Die verborgene Sprache der Blumen
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Beschreibung
Beiträge
Tiefe, Intensität und Liebe
"Wenn da nur etwas mehr Stille wäre, wenn wir alle ruhig wären,...dann könnten wir vielleicht etwas verstehen." Federico Fellini Unser Tun hinterlässt Spuren und besonders die negativen Erlebnisse brennen sich tief unter die Haut. Victoria leidet schon so lange sie denken kann darunter Berührungen nicht ertragen zu können. Eine taktile Halluzination gaukelt ihr vor die Haut würde an der Stelle verbrennen. Als Baby ausgesetzt und eine lange Odyssee in verschiedenen Pflegefamilien machen sie Bindungsunfähig. Sie zählt nicht zu denjenigen, die ihr ganzes Leben an einem Ort - in einer Familie aufwachsen. Tiefe, Intensität und Liebe zwischen Menschen kennt sie nicht. Bis sie ihre letzte Chance bekommt und bei Elisabeth landet. Elisabeth schafft es Victorias Liebe zu gewinnen und Victoria lernt zu vertrauen. Bis zum Tag der Adoption, als Elisabeth es nicht schafft aufzustehen. Auch Elisabeth hatte eine ungeliebte Kindheit, die Mutter ist Krank und der Vater ist hilflos. Nur mit ihrer großen Schwester Kathrin kann sie reden, doch dann wird Elisabeth aufs Internat geschickt und der Kontakt zu ihrer Schwester verboten. Und so schreibt Elisabeth in der Sprache der Blumen mit Kathrin. Die Autorin erzählt diesem Roman in zwei Zeitebenen. Angefangen mit Viktoria im Alter von 10 Jahren und den 15 Monaten die sie bei Elisabeth verbringt, im Wechsel mit der erwachsenen 18 jährigen Victoria die jetzt selbst für sich verantwortlich ist. Die Poesie der Fremdheit dieser Sprache ist leicht zu erfassen, schnell begreift man die verschiedenen Botschaften der Blumen. Schnörkellos, geradlinig und klar wird hier die Geschichte von Victoria erzählt und die Geschichte, aller ungeliebten Kinder auf der Welt. Ein Roman über Erinnerungen, Beziehungen und Bindungen, hinterlassenen Spuren in leicht zu verletzenden Herzen. Während des Lesens macht sich Nostalgie bemerkbar, aber auch der Impuls zu fliehen, fliehen vor der Intensität dieser gewählten Sprache durch die Blumen. Zittern und leiden mit den Protagonisten und die Reflektion der eigenen Kindheit vermischen sich. So denke ich in der Sprache der Blumen nach welche ich im Laufe der Zeit verschiedenen Menschen geschenkt hätte. Und auch jetzt, werde ich nicht einfach nur mehr Blumen schenken, sondern darüber nachdenken was ich verschenke. Dank des Anhangs in diesem Buch bekommt man eine kleine Anleitung über die Bedeutung.
Wunderschön und grausam zugleich.
Hat mir sehr gut gefallen. Wir begleiten Victoria in der Gegenwart und Vergangenheit. Sie wächst ohne Eltern auf und wird von Familie zu Familie weitergegeben. Bis sie zu Elisabeth kommt, dort hofft sie auf ihr Zuhause. Sie lernt auch was die Blumen bedeuten. Was dann aber noch alles passiert, lest selber☺️
2.5 Das Buch zu bewerten ist wirklich schwierig, denn ich kann weder sagen, dass es mir gefallen hat noch, dass es mir nicht gefallen hat. Es ist einerseits angenehm zu lesen, aber andererseits hat es mich trotzdem kaum fesseln können. Positiv für mich war, dass ich trotz der relativ trägen Geschichte gut voran gekommen bin und das Buch schnell gelesen war. In Ansätzen fand ich auch die Bedeutung der Blumen interessant, aber da ich mir das sowieso nicht merken werde, hat es für mich keine Bedeutung und hat für mich auch nicht die Handlung beeinflusst. Die Protagonist hat mir überhaupt nicht gefallen. Ok, sie hatte es nicht leicht in ihrem Leben, aber es gab Menschen, die ihr wirklich geholfen habe. Wie kann man dann trotzdem so naiv und weltfremd sein? Das tat manchmal schon wirklich weh. Den Großteil ihrer Handlungen konnte ich keinster Weise nachvollziehen. Die Liebesgeschichte hat mich leider völlig kalt gelassen. Insgesamt hat mich die Geschichte überhaupt nicht berührt, obwohl sie an vielen Stellen sehr emotional hätte sein können. Ich war bereits im Vorweg nicht besonders positiv auf das Buch eingestellt, so dass ich fast etwas positiv überrascht war, dass es sich doch relativ gut lesen ließ. Inhaltlich konnte mich die Geschichte dann wie gesagt trotzdem nicht überzeugen.
