Die vergessene Welt
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Womöglich wäre die Literatur heute um eine ihrer schillerndsten Detektivgestalten ärmer, würde der am 22. Mai 1859 in Edinburgh geborene Arthur Ignatius Conan Doyle nicht ausgerechnet an der medizinischen Fakultät der Universität seiner Heimatstadt studieren. Hier nämlich lehrt der später als Vorreiter der Forensik geltende Chirurg Joseph Bell. Die Methodik des Dozenten, seine Züge und seine hagere Gestalt wird der angehende Autor für den dereinst berühmtesten Detektiv der Kriminalliteratur übernehmen. Der erste Roman des seit 1883 in Southsea praktizierenden Arztes teilt das Schicksal zahlloser Erstlinge - er bleibt unvollendet in der Schublade. Erst 1887 betritt Sherlock Holmes die Bühne, als »Eine Studie in Scharlachrot« erscheint. Nachdem Conan Doyle im Magazin The Strand seine Holmes-Episoden veröffentlichen darf, ist er als erfolgreicher Autor zu bezeichnen. The Strand eröffnet die Reihe mit »Ein Skandal in Böhmen«. Im Jahr 1890 zieht der Schriftsteller nach London, wo er ein Jahr darauf, dank seines literarischen Schaffens, bereits seine Familie ernähren kann; seit 1885 ist er mit Louise Hawkins verheiratet, die ihm einen Sohn und eine Tochter schenkt.
Beiträge
Ein Klassiker wie viele sagen, aber mir hat das Buch irgendwie nicht so gefallen. Für den tollen Schreibstil und den Einfallstum die 3 Sterne, meins war es leider nicht.
Ich mag den Schreibstil von Sir Conan Doyle persönlich sehr. Er ist sehr klar und direkt, schweift nicht zuviel ab und liefert uns alle nötigen Details. Hier handelt es sich um eine Geschichte die in Deutschland eher weniger Bekannt ist: Die vergessene Welt. Mich hat vieles in diesem Buch an Jules Verne erinnert, einen meiner Liebsten Autoren und ich habe die Geschichte sehr genossen. Wir haben einmal unseren Cholerischen Professor Challenger, den jungen und engagierten Reporter Mr. Malone, einen rivalisierenden Professorenkollegen und einen Abenteurer. Sie alle begeben sich auf die suche nach einem Plateau auf dem vermeintlich Urzeitliches Leben weiter existiert. Die einen um deren Existenz zu beweisen, die anderen um diese zu widerlegen. Auf dem Plateau angekommen, haben sich unsere Abenteurer verschiedenen widrigen Umständen zu stellen um zu überleben. Wenn man jemand ist der gerne Abenteuerromane aller "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" liest kommt man hier auf jeden Fall auf seine Kosten
Ein Klassiker des berühmten Sherlock Holmes Erfinders. Eine Story um der es um die Männlichkeit geht wie in keinem anderen von mir gelesenen ...
Ich schreibe die Rezension nun aus heutiger Sicht und verweise aber darauf das es sich um einen historischen Roman handelt und die Zeit in der er verfasst wurde eine andere war (1912) Klar ist das es sich hier um eine fantastische Erzählung handelt mit ( modernen) Anteilen. Diese ist kurz aber auch sehr leserlich beschrieben und man kann der Geschichte gut folgen. Wer Dinos mag und Abenteuer der ist hier gut aufgehoben. Was für mich anfangs sehr schwierig war , war die sehr sehr stark ausgeprägte Darstellung von heroischer Männlichkeit, White Savior Komplexen , etc. Dazu kann ich nur sagen , dass sich das auch bis zum Ende so durchzieht. Mir half es dabei es eben als Teil der Historie zu betrachten. Also sollten sich Leser*innen daran stören , sollte sie die Finger davon lassen. Wer das ganze differenziert betrachten kann und den Hintergrund des Alters und der Zeit der Erzählung sieht. Erlebt hier kein schlechten Roman auch wenn er weit weg ist von einem Meisterwerk. Meiner Meinung nach. Grüße Xaos
Lese Empfehlung!
