauen haben. Ich hatte Tränen in den Augen, denn beide hatten es in der Vergangenheit nicht leicht - weder die Familie, noch die Freunde waren eine große Hilfe. Zudem konnten die beiden mich in ihren Szenen einfach packen - ich habe gelacht, geweint und einfach von Anfang an mitgefiebert. Es hat einfach Spaß gemacht mit ihnen durch das Buch zu fliegen! Zum Ende hin wurde es unheimlich spannend und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen! Auch die anderen Charaktere konnten mich wieder einmal vollauf begeistern - Alejandro, Georgia, Kat, Sebastian, Hendy und Pilar. Dazu muss ich sagen: teilweise hatte ich einen abgrundtiefen Hass auf Pilar (sowie auf eine andere weibliche Person). Aber auch das hat sich innerhalb des Buches und der Handlung gelegt, man hat gelernt sie zu verstehen. Zudem ist es etwas passiert, dass mich zutiefst berührt hat - auf der anderen Seite wiederum ist etwas passiert, was mich zum Heulen gebracht hat, vor Lachen! Obwohl das Buch dünn war, hatte ich nicht das Gefühl, dass irgendetwas fehlt - im Gegenteil, für mich hat alles gepasst. Das Ende kam nicht zu abrupt und ich habe mich für den ganzen Del-Dampo-Clan gefreut! Zudem auch für das neue Team-Miglied - absolut verdient! Nun habe ich aber ein Problem - wo ist das nächste Polo-Spiel in meiner Nähe?! Wie bereits erwähnt, hat Nacho Figueras mich diesem Sport näher gebracht - ganz besonders der letzte Band hat noch eine Schüppe draufgelegt. Ich habe die Pferdesezenen geliebt und hatte auch das Gefühl, selbst mit dabei zu sein - einfach großartig! Fazit Alles in allem bekommt das Buch (nach langem hin und her) 4 (4,5) von 5 Sterne von mir. Das Problem an der ganzen Sache ist - es war toll, aber es kommt meiner Meinung nach nicht an den ersten Band ran. Der zweite Band ist der schwächste und der dritte hat mir wieder super gut gefallen. Dennoch ist der dritte Band auf seine ganz eigene Art einfach nur toll! Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen - auch wenn ihr nicht auf Pferde/Polo steht, lasst euch einfach auf diese Geschichte ein. Ihr werdet es wirklich nicht bereuen - das verspreche ich!