Die Wahrheit: Roman - Nach den SPIEGEL-Bestsellern „Die Lüge“ und „Die Bosheit“ der neue packende Roman vom skandinavischen Meister der subtilen Spannung!
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beiträge
Einfach Genial
Mattias Edvardsson ist ein Künstler und sein Buch "Die Wahrheit" ist ein Meisterwerk 💪 Man möchte es nicht mehr aus der Hand legen Sehr mitreißend und emotional, erzählt er alles über seine Protagonisten. Man ist mittendrin statt nur dabei.... Chapeau Mattias Edvardsson 10 Sterne 🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟
Da das Buch aus vielen Sichtweisen erzählt wird, ist es nicht langweilig und man kann sich in alle Charaktere einfühlen.
Nicht mein liebster Edvardsson, trotzdem spannend und das Ende lässt viel Raum für Spekulationen.
Die Geschichte beginnt mit dem Mord an einem Ehepaar und im weiteren Verlauf der Geschichte ist es herauszufinden, wer diese Tat begangen hat und vor allem wieso. Wir haben verschiedene Perspektiven von Protagonisten, die die Geschichte erzählen, doch eigentlich nichts miteinander zu tun haben, aber sich im Laufe der Geschichte kreuzen werden. Mir hat es gut gefallen wie der Autor die Charaktere beschreibt, wie er die Beziehungen zwischen den Charakteren darstellt und wie er es schafft aus diesen Beziehungen ein Geflecht aus Lügen, Intrigen und Hass entwickelt. Die Handlung entwickelt sich etwas langsam, man muss auch sagen, dass das ein Roman ist und kein Thriller, sodass die Spannung sich schleichend aufbaut. Ich bin wirklich sehr gespannt gewesen wer hinter diesem Mord steckt und bin enttäuscht gewesen als das Ende gekommen ist. Einerseits ist es überraschend gewesen, aber andererseits ist viel zu schnell abgehandelt und viel zu rasant gewesen im Vergleich zu dem vorherigen Aufbau, sodass das Ende irgendwie nicht ganz in diese Geschichte passen mag. Es ist für mich persönlich keine runde Geschichte. Nichtsdestotrotz ist dies ein guter Spannungsroman, der hinter die Kulissen der Charaktere schaut und ich dennoch gut fand, sodass ich das Buch empfehlen kann.

Das Buch ist deshalb so spannend, weil der Autor jeden Protagonisten genau beschreibt. Wir erfahren was über die Kindheit. Gefühlsleben, Liebesleben, Familiengefüge und haben daher zum miträtseln einen guten Indikator. Man kommt aber nicht drauf, was am Ende die Wahrheit ist. Man muss das Buch wirklich von vorne bis hinten lesen und am Ende ein: Oha-Erlebnis. Ganz toll, suptil und modern erzählt. Und der Clou ist noch, dass wir die Protagonisten kennenlernen vor den Geschehnissen, aber zwischendrin immer schon die Ermittlungsakten aufgeschlagen werden oder Zeitungsberichte vom Vorfall berichten. Ich finde diese Art zu schreiben hält den Leser echt super bei der Stange und es ist keine Minute langweilig. Ich werde mir die vorherigen Bücher von Matthias Edvardsson auch besorgen. Ich hab glaube ich einen neuen Lieblings-Autor mit dem vorliegenden Buch für mich entdeckt.
👍🏻⭐️
🌸 Meine Meinung 🌸 Konnte mich aufgrund der etwas zu nervigen Charaktere nicht recht überzeugen, obwohl ich den Aufbau der Kapitel, aus Sicht der verschiedenen Personen immer gut finde und ich den Schreibstil des Autors mag. Karla, Jennica und Bill sind von Anfang bis zum Ende der Geschichte immer in triefendem Selbstmitleid ertrunken und irgendwann zieht es mich als Leserin selbst in diesen Strudel hinein.
