Die unsichtbare Hand
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Julie Clark wuchs in Santa Monica auf. Während sich ihre Freunde auf Surfbrettern in die Wellen stürzten, las sie lieber Bücher am Strand. Nach dem Studium arbeitete sie in Berkeley an der University of California. Dann kehrte sie zurück nach Santa Monica, wo sie heute mit ihren beiden Söhnen und einem Goldendoodle lebt und als Lehrerin tätig ist. Mit »Der Tausch« und »Der Plan« eroberte sie die SPIEGEL-Bestsellerliste und stand wochenlang auf Platz 1.
Beiträge
Muss mich den zögerlichen Rezensionen anschließen. Die Story ist eigentlich toll, aber es zieht sich doch sehr. Vor allem die ganze Redundanz. Man will öfter mal schreien: ich weiß das mit dem Geld, ich weiß das mit dem Vertrag etc. Mäh!? Und zum Ende dann eine Auflösung, die ich in Teilen habe kommen sehen. Was hätte aus der Geschichte werden können, wäre sie anders erzählt worden? Werden wir nicht rausfinden.
Teils, teils
Sehr spannendes Ende. Aber das Buch ist leider sehr langatmig
Der Klappentext klingt vielversprechend...
... Doch der Inhalt war zäh. Bis Seite 70 baut sich die Spannung sukzessive auf, unterschwellig wartet man als Leser auf mehr Infos zu den Morden von 1975. Die Art und Weise der Enthüllung war okay, doch über 400 Seiten lang das gleiche Muster und dazu zu wenig Infos.... Hätte man definitiv spannender und besser gestalten können. Das Ende hat mir richtig gut gefallen, die Auflösung war schlüssig, wenn auch sehr traurig.
50% gut und 50% langweilig 🤣♥️
Nachdem mir „der Tausch und der Plan" von Julie Clark so gefallen haben, freute ich mich sehr wieder was Neues von ihr zu lesen. Der Schreibstil ist wieder einfach zu lesen. Ich muss aber sagen, dass es mir damals mehr zugesagt hat. Diesmal hab ich eine gewisse Sogwirkung vermisst. Die Story wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und die von Poppy haben mir sehr gefallen. Der Einstieg fiel mir leider schwer und ich fand es unheimlich zäh. Olivia als Ghostwriterin fand ich sehr interessant. Sie hatte es nicht einfach und ich fand es bemerkenswert, dass sie sich der Aufgabe trotzdem gestellt hat. Außerdem fand ich die Krankheit von Olivias Vater sehr interessant. Ich habe noch nicht viel darüber gehört oder gelesen. Es ging leider immer noch sehr zäh und langatmig weiter. Ich habe immer wieder auf den „Knall" gewartet, allerdings kam er erst ganz zum Schluss. Wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich das Buch schon längst abgebrochen. Denn erst nach 250 Seiten ging es wirklich zur Sache, da kam alles auf einen Schlag. 7 Fazit: Ich hatte mir viel früher mehr Spannung und mehr Sogwirkung gewünscht. Ich verstehe nicht warum man das erst so spät eingebaut hat. Leider konnte mich das Buch gar nicht überzeugen

So viel Potential, was meiner Meinung nach nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft wurde. Stellenweise sehr langatmig und unspektakulär
