Die Töchter der ersten Mutter
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Description
Author Description
Petra Priska Hasler lebt mit ihrem Mann und einer bunten Herde vierbeiniger Begleiter in der Steiermark (Österreich). Ihre größte Inspirationsquelle ist die Natur. Sie schreibt Geschichten, seit sie das Schreiben erlernte und liebt es, ihre Leser in fantastische und völlig neue Welten zu entführen. Weil sie als Leserin klassischer Fantasyliteratur immer wieder auf Sätze wie „Sie hat keinen Sohn geboren, nur Töchter …“, stieß, war es ihr ein Bedürfnis, in ihrem Roman die Regeln einmal gründlich umzudrehen.
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Als Tochter der Pferdelande kennt Kelihn die Geschichten der alten Welt, die an ihrer eigenen Gier zugrunde gegangen ist. Nur wenige Menschen haben den Untergang der damaligen Zivilisation überstanden und eine neue Gesellschaft geschaffen, in der Menschen im Einklang mit der Natur leben. Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau gibt es in dieser neuen Ordnung nicht. Während Mädchen schon früh im Qua’man unterrichtet werden, einer geheimnisvollen Macht von Mutter Erde, müssen Jungen mit Beginn der Pubertät die Gemeinschaft verlassen. So wird auch Kelihn von ihrem besten Freund Eolo getrennt. Erst ihre Ausbildung bei den Tu-a-teh, den hohen Meisterinnen des Qua’man, lässt sie ihren Kummer vergessen. Doch als Kelihn nach Jahren im Orden wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird, beginnt das Vertrauen zu ihrer Schwesternschaft zu bröckeln. Und bald muss sie sich entscheiden, wofür sie kämpfen will: Für alles, was sie je kennen und lieben gelernt hat, oder für eine bessere Zukunft? Am Anfang hab ich mich mit den ausgefallenen Namen etwas schwer getan, doch mit der Zeit hab ich mich daran gewöhnt. Diese Dystopie ist mal etwas komplett anderes, denn hier regieren die Frauen die Welt. Sie leben in kleinen Stämmden im Einklang mit der Natur. Um sich fortzupflanzen stößt ein Trombahdor unregelmäßig zu dem Stamm. Die Trombahdore sind durchs Land ziehende, musizierende Männer, die Nachkommen zeugen. Für jedes Mädchen das von ihnen gezeugt wird, bekommt er eine Feder für sein Haar. Außerdem gibt es noch die Gemeinschaft der Trümmerknaben, die aus Jungen bestehen, die mit der Pubertät ausziehen müssen, um in den zerfallenen Städten nach den letzten Schätzen der Mutter zu suchen. Alles was wir für normal halten, wie z. B. ein Auto, oder ein Bügeleisen ist für die Bewohner fremd und Gegenstände der alten Zeit. Ich hab hier beim Lesen oft an die Serie "The Tribe" denken müssen. Die Autorin überzeigt mit einem bildlichen und einfachen Schreibstil, so dass ich das Buch innerhalb von wenigen Tagen verschlungen habe.
-„Sie hat keinen Sohn geboren, nur Töchter…“daher wollte die Autorin die Regeln einmal umdrehen- Das ist der Autorin meiner Meinung nach nur zum Teil gelungen. Während in unserer Welt quer durch die Geschichte, eine jede Gesellschaft zusammenbrechen würde ohne die (unentgeltliche) Arbeit von Frauen (ganz unabhängig von Reproduktion), hat die Arbeit der Männer in dem Buch keinerlei Auswirkung auf die Gesellschaft (außer zwecks Reproduktion). Abgesehen davon, finde ich die Geschichte interessant und absolut erfrischend in Matriarchalen Strukturen einzutauchen. D.h. die Gesellschaftsstrukturen sind nicht einfach Patriarchat nur umgedreht, sondern in dem Buch werden ganz eigene Regeln gewoben. Außerdem möchte ich jetzt wissen wie es weiter geht!