Psychologisch ausgetüftelt
Ein Doppelmord, drei Verdächtige und nur eine Wahrheit. Das Ehepaar Rytter ist tot. Bill, Karla oder Jennica - wer von ihnen ist der Täter? . "Die Wahrheit" ist originell anders konstruiert. Wir erfahren direkt zu Beginn von der Auffindesituation der Toten. Wie es dazu gekommen ist, wird scheibchenweise enthüllt. Ermittler spielen dabei keine Rolle. Die Charaktere dürfen sprechen. Die Kapitel werden im Wechsel aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Kurz werden dazwischen Auszüge aus Vernehmungsprotokollen eingestreut. Alles in allem werden die Leser*innen durch den Aufbau sehr geschickt durch die Geschichte gelenkt. . Der Roman kommt insgesamt ruhig daher. Fast schon unspektakulär. Die Story erweckt zuweilen den Anschein, als würde gar nicht viel passieren. Ein Trugschluss, denn tatsächlich gärt es ständig unter der Oberfläche. Dabei entwickelt sich die Handlung sehr dynamisch. Immer wieder ändert sich das Bild, dass man hat. Dadurch muss man seine Einschätzung der Situation und Personen laufend relativieren und neu überdenken. Der Plot ist also auf psychologischer Ebene sehr geschickt aufgebaut, wodurch ein subtiler Spannungsbogen entsteht. . Die Handlung baut sich Stück für Stück auf. Die Beklemmung nimmt stetig zu. Das Ende hat mich überrascht - auch, wenn ich mir abschließend doch nochmal einen etwas größeren Knallefekt gewünscht hätte. Das hätte aber eigentlich gar nicht ins Gesamtbild gepasst. So erscheint die Auflösung auf den ersten Blick fast lapidar. Auf den zweiten geht sie aber ganz schön unter die Haut. Ich habe die Geschichte letztendlich mit einem Gefühl schauriger Kälte verlassen. . Fazit: "Die Wahrheit" war mein erster Roman von Mattias Edvardsson. Ein schwedisches Drama, dessen Inszenierung mich fasziniert und in den Bann ziehen konnte. Edvardsson schreibt packend und elegant. Ich bin mir sicher, dass ich noch mehr von ihm lesen werde.

„Die Wahrheit“ war mein erstes Buch von Mattias Edvardsson. Der Klappentext hatte mich neugierig gemacht, aber ich hatte nicht erwartet, dass ich hier ein Highlight in den Händen halte. Wow, diese Geschichte hat mich komplett gefesselt. Das Buch ist unterteilt in viele kurze Kapitel, die aus der Sicht verschiedener Charaktere erzählt werden. Bill leidet unter finanziellen Problemen und vermietet ein Zimmer an Karla, die als Putzfrau bei reichen Leuten arbeitet. Dann gibt es noch Jennica, die eine Affäre mit einem verheirateten Mann beginnt und deren Handlungsstrang sich erst gegen Ende mit den anderen verknüpft. Der Autor enthüllt quasi von Anfang an, dass es einen Mord geben wird. Durch Vernehmungsprotokolle erfährt man scheibchenweise, was passiert sein könnte. Der genaue Tathergang bleibt bis kurz vor Schluss ein Mysterium und ich war über die Auflösung wirklich überrascht. „Die Wahrheit“ ist ein Beispiel dafür, dass ein Buch nicht unbedingt sympathische Charaktere benötigt um zu begeistern. Am ehesten mochte ich noch Karla. Bill ist ein verantwortungsvoller Jammerlappen, seine Tochter Sally fand ich gruselig und Jennica war berechnend. Die Personen handeln teilweise so, dass sie es nicht besser verdient haben, als in ausweglosen Situationen zu landen. Auch das ermordete Ehepaar ist auf den zweiten Blick nicht sympathisch. Trotzdem ist man geschockt, dass beide das Buch nicht überleben, denn man lernt sie im Verlauf der Geschichte ziemlich gut kennen. Ich fand es toll, wie der Autor all diese Charaktere, die zunächst nichts miteinander zu tun haben, verknüpft und sich eine unvorhersehbare Tragödie entwickelt. „Die Wahrheit“ ist ein super gelungenes Buch und ich muss auf jeden Fall mehr von Mattias Edvardsson lesen.
