Die unsichtbare Hand
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Julie Clark wuchs in Santa Monica auf. Während sich ihre Freunde auf Surfbrettern in die Wellen stürzten, las sie lieber Bücher am Strand. Nach dem Studium arbeitete sie in Berkeley an der University of California. Dann kehrte sie zurück nach Santa Monica, wo sie heute mit ihren beiden Söhnen und einem Goldendoodle lebt und als Lehrerin tätig ist. Mit »Der Tausch« und »Der Plan« eroberte sie die SPIEGEL-Bestsellerliste und stand wochenlang auf Platz 1.
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Von Julie Clark habe ich bereits Der Plan und Der Tausch gelesen, Die unsichtbare Hand steht ihnen in nichts nach und konnte mich genauso begeistern. Olivia Dumont ist erfolgreiche Ghostwriterin, sie schreibt Bücher im Auftrag von Autoren. Nach dem Eklat auf einer Tagung wird sie von einem Kollegen verklagt und muss Schadenersatz zahlen. Nach dem Vorfall bekommt sie kaum noch Aufträge und steht kurz davor, ihr Haus zum Verkauf anzubieten. Doch dann wird ein sehr lukrativer Auftrag an sie herangetragen: Sie soll das nächste Buch des berühmten Vincent Taylor schreiben. Was niemand weiß: Vincent ist ihr Vater. Olivia hat ihr Elternhaus in der kalifornischen Kleinstadt Ojai als junges Mädchen verlassen, nachdem sie herausgefunden hatte, dass ihr Vater seinerzeit des Mordes an seinen Geschwistern verdächtigt wurde. Im Jahr 1975 sind Poppy, 14, und Danny, 17, tot aufgefunden worden. Der Verdacht gegen Vincent wurde von der Polizei zwar fallen gelassen, doch in den Köpfen der Einwohner von Ojai blieb er ein Mörder. In der Schule hielten sich die Kinder von ihr fern. Zum Studium ging Olivia nach Frankreich und heiratete den Erstbesten, um seinen Namen anzunehmen. Den Kontakt zum Vater brach gänzlich ab. Mangels anderer Aufträge nimmt Olivia den Auftrag für ihren Vater an. Durch die Arbeit an dem Buch kommen sich die beiden allmählich wieder näher. Erschwert wird die Arbeit am Buch durch Vincents Krankheit, er leidet an Lewy-Körperchen-Demenz, das heißt, dass nicht nur sein Gedächtnis, sondern auch sein Bewegungsapparat immer mehr abbaut. Vincent möchte seine Memoiren schreiben und bietet Olivia sein angefangenes Manuskript an, das jedoch sehr verwirrend ist und deutlich auf Vincents schlechte geistige Verfassung hinweist. Olivia beschließt, auf eigene Faust zu ermitteln. Eine große Hilfe sind ihr dabei die Filme, die Poppy in den Monaten vor ihrem Tod gedreht hatte. In Rückblenden kommen Poppy und der junge Vincent zu Wort. Meine Kritikpunkte beziehen sich auf Olivias Mutter Lydia und ihre Großeltern. Lydias Rolle in dem Familiendrama ist mir nicht ganz klargeworden und auch über Olivias Großeltern, die zwei ihrer drei Kinder auf tragische Weise verloren haben, wird nur wenig gesagt. Die Aufklärung über die Geschehnisse in der Nacht der Morde hat mich überrascht, meine Vermutungen haben sich nicht bewahrheitet. Ich war froh, dass Olivia es geschafft hatte, mit ihrer Vergangenheit Frieden zu schließen und mit ihrem Partner über ihre Kindheit und ihren Vater zu sprechen. Auch diesen Roman von Julie Clark habe ich sehr gern gelesen. Ich spreche eine Leseempfehlung für Leser*innen von tiefgründigen Romanen mit Spannungs- und Thrillerelementen aus.
🔹️ Was geschah im Jahr 1975? 🔹️
🔸 Meine Meinung ️🔸️ Leider reicht dieser Roman nicht an die beiden Vorgänger heran, die ich richtig spannend fand. Ja, ich weiß, das dies ein Roman und kein Thriller ist, aber der Klappentext machte mich dennoch neugierig. Es gab etliche Szenen die sich in die Länge zogen, auch Olivia ist mir nicht nah gekommen und durch die vielen Perspektivwechsel war das Lesen und verstehen echt anstrengend. Man wird zwar, in Bezug auf den Tathergang und den Täter, immer mal in die Irre geführt, aber selbst das Ende konnte mich nicht begeistern. Für mich war es zu sehr an den Haaren herbeigezogen und irgendwie ahnte ich es schon. Ich hoffe sehr, das sich die Autorin wieder eher dem Genre "Thriller" widmet.