[Rezensionsexemplar] Julie Clark dürfte vielen durch ihre Thriller »Der Tausch« und »Der Plan« ein Begriff sein. Nun legt sie mit »Die unsichtbare Hand« einen Roman vor, der sich mit einem fiktiven Cold Case beschäftigt. Im Sommer 1975 werden zwei Geschwister brutal ermordet, der einzige Verdächtige in diesem Fall ist ihr eigener Bruder, dem jedoch nie etwas nachgewiesen werden konnte. Nun stürzt sich dessen Tochter Olivia unwillig in die Ermittlungen, denn nach fünfzig Jahren will ihr Vater in seinen Memoiren die Wahrheit offenbaren. Dass die beiden seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr haben und er an einer unheilbaren Krankheit leidet, die sein Erinnerungsvermögen beeinträchtigt, hilft allerdings nicht gerade bei der Aufklärung. Der Klappentext klingt nach Thriller, doch das ist »Die unsichtbare Hand« eher nicht. Wer auf der Suche nach einem packenden Pageturner ist, bei dem man regelmäßig vor Spannung den Atem anhält, dürfte von der Lektüre enttäuscht sein. Nervenkitzel und Lebensgefahr? Fehlanzeige. Der Fokus liegt hier auf den Figuren und auf ihren Beziehungen untereinander. Es ist die Geschichte einer Tochter, die herausfinden will, was vor 50 Jahren mit ihrer Tante und ihrem Onkel geschah und welchen Einfluss dieses schreckliche Verbrechen auf ihre gesamte Familie hatte. Spannung erzeugt Clark durch kurze Kapitel aus verschiedenen Perspektiven. Aus Sicht der 13-jährigen Poppy erleben wir die letzten Wochen im Jahr 1975 vor ihrer Ermordung. Poppy ist neugierig, lebensfroh und clever und auch, wenn man weiß, dass ihr Tod unausweichlich ist, hofft man doch bis zum Schluss, dass es anders kommen möge. Der Roman ist gut durchdacht und trotz des gemächlichen Tempos spannend. Ab und an hatte ich das Gefühl, dass Clark mit angezogener Handbremse durch die Handlung steuert, doch das hat mein Lesevergnügen kaum geschmälert. Sehr gut hat mir der Schreibstil gefallen. Da weiß die Autorin einfach, was sie tut. Kein Pageturner, aber ein fesselnder Roman über einen Cold Case, der das Leben der Protagonistin nachhaltig beeinflusst – und aufgrund seiner Tragik auch im Leser noch länger nachhallt
„Die unsichtbare Hand“ war mein erstes Buch von Julie Clark. Ihre anderen Bücher klangen schon vielversprechend, ich bin bisher nur noch nicht dazu gekommen, sie zu lesen. Umso gespannter war ich auf dieses Buch, wobei man im Hinterkopf behalten sollte, dass es als „Roman“ deklariert ist. Als Thriller würde ich es nämlich nicht bezeichnen. Aber worum geht es eigentlich? Olivia Dumont ist eine erfolgreiche Ghostwriterin, die bereits für viele prominente Persönlichkeiten Bücher geschrieben hat. Nachdem sie sich in einem Interview negativ über einen Kollegen äußert, wird sie zu einer hohen Schadensersatzzahlung verurteilt und wird für weitere Aufträge nicht mehr gebucht. Plötzlich steht sie vor finanziellen Problemen und muss möglicherweise sogar ihr geliebtes Zuhause verkaufen. Da kommt ein neuer Auftrag gerade recht, auch wenn Olivia ihn nur widerwillig annimmt. Sie soll die Memoiren ihres eigenen Vaters schreiben, den sie seit ihrer Jugend nicht mehr gesehen hat. Er galt einst als Hauptverdächtiger im Mordfall an seinen beiden Geschwistern, konnte jedoch nie überführt werden. Nun soll Olivia seine Geschichte aufschreiben. Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es ist wie ein altes Foto gestaltet, das ein Haus unter bedrohlichen Wolken zeigt. Unheimlich und atmosphärisch und passend zur Geschichte, wenn man sie gelesen hat. Mit der Geschichte selbst hatte ich anfangs etwas zu kämpfen. Die ersten 100 Seiten lasen sich ziemlich zäh, und ich habe mich wirklich schwergetan, in die Handlung hineinzufinden. Erst als ich mir einen Ruck gegeben habe und das Buch innerhalb von zwei Tagen zu Ende gelesen habe, hat es mich doch noch gepackt. Wie schon gesagt: Es ist ein Roman. Wer einen klassischen Spannungs-Thriller erwartet, wird vielleicht