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Author Description
Petra Priska Hasler lebt mit ihrem Mann und einer bunten Herde vierbeiniger Begleiter in der Steiermark (Österreich). Ihre größte Inspirationsquelle ist die Natur. Sie schreibt Geschichten, seit sie das Schreiben erlernte und liebt es, ihre Leser in fantastische und völlig neue Welten zu entführen. Weil sie als Leserin klassischer Fantasyliteratur immer wieder auf Sätze wie „Sie hat keinen Sohn geboren, nur Töchter …“, stieß, war es ihr ein Bedürfnis, in ihrem Roman die Regeln einmal gründlich umzudrehen.
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Als Tochter der Pferdelande kennt Kelihn die Geschichten der alten Welt, die an ihrer eigenen Gier zugrunde gegangen ist. Nur wenige Menschen haben den Untergang der damaligen Zivilisation überstanden und eine neue Gesellschaft geschaffen, in der Menschen im Einklang mit der Natur leben. Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau gibt es in dieser neuen Ordnung nicht. Während Mädchen schon früh im Qua’man unterrichtet werden, einer geheimnisvollen Macht von Mutter Erde, müssen Jungen mit Beginn der Pubertät die Gemeinschaft verlassen. So wird auch Kelihn von ihrem besten Freund Eolo getrennt. Erst ihre Ausbildung bei den Tu-a-teh, den hohen Meisterinnen des Qua’man, lässt sie ihren Kummer vergessen. Doch als Kelihn nach Jahren im Orden wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird, beginnt das Vertrauen zu ihrer Schwesternschaft zu bröckeln. Und bald muss sie sich entscheiden, wofür sie kämpfen will: Für alles, was sie je kennen und lieben gelernt hat, oder für eine bessere Zukunft? Am Anfang hab ich mich mit den ausgefallenen Namen etwas schwer getan, doch mit der Zeit hab ich mich daran gewöhnt. Diese Dystopie ist mal etwas komplett anderes, denn hier regieren die Frauen die Welt. Sie leben in kleinen Stämmden im Einklang mit der Natur. Um sich fortzupflanzen stößt ein Trombahdor unregelmäßig zu dem Stamm. Die Trombahdore sind durchs Land ziehende, musizierende Männer, die Nachkommen zeugen. Für jedes Mädchen das von ihnen gezeugt wird, bekommt er eine Feder für sein Haar. Außerdem gibt es noch die Gemeinschaft der Trümmerknaben, die aus Jungen bestehen, die mit der Pubertät ausziehen müssen, um in den zerfallenen Städten nach den letzten Schätzen der Mutter zu suchen. Alles was wir für normal halten, wie z. B. ein Auto, oder ein Bügeleisen ist für die Bewohner fremd und Gegenstände der alten Zeit. Ich hab hier beim Lesen oft an die Serie "The Tribe" denken müssen. Die Autorin überzeigt mit einem bildlichen und einfachen Schreibstil, so dass ich das Buch innerhalb von wenigen Tagen verschlungen habe.
-„Sie hat keinen Sohn geboren, nur Töchter…“daher wollte die Autorin die Regeln einmal umdrehen- Das ist der Autorin meiner Meinung nach nur zum Teil gelungen. Während in unserer Welt quer durch die Geschichte, eine jede Gesellschaft zusammenbrechen würde ohne die (unentgeltliche) Arbeit von Frauen (ganz unabhängig von Reproduktion), hat die Arbeit der Männer in dem Buch keinerlei Auswirkung auf die Gesellschaft (außer zwecks Reproduktion). Abgesehen davon, finde ich die Geschichte interessant und absolut erfrischend in Matriarchalen Strukturen einzutauchen. D.h. die Gesellschaftsstrukturen sind nicht einfach Patriarchat nur umgedreht, sondern in dem Buch werden ganz eigene Regeln gewoben. Außerdem möchte ich jetzt wissen wie es weiter geht!