Ein Buch welches teils spannend und teils ziemlich zäh war. Die Story an sich war gut. Ein auf und ab an Emotionen, vor allem in der Beziehung zwischen Tochter und Vater. Manches konnte ich gut nachvollziehen, manchmal war es etwas wirr. 😵💫 Ich war auch auf einem Holzweg was die Auflösung der Tat betrifft. Wie der Fall aufgeklärt wurde, finde ich tatsächlich erschütternd. Schreckliches Schicksal. Der Schreibstil ist gut. Flüssig und gut lesbar. Das Setting ist spannend und teils düster. Passte gut zu der Story. Die Kapitellänge hat mir gefallen. Die Unterschiede Zeiten waren spannend. Teils aber nicht viel aussagend. Manchmal fehlte mir auch etwas die Tiefe und Aufklärung. Ich bin bei diesem Buch hin und her gerissen. Es war so weit ein okay Buch. Man kann es gut lesen, fand es aber nicht besonders.
👋🏻 Die unsichtbare Hand von Julie Clark 🫥 Das war mein erstes Buch von Julie Clark und zunächst einmal hat mir der Schreibstil der Autorin sehr zugesagt und dadurch habe ich den Roman auch sehr gerne gelesen. 👍🏻 Der Roman nahm moderat an Fahrt auf und war zum Ende hin so spannend dass ich es fast nicht mehr ausgehalten habe. Ich wurde hier nicht enttäuscht - mit diesem Ende hätte ich nicht gerechnet und das hat mir sehr gefallen. ✌🏻 Ich mochte auch dass der Roman aus Sicht der Hauptfigur alias Olivia erzählt wurde, das machte das ganze Erzählte authentischer. Auch die Beziehung zwischen Olivia und Vincent fand ich sehr dynamisch und hat mir wirklich sehr zugesprochen. Alles in allem fand ich mich sehr gut und spannend unterhalten, es ging in erster Linie um eine Familientragödie und diese fand ich sehr gut zu lesen. Ich gebe dem Roman 4 Sterne ⭐️ und eine Weiterempfehlung 👍🏻 Nach diesem sehr guten Roman freue ich mich auch darauf die anderen beiden Bücher von Julie Clark zu lesen. 📖
Teils, teils
Sehr spannendes Ende. Aber das Buch ist leider sehr langatmig
Muss mich den zögerlichen Rezensionen anschließen. Die Story ist eigentlich toll, aber es zieht sich doch sehr. Vor allem die ganze Redundanz. Man will öfter mal schreien: ich weiß das mit dem Geld, ich weiß das mit dem Vertrag etc. Mäh!? Und zum Ende dann eine Auflösung, die ich in Teilen habe kommen sehen. Was hätte aus der Geschichte werden können, wäre sie anders erzählt worden? Werden wir nicht rausfinden.
Ein düsterer Thriller mit überraschenden Plottwists und nahbaren Charakteren.
Nach über 20 Jahren kehrt Olivia zurück in den Ort, von dem sie sich geschworen hat, ihn nie wieder zu besuchen. Als Kind wurde ihr aus allen Ecken zugeraunt und hinterhergeflüstert - Die ganze Stadt ist sich einig: Vince hat seine Geschwister ermordet. Ihr Vater, Vincent Taylor - ein gefeierter Autor - hat ausgerechnet sie engagiert, seine Memoiren als Ghostwriterin zu schreiben. Aus Mangel an Perspektiven und Neugierde um die wahre Geschichte, wie seine beiden Geschwister vor fast 50 Jahren umgekommen sind, nimmt sie diesen Job an. Düster und atmosphärisch - das fällt mir als allererstes zu dieser Story ein. Als Leser verfolgen wir abwechselnd die Perspektiven von Olivia, die nach und nach tiefer in einen Strudel aus den Halbwahrheiten ihres Vaters gezogen wird und Poppy und Vincent selbst im Jahr 1975. Wir bekommen Häppchen der letzten Wochen vor Poppys und Dannys Tod präsentiert und rätseln, was wirklich passiert ist. Ich hatte meine Vermutungen und einige davon haben sich am Ende auch als richtig herausgestellt. Aber das wie und warum haben mich einfach umgehauen. Mit ihrem eingängigen und emotionalen Schreibstil hat mich Julie Clark von der ersten Seite an abgeholt, sodass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Auch wenn man von Anfang an weiß, dass die Geschwister Tod sind, hat mich das Ende und die Tragik hinter dem ganzen echt mitgenommen. Ein Thriller der emotional schockiert, mitfiebern lässt und einige Überraschungen parat hält. Definitiv eine Empfehlung von mir.
