Die Tausend Leben des Ardor Benn

Die Tausend Leben des Ardor Benn

Softcover
4.311

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Description

Gentleman. Gauner. Legende. Ardor Benn ist kein gewöhnlicher Dieb. Er ist gerissen, ehrgeizig und ein Meister des komplexen Coups. Sich selbst bezeichnet er gerne als "außergewöhnlichen Gentleman-Gauner". Als ein Priester ihn für den bislang riskantesten Job seiner Karriere anheuert, weiß Ardor nur zu gut, dass er dafür mehr als Schlagfertigkeit und Taschenspielertricks benötigt. Er stellt daher eine illustere Truppe aus Fälschern, Täuschern, Intriganten und Dieben zusammen und macht sich daran, den mächtigsten König zu bestehlen, den das Reich je gesehen hat. Doch schon bald wird klar, dass hier mehr auf dem Spiel steht als Ruhm und Ehre – Ardor und seine Leute könnten die letzte Hoffnung der gesamten Menschheit sein. Band 1 von "Die Abenteuer des Meisters von List und Tücke" Überblick über die Reihe "Die Abenteuer des Meisters von List und Tücke" Band 1: Die Tausend Leben des Ardor Benn Band 2: Das zerbrochene Reich des Ardor Benn Band 3: Die letzten Lügen des Ardor Benn
Main Genre
Fantasy
Sub Genre
Historical
Format
Softcover
Pages
800
Price
19.60 €

Author Description

TYLER WHITESIDES ist Bestseller-Autor von Kinder- und Erwachsenenbüchern. Nach der High School verbrachte Tyler zwei Jahre in Argentinien, wo er Spanisch lernte. Nach seiner Rückkehr in die Heimat besuchte Tyler die Utah State University, wo er einen Bachelor- Abschluss in Musik, insbesondere in Schlagzeug, erwarb. Während er die Universität besuchte, bekam Tyler einen Teilzeitjob an einer Middleschool als Nachtwächter. Bei seinen nächtlichen Streifzügen durch die Flure der Schule kamen ihm die Ideen, die schließlich zu seiner in den USA gefeierten Debüt-Jugendbuchserie JANITORS führte. Wenn er nicht gerade schreibt, spielt Tyler gerne Schlagzeug, wandert, fischt, kocht und spielt Theater. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in den Bergen von Nord-Utah.

Posts

4
All
4.5

Ein 800-Seiten-Schmöker, den ich in aller Ruhe gelesen habe. Auch wenn die Spannung durchwegs gehalten wurde und ich die Geschichte auch schneller hätte lesen können. Aber da die Welt so neu ist, das Magiesystem, Gesellschaft, Religionen und Politik, hat es super gepasst, alles eher langsam anzugehen. Dadurch war es ein intensives, fast einen Monat andauerndes Abenteuer, voller Finten und Täuschungen, mit Verkleidungen und Rollenspielen, mit viel List und Tücke. Dabei gefiel mir vor allem die Abschnitte einer Protagonistin sehr, mit deren Häufigkeit ich überhaupt nicht gerechnet habe. Der titelgebende Ardor Benn tritt da fast ein bisschen in den Hintergrund. Aber das macht gar nichts, er drängt sich eh wieder in den Vordergrund. Mit viel Pauken und Trompeten. Hach, ich werde die Truppe schon ein bisschen vermissen. Einziger Wermutstropfen: Ein Twist zum Ende hin hat sich für mich nicht so stimmig angefühlt. So, als ob mit Gewalt nochmal dieses Fantasyelement eingebaut hätte werden müssen. Hat zwar dann schon seinen Sinn gehabt und die Story vorangebracht, gemocht habe ich diese Idee aber nicht soo sehr. Bis zum nächsten Abenteuer! 4 5 Sterne.