Sehr berührend und spannend. Die Idee die Sprache der Blumen zum roten Faden des Buches zu machen, gefällt mir sehr gut.
Das Buch hat ein paar gute Ansätze und behandelt einige ernstzunehmende Themen und dennoch hat mir das gewisse Etwas gefehlt. Es kam mir vor, als wäre der eigentliche rote Faden irgendwo im Laufe der Geschichte verloren gegangen. Die Ereignisse überhäufen sich und das Drama nimmt stetig zu, aber so ganz nachvollziehen konnte ich die Handlungen und Entscheidungen der Protagonistin zuletzt nicht mehr. Aus der Idee hätte man sicher mehr machen können. Fürs einmal hören okay, aber mehr auch nicht.
Wunder-, wunderschön!!!=) Ich kann das Buch nur empfehlen!=)
Nach einer Odyssee durch Pflegefamilien und Erziehungsanstalten gilt Victoria als unvermittelbar. Mit ihrer Aggression und Sturheit bringt sie nicht nur ihre Sozialarbeiterin sondern auch ihre Mitbewohnerinnen gegen sich auf. Die einzige Art der Kommunikation, die sie benutzt um sich mitzuteilen sind Blumen. Als sie endlich 18 ist, darf sie das Heim verlassen und ist nun komplett auf sich gestellt. Nach ein paar Wochen in denen sie im Stadtpark nächtigt, hat sie das Glück einen Job als Floristin zu bekommen. Auf dem Großmarkt begegnet ihr ein Mann der endlich ihre Sprache versteht. Die verborgene Sprache der Blumen. Die beiden verbindet eine gemeinsame Vergangenheit und trennt ein großes Geheimnis. Victoria fällt es schwer sich auf jedwede Bindung einzulassen, aber als sie dann Mutter wird, kann sie nicht mehr vor ihren Problemen davonlaufen und wird mit dem größten Fehler ihres noch jungen Lebens eingeholt. Die verborgene Sprache der Blumen ist eine Geschichte die ans Herz geht. Nicht in der kitschigen Form, bei mir hat sie an mein Helfersyndrom appelliert. Obwohl ich zugeben muss, dass es die Charaktere mir nicht leicht gemacht haben sie zu mögen. Victoria möchte man mehr als einmal schütteln, wenn sie wieder einmal völlig neben der Spur agiert und Menschen die ihr nur helfen wollen von sich stößt. Grants Handeln trägt eher autistisch Züge. Vielleicht ist gerade deshalb die Liebesgeschichte zwischen den beiden so rührend, weil ihre Persönlichkeiten ein Zusammenleben schwierig gestalten. Am meisten mochte ich die Figur Elisabeth, die einzige Pflegemutter die Victoria wirklich geliebt hat und die ihr die Sprache der Blumen beibrachte. Ein bisschen kratzig, im Herzen aber treu und gut. Es endet auch gottseidank nicht in einem überzuckerten rosafarbenen Happy End, sondern lediglich in der Erkenntnis, dass Victoria in kleinen Schritten lernen muss sich anderen anzunähern, um ihr Leben in den Griff zu bekommen. Mich hat die Geschichte einfach nicht losgelassen und es war schön zu erfahren, dass es so etwas wie die verborgene Sprache der Blumen gibt. Ich werde mir wohl das nächste Mal gut überlegen, wem ich welche Blumen schenke.