Der Klappentext klingt vielversprechend...
... Doch der Inhalt war zäh. Bis Seite 70 baut sich die Spannung sukzessive auf, unterschwellig wartet man als Leser auf mehr Infos zu den Morden von 1975. Die Art und Weise der Enthüllung war okay, doch über 400 Seiten lang das gleiche Muster und dazu zu wenig Infos.... Hätte man definitiv spannender und besser gestalten können. Das Ende hat mir richtig gut gefallen, die Auflösung war schlüssig, wenn auch sehr traurig.
In der Mitte hat es sich etwas gezogen, aber ansonsten wirklich gut. Ich liebe es ja, wenn in Rückblenden langsam gezeigt wird was "damals" wirklich passiert ist.
Dieser Roman hat es in sich
Worum geht’s? 1975 wurde in der Kleinstadt ein grausamer Mord begangen. Zwei Jugendliche wurden erstochen. Wurden sie von ihrem Bruder getötet? Fast 50 Jahre später soll die Ghostwriterin Olivia die Memoiren ihres Vaters schreiben. Er ist der gefeierte Schriftsteller Vince Taylor – und der Bruder der ermordeten Jugendlichen. Meine Meinung: Julie Clark konnte mich mit ihren Thrillern bereits fesseln, aber ich muss zugeben: Ihr Roman „Die unsichtbare Hand“ hat mich wirklich umgehauen! Sie ist ja für ihre Verbindungen durch die Zeiten hinweg bekannt, für unvorhergesehene Wendungen und für einen fesselnden Schreibstil, aber m.E. hat sie das alles in ihrem Roman nochmals getoppt! Wir begleiten vorwiegend Olivia, deren Mutter sie als Kinder verlassen und die sich selbst als Jugendliche von ihrem Vater entfernt hat. Und deren Vergangenheit sie jetzt wieder einholt. Dann haben wir natürlich noch ihren Vater Vince, der an Lewy-Körperchen-Demenz leidet (was mich stellenweise ein bisschen an Henri Fabers Thriller „Locked-In“ erinnert hat). Und wir lesen immer wieder auch aus Sicht von Poppy. Die Kapitel aus Vince und Poppys Sicht spielen in der Vergangenheit und führen uns immer näher an die eigentliche Wahrheit. Und genau diese unterschiedlichen Perspektiven und Zeitstränge machen das Buch aus. Anfangs wissen wir nichts, aber gemeinsam mit Olivia finden wir immer mehr Hinweise. Hinweise, die teilweise in die Irre führen und die teilweise die Wahrheit verändern. Auch die Infos über die Lewy-Demenz fand ich interessant. Und wie diese in die Erinnerungen von Vince eingebunden wurden. Das hat dem Ganzen noch mehr Spannung verliehen. Es hat mich Aussagen noch mehr hinterfragen lassen. Obwohl Roman, hatten wir doch von Anfang bis Ende eine Spannungskurve, die das Buch zu einem wahren Pageturner gemacht hat. Auch die nach und nach auftauchenden Hinweise haben in mir total das Jagdfieber geweckt und ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß, als Leser an Ermittlungen teilzunehmen. Mich hat das Buch wirklich richtig gepackt und von Anfang bis Ende in seinem Bann gehalten und mir hat wirklich alles daran gefallen! Bitte auf jeden Fall mehr davon, Julie Clark und eine ganz große Leseempfehlung von mir! Fazit: Mit ihrem Roman „Die unsichtbare Hand“ hat Julie Clark ihre vorhergehenden Bücher noch übertroffen. Ich empfand das Buch als noch spannender, die Twists am Ende waren einfach genial und obwohl Roman, war ich so gefesselt und mitten drin in den Ermittlungen, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Ich mochte Olivia und Poppy und fand es wieder absolut faszinierend, wie gekonnt die Autorin Gegenwart und Vergangenheit miteinander verknüpft und uns dadurch immer näher an die Lösung herangeführt hat. 5 Sterne von mir und eine absolute Leseempfehlung!