Anfangs war nicht so klar, wie die Hauptpersonen zusammen gehören. Aber so nach und nach erzählt jede Person seine Geschichte. So werden die Beziehungen klarer. Spannend bis zum Schluss.
Ähnliche Bücher
AlleBeiträge
Einfach Genial
Mattias Edvardsson ist ein Künstler und sein Buch "Die Wahrheit" ist ein Meisterwerk 💪 Man möchte es nicht mehr aus der Hand legen Sehr mitreißend und emotional, erzählt er alles über seine Protagonisten. Man ist mittendrin statt nur dabei.... Chapeau Mattias Edvardsson 10 Sterne 🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟
Da das Buch aus vielen Sichtweisen erzählt wird, ist es nicht langweilig und man kann sich in alle Charaktere einfühlen.
Nicht mein liebster Edvardsson, trotzdem spannend und das Ende lässt viel Raum für Spekulationen.
Die Geschichte beginnt mit dem Mord an einem Ehepaar und im weiteren Verlauf der Geschichte ist es herauszufinden, wer diese Tat begangen hat und vor allem wieso. Wir haben verschiedene Perspektiven von Protagonisten, die die Geschichte erzählen, doch eigentlich nichts miteinander zu tun haben, aber sich im Laufe der Geschichte kreuzen werden. Mir hat es gut gefallen wie der Autor die Charaktere beschreibt, wie er die Beziehungen zwischen den Charakteren darstellt und wie er es schafft aus diesen Beziehungen ein Geflecht aus Lügen, Intrigen und Hass entwickelt. Die Handlung entwickelt sich etwas langsam, man muss auch sagen, dass das ein Roman ist und kein Thriller, sodass die Spannung sich schleichend aufbaut. Ich bin wirklich sehr gespannt gewesen wer hinter diesem Mord steckt und bin enttäuscht gewesen als das Ende gekommen ist. Einerseits ist es überraschend gewesen, aber andererseits ist viel zu schnell abgehandelt und viel zu rasant gewesen im Vergleich zu dem vorherigen Aufbau, sodass das Ende irgendwie nicht ganz in diese Geschichte passen mag. Es ist für mich persönlich keine runde Geschichte. Nichtsdestotrotz ist dies ein guter Spannungsroman, der hinter die Kulissen der Charaktere schaut und ich dennoch gut fand, sodass ich das Buch empfehlen kann.

Das Buch ist deshalb so spannend, weil der Autor jeden Protagonisten genau beschreibt. Wir erfahren was über die Kindheit. Gefühlsleben, Liebesleben, Familiengefüge und haben daher zum miträtseln einen guten Indikator. Man kommt aber nicht drauf, was am Ende die Wahrheit ist. Man muss das Buch wirklich von vorne bis hinten lesen und am Ende ein: Oha-Erlebnis. Ganz toll, suptil und modern erzählt. Und der Clou ist noch, dass wir die Protagonisten kennenlernen vor den Geschehnissen, aber zwischendrin immer schon die Ermittlungsakten aufgeschlagen werden oder Zeitungsberichte vom Vorfall berichten. Ich finde diese Art zu schreiben hält den Leser echt super bei der Stange und es ist keine Minute langweilig. Ich werde mir die vorherigen Bücher von Matthias Edvardsson auch besorgen. Ich hab glaube ich einen neuen Lieblings-Autor mit dem vorliegenden Buch für mich entdeckt.
👍🏻⭐️
🌸 Meine Meinung 🌸 Konnte mich aufgrund der etwas zu nervigen Charaktere nicht recht überzeugen, obwohl ich den Aufbau der Kapitel, aus Sicht der verschiedenen Personen immer gut finde und ich den Schreibstil des Autors mag. Karla, Jennica und Bill sind von Anfang bis zum Ende der Geschichte immer in triefendem Selbstmitleid ertrunken und irgendwann zieht es mich als Leserin selbst in diesen Strudel hinein.