Das Buch begeistert mit tollen Charakteren und einer grandiosen Art der Erzählung. Die Spannenden Passagen sind sehr gut eingebunden in die Geschichte und lassen so ein sehr Flüssiges Lesegefühl entstehen. Für jeden der auf Abenteuer oder Endecker Geschichten steht ein Muss! Warum also keine 5 Sterne? Dies liegt nicht an der Geschichte sondern viel mehr an den, für mein Geschmack, zu oft vorkommenden Druckfehlern.
Klassiker, des Sherlock Holmes Erfinders A.C. Doyle. Über 100 Jahre alt, keine Veränderung der rassistischen und sexistischen Klischees über nichtweiße Menschen sowie Frauen. Ich hatte mir mehr Dinosaurier und Spannung erwartet, es hat sich etwas gezogen. Episodisch in Brief- bzw. Mitteilungsform geschriebener Abenteuerroman, über eine Expedition nach Südamerika um die Behauptung von Prof. Challenger zu beweisen, auf einem Amazonasplateau würden noch unbekannte Arten und prähistorisches Leben existieren. Kolonialismus, Rassismus und die Weltsicht zu Beginn des 20. Jahrhunderts inklusive.
3,5 Sterne = gut, würde ich weiter empfehlen Eine schöne Abenteuergeschichte, die mich gut unterhalten hat. Schrullige, teils amüsante Charaktere und der angenehme altertümliche Schreibstil haben das Leseerlebnis bereichert. Dennoch ist die Handlung an sich kein Highlight und verfolgt eine relativ klassiche Spannungskurve. Das Buch gehört aber definitiv zu den Klassikern, die sich auch in der heutigen Zeit sehr angenehm lesen lassen.
Hierzulande kennt man A.C. Doyle eigentlich hauptsächlich wegen Sherlock Holmes und dessen berühmter Abenteuer. Aber Doyle hat auch ganz andere Sachen geschrieben. Bücher, von denen ich bisher noch gar nichts gehört habe. Und so habe ich mich mit "Die vergessene Welt" aufgemacht, auch die anderen Werke des Autoren zu erforschen. Dinosaurier faszinieren die Menschen seit ihrer Entdeckung; was jedoch noch gar nicht so lange her ist. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit den Echsen begann ca. um 1840. "Die vergessene Welt" erschien erstmals 1912. Interessant dabei ist, dass man sich schon damals fragte, ob die Dinosaurier irgendwo irgendwie überlebt haben könnte. Doyle versucht sich hier so wissenschaftlich wie möglich an einer Antwort. Überhaupt liest sich das Buch aus einer sehr wissenschaftlichen Perspektive, sodass es nicht überrascht, dass viele genannte Informationen dem damaligen Stand der Forschung entsprechen. Jedoch kann dies auch dazu führen, dass der Text an einigen Stellen etwas trocken wirken kann. Die Figuren, um die sich die Handlung dreht, machen das aber schnell wieder wett. Vor allem die Zankereien von Challenger und Summerlee sind sehr unterhaltsam zu lesen. Auch fand ich es einfach grundsätzlich erfrischend, mal etwas Anderes von Doyle zu lesen, als nur zum x-ten Mal Sherlock Holmes. Vor allem ist der leicht reizbare Challenger auch eine Figur, die man nicht so schnell vergessen wird.
Ein toller Abendteuerroman über die Suche nach der vergessenen Welt für Jung und Alt. Mit Spannung, Humor und dazu noch einigen interessanten Fakten über Dinos und die Urzeit erlebt man hier die Reise von sympathischen und teilweise schrulligen Charakteren. Wer Jurrasic Park mag, sollte sich den Roman mal näher anschauen!