Mehr von Julie Clark
AlleMerkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Julie Clark wuchs in Santa Monica auf. Während sich ihre Freunde auf Surfbrettern in die Wellen stürzten, las sie lieber Bücher am Strand. Nach dem Studium arbeitete sie in Berkeley an der University of California. Dann kehrte sie zurück nach Santa Monica, wo sie heute mit ihren beiden Söhnen und einem Goldendoodle lebt und als Lehrerin tätig ist. Mit »Der Tausch« und »Der Plan« eroberte sie die SPIEGEL-Bestsellerliste und stand wochenlang auf Platz 1.
Beiträge
Von Julie Clark habe ich bereits Der Plan und Der Tausch gelesen, Die unsichtbare Hand steht ihnen in nichts nach und konnte mich genauso begeistern. Olivia Dumont ist erfolgreiche Ghostwriterin, sie schreibt Bücher im Auftrag von Autoren. Nach dem Eklat auf einer Tagung wird sie von einem Kollegen verklagt und muss Schadenersatz zahlen. Nach dem Vorfall bekommt sie kaum noch Aufträge und steht kurz davor, ihr Haus zum Verkauf anzubieten. Doch dann wird ein sehr lukrativer Auftrag an sie herangetragen: Sie soll das nächste Buch des berühmten Vincent Taylor schreiben. Was niemand weiß: Vincent ist ihr Vater. Olivia hat ihr Elternhaus in der kalifornischen Kleinstadt Ojai als junges Mädchen verlassen, nachdem sie herausgefunden hatte, dass ihr Vater seinerzeit des Mordes an seinen Geschwistern verdächtigt wurde. Im Jahr 1975 sind Poppy, 14, und Danny, 17, tot aufgefunden worden. Der Verdacht gegen Vincent wurde von der Polizei zwar fallen gelassen, doch in den Köpfen der Einwohner von Ojai blieb er ein Mörder. In der Schule hielten sich die Kinder von ihr fern. Zum Studium ging Olivia nach Frankreich und heiratete den Erstbesten, um seinen Namen anzunehmen. Den Kontakt zum Vater brach gänzlich ab. Mangels anderer Aufträge nimmt Olivia den Auftrag für ihren Vater an. Durch die Arbeit an dem Buch kommen sich die beiden allmählich wieder näher. Erschwert wird die Arbeit am Buch durch Vincents Krankheit, er leidet an Lewy-Körperchen-Demenz, das heißt, dass nicht nur sein Gedächtnis, sondern auch sein Bewegungsapparat immer mehr abbaut. Vincent möchte seine Memoiren schreiben und bietet Olivia sein angefangenes Manuskript an, das jedoch sehr verwirrend ist und deutlich auf Vincents schlechte geistige Verfassung hinweist. Olivia beschließt, auf eigene Faust zu ermitteln. Eine große Hilfe sind ihr dabei die Filme, die Poppy in den Monaten vor ihrem Tod gedreht hatte. In Rückblenden kommen Poppy und der junge Vincent zu Wort. Meine Kritikpunkte beziehen sich auf Olivias Mutter Lydia und ihre Großeltern. Lydias Rolle in dem Familiendrama ist mir nicht ganz klargeworden und auch über Olivias Großeltern, die zwei ihrer drei Kinder auf tragische Weise verloren haben, wird nur wenig gesagt. Die Aufklärung über die Geschehnisse in der Nacht der Morde hat mich überrascht, meine Vermutungen haben sich nicht bewahrheitet. Ich war froh, dass Olivia es geschafft hatte, mit ihrer Vergangenheit Frieden zu schließen und mit ihrem Partner über ihre Kindheit und ihren Vater zu sprechen. Auch diesen Roman von Julie Clark habe ich sehr gern gelesen. Ich spreche eine Leseempfehlung für Leser*innen von tiefgründigen Romanen mit Spannungs- und Thrillerelementen aus.
🔹️ Was geschah im Jahr 1975? 🔹️
🔸 Meine Meinung ️🔸️ Leider reicht dieser Roman nicht an die beiden Vorgänger heran, die ich richtig spannend fand. Ja, ich weiß, das dies ein Roman und kein Thriller ist, aber der Klappentext machte mich dennoch neugierig. Es gab etliche Szenen die sich in die Länge zogen, auch Olivia ist mir nicht nah gekommen und durch die vielen Perspektivwechsel war das Lesen und verstehen echt anstrengend. Man wird zwar, in Bezug auf den Tathergang und den Täter, immer mal in die Irre geführt, aber selbst das Ende konnte mich nicht begeistern. Für mich war es zu sehr an den Haaren herbeigezogen und irgendwie ahnte ich es schon. Ich hoffe sehr, das sich die Autorin wieder eher dem Genre "Thriller" widmet.