enttäuscht. Mir persönlich hat es manchmal an Tempo und Spannung gefehlt, auch wenn die Handlung grundsätzlich interessant war. Viele Abschnitte ziehen sich leider etwas in die Länge. Erzählt wird die Geschichte auf mehreren Zeitebenen und aus verschiedenen Perspektiven. Wir begleiten Olivia in der Gegenwart, lesen Auszüge aus den Erinnerungen ihres Vaters und bekommen auch einen Blick in die Vergangenheit aus der Sicht von Poppy, seiner ermordeten Schwester. Das bringt Tiefe in die Handlung, führt aber auch dazu, dass sich einiges wiederholt und die Spannung nicht immer konstant bleibt. Trotz allem hat mich das Buch nicht losgelassen. Ich wollte unbedingt wissen, was damals wirklich passiert ist, und habe ständig mitgerätselt. Das hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Wenn man sich darauf einstellt, dass es sich um einen ruhigeren Roman mit Familiendrama und dunklen Geheimnissen handelt, bekommt man eine atmosphärisch dichte und durchdachte Geschichte mit Tiefgang.
Sehr gelungener Thriller über ein Familiengeheimniss.
Nachdem Olivia Dumont alles getan hat, um ihren Vater, den berühmten Bestsellerautor Vincent Taylor zu vergessen, wird sie ausgerechnet von ihm als Ghostwriterin angefordert. Durch den drohenden finanziellen Ruin kann sie diesen Auftrag nicht ablehnen. Allerdings will Vincent Taylor keinen neuen Roman schreiben, sondern darüber, was damals im Sommer 1975 passierte. Der Sommer, in dem seine Geschwister Poppy und Danny ermordet worden sind. Der Thriller „Die unsichtbare Hand“ ist mein erstes Buch der Autorin Julie Clark. Mir hat ihr Schreistil sehr gefallen. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich total gebannt, ich mochte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Julie Clark hat allen Protagonisten genau die richtige Tiefe gegeben. Ich mag ihre Art, wie sie den einzelnen Protagonisten genau den Raum gibt, den diesen benötigen, damit man sich ein Bild von ihnen machen kann. Mir gefiel auch sehr, dass Julie Clark die Geschichte auf zwei Zeitebenen erzählt hat. So konnte man viel besser in die Geschehnisse des Sommers 1975 eintauchen. Und dabei gibt es die eine oder andere Wendung, die alles wieder in einem völlig anderen Licht dar stehen lässt. Mir hat der Thriller sehr gut gefallen. Ich liebe einfach alles an diesem Buch. Es gehört zu den Büchern, die ich gerne noch einmal zum ersten Mal lesen würde. Wer tiefgründige Handlung und Familiengeheimnisse mag, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Für mich ein Highlight in diesem Jahr.
Sehr zäh
Olivia arbeitet als Ghostwriterin, doch nach einem Skandal will sie niemand mehr buchen. In aller Not nimmt sie einen Auftrag an, den sie ansonsten niemals in Erwägung gezogen hätte: Sie soll die Memoiren ihres Vaters überarbeiten, mit dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat. Doch dieser Auftrag wird so einiges in dieser Familie wieder aufrütteln... Ich hatte auf einen spannenden Thriller gehofft aber leider nur ein zähes Familiendrama bekommen. Man muss sich schon ein bisschen durch die Seiten kämpfen, weil man ewig darauf wartet, dass endlich mal etwas passiert. Stattdessen kriegt man viel vom kleinen Städtchen und einiges an Vater-Tochter-Drama geboten, die leider auch nichts überraschendes bieten konnten. Erst zum Schluss gibt es dann eine richtige Aufklärung - aber bis dahin muss man halt auch durch 350 Seiten, in denen kaum etwas passiert...