Psychologisch ausgetüftelt
Ein Doppelmord, drei Verdächtige und nur eine Wahrheit. Das Ehepaar Rytter ist tot. Bill, Karla oder Jennica - wer von ihnen ist der Täter? . "Die Wahrheit" ist originell anders konstruiert. Wir erfahren direkt zu Beginn von der Auffindesituation der Toten. Wie es dazu gekommen ist, wird scheibchenweise enthüllt. Ermittler spielen dabei keine Rolle. Die Charaktere dürfen sprechen. Die Kapitel werden im Wechsel aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Kurz werden dazwischen Auszüge aus Vernehmungsprotokollen eingestreut. Alles in allem werden die Leser*innen durch den Aufbau sehr geschickt durch die Geschichte gelenkt. . Der Roman kommt insgesamt ruhig daher. Fast schon unspektakulär. Die Story erweckt zuweilen den Anschein, als würde gar nicht viel passieren. Ein Trugschluss, denn tatsächlich gärt es ständig unter der Oberfläche. Dabei entwickelt sich die Handlung sehr dynamisch. Immer wieder ändert sich das Bild, dass man hat. Dadurch muss man seine Einschätzung der Situation und Personen laufend relativieren und neu überdenken. Der Plot ist also auf psychologischer Ebene sehr geschickt aufgebaut, wodurch ein subtiler Spannungsbogen entsteht. . Die Handlung baut sich Stück für Stück auf. Die Beklemmung nimmt stetig zu. Das Ende hat mich überrascht - auch, wenn ich mir abschließend doch nochmal einen etwas größeren Knallefekt gewünscht hätte. Das hätte aber eigentlich gar nicht ins Gesamtbild gepasst. So erscheint die Auflösung auf den ersten Blick fast lapidar. Auf den zweiten geht sie aber ganz schön unter die Haut. Ich habe die Geschichte letztendlich mit einem Gefühl schauriger Kälte verlassen. . Fazit: "Die Wahrheit" war mein erster Roman von Mattias Edvardsson. Ein schwedisches Drama, dessen Inszenierung mich fasziniert und in den Bann ziehen konnte. Edvardsson schreibt packend und elegant. Ich bin mir sicher, dass ich noch mehr von ihm lesen werde.

„Die Wahrheit“ war mein erstes Buch von Mattias Edvardsson. Der Klappentext hatte mich neugierig gemacht, aber ich hatte nicht erwartet, dass ich hier ein Highlight in den Händen halte. Wow, diese Geschichte hat mich komplett gefesselt. Das Buch ist unterteilt in viele kurze Kapitel, die aus der Sicht verschiedener Charaktere erzählt werden. Bill leidet unter finanziellen Problemen und vermietet ein Zimmer an Karla, die als Putzfrau bei reichen Leuten arbeitet. Dann gibt es noch Jennica, die eine Affäre mit einem verheirateten Mann beginnt und deren Handlungsstrang sich erst gegen Ende mit den anderen verknüpft. Der Autor enthüllt quasi von Anfang an, dass es einen Mord geben wird. Durch Vernehmungsprotokolle erfährt man scheibchenweise, was passiert sein könnte. Der genaue Tathergang bleibt bis kurz vor Schluss ein Mysterium und ich war über die Auflösung wirklich überrascht. „Die Wahrheit“ ist ein Beispiel dafür, dass ein Buch nicht unbedingt sympathische Charaktere benötigt um zu begeistern. Am ehesten mochte ich noch Karla. Bill ist ein verantwortungsvoller Jammerlappen, seine Tochter Sally fand ich gruselig und Jennica war berechnend. Die Personen handeln teilweise so, dass sie es nicht besser verdient haben, als in ausweglosen Situationen zu landen. Auch das ermordete Ehepaar ist auf den zweiten Blick nicht sympathisch. Trotzdem ist man geschockt, dass beide das Buch nicht überleben, denn man lernt sie im Verlauf der Geschichte ziemlich gut kennen. Ich fand es toll, wie der Autor all diese Charaktere, die zunächst nichts miteinander zu tun haben, verknüpft und sich eine unvorhersehbare Tragödie entwickelt. „Die Wahrheit“ ist ein super gelungenes Buch und ich muss auf jeden Fall mehr von Mattias Edvardsson lesen.