Ein Buch welches teils spannend und teils ziemlich zäh war. Die Story an sich war gut. Ein auf und ab an Emotionen, vor allem in der Beziehung zwischen Tochter und Vater. Manches konnte ich gut nachvollziehen, manchmal war es etwas wirr. 😵💫 Ich war auch auf einem Holzweg was die Auflösung der Tat betrifft. Wie der Fall aufgeklärt wurde, finde ich tatsächlich erschütternd. Schreckliches Schicksal. Der Schreibstil ist gut. Flüssig und gut lesbar. Das Setting ist spannend und teils düster. Passte gut zu der Story. Die Kapitellänge hat mir gefallen. Die Unterschiede Zeiten waren spannend. Teils aber nicht viel aussagend. Manchmal fehlte mir auch etwas die Tiefe und Aufklärung. Ich bin bei diesem Buch hin und her gerissen. Es war so weit ein okay Buch. Man kann es gut lesen, fand es aber nicht besonders.
👋🏻 Die unsichtbare Hand von Julie Clark 🫥 Das war mein erstes Buch von Julie Clark und zunächst einmal hat mir der Schreibstil der Autorin sehr zugesagt und dadurch habe ich den Roman auch sehr gerne gelesen. 👍🏻 Der Roman nahm moderat an Fahrt auf und war zum Ende hin so spannend dass ich es fast nicht mehr ausgehalten habe. Ich wurde hier nicht enttäuscht - mit diesem Ende hätte ich nicht gerechnet und das hat mir sehr gefallen. ✌🏻 Ich mochte auch dass der Roman aus Sicht der Hauptfigur alias Olivia erzählt wurde, das machte das ganze Erzählte authentischer. Auch die Beziehung zwischen Olivia und Vincent fand ich sehr dynamisch und hat mir wirklich sehr zugesprochen. Alles in allem fand ich mich sehr gut und spannend unterhalten, es ging in erster Linie um eine Familientragödie und diese fand ich sehr gut zu lesen. Ich gebe dem Roman 4 Sterne ⭐️ und eine Weiterempfehlung 👍🏻 Nach diesem sehr guten Roman freue ich mich auch darauf die anderen beiden Bücher von Julie Clark zu lesen. 📖
Teils, teils
Sehr spannendes Ende. Aber das Buch ist leider sehr langatmig
Muss mich den zögerlichen Rezensionen anschließen. Die Story ist eigentlich toll, aber es zieht sich doch sehr. Vor allem die ganze Redundanz. Man will öfter mal schreien: ich weiß das mit dem Geld, ich weiß das mit dem Vertrag etc. Mäh!? Und zum Ende dann eine Auflösung, die ich in Teilen habe kommen sehen. Was hätte aus der Geschichte werden können, wäre sie anders erzählt worden? Werden wir nicht rausfinden.
Ein düsterer Thriller mit überraschenden Plottwists und nahbaren Charakteren.
Nach über 20 Jahren kehrt Olivia zurück in den Ort, von dem sie sich geschworen hat, ihn nie wieder zu besuchen. Als Kind wurde ihr aus allen Ecken zugeraunt und hinterhergeflüstert - Die ganze Stadt ist sich einig: Vince hat seine Geschwister ermordet. Ihr Vater, Vincent Taylor - ein gefeierter Autor - hat ausgerechnet sie engagiert, seine Memoiren als Ghostwriterin zu schreiben. Aus Mangel an Perspektiven und Neugierde um die wahre Geschichte, wie seine beiden Geschwister vor fast 50 Jahren umgekommen sind, nimmt sie diesen Job an. Düster und atmosphärisch - das fällt mir als allererstes zu dieser Story ein. Als Leser verfolgen wir abwechselnd die Perspektiven von Olivia, die nach und nach tiefer in einen Strudel aus den Halbwahrheiten ihres Vaters gezogen wird und Poppy und Vincent selbst im Jahr 1975. Wir bekommen Häppchen der letzten Wochen vor Poppys und Dannys Tod präsentiert und rätseln, was wirklich passiert ist. Ich hatte meine Vermutungen und einige davon haben sich am Ende auch als richtig herausgestellt. Aber das wie und warum haben mich einfach umgehauen. Mit ihrem eingängigen und emotionalen Schreibstil hat mich Julie Clark von der ersten Seite an abgeholt, sodass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Auch wenn man von Anfang an weiß, dass die Geschwister Tod sind, hat mich das Ende und die Tragik hinter dem ganzen echt mitgenommen. Ein Thriller der emotional schockiert, mitfiebern lässt und einige Überraschungen parat hält. Definitiv eine Empfehlung von mir.
