Die unendlichen Möglichkeiten der Liebe
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Myriam Lacroix wurde als Tochter einer Quebecerin und eines Marokkaners in Montreal geboren und lebt derzeit in Vancouver. Sie hat einen BFA in Kreativem Schreiben von der University of British Columbia und einen MFA von der Syracuse University, wo sie Chefredakteurin des Salt Hill Journal war und das "New York Public Humanities Fellowship for creating Out-Front" erhielt, eine LBGTQ+-Schreibgruppe, deren Ziel es war, die Möglichkeiten des Queer Writing zu erweitern. George Saunders war einer ihrer Mentoren an der Syracuse University.
Beiträge
Puh, ähm entschuldige. Was war bitte das für ein Buch? Irgendwie fehlen mir die Worte. Das war verrückt.
Das Buch war verrückt. Hab mir das Buch gekauft weil mir die Ausgangslage interessiert hat. Das Paar Myriam und Allision finden ein Baby und behalten es. Das ist aber nur die Grundstory von der ersten Geschichte. Wir haben in dem Buch acht Kurzgeschichten rund um das Paar. Mit verschiedenen Versionen wie wo was. Es ließ sich wie ein Fiebertraum und war einfach verrückt. Mir fehlte hier einfach die Möglichkeit eine Entwicklung zu lesen. Hab einfach noch zu viele Fragen und auch wenn man vielleicht vieles dazwischen rausnehmen könnte, kann ich es nicht. Mal was ganz anderes und definitiv nicht für jeden was.
Die unendlichen Möglichkeiten der Liebe Myriam Lacroix Klappentext: Als Myriam und Allison sich auf einer Party in einem besetzten Haus schlagartig ineinander verlieben, entspinnen sich verschiedene Versionen ihrer Beziehung. Was wäre, wenn sie in einer Gasse ein Baby finden und es aufnehmen würden? Was wäre, wenn Myriams Depression nur durch Allisons Körper geheilt werden könnte? Was wäre, wenn eine von ihnen erfolgreicher wäre als die andere? Myriam und Allison entscheiden sich immer wieder füreinander, sei es zu Beginn ihrer gemeinsamen Liebe oder nachdem sie in die unweigerlichen Untiefen ihrer langjährigen Beziehung geraten sind. Sie spüren in aller Konsequenz, was es bedeutet, wenn sie aufhören, miteinander zu streiten und stattdessen sprichwörtlich im Gleichschritt laufen. Mit trockenem Witz und herzzerreißender Offenheit erzählt Myriam Lacroix von Queerness, Liebe und unserem Wunsch nach Verbindung in allen möglichen Welten. Leseeindruck: Verwirrt und ein wenig ratlos über den soeben beendeten Debütroman der Autorin bleibe ich zurück. Mehrmals hab ich gedacht, dass ich die Lektüre wohl nicht beenden werde - zu weird, zu abwegig waren mir die Stories teilweise. Letztendlich war ich doch zu neugierig was da noch kommt. Und eins muss man Myriam Lacroix lassen: Fantasie hat sie, Reflektionsgabe auch und spannend geschrieben ist der Roman allemal. Aufgrund der acht verschiedenen Szenarien ist auch der Lesefluss wenig zäh und die Spannung durchweg gegeben. Allerdings sind die Inhalte schon krass: einmal Kannibalinnen, dann Schriftstellerinnen, Chefin und Angestellte, Mütter… Irgendwie ist eines immer gleich: eine Seite hat ein massives Problem (und die andere eigentlich auch) und die Beziehung entwickelt sich immer, aber wirklich immer, in irgendeine Richtung toxisch. Vielfältig zwar - aber immer toxisch. Das muss man halt aushaltend und für manch einen wären Triggerwarnungen da schon gut. Wenigstens eine Version, die richtig gut ausgegangen wäre für beide wäre schön gewesen aber das ist wohl nur mein naiver Glaube an die Liebe, der da spricht. Fazit: ⭐️⭐️
Weird, Queer und bisschen verstörend
Okay, what you see is not what you get. Das war mal richtig, richtig verrückt. Zuerst einmal ist es für mich kein Roman, es sind Kurzgeschichten. Und zwar richtig verrückte und verstörende. Man fühlt sich beim lesen einfach in einem verrückten Fiebertraum. American Horror Story meets queere Liebesgeschichte. Aber aufhören zu lesen konnte ich halt irgendwie auch nicht. Naja Buch passt mit den Themen wie kannibalismus, Verwandlungen in Tiere und Entführungen auf jeden Fall gut in die spooky Season. Wenn ihr Lust auf was richtig wildes habt, solltet ihr es auf jeden Fall lesen!
