Die stumme Patientin
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Alex Michaelides, Jahrgang 1977, ist in Zypern geboren und aufgewachsen. Er studierte Englische Literatur am Trinity College in Cambridge. Am American Film Institute in Los Angeles machte er seinen Abschluss als Drehbuchautor. Mit seinem Debut "Die stumme Patientin", das in einundfünfzig Länder verkauft wurde, stand Alex Michaelides über ein Jahr lang auf der New York Times Bestseller-Liste. Die Gesamtauflage seiner Thriller beläuft sich weltweit auf mehr als 6,5 Millionen. Auch in Deutschland hat "Die stumme Patientin" sowie der Nachfolgeroman "Die verschwundenen Studentinnen" eine große Leserschaft begeistert. Beide Thriller werden für Film und Fernsehen verfilmt. Alex Michaelides lebt in London. Weitere Informationen unter: alexmichaelides.com
Beiträge
Sie wird des Mordes an ihrem Ehemann beschuldigt und sitzt seit Jahren in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung. Seitdem hat sie kein einziges Wort mehr gesprochen. Da sie als suizidgefährdet gilt, wird sie mithilfe von Psychopharmaka nahezu sediert. Theo Faber, ein Psychotherapeut, lässt sich in der Einrichtung einstellen, in der Alicia untergebracht ist. Er möchte sie unbedingt therapieren... Die Handlung wird teilweise aus der Sicht des Therapeuten und teilweise durch Tagebucheinträge der Patientin erzählt. Es dauert ein wenig, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt, doch die Plottwists machen das Ganze ziemlich spannend. Ich habe zwar früh geahnt, warum Theo ausgerechnet Alicia behandeln möchte, aber bis zum Ende bleibt offen, warum Alicia plötzlich aufgehört hat zu sprechen. Den Therapeuten empfand ich als suspekt und merkwürdig – besonders in den Passagen über seine eigene Beziehung erschien er mir schwach und toxisch. Alicia war mir zwar sympathisch, aber durch ihr Schweigen blieb sie unnahbar. Vom Klappentext her hatte ich mir eine etwas andere Geschichte vorgestellt, aber das Buch war trotzdem sehr spannend und gut für zwischendurch. Auch der Schreibstil des Autors ist flüssig und bildhaft, was es leicht gemacht hat, der Geschichte zu folgen.