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Autorenbeschreibung
Womöglich wäre die Literatur heute um eine ihrer schillerndsten Detektivgestalten ärmer, würde der am 22. Mai 1859 in Edinburgh geborene Arthur Ignatius Conan Doyle nicht ausgerechnet an der medizinischen Fakultät der Universität seiner Heimatstadt studieren. Hier nämlich lehrt der später als Vorreiter der Forensik geltende Chirurg Joseph Bell. Die Methodik des Dozenten, seine Züge und seine hagere Gestalt wird der angehende Autor für den dereinst berühmtesten Detektiv der Kriminalliteratur übernehmen. Der erste Roman des seit 1883 in Southsea praktizierenden Arztes teilt das Schicksal zahlloser Erstlinge - er bleibt unvollendet in der Schublade. Erst 1887 betritt Sherlock Holmes die Bühne, als »Eine Studie in Scharlachrot« erscheint. Nachdem Conan Doyle im Magazin The Strand seine Holmes-Episoden veröffentlichen darf, ist er als erfolgreicher Autor zu bezeichnen. The Strand eröffnet die Reihe mit »Ein Skandal in Böhmen«. Im Jahr 1890 zieht der Schriftsteller nach London, wo er ein Jahr darauf, dank seines literarischen Schaffens, bereits seine Familie ernähren kann; seit 1885 ist er mit Louise Hawkins verheiratet, die ihm einen Sohn und eine Tochter schenkt.
Beiträge
Ein Klassiker wie viele sagen, aber mir hat das Buch irgendwie nicht so gefallen. Für den tollen Schreibstil und den Einfallstum die 3 Sterne, meins war es leider nicht.
Ich mag den Schreibstil von Sir Conan Doyle persönlich sehr. Er ist sehr klar und direkt, schweift nicht zuviel ab und liefert uns alle nötigen Details. Hier handelt es sich um eine Geschichte die in Deutschland eher weniger Bekannt ist: Die vergessene Welt. Mich hat vieles in diesem Buch an Jules Verne erinnert, einen meiner Liebsten Autoren und ich habe die Geschichte sehr genossen. Wir haben einmal unseren Cholerischen Professor Challenger, den jungen und engagierten Reporter Mr. Malone, einen rivalisierenden Professorenkollegen und einen Abenteurer. Sie alle begeben sich auf die suche nach einem Plateau auf dem vermeintlich Urzeitliches Leben weiter existiert. Die einen um deren Existenz zu beweisen, die anderen um diese zu widerlegen. Auf dem Plateau angekommen, haben sich unsere Abenteurer verschiedenen widrigen Umständen zu stellen um zu überleben. Wenn man jemand ist der gerne Abenteuerromane aller "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" liest kommt man hier auf jeden Fall auf seine Kosten
Ein Klassiker des berühmten Sherlock Holmes Erfinders. Eine Story um der es um die Männlichkeit geht wie in keinem anderen von mir gelesenen ...
Ich schreibe die Rezension nun aus heutiger Sicht und verweise aber darauf das es sich um einen historischen Roman handelt und die Zeit in der er verfasst wurde eine andere war (1912) Klar ist das es sich hier um eine fantastische Erzählung handelt mit ( modernen) Anteilen. Diese ist kurz aber auch sehr leserlich beschrieben und man kann der Geschichte gut folgen. Wer Dinos mag und Abenteuer der ist hier gut aufgehoben. Was für mich anfangs sehr schwierig war , war die sehr sehr stark ausgeprägte Darstellung von heroischer Männlichkeit, White Savior Komplexen , etc. Dazu kann ich nur sagen , dass sich das auch bis zum Ende so durchzieht. Mir half es dabei es eben als Teil der Historie zu betrachten. Also sollten sich Leser*innen daran stören , sollte sie die Finger davon lassen. Wer das ganze differenziert betrachten kann und den Hintergrund des Alters und der Zeit der Erzählung sieht. Erlebt hier kein schlechten Roman auch wenn er weit weg ist von einem Meisterwerk. Meiner Meinung nach. Grüße Xaos
Lese Empfehlung!