»Doch irgendwann waren wir zu weit gegangen, hatten da reingeschnitten, wo es wehtat, in die verletzlichsten Teile, die wir zum Überleben brauchten. Wir stritten uns andauernd. Aber wir hörten nie auf zu reden. Nie hörten wir auf, es Liebe zu nennen.« (S. 71)
Mir fiel es noch nie so schwer wie gerade, eine Buchrezension zu schreiben. Die Geschichte war.. wild? makaber? weird? bizar? Ein Fiebertraum? Das Buch erzählt in acht Kurzgeschichten von zwei queeren Frauen, einer Liebe und unzähligen Beziehungsformen. Vom Diebstahl eines Babys über eine Beziehung für Social Media bis hin zum Kannibalismus ist alles dabei. Wie gesagt, weird. Trotzdem hat mir das Lesen viel Freude bereitet! Wenn auch du skurrile und absurde Bücher magst, dann ist dieses hier definitiv etwas für dich!

Absolut anders als erwartet
Die Idee des Buchs, die Beziehung von Allison und Myriam immer wieder neu zu erzählen und anders zu beginnen, hat mir gut gefallen. Und auch der Schreibstil an sich kann überzeugen und liest sich sehr flüssig. Jetzt kommen wir aber zum großen ABER… (kleine Spoilerwarnung) Während das erste Kapitel noch einigermaßen unterhaltsam war, war ich spätestens im zweiten Kapitel raus. Kannibalismus wird verherrlicht und auf absolut abstoßende Weise dargestellt. Nicht nur das Paar gegenseitig, sondern auch vor den Kindern wird nicht Halt gemacht. Das geht in meinen Augen einfach gar nicht - vor allem nicht ohne vorherige Warnung. Auch andere heftige Themen werden im Laufe der Geschichte behandelt, auf die nichts im Klappentext hinweist. Überhaupt bekommt man hier ein völlig anderes Buch als man erwartet, weil keine Rede von den teilweise verstörenden Themen ist oder man auf dem Buch einen Hinweis bekommt, in welche Richtung sich alles entwickelt.
ᨳ᭬ ⭑ ⭑ ࿐ྂ Leider ist es überhaupt nicht mein Ding. Ich habe mich zwar sehr darauf gefreut, konnte mich aber mit dem Schreibstil nicht anfreunden. Die Idee an sich hat mir aber sehr gut gefallen, deshalb bekommt es trotzdem 2 Sterne. Angefangen: 21.08.24 Abgebrochen: 5.09.24
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Myriam Lacroix wurde als Tochter einer Quebecerin und eines Marokkaners in Montreal geboren und lebt derzeit in Vancouver. Sie hat einen BFA in Kreativem Schreiben von der University of British Columbia und einen MFA von der Syracuse University, wo sie Chefredakteurin des Salt Hill Journal war und das "New York Public Humanities Fellowship for creating Out-Front" erhielt, eine LBGTQ+-Schreibgruppe, deren Ziel es war, die Möglichkeiten des Queer Writing zu erweitern. George Saunders war einer ihrer Mentoren an der Syracuse University.
Beiträge
Puh, ähm entschuldige. Was war bitte das für ein Buch? Irgendwie fehlen mir die Worte. Das war verrückt.
Das Buch war verrückt. Hab mir das Buch gekauft weil mir die Ausgangslage interessiert hat. Das Paar Myriam und Allision finden ein Baby und behalten es. Das ist aber nur die Grundstory von der ersten Geschichte. Wir haben in dem Buch acht Kurzgeschichten rund um das Paar. Mit verschiedenen Versionen wie wo was. Es ließ sich wie ein Fiebertraum und war einfach verrückt. Mir fehlte hier einfach die Möglichkeit eine Entwicklung zu lesen. Hab einfach noch zu viele Fragen und auch wenn man vielleicht vieles dazwischen rausnehmen könnte, kann ich es nicht. Mal was ganz anderes und definitiv nicht für jeden was.