Also, ich hatte das ja unterbrochen, weil es mich nicht so gecatcht hat. Das hätte ich mir zu Herzen nehmen sollen. Den Schreibstil finde ich etwas uninspiriert und hakelig. Die Figuren fand ich alle blöd. Der Therapeut nervte mich bis zum Ende und die besagte Patientin hat null Charakter. So zieht sich die Story sehr zäh. Zusätzlich bekommt man Tagebucheinträge, die auch eher Füllsel sind. Und das Ende - für mich vorhersehbar und völlig hanebüchen. Lohnt sich meines Erachtens überhaupt nicht.
Packend, psychologisch, Einfach toll geschrieben. Und das Ende ist unvorhersehbar.
Solider Thriller
Wenn ich ehrlich bin hab ich mir ein bisschen mehr von dem Buch erhofft. Es war auf keinen Fall schlecht. Aber dadurch das es teilweise so gehypet wurde , war meine Erwartung anscheinend ein bisschen zu hoch. Ich muss sagen, das Ende mit dem Plotwist hat einiges rausgerissen. Wenn man jedoch viel Fitzek liest, konnte man in Richtung Ende schon erahnen in welche Richtung sich das ganze entwickelt . Das Buch war schon spannend, aber auch jetzt nicht so sehr, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Vor allem der Anfang hat sich ein bisschen gezogen. Es ist trotzdem ein gutes Buch für zwischendurch, jedoch nichts weltbewegendes :)
Für mich war das Buch von der ersten Seite an sehr fesselnd. Das Thema - Psychotherapie hat mich direkt angesprochen, da ich selbst Psychologie studiert habe. Bei manchen Ausführungen musste ich schmunzeln und die Zitate zwischendurch fand ich sehr interessant und passend. Das Buch besteht aus vier Teilen und wird aus zwei Perspektiven geschrieben. Der Therapeut, der die Geschichte in der Gegenwart erzählt und die Tagebuchaufzeichnungen der Patientin, aus der Vergangenheit. Ich fand den Schreibstil toll. Der Autor erzählt die Geschichte aus der ersten Perspektive, wie ein älteres Erlebnis aus seinem Leben. Damit fühlte ich mich direkt verbunden mit dem Erzähler (zumal mir auch das Thema liegt). Ich kann mir aber vorstellen, dass es an diesen Stellen für manche das Buch zu langatmig wird. Die Handlung ist nicht zu offensichtlich. Es gibt am Anfang sehr viele Verdächtige und einige bleiben es bis zum Schluss. Das Buch hat kaum bis keine Gewalt und fesselt den Leser durch die Ungewissheit und das Geheimnis der Patientin. Die heruntergekommene Atmosphäre der psychiatrischen Klinik gibt die passende Stimmung dazu. Dieses Buch war für mich persönlich ein Highlight. Ich würde es jedoch nicht jedem empfehlen, trotz meiner guten Bewertung.
Was eine Wendung!
Damit hab ich nicht gerechnet. Absolut nicht. Theo... Kathy... Gabriel... Alicia.... Zum Ende hin richtig spannend. Am Anfang hat es sich leider gezogen, daher 4 Sterne. Trotzdem gelungenes Buch. Kann man zwischendurch gut mal lesen.
Ein entspannter Thriller für zwischendurch. Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und spannend. Das Ende war für mich eine Überraschung, da ich eine andere Person im Visier hatte 😅😎
>>3,75<< Ich hatte viel Gutes zu diesem Buch gehört und dementsprechend vielleicht etwas zu hohe Erwartungen. Die Handlung an sich war schon spannend und schlüssig, allerdings habe ich mir irgendwie eine etwas spektakulärere Auflösung am Ende erhofft. Sie war passend, aber hat mich jetzt nicht von den Socken gehauen, geschweige denn überrascht. Insgesamt aber ein solider Psychothriller.
Toller Thriller - Hatte trotzdem mehr erwartet!
Die Rezensionen zu diesem Buch und verschiedene Empfehlungen haben mich dazu getrieben es zu lesen. Ich persönlich fand den Schreibstil gut aber nicht überragend. Der Plottwist hat mich auch nicht komplett abgeholt, auch wenn er eines guten Thrillers würdig ist. Außerdem passiert in dem Buch zwar vieles aber doch irgendwie wenig. Teilweise ist es doch sehr langatmig. Spannend war es allemal und die letzten 100 Seiten habe ich verschlungen. In meinen Augen ein guter Thriller aber auch nicht mehr!
Gute Unterhaltung aber kein überragender Thriller
Was dem Buch sehr gut gelungen ist, war es, mich zu unterhalten und der Drang die Geschichte weiter zu verfolgen. Der Schreibstil war angenehm und die aufgeworfenen Fragen und Zweifel haben neugierig gemacht. Jedoch hat es das Buch nicht geschafft, mit vollständig mitzureißen. Zu sagen, dass die Handlung vorhersehbar war und ich wusste, was passieren würde, wäre zu viel gesagt. Aber ich hatte ein Bauchgefühl und war am Ende von der Auflösung nicht überrascht. Auch die Charaktere haben bei mir keine Sympathiepunkte sammeln können, sodass ich eigentlich allen von Beginn an sehr skeptisch gegenüber stand. Woran man erkannt hat, dass das Buch von einem Mann verfasst wurde? Die Sexszene. So häufig wurde bei der Beschreibung von sexuellen Handlungen wahrscheinlich noch nie das Wort weiß verwendet. Man kann das Buch lesen und es ist jetzt keine Verschwendung von Lebenszeit, aber es gibt eindeutig bessere Thriller, deren Plottwist, mehr in sich hat.

Spannender Thriller
Bis zum Ende einfach spannend. Ich hab mich immer wieder dabei ertappt, dass ich dachte zu wissen, wie das Buch endet… aber keine Chance ! Mit so einer Wendung hab ich nicht gerechnet. Es hat sich super lesen lassen & man hat ein richtiges Gefühl für die Charaktere bekommen. Kann ich empfehlen 👍🏼

Für einen Psychothriller eher lahm.
Die Malerin Alicia Berenson sitzt seit Jahren verstummt in einer geschlossenen Einrichtung, nachdem sie blutüberströmt neben ihrem Ehemann aufgefunden wurde, den sie kaltblütig aus nächster Nähe erschossen hat. Der Psychotherapeut Theo ist fasziniert von dem Fall und versucht Alicias Schweigen zu brechen. Ganz ehrlich, so gut sich dieses Buch aufgrund der kurzen Kapitel und der simplen Sprache auch lesen lässt, für einen Psychothriller ist es insgesamt ziemlich lahm, auch wenn der Plot Twist am Ende einiges rausholt.