Das Buch begeistert mit tollen Charakteren und einer grandiosen Art der Erzählung. Die Spannenden Passagen sind sehr gut eingebunden in die Geschichte und lassen so ein sehr Flüssiges Lesegefühl entstehen. Für jeden der auf Abenteuer oder Endecker Geschichten steht ein Muss! Warum also keine 5 Sterne? Dies liegt nicht an der Geschichte sondern viel mehr an den, für mein Geschmack, zu oft vorkommenden Druckfehlern.
Klassiker, des Sherlock Holmes Erfinders A.C. Doyle. Über 100 Jahre alt, keine Veränderung der rassistischen und sexistischen Klischees über nichtweiße Menschen sowie Frauen. Ich hatte mir mehr Dinosaurier und Spannung erwartet, es hat sich etwas gezogen. Episodisch in Brief- bzw. Mitteilungsform geschriebener Abenteuerroman, über eine Expedition nach Südamerika um die Behauptung von Prof. Challenger zu beweisen, auf einem Amazonasplateau würden noch unbekannte Arten und prähistorisches Leben existieren. Kolonialismus, Rassismus und die Weltsicht zu Beginn des 20. Jahrhunderts inklusive.
3,5 Sterne = gut, würde ich weiter empfehlen Eine schöne Abenteuergeschichte, die mich gut unterhalten hat. Schrullige, teils amüsante Charaktere und der angenehme altertümliche Schreibstil haben das Leseerlebnis bereichert. Dennoch ist die Handlung an sich kein Highlight und verfolgt eine relativ klassiche Spannungskurve. Das Buch gehört aber definitiv zu den Klassikern, die sich auch in der heutigen Zeit sehr angenehm lesen lassen.
Hierzulande kennt man A.C. Doyle eigentlich hauptsächlich wegen Sherlock Holmes und dessen berühmter Abenteuer. Aber Doyle hat auch ganz andere Sachen geschrieben. Bücher, von denen ich bisher noch gar nichts gehört habe. Und so habe ich mich mit "Die vergessene Welt" aufgemacht, auch die anderen Werke des Autoren zu erforschen. Dinosaurier faszinieren die Menschen seit ihrer Entdeckung; was jedoch noch gar nicht so lange her ist. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit den Echsen begann ca. um 1840. "Die vergessene Welt" erschien erstmals 1912. Interessant dabei ist, dass man sich schon damals fragte, ob die Dinosaurier irgendwo irgendwie überlebt haben könnte. Doyle versucht sich hier so wissenschaftlich wie möglich an einer Antwort. Überhaupt liest sich das Buch aus einer sehr wissenschaftlichen Perspektive, sodass es nicht überrascht, dass viele genannte Informationen dem damaligen Stand der Forschung entsprechen. Jedoch kann dies auch dazu führen, dass der Text an einigen Stellen etwas trocken wirken kann. Die Figuren, um die sich die Handlung dreht, machen das aber schnell wieder wett. Vor allem die Zankereien von Challenger und Summerlee sind sehr unterhaltsam zu lesen. Auch fand ich es einfach grundsätzlich erfrischend, mal etwas Anderes von Doyle zu lesen, als nur zum x-ten Mal Sherlock Holmes. Vor allem ist der leicht reizbare Challenger auch eine Figur, die man nicht so schnell vergessen wird.
Ein toller Abendteuerroman über die Suche nach der vergessenen Welt für Jung und Alt. Mit Spannung, Humor und dazu noch einigen interessanten Fakten über Dinos und die Urzeit erlebt man hier die Reise von sympathischen und teilweise schrulligen Charakteren. Wer Jurrasic Park mag, sollte sich den Roman mal näher anschauen!