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Autorenbeschreibung
Julie Clark wuchs in Santa Monica auf. Während sich ihre Freunde auf Surfbrettern in die Wellen stürzten, las sie lieber Bücher am Strand. Nach dem Studium arbeitete sie in Berkeley an der University of California. Dann kehrte sie zurück nach Santa Monica, wo sie heute mit ihren beiden Söhnen und einem Goldendoodle lebt und als Lehrerin tätig ist. Mit »Der Tausch« und »Der Plan« eroberte sie die SPIEGEL-Bestsellerliste und stand wochenlang auf Platz 1.
Beiträge
Muss mich den zögerlichen Rezensionen anschließen. Die Story ist eigentlich toll, aber es zieht sich doch sehr. Vor allem die ganze Redundanz. Man will öfter mal schreien: ich weiß das mit dem Geld, ich weiß das mit dem Vertrag etc. Mäh!? Und zum Ende dann eine Auflösung, die ich in Teilen habe kommen sehen. Was hätte aus der Geschichte werden können, wäre sie anders erzählt worden? Werden wir nicht rausfinden.
Teils, teils
Sehr spannendes Ende. Aber das Buch ist leider sehr langatmig
Der Klappentext klingt vielversprechend...
... Doch der Inhalt war zäh. Bis Seite 70 baut sich die Spannung sukzessive auf, unterschwellig wartet man als Leser auf mehr Infos zu den Morden von 1975. Die Art und Weise der Enthüllung war okay, doch über 400 Seiten lang das gleiche Muster und dazu zu wenig Infos.... Hätte man definitiv spannender und besser gestalten können. Das Ende hat mir richtig gut gefallen, die Auflösung war schlüssig, wenn auch sehr traurig.
50% gut und 50% langweilig 🤣♥️
Nachdem mir „der Tausch und der Plan" von Julie Clark so gefallen haben, freute ich mich sehr wieder was Neues von ihr zu lesen. Der Schreibstil ist wieder einfach zu lesen. Ich muss aber sagen, dass es mir damals mehr zugesagt hat. Diesmal hab ich eine gewisse Sogwirkung vermisst. Die Story wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und die von Poppy haben mir sehr gefallen. Der Einstieg fiel mir leider schwer und ich fand es unheimlich zäh. Olivia als Ghostwriterin fand ich sehr interessant. Sie hatte es nicht einfach und ich fand es bemerkenswert, dass sie sich der Aufgabe trotzdem gestellt hat. Außerdem fand ich die Krankheit von Olivias Vater sehr interessant. Ich habe noch nicht viel darüber gehört oder gelesen. Es ging leider immer noch sehr zäh und langatmig weiter. Ich habe immer wieder auf den „Knall" gewartet, allerdings kam er erst ganz zum Schluss. Wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich das Buch schon längst abgebrochen. Denn erst nach 250 Seiten ging es wirklich zur Sache, da kam alles auf einen Schlag. 7 Fazit: Ich hatte mir viel früher mehr Spannung und mehr Sogwirkung gewünscht. Ich verstehe nicht warum man das erst so spät eingebaut hat. Leider konnte mich das Buch gar nicht überzeugen

So viel Potential, was meiner Meinung nach nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft wurde. Stellenweise sehr langatmig und unspektakulär