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Beiträge
Tiefe, Intensität und Liebe
"Wenn da nur etwas mehr Stille wäre, wenn wir alle ruhig wären,...dann könnten wir vielleicht etwas verstehen." Federico Fellini Unser Tun hinterlässt Spuren und besonders die negativen Erlebnisse brennen sich tief unter die Haut. Victoria leidet schon so lange sie denken kann darunter Berührungen nicht ertragen zu können. Eine taktile Halluzination gaukelt ihr vor die Haut würde an der Stelle verbrennen. Als Baby ausgesetzt und eine lange Odyssee in verschiedenen Pflegefamilien machen sie Bindungsunfähig. Sie zählt nicht zu denjenigen, die ihr ganzes Leben an einem Ort - in einer Familie aufwachsen. Tiefe, Intensität und Liebe zwischen Menschen kennt sie nicht. Bis sie ihre letzte Chance bekommt und bei Elisabeth landet. Elisabeth schafft es Victorias Liebe zu gewinnen und Victoria lernt zu vertrauen. Bis zum Tag der Adoption, als Elisabeth es nicht schafft aufzustehen. Auch Elisabeth hatte eine ungeliebte Kindheit, die Mutter ist Krank und der Vater ist hilflos. Nur mit ihrer großen Schwester Kathrin kann sie reden, doch dann wird Elisabeth aufs Internat geschickt und der Kontakt zu ihrer Schwester verboten. Und so schreibt Elisabeth in der Sprache der Blumen mit Kathrin. Die Autorin erzählt diesem Roman in zwei Zeitebenen. Angefangen mit Viktoria im Alter von 10 Jahren und den 15 Monaten die sie bei Elisabeth verbringt, im Wechsel mit der erwachsenen 18 jährigen Victoria die jetzt selbst für sich verantwortlich ist. Die Poesie der Fremdheit dieser Sprache ist leicht zu erfassen, schnell begreift man die verschiedenen Botschaften der Blumen. Schnörkellos, geradlinig und klar wird hier die Geschichte von Victoria erzählt und die Geschichte, aller ungeliebten Kinder auf der Welt. Ein Roman über Erinnerungen, Beziehungen und Bindungen, hinterlassenen Spuren in leicht zu verletzenden Herzen. Während des Lesens macht sich Nostalgie bemerkbar, aber auch der Impuls zu fliehen, fliehen vor der Intensität dieser gewählten Sprache durch die Blumen. Zittern und leiden mit den Protagonisten und die Reflektion der eigenen Kindheit vermischen sich. So denke ich in der Sprache der Blumen nach welche ich im Laufe der Zeit verschiedenen Menschen geschenkt hätte. Und auch jetzt, werde ich nicht einfach nur mehr Blumen schenken, sondern darüber nachdenken was ich verschenke. Dank des Anhangs in diesem Buch bekommt man eine kleine Anleitung über die Bedeutung.
Wunderschön und grausam zugleich.
Hat mir sehr gut gefallen. Wir begleiten Victoria in der Gegenwart und Vergangenheit. Sie wächst ohne Eltern auf und wird von Familie zu Familie weitergegeben. Bis sie zu Elisabeth kommt, dort hofft sie auf ihr Zuhause. Sie lernt auch was die Blumen bedeuten. Was dann aber noch alles passiert, lest selber☺️
2.5 Das Buch zu bewerten ist wirklich schwierig, denn ich kann weder sagen, dass es mir gefallen hat noch, dass es mir nicht gefallen hat. Es ist einerseits angenehm zu lesen, aber andererseits hat es mich trotzdem kaum fesseln können. Positiv für mich war, dass ich trotz der relativ trägen Geschichte gut voran gekommen bin und das Buch schnell gelesen war. In Ansätzen fand ich auch die Bedeutung der Blumen interessant, aber da ich mir das sowieso nicht merken werde, hat es für mich keine Bedeutung und hat für mich auch nicht die Handlung beeinflusst. Die Protagonist hat mir überhaupt nicht gefallen. Ok, sie hatte es nicht leicht in ihrem Leben, aber es gab Menschen, die ihr wirklich geholfen habe. Wie kann man dann trotzdem so naiv und weltfremd sein? Das tat manchmal schon wirklich weh. Den Großteil ihrer Handlungen konnte ich keinster Weise nachvollziehen. Die Liebesgeschichte hat mich leider völlig kalt gelassen. Insgesamt hat mich die Geschichte überhaupt nicht berührt, obwohl sie an vielen Stellen sehr emotional hätte sein können. Ich war bereits im Vorweg nicht besonders positiv auf das Buch eingestellt, so dass ich fast etwas positiv überrascht war, dass es sich doch relativ gut lesen ließ. Inhaltlich konnte mich die Geschichte dann wie gesagt trotzdem nicht überzeugen.