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4

Kein Diebstahl ist Ardor Benn, dem Meister von List und Tücke, zu gewagt, keine Gefahr zu groß. Als er dann den Auftrag für ein unmögliches Unterfangen bekommt, fackelt er nicht lang und stimmt zu. Zusammen mit seinem besten Freund Raek und der Diebin Quarra macht er sich auf das Unmögliche zu schaffen. Zu Beginn hatte ich meine Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Der Schreibstil ist bildhaft und ausschweifend was gepaart mit den ganzen fremden Namen und Begriffen etwas überfordernd ist. Stellenweise hatte ich das Gefühl etwas verpasst zu haben, wenn sie über vergangene Gegebenheiten und die verschiedenen Völker geredet haben. Hier hätte ich mir mehr Hintergrundwissen gewünscht. Völlig aus dem Konzept hat mich schlussendlich das religiöse System gebracht. Inzwischen ist es mir um einiges klarer, doch es hat gedauert. Es fehlt eindeutig ein Glossar, welches im englischen vorhanden sein soll. Schlussendlich, nachdem ich mich in die Geschichte hineingefunden habe, hat mir der Schreibstil gut gefallen. Es ist etwas distanzierter als ich es gewohnt bin, aber das stört mich nicht. Die Story hat mir sehr gut gefallen und war sehr gut durchdacht. Das Team rund um Ardor steht vor einer nahezu unlösbaren Aufgabe und niemand außer Ardor kennt den kompletten Plan. Gleichzeitig funkt der Feind immer mal dazwischen und es schleicht sich der Verdacht auf, dass es einen Verräter gibt. Zum Inhalt kann ich hier nichts sagen ohne zu spoilern. Allerdings hat der Autor es geschafft, seine Hinweise so zu streuen, dass die Lösung nicht direkt offensichtlich ist und man das ganze Buch über mit den Charakteren miträtseln kann. Die Welt und das Magiesystem fand ich sehr spannend. Mit der Religion, die hier eine zentrale Rolle spielt, habe ich wie gesagt so meine Probleme. Das Magiesystem hingegen finde ich sehr spannend. Es baut eher auf Wissenschaft. Magie entsteht also durch die chemische Reaktion von mehreren Stoffen. Diesen Ansatz finde ich sehr interessant. Mein einziger schwerwiegendere Kritikpunkt liegt bei diesem Buch in den Charakteren. Sie sind ausnahmslos alle interessant, mir Stärken und Schwächen, und jeder hat seine Rolle. Allerdings sind sie doch alle sehr oberflächlich geblieben. Die Beziehung zwischen den Charakteren war dadurch leider auch sehr oberflächlich und kalt. So konnte ich beispielsweise eine aufkommende Romanze absolut nicht nachvollziehen. So gut die Story auch ausgearbeitet ist, hier sehe ich definitiv noch Luft nach oben. Auch wenn das Buch seine Schwächen hat, fand ich es doch grundsätzlich gut und werde die Reihe weiterverfolgen.

5

Trotz den vielen Seiten (800) habe ich das Buch in nur wenigen Tagen verschlungen. Die Geschichte entwickelte gleich zu Beginn eine unglaubliche Sogwirkung auf mich, die nie richtig nachgelassen hat. Ich mochte die Charaktere, auch wenn es gerne mehr zu den zwischenmenschlichen Beziehungen hätte geben können, als die bloße "Rolle", die ihnen vom Autor zugeteilt wurde. Das Magiesystem fand ich auch wunderbar, hier wird nämlich mit einer Substanz namens Malm gezaubert, von der ich auch gerne die ein oder andere "Sorte" Zuhause hätte. Die Geschichte war mal extrem spannend, mal ein wenig langsamer und schaffte dadurch einen guten Ausgleich. Trotzdem war ich nie gelangweilt oder genervt, ich konnte das Buch nämlich meistens nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil war einvernehmend und man konnte vollends in eine neue Welt abtauchen. Auch nachdem ich fertig war, habe ich sogar noch von Ardor, den Inseln und den Drachen geträumt. Zum Ende gibt es (zum Glück!) auch keinen Cliffhanger und die Geschichte scheint vorerst in sich abgeschlossen. Ich bin gespannt auf den Folgeband und habe mir das Erscheinungsdatum schon im Kalender notiert. Ein wirklich epischer Auftakt, der mich begeistern, überzeugen und total überraschen konnte!

3

Witzige, leichte Heist-Story mit großartiger Welt, super Anfang und langwierigem Ende.

Ich wollte es mögen. Wirklich. Ich wollte es in die Reihen meiner Lieblingsbücher hinzufügen, und Ardor Benn sollte einen Platz neben Locke Lamora und Kaz Brekker bekommen. Und das Potenzial ist da! Der Coup könnte gewagter nicht sein, es kommen mehr und mehr finstere Geheimnisse ans Licht, und es gibt einen Verräter in den eigenen Reihen. Allerdings ist die Sache mit dem Verräter ziemlich lahm, die zweite Hälfte des Buches fühlte sich für mich ziemlich schnell runter gerattert an und irgendwie fehlte so das gewisse Etwas, das einen so richtig mit den Charas mitfühlen lässt. Das fand ich nach der Etablierung der außergewöhnlichen und spannenden Welt und des großartigen Magiesystems und der herrlichen ersten Hälfte des Coups dann doch ein bisschen enttäuschend. Ich konnte mich sogar mit der großen Enthüllung über das Paladinmalm anfreunden - nach einem ersten WTF-Moment fand ich die Idee wirklich gut. Aber im Großen und Ganzen war es dann doch nicht meins. Mal sehen, ob ich mir die anderen beiden Teile mal zu Gemüte führe. Außerdem: Charas für den Schock töten, die dann nicht wirklich tot sind? Ich dachte, diese fürchterliche Trope wäre mittlerweile passé.

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