[Rezensionsexemplar] Julie Clark dürfte vielen durch ihre Thriller »Der Tausch« und »Der Plan« ein Begriff sein. Nun legt sie mit »Die unsichtbare Hand« einen Roman vor, der sich mit einem fiktiven Cold Case beschäftigt. Im Sommer 1975 werden zwei Geschwister brutal ermordet, der einzige Verdächtige in diesem Fall ist ihr eigener Bruder, dem jedoch nie etwas nachgewiesen werden konnte. Nun stürzt sich dessen Tochter Olivia unwillig in die Ermittlungen, denn nach fünfzig Jahren will ihr Vater in seinen Memoiren die Wahrheit offenbaren. Dass die beiden seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr haben und er an einer unheilbaren Krankheit leidet, die sein Erinnerungsvermögen beeinträchtigt, hilft allerdings nicht gerade bei der Aufklärung. Der Klappentext klingt nach Thriller, doch das ist »Die unsichtbare Hand« eher nicht. Wer auf der Suche nach einem packenden Pageturner ist, bei dem man regelmäßig vor Spannung den Atem anhält, dürfte von der Lektüre enttäuscht sein. Nervenkitzel und Lebensgefahr? Fehlanzeige. Der Fokus liegt hier auf den Figuren und auf ihren Beziehungen untereinander. Es ist die Geschichte einer Tochter, die herausfinden will, was vor 50 Jahren mit ihrer Tante und ihrem Onkel geschah und welchen Einfluss dieses schreckliche Verbrechen auf ihre gesamte Familie hatte. Spannung erzeugt Clark durch kurze Kapitel aus verschiedenen Perspektiven. Aus Sicht der 13-jährigen Poppy erleben wir die letzten Wochen im Jahr 1975 vor ihrer Ermordung. Poppy ist neugierig, lebensfroh und clever und auch, wenn man weiß, dass ihr Tod unausweichlich ist, hofft man doch bis zum Schluss, dass es anders kommen möge. Der Roman ist gut durchdacht und trotz des gemächlichen Tempos spannend. Ab und an hatte ich das Gefühl, dass Clark mit angezogener Handbremse durch die Handlung steuert, doch das hat mein Lesevergnügen kaum geschmälert. Sehr gut hat mir der Schreibstil gefallen. Da weiß die Autorin einfach, was sie tut. Kein Pageturner, aber ein fesselnder Roman über einen Cold Case, der das Leben der Protagonistin nachhaltig beeinflusst – und aufgrund seiner Tragik auch im Leser noch länger nachhallt
„Die unsichtbare Hand“ war mein erstes Buch von Julie Clark. Ihre anderen Bücher klangen schon vielversprechend, ich bin bisher nur noch nicht dazu gekommen, sie zu lesen. Umso gespannter war ich auf dieses Buch, wobei man im Hinterkopf behalten sollte, dass es als „Roman“ deklariert ist. Als Thriller würde ich es nämlich nicht bezeichnen. Aber worum geht es eigentlich? Olivia Dumont ist eine erfolgreiche Ghostwriterin, die bereits für viele prominente Persönlichkeiten Bücher geschrieben hat. Nachdem sie sich in einem Interview negativ über einen Kollegen äußert, wird sie zu einer hohen Schadensersatzzahlung verurteilt und wird für weitere Aufträge nicht mehr gebucht. Plötzlich steht sie vor finanziellen Problemen und muss möglicherweise sogar ihr geliebtes Zuhause verkaufen. Da kommt ein neuer Auftrag gerade recht, auch wenn Olivia ihn nur widerwillig annimmt. Sie soll die Memoiren ihres eigenen Vaters schreiben, den sie seit ihrer Jugend nicht mehr gesehen hat. Er galt einst als Hauptverdächtiger im Mordfall an seinen beiden Geschwistern, konnte jedoch nie überführt werden. Nun soll Olivia seine Geschichte aufschreiben. Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es ist wie ein altes Foto gestaltet, das ein Haus unter bedrohlichen Wolken zeigt. Unheimlich und atmosphärisch und passend zur Geschichte, wenn man sie gelesen hat. Mit der Geschichte selbst hatte ich anfangs etwas zu kämpfen. Die ersten 100 Seiten lasen sich ziemlich zäh, und ich habe mich wirklich schwergetan, in die Handlung hineinzufinden. Erst als ich mir einen Ruck gegeben habe und das Buch innerhalb von zwei Tagen zu Ende gelesen habe, hat es mich doch noch gepackt. Wie schon gesagt: Es ist ein Roman. Wer einen klassischen Spannungs-Thriller erwartet, wird vielleicht