Die Verlorenen

Die Verlorenen

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KlassenunterschiedeMutter-Kind-BeziehungFamiliengeheimnisLondon

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Beschreibung

Zwei Frauen, ein Kind, ein gemeinsames Schicksal – der Sunday-Times-Bestseller erstmals auf Deutsch

London 1754: Die junge Bess Bright, die in bitterer Armut, im Schlamm und Dreck des Londoner Hafens aufgewachsen ist, findet sich von einem Moment zum anderen in einem Alptraum wieder. Vor sechs Jahren musste sie ihre gerade zur Welt gekommene Tochter Clara ins Waisenhaus geben, außerstande, sie zu ernähren. Jetzt, da sie Clara endlich zu sich holen kann, sagt man Bess, dass ihre Tochter schon längst abgeholt wurde. Aber von wem? Im Kampf um Clara muss Bess die gesellschaftlichen Schranken ihrer Zeit überwinden ... um durch Stärke und Liebe schließlich zu sich selbst zu finden.

Haupt-Genre
Historische Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Audiodatei (Download)
Seitenzahl
N/A
Preis
20.95 €

Autorenbeschreibung

Stacey Halls wurde 1989 geboren und wuchs in Lancashire auf. Sie studierte Journalismus an der University of Central Lancashire und veröffentlichte bereits Artikel bei diversen Publikationen, wie z. B. The Guardian, Stylist, Psychologies, The Independent, The Sun und Fabulous. Ihr erster Roman »The Familiars« erschien 2019 und wurde sofort zum Bestseller.

Beiträge

34
Alle
3

London 1754- Mutter gibt ihr gerade geborenes Kind ab- nichts ungewöhnliches. Dass sie es sechs Jahre später wieder auslösen möchte- bestimmt eher selten bis gar nicht vorgekommen.Das es dann aber nicht mehr da ist, weil schon von ihr abgeholt- ist seltsam. Das hatte mich zum Kauf animiert, aber beim lesen nicht von den Socken gehauene… Interessant wurde es mit dem Perspektivwechsel. Hier eine Frau aus besserem Stand, mit Vermögen und Geld , mit psychischen Problemen, ist interessant gemacht. Jedoch fand ich das Buch trotzdem etwas zu lang. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Geschichte damals so möglich gewesen wäre.

3.5

Eine junge Frau lässt ihr uneheliches Kind im Foundling Hospital im London der 1750er Jahre zurück…..

Es gibt zwei Hauptfiguren, deren Geschichten ineinander greifen - Garnelenverkäuferin Bess und eine Witwe, Alexandra, deren reicher und komfortabler Lebensstil in Bloomsbury eine Million Meilen von dem von Bess entfernt ist, der mit ihrem Vater und ihrem Bruder im ärmsten Teil der Stadt in zwei Räumen lebt. Alexandra hat eine junge Tochter Charlotte, und obwohl Geld in ihrem Haushalt reichlich vorhanden ist, ist klar, dass Liebe nicht ist. Es ist sehr bewegend, überraschend.

3.5

Sehr gerne gelesen

4

Sehr schöne Geschichte mit historischem background. Man ist sofort mitten im Geschehen und es bleibt durchweg spannend. Der Schluss war für meinen Geschmack zu abrupt. Sehr schöner Schreibstil!

4

Hinter diesem wunderschönen Cover versteckt sich so viel mehr als ich erwartet hatte! Eine super Geschichte, mit Spannung, Herz und und und… hat mich ein wenig an meine Gefühle für „Elbleuchten“ und Co. erinnert - hab die Hörzeit seit gestern genossen! Das Ende war für mich ein wenig zu harmonisch, aber auch ein Happy End darf wohl mal sein :)

Hinter diesem wunderschönen Cover versteckt sich so viel mehr als ich erwartet hatte! Eine super Geschichte, mit Spannung, Herz und und und… hat mich ein wenig an meine Gefühle für „Elbleuchten“ und Co. erinnert
 - hab die Hörzeit seit gestern genossen! Das Ende war für mich ein wenig zu harmonisch, aber auch ein Happy End darf wohl mal sein :)
4

