Die Toten von Friesland

Die Toten von Friesland

Taschenbuch
3.417

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Beschreibung

Rätselhafte Morde an der Nordsee

Schiermonnikoog, Aurich, Sylt. Kurz hintereinander werden drei Leichen in unterschiedlichen friesischen Regionen gefunden. Den Opfern sind Botschaften in die Haut geritzt, ein Mordmotiv ist nicht erkennbar. Der junge Kriminalhauptkommissar Marten Jaspari übernimmt die Ermittlungen in Deutschland, stößt jedoch schnell an seine Grenzen. Erst die Zusammenarbeit mit der niederländischen Kollegin Iska van Loon führt zu einem alten Geheimnis und zu einem ungeheuerlichen Verdacht. Als eine weitere Leiche auftaucht, rennt ihnen die Zeit davon – und der Fall spitzt sich dramatisch zu.
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
Polizei
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
368
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Fynn Jacob heißt im richtigen Leben Christian Kuhn und lebt in Langenfeld in der Nähe seiner Geburtsstadt Köln, ist der Nordsee und ihren Inseln jedoch schon seit Kindertagen verbunden. Die unter seinem bürgerlichen Namen veröffentlichten Kriminalromane »Nordseedämmerung« und »Nordseedunkel« spielen auf den ostfriesischen Inseln Juist und Norderney, die neue Romanreihe um Marten Jaspari und Iska van Loon an unterschiedlichen Orten sowohl an der deutschen als auch der niederländischen Nordseeküste.Kuhn ist Mitglied im SYNDIKAT e.V., dem Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur. Mehr unter www.kuhnchristian.de

Beiträge

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Alle
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𝑹𝒆𝒛𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏 𝒛𝒖 𝑭𝒚𝒏𝒏 𝑱𝒂𝒄𝒐𝒃 - 𝑫𝒊𝒆 𝑻𝒐𝒕𝒆𝒏 𝒗𝒐𝒏 𝑭𝒓𝒊𝒆𝒔𝒍𝒂𝒏𝒅 Seiten: 363. Preis: 12,00 €. Inhalt: Bild 2 Meine Meinung: Das Buch/die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Die Charaktere Marten Jaspari und Iska van Loon fand ich größtenteils sympathisch. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden war anfangs etwas holprig aber sie wachsen mit ihren Aufgaben und die beiden Arbeiten dann doch recht gut zusammen. Es gab ein zwei Situationen mit beiden die ich nicht nachvollziehen konnte, sei es eine Entscheidung gewesen oder Gedankengänge, dadurch sind ein paar Sympathiepunkte verloren gegangen. Der Schreibstil ist flüssig, ich kam also schnell voran. Das was ich eindeutig zu viel fand, war die friesische Geschichte, ich habe das Buch angefangen, weil es unter anderem in Aurich spielt. Da ich ca. Eine halbe Stunde davon entfernt wohne, war es für mich natürlich interessant, vor allem wenn man die Orte kennt. Aber diese friesische Geschichte und was alles so vor ein paar Hundert Jahren geschehen ist, war mir dann doch zu ausführlich und ich fing an quer zu lesen. Fazit: Ein solider Kriminalroman, der mich aber leider nicht voll überzeugen konnte. 👍👍👍 von 5 Daumen

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3

Ich weiss noch nicht genau, was ich von dem Buch halten soll. Irgendwie war es mir zu viel Durcheinander und weder Marten noch Iska sind mir sympathisch. Schade. 😕

5

Super geschrieben. Mal kurzweilig langatmig. Aber im grossen sehr gut gemacht. Mal eine andere Story zwischen den Ländern. Spannend und mitreißend zugleich

4

Marten Jaspari wird zu einem Tatort gerufen. Eine Leiche, etwas in die Brust eingeritzt. Mitarbeiter einer Firma, das Motiv, komplett unbekannt. Jaspari glaubt an einen Serienmörder, doch das scheint nur eine Vermutung zu sein. Doch dann die Nachricht. Ein Mord auf Sylt der diesem sehr ähnlich ist. Jaspari reist hin. Marten kommt einfach nicht richtig zur Ruhe glaubt, dass es etwas mit Friesland zu tun hat und möchte eine Anfrage nach Europa raushauen. Und es gibt ein Treffer. In den Niederlanden, ein ähnlicher Fund einer Leiche, auch etwas in die Brust geritzt. Was hat das alles zu bedeuten? Und wieso kennt die niederländische Kollegin Iska van Loon, diese Zeilen, wenn auch nur ganz dunkel in ihrer Erinnerung. Erzählt von ihrem Großvater. Was haben diese Zeilen zu bedeuten?  Wie viele Leichen wird es noch geben? Kommen Jaspari und van Loon dem Mörder auf die Spur? Oder sind es vielleicht mehrere? Und was hat das ganze mit diesem einen alten Gedicht zu tun. Soll diese Legende etwa erneut eintreten? Und wenn ja wieso?  Fynn Jacob hat es hier wirklich geschafft, das sehr interessant aufzubauen. Man selber bekommt im Laufe des Buches auch was von dem Täter mit, doch man versteht erst nach und nach, warum dieser - oder diese - so handeln. Toll erklärt, das ganze drum herum. Das hat es mir nochmal ein wenig schmackhafter gemacht. Fand die Geschichte um die Friesen früher sehr interessant. Zumindest das, was im Buch mit eingeflossen ist.  Auch die Charaktere sind gut rüber gekommen. Auch wenn van Loon zwischendurch irgendwie ein wenig herablassend auf mich wirkte, so ist so doch ein guter Charakter neben Jaspari. Gemeinsam haben sie gut ermittelt und gearbeitet, was alles nochmal interessanter gemacht hat. Auch wenn das menschliche miteinander ein wenig untergegangen ist, zwischendurch, da doch mehr die Geschichte um die Friesen und die Ermittlung im Vordergrund standen.  Alles in allem, ein gutes Buch, das mir wirklich Spaß gemacht hat zu lesen, weshalb ich hier sehr gerne 4 Schmetterlinge vergeben möchte. 

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4

Viele Orte, viele Namen, was ich anfangs verwirrend fand, später konnte ich alles gut auseinanderhalten. Lesenswert ❤️

3

Nicht schlecht, aber auch nicht ganz überzeugend

Ich bin mit den beiden Ermittlern nicht richtig warm geworden. Martens Gedanken konnte ich oft nicht ganz nachvollziehen, auch in seiner Beziehung zu Katharina. Iska war mir sympathischer, aber auch bei ihr hat mir das gewisse Etwas gefehlt. Der Fall an sich war sehr spannend, aber auch recht undurchsichtig. Am Ende wurde zwar alles aufgelöst und man verstand die Zusammenhänge, aber es scheint schon etwas weit hergeholt. Das Thema fand ich aber dennoch sehr spannend. Ich fand, es war ein durchschnittlicher Roman. Durch die kurzen Kapitel und den guten Schreibstil kam ich recht schnell voran.

2

Keine Ahnung, warum ich das Buch nicht einfach abgebrochen habe. Anfangs liest sich das Buch wie eine gekürzte Fassung, dann sind die Protagonisten permanent von der Kommunikation miteinander genervt, die in meinen Augen jedoch immer sachlich ablief, keine Wutausbrüche, kein Gemotze. Dazu vergisst die Kommissarin schlichtweg ihre Tochter, der Kommissar seine Freundin. Nur um zu beweisen, wie die beiden sich in den Fall reinsteigern. Und auch das Ende wirkt leider wieder holprig, als wären da Passagen gekürzt worden. Schade um die kreativen Ideen, aber diese Reihe werde ich nicht weiter lesen.

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