enttäuscht. Mir persönlich hat es manchmal an Tempo und Spannung gefehlt, auch wenn die Handlung grundsätzlich interessant war. Viele Abschnitte ziehen sich leider etwas in die Länge. Erzählt wird die Geschichte auf mehreren Zeitebenen und aus verschiedenen Perspektiven. Wir begleiten Olivia in der Gegenwart, lesen Auszüge aus den Erinnerungen ihres Vaters und bekommen auch einen Blick in die Vergangenheit aus der Sicht von Poppy, seiner ermordeten Schwester. Das bringt Tiefe in die Handlung, führt aber auch dazu, dass sich einiges wiederholt und die Spannung nicht immer konstant bleibt. Trotz allem hat mich das Buch nicht losgelassen. Ich wollte unbedingt wissen, was damals wirklich passiert ist, und habe ständig mitgerätselt. Das hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Wenn man sich darauf einstellt, dass es sich um einen ruhigeren Roman mit Familiendrama und dunklen Geheimnissen handelt, bekommt man eine atmosphärisch dichte und durchdachte Geschichte mit Tiefgang.
Sehr gelungener Thriller über ein Familiengeheimniss.
Nachdem Olivia Dumont alles getan hat, um ihren Vater, den berühmten Bestsellerautor Vincent Taylor zu vergessen, wird sie ausgerechnet von ihm als Ghostwriterin angefordert. Durch den drohenden finanziellen Ruin kann sie diesen Auftrag nicht ablehnen. Allerdings will Vincent Taylor keinen neuen Roman schreiben, sondern darüber, was damals im Sommer 1975 passierte. Der Sommer, in dem seine Geschwister Poppy und Danny ermordet worden sind. Der Thriller „Die unsichtbare Hand“ ist mein erstes Buch der Autorin Julie Clark. Mir hat ihr Schreistil sehr gefallen. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich total gebannt, ich mochte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Julie Clark hat allen Protagonisten genau die richtige Tiefe gegeben. Ich mag ihre Art, wie sie den einzelnen Protagonisten genau den Raum gibt, den diesen benötigen, damit man sich ein Bild von ihnen machen kann. Mir gefiel auch sehr, dass Julie Clark die Geschichte auf zwei Zeitebenen erzählt hat. So konnte man viel besser in die Geschehnisse des Sommers 1975 eintauchen. Und dabei gibt es die eine oder andere Wendung, die alles wieder in einem völlig anderen Licht dar stehen lässt. Mir hat der Thriller sehr gut gefallen. Ich liebe einfach alles an diesem Buch. Es gehört zu den Büchern, die ich gerne noch einmal zum ersten Mal lesen würde. Wer tiefgründige Handlung und Familiengeheimnisse mag, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Für mich ein Highlight in diesem Jahr.
Sehr zäh
Olivia arbeitet als Ghostwriterin, doch nach einem Skandal will sie niemand mehr buchen. In aller Not nimmt sie einen Auftrag an, den sie ansonsten niemals in Erwägung gezogen hätte: Sie soll die Memoiren ihres Vaters überarbeiten, mit dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat. Doch dieser Auftrag wird so einiges in dieser Familie wieder aufrütteln... Ich hatte auf einen spannenden Thriller gehofft aber leider nur ein zähes Familiendrama bekommen. Man muss sich schon ein bisschen durch die Seiten kämpfen, weil man ewig darauf wartet, dass endlich mal etwas passiert. Stattdessen kriegt man viel vom kleinen Städtchen und einiges an Vater-Tochter-Drama geboten, die leider auch nichts überraschendes bieten konnten. Erst zum Schluss gibt es dann eine richtige Aufklärung - aber bis dahin muss man halt auch durch 350 Seiten, in denen kaum etwas passiert...