Die unendlichen Möglichkeiten der Liebe Myriam Lacroix Klappentext: Als Myriam und Allison sich auf einer Party in einem besetzten Haus schlagartig ineinander verlieben, entspinnen sich verschiedene Versionen ihrer Beziehung. Was wäre, wenn sie in einer Gasse ein Baby finden und es aufnehmen würden? Was wäre, wenn Myriams Depression nur durch Allisons Körper geheilt werden könnte? Was wäre, wenn eine von ihnen erfolgreicher wäre als die andere? Myriam und Allison entscheiden sich immer wieder füreinander, sei es zu Beginn ihrer gemeinsamen Liebe oder nachdem sie in die unweigerlichen Untiefen ihrer langjährigen Beziehung geraten sind. Sie spüren in aller Konsequenz, was es bedeutet, wenn sie aufhören, miteinander zu streiten und stattdessen sprichwörtlich im Gleichschritt laufen. Mit trockenem Witz und herzzerreißender Offenheit erzählt Myriam Lacroix von Queerness, Liebe und unserem Wunsch nach Verbindung in allen möglichen Welten. Leseeindruck: Verwirrt und ein wenig ratlos über den soeben beendeten Debütroman der Autorin bleibe ich zurück. Mehrmals hab ich gedacht, dass ich die Lektüre wohl nicht beenden werde - zu weird, zu abwegig waren mir die Stories teilweise. Letztendlich war ich doch zu neugierig was da noch kommt. Und eins muss man Myriam Lacroix lassen: Fantasie hat sie, Reflektionsgabe auch und spannend geschrieben ist der Roman allemal. Aufgrund der acht verschiedenen Szenarien ist auch der Lesefluss wenig zäh und die Spannung durchweg gegeben. Allerdings sind die Inhalte schon krass: einmal Kannibalinnen, dann Schriftstellerinnen, Chefin und Angestellte, Mütter… Irgendwie ist eines immer gleich: eine Seite hat ein massives Problem (und die andere eigentlich auch) und die Beziehung entwickelt sich immer, aber wirklich immer, in irgendeine Richtung toxisch. Vielfältig zwar - aber immer toxisch. Das muss man halt aushaltend und für manch einen wären Triggerwarnungen da schon gut. Wenigstens eine Version, die richtig gut ausgegangen wäre für beide wäre schön gewesen aber das ist wohl nur mein naiver Glaube an die Liebe, der da spricht. Fazit: ⭐️⭐️
Weird, Queer und bisschen verstörend
Okay, what you see is not what you get. Das war mal richtig, richtig verrückt. Zuerst einmal ist es für mich kein Roman, es sind Kurzgeschichten. Und zwar richtig verrückte und verstörende. Man fühlt sich beim lesen einfach in einem verrückten Fiebertraum. American Horror Story meets queere Liebesgeschichte. Aber aufhören zu lesen konnte ich halt irgendwie auch nicht. Naja Buch passt mit den Themen wie kannibalismus, Verwandlungen in Tiere und Entführungen auf jeden Fall gut in die spooky Season. Wenn ihr Lust auf was richtig wildes habt, solltet ihr es auf jeden Fall lesen!
»Doch irgendwann waren wir zu weit gegangen, hatten da reingeschnitten, wo es wehtat, in die verletzlichsten Teile, die wir zum Überleben brauchten. Wir stritten uns andauernd. Aber wir hörten nie auf zu reden. Nie hörten wir auf, es Liebe zu nennen.« (S. 71)
Mir fiel es noch nie so schwer wie gerade, eine Buchrezension zu schreiben. Die Geschichte war.. wild? makaber? weird? bizar? Ein Fiebertraum? Das Buch erzählt in acht Kurzgeschichten von zwei queeren Frauen, einer Liebe und unzähligen Beziehungsformen. Vom Diebstahl eines Babys über eine Beziehung für Social Media bis hin zum Kannibalismus ist alles dabei. Wie gesagt, weird. Trotzdem hat mir das Lesen viel Freude bereitet! Wenn auch du skurrile und absurde Bücher magst, dann ist dieses hier definitiv etwas für dich!

Absolut anders als erwartet
Die Idee des Buchs, die Beziehung von Allison und Myriam immer wieder neu zu erzählen und anders zu beginnen, hat mir gut gefallen. Und auch der Schreibstil an sich kann überzeugen und liest sich sehr flüssig. Jetzt kommen wir aber zum großen ABER… (kleine Spoilerwarnung) Während das erste Kapitel noch einigermaßen unterhaltsam war, war ich spätestens im zweiten Kapitel raus. Kannibalismus wird verherrlicht und auf absolut abstoßende Weise dargestellt. Nicht nur das Paar gegenseitig, sondern auch vor den Kindern wird nicht Halt gemacht. Das geht in meinen Augen einfach gar nicht - vor allem nicht ohne vorherige Warnung. Auch andere heftige Themen werden im Laufe der Geschichte behandelt, auf die nichts im Klappentext hinweist. Überhaupt bekommt man hier ein völlig anderes Buch als man erwartet, weil keine Rede von den teilweise verstörenden Themen ist oder man auf dem Buch einen Hinweis bekommt, in welche Richtung sich alles entwickelt.
ᨳ᭬ ⭑ ⭑ ࿐ྂ Leider ist es überhaupt nicht mein Ding. Ich habe mich zwar sehr darauf gefreut, konnte mich aber mit dem Schreibstil nicht anfreunden. Die Idee an sich hat mir aber sehr gut gefallen, deshalb bekommt es trotzdem 2 Sterne. Angefangen: 21.08.24 Abgebrochen: 5.09.24