Fesselnder Roman

Worum geht’s? London 1754: Bess muss ihre gerade zur Welt gekommene Tochter in ein Waisenhaus geben, da sie sich nicht um sie kümmern kann. Als sie das Kind 6 Jahre später zurückholen möchte, ist es nicht mehr dort. Die kleine Clara wurde bereits abgeholt – von einer Frau, die sich als Bess ausgegeben hat. Meine Meinung: Der historische Roman „Die Verlorenen“ von Stacey Halls dreht sich um das Foundling Hospital, welches es damals tatsächlich gab. Ich mochte ihren Schreibstil sehr, der einen hineingezogen hat ins London des 18. Jahrhunderts. Hier durften wir aus der Perspektive von Bess und Alexandra lesen, zweier Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Bess, die in Armut aufwuchs und ihr Leben lang zu kämpfen hat. Und Alexandra, reicht, hat alles, was sie sich wünscht, aber verlässt niemals ihr Haus, außer, um zur Kirche zu gehen. Dann haben wir noch Dr. Mead, über den ich zu gerne mehr erfahren hätte. Die Geschichte fängt wirklich spannend an aus der Perspektive von Bess. Wir erleben wie es ist, in Armut zu leben. Wie die Menschen ums Überleben kämpfen und doch auch mit wenig glücklich sein können. Wir erleben die Standesunterschiede und natürlich bekommen wir mit, wie Bess ihr Neugeborenes hergibt und darum kämpft, die Kleine wiederzufinden. Doch auch die Perspektive von Alexandra ist spannend. Ihre Gedanken sind ganz anders. Ihr Leben ebenfalls. Hier bekommen wir Einblicke in den reichen Teil der Bevölkerung. Die Unterschiede zwischen Bess und Alexandra stechen dadurch umso mehr hervor. Das Buch hat wirklich stark begonnen und ich habe mit Bess mitgefiebert, konnte aber auch mit Alexandra mitfühlen, auch wenn ich mit ihr nicht richtig warm geworden bin. Die Geschichte ist emotional und spannend und konnte mich wirklich fesseln. Einen Punkt Abzug muss ich allerdings für das Ende geben. Hier ging mir alles plötzlich viel zu schnell und war für mich auch nicht wirklich realistisch. Dennoch habe ich den Roman gerne gelesen und hätte zu gerne noch mehr erfahren über Bess, Alexandra und Charlotte – und auch über Dr. Mead. Für mich eine Autorin, die ich weiterverfolgen werde und auf jeden Fall eine Leseempfehlung für diesen Roman! Fazit: „Die Verlorenen“ von Stacey Halls machen das London des 18. Jahrhunderts wieder lebendig. Die Einblicke in die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten sind wirklich krass. Ich habe Bess und Alexandra gerne verfolgt, hätte zu gerne noch mehr über Dr. Mead erfahren. Der Roman konnte mich fesseln und ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr. Es war wirklich eine kleine Zeitreise zurück in die Vergangenheit. Das Ende konnte mich zwar nicht ganz überzeugen, dennoch hat mich das Buch gefesselt und mitgerissen und ich werde die Autorin auf jeden Fall weiterverfolgen. 4 Sterne von mir!

Fesselnder Roman
3

Eine leichte seichte Geschichte passend zur Weihnachtszeit

London im 18. Jahrhundert. Bess hat ein Mädchen geboren, kann aber nicht für sie sorgen und bringt sie daher ins Foundling Hospital. Eine Art Kinderheim für mittellose Mütter die ihre Babys in guten Händen wissen wollen, mit der Hoffnung das Kind später wieder zu sich nehmen zu können. Als Bess ihre Tochter sechs Jahre später abholen will, ist diese nicht mehr da. Alexandra ist eine Witwe die nie ihr Haus verlässt. Traumatische Erlebnisse führten dazu, dass sie sich außerhalb ihrer vier Wände nicht sicher fühlt. Auch ihrer Tochter verwehrt sie die Außenwelt. In Perspektivwechseln werden die Geschichten rund um die beiden Frauen erzählt. Miteinander verwoben kommt es dramatischen Ereignissen. Wer bekommt am Ende recht und wie verschwand das kleine Mädchen wirklich? Die Geschichte wird kurzweilig erzählt, hat aber dennoch die ein oder andere Länge. Passend für kuschelige Winterabende. Mehr aber auch nicht.

Eine leichte seichte Geschichte passend zur Weihnachtszeit
4

Ein historischer Roman, der die Geschichte der Jungen Bess, aus dem Jahr 1754+ in London, erzählt. Eine schöne, tragische und emotionale Geschichte, die mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Das Buch erzählt nicht nur über das vermisste Kind, sondern auch um das Leben im 18. Jahrhundert. War sehr interessant und spannend. Schreibstil war angenehm und man ist so durch die Seiten geflogen. Wenn du Abstand zu den "üblichen" Büchern haben möchtest und auch historische Romane magst, kann ich dir dieses Buch empfehlen.

4.5

Der Autorin ist es gelungen ein Kaleidoskop an Gefühlen in mir entstehen zu lassen. Ich habe intensiv mitgefühlt, extreme Abneigung empfunden, die Liebe und große Erleichterung gespürt. Alles vor einer bildhaften Kulisse, die mich den Staub schmecken und den Dreck hat riechen lassen. Ein tolles Buch, indem ich sehr mitgefiebert habe, dessen Ende aber unpassenderweise einen Tick zu sehr happy end war.

3.5

Gutes Buch

Die Geschichte ist sehr schön geschrieben. Es lässt sich gut und flüssig lesen. Spannung ist auch da. Am Ende denkt man kurz es gibt kein Happy End aber es wird.

Gutes Buch
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