Der Klappentext klingt vielversprechend...
... Doch der Inhalt war zäh. Bis Seite 70 baut sich die Spannung sukzessive auf, unterschwellig wartet man als Leser auf mehr Infos zu den Morden von 1975. Die Art und Weise der Enthüllung war okay, doch über 400 Seiten lang das gleiche Muster und dazu zu wenig Infos.... Hätte man definitiv spannender und besser gestalten können. Das Ende hat mir richtig gut gefallen, die Auflösung war schlüssig, wenn auch sehr traurig.
In der Mitte hat es sich etwas gezogen, aber ansonsten wirklich gut. Ich liebe es ja, wenn in Rückblenden langsam gezeigt wird was "damals" wirklich passiert ist.
Dieser Roman hat es in sich
Worum geht’s? 1975 wurde in der Kleinstadt ein grausamer Mord begangen. Zwei Jugendliche wurden erstochen. Wurden sie von ihrem Bruder getötet? Fast 50 Jahre später soll die Ghostwriterin Olivia die Memoiren ihres Vaters schreiben. Er ist der gefeierte Schriftsteller Vince Taylor – und der Bruder der ermordeten Jugendlichen. Meine Meinung: Julie Clark konnte mich mit ihren Thrillern bereits fesseln, aber ich muss zugeben: Ihr Roman „Die unsichtbare Hand“ hat mich wirklich umgehauen! Sie ist ja für ihre Verbindungen durch die Zeiten hinweg bekannt, für unvorhergesehene Wendungen und für einen fesselnden Schreibstil, aber m.E. hat sie das alles in ihrem Roman nochmals getoppt! Wir begleiten vorwiegend Olivia, deren Mutter sie als Kinder verlassen und die sich selbst als Jugendliche von ihrem Vater entfernt hat. Und deren Vergangenheit sie jetzt wieder einholt. Dann haben wir natürlich noch ihren Vater Vince, der an Lewy-Körperchen-Demenz leidet (was mich stellenweise ein bisschen an Henri Fabers Thriller „Locked-In“ erinnert hat). Und wir lesen immer wieder auch aus Sicht von Poppy. Die Kapitel aus Vince und Poppys Sicht spielen in der Vergangenheit und führen uns immer näher an die eigentliche Wahrheit. Und genau diese unterschiedlichen Perspektiven und Zeitstränge machen das Buch aus. Anfangs wissen wir nichts, aber gemeinsam mit Olivia finden wir immer mehr Hinweise. Hinweise, die teilweise in die Irre führen und die teilweise die Wahrheit verändern. Auch die Infos über die Lewy-Demenz fand ich interessant. Und wie diese in die Erinnerungen von Vince eingebunden wurden. Das hat dem Ganzen noch mehr Spannung verliehen. Es hat mich Aussagen noch mehr hinterfragen lassen. Obwohl Roman, hatten wir doch von Anfang bis Ende eine Spannungskurve, die das Buch zu einem wahren Pageturner gemacht hat. Auch die nach und nach auftauchenden Hinweise haben in mir total das Jagdfieber geweckt und ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß, als Leser an Ermittlungen teilzunehmen. Mich hat das Buch wirklich richtig gepackt und von Anfang bis Ende in seinem Bann gehalten und mir hat wirklich alles daran gefallen! Bitte auf jeden Fall mehr davon, Julie Clark und eine ganz große Leseempfehlung von mir! Fazit: Mit ihrem Roman „Die unsichtbare Hand“ hat Julie Clark ihre vorhergehenden Bücher noch übertroffen. Ich empfand das Buch als noch spannender, die Twists am Ende waren einfach genial und obwohl Roman, war ich so gefesselt und mitten drin in den Ermittlungen, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Ich mochte Olivia und Poppy und fand es wieder absolut faszinierend, wie gekonnt die Autorin Gegenwart und Vergangenheit miteinander verknüpft und uns dadurch immer näher an die Lösung herangeführt hat. 5 Sterne von mir und eine absolute Leseempfehlung!