Sehr berührend und spannend. Die Idee die Sprache der Blumen zum roten Faden des Buches zu machen, gefällt mir sehr gut.
Das Buch hat ein paar gute Ansätze und behandelt einige ernstzunehmende Themen und dennoch hat mir das gewisse Etwas gefehlt. Es kam mir vor, als wäre der eigentliche rote Faden irgendwo im Laufe der Geschichte verloren gegangen. Die Ereignisse überhäufen sich und das Drama nimmt stetig zu, aber so ganz nachvollziehen konnte ich die Handlungen und Entscheidungen der Protagonistin zuletzt nicht mehr. Aus der Idee hätte man sicher mehr machen können. Fürs einmal hören okay, aber mehr auch nicht.
Wunder-, wunderschön!!!=) Ich kann das Buch nur empfehlen!=)
Nach einer Odyssee durch Pflegefamilien und Erziehungsanstalten gilt Victoria als unvermittelbar. Mit ihrer Aggression und Sturheit bringt sie nicht nur ihre Sozialarbeiterin sondern auch ihre Mitbewohnerinnen gegen sich auf. Die einzige Art der Kommunikation, die sie benutzt um sich mitzuteilen sind Blumen. Als sie endlich 18 ist, darf sie das Heim verlassen und ist nun komplett auf sich gestellt. Nach ein paar Wochen in denen sie im Stadtpark nächtigt, hat sie das Glück einen Job als Floristin zu bekommen. Auf dem Großmarkt begegnet ihr ein Mann der endlich ihre Sprache versteht. Die verborgene Sprache der Blumen. Die beiden verbindet eine gemeinsame Vergangenheit und trennt ein großes Geheimnis. Victoria fällt es schwer sich auf jedwede Bindung einzulassen, aber als sie dann Mutter wird, kann sie nicht mehr vor ihren Problemen davonlaufen und wird mit dem größten Fehler ihres noch jungen Lebens eingeholt. Die verborgene Sprache der Blumen ist eine Geschichte die ans Herz geht. Nicht in der kitschigen Form, bei mir hat sie an mein Helfersyndrom appelliert. Obwohl ich zugeben muss, dass es die Charaktere mir nicht leicht gemacht haben sie zu mögen. Victoria möchte man mehr als einmal schütteln, wenn sie wieder einmal völlig neben der Spur agiert und Menschen die ihr nur helfen wollen von sich stößt. Grants Handeln trägt eher autistisch Züge. Vielleicht ist gerade deshalb die Liebesgeschichte zwischen den beiden so rührend, weil ihre Persönlichkeiten ein Zusammenleben schwierig gestalten. Am meisten mochte ich die Figur Elisabeth, die einzige Pflegemutter die Victoria wirklich geliebt hat und die ihr die Sprache der Blumen beibrachte. Ein bisschen kratzig, im Herzen aber treu und gut. Es endet auch gottseidank nicht in einem überzuckerten rosafarbenen Happy End, sondern lediglich in der Erkenntnis, dass Victoria in kleinen Schritten lernen muss sich anderen anzunähern, um ihr Leben in den Griff zu bekommen. Mich hat die Geschichte einfach nicht losgelassen und es war schön zu erfahren, dass es so etwas wie die verborgene Sprache der Blumen gibt. Ich werde mir wohl das nächste Mal gut überlegen, wem ich welche Blumen schenke.