Gute Story, man bleibt dran und möchte unbedingt mehr erfahren. Nach 7,5 Stunden Storytelling, war das Ende doch für mich recht kurz gehalten und das Buch plötzlich vorbei - hier hätte die Balance noch etwas verfeinert werden können. Aber trotzdem ein gutes Buch und aus meiner Sicht weiterzuempfehlen. Good story with a great plot, easy to listen to great speakers. However, 7,5h story telling and a very quick end with 1 h listening time. I would recommend!
War gut!
Anfangs kam ich schwer in die Geschichte rein, aber mit der Zeit wurde dies immer besser. Mir sind im E-Book ein-zwei Fehler aufgefallen, aber ansonsten war die Geschichte, nachdem ich einmal drin war, wirklich gut zu lesen. Ich habe wirklich nichts erwartet und die Geschichte ganz spontan ausgewählt und gelesen, aber sie hat mir letztendlich doch ganz gut gefallen. Da ich die Bücher von Fitzek mag, habe ich im Laufe dieser Geschichte mitgerätselt und somit den Plottwist schon frühzeitig erraten, was mir persönlich den WOW Moment genommen hat, aber im großen und Ganzen hat mich der Psychothriller unterhalten. Besonders gut fand ich die psychologischen Fakten, grade als Psychologiestudentin, haben mir diese super gefallen!
Ein überragendes Debüt!
Wenn dieses Buch eines ist, dann nicht vorhersehbar! So ist es mir jedenfalls ergangen. Es ist eines dieser seltenen Bücher, bei denen man an Ende das Gefühl hat, die buchstäbliche Glühbirne des Verstehens über dem Kopf aufleuchten zu sehen. Der grandiose & für mich völlig unerwartete Plottwist am Ende, der die ganze Geschichte schlussendlich abgerundet hat, sucht seinesgleichen. Ich weiß gar nicht, wie oft ich dieses Buch inzwischen schon verliehen bzw. anderen Lesern nicht nur ans Herz gelegt, sondern regelrecht aufgezwungen habe, weil ich so begeistert war. Die vielen negativen oder wenig begeisterten Stimmen kann ich nicht nachempfinden. Es trifft zu, dass die Erzählung stellenweise ein klein wenig langatmig ist. Aber das dämpft nicht das Lesevergnügen & allein für das geniale Ende lohnt sich die Lektüre!

Der Plottwist kam zu spät
Das Buch war nicht schlecht, aber es hat zu lange gedauert bis tatsächlich Spannung aufkam. Es gab einige sehr langatmige Momente. Oft habe ich mich auch gefragt, warum manche Szenen so ausführlich beschrieben wurden. Auf den letzten ca. 30 Seiten hat sich alles perfekt zusammengefügt, doch für mich war das einfach zu spät. Man sollte so wenig wie möglich über den Inhalt wissen bevor man es liest. Kurz gesagt, geht es um den Psychiater Theo, der in der Klinik anfängt, in der eine berüchtigte Mörderin sitzt. Sie heißt Alicia und spricht nicht. Theo will ihr helfen, doch dabei verhält er sich sehr unprofessionell und wirkt manchmal eher wie ein Detektiv. Der Plottwist hat zwar alles perfekt zusammengefügt, doch es war ein bisschen zu perfekt.
Sehr durchdacht
Obwohl es lange dauerte, ehe für mich Spannung aufkam, so war der Plot insgesamt aber super durchdacht. Am Ende fügte sich alles zusammen. Der Schreibstil war zudem sehr fließend, bildhaft und vor allem auf der Gefühlsebene schön. Das mag ich generell sehr. Das Tagebuch-artige war nicht so mein Fall, aber es passte super zur Geschichte und bei dem Thema ging es wohl auch einfach nicht anders. Daher gut gelöst.
Durchgehend spannend Sehr intensive Charaktere Vor allem mit Alicia leidet man irgendwie die ganze Zeit mit Das Buch hat mich berührt, geschockt und zum schmunzeln gebracht. Sehr überraschendes Ende! Also für mich war alles dabei was ich mir von einem Buch wünsche🥰
Wenn man anfängt, denkt man sich anfangs so: Joa noch ein Thriller mit irgendeiner gestörten und einem der es auflösen will. Ja genau 🤣 Das Ende zerstört einen dann wirklich! Das man sich am Ende fragt. Wer hat hier jetzt wirklich den Verstand verloren?
Erst ein wenig zäh
Aber dann wurde es richtig gut. Sehr packend
Solange auf den Plot Twist gewartet, den ich erwartet habe
"Ich war darauf aus, mir selbst zu helfen. Ich glaube, das gilt für die meisten Menschen, die sich mit der geistigen Gesundheit anderer befassen. Wir fühlen uns zu diesem speziellen Beruf hingezogen, weil wir beschädigt sind - wir studieren Psychologie, um uns selbst zu heilen." Theo Faber ❓ sind Psychologen nicht alle selbst gestört❓ 📖 Die stumme Patientin ✍🏽 @alex.michaelidis 📚 @droemerknaur 🅉🅄🄼 🄸🄽🄷🄰🄻🅃 Die Malerin Alicia Berenson wurde neben der Leiche ihres Mannes gefunden. Er wurde aus nächster Nähe mit 5 Schüssen aus einem Gewehr in den Kopf hingerichtet. Alicia ist die einzige mögliche Täterin. Seit der Tat spricht Alicia nicht mehr. Sie landet in der geschlossenen psychiatrischen Anstalt. Der forensische Psychiater Theo Faber verfolgt ihren Fall und bewirbt sich sogar - nicht wirklich Karriere-förderlich in der heruntergekommenen Anstalt, in der Alicia untergebracht ist. Wird er Alicia zum Sprechen bringen? Warum ist Theo so versessen auf Alicias Fall? 🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶 Das Buch war ein Spontankauf nach dem Lesen des Klappentextes. Ich fand die Geschichte faszinierend. Die Bewertungen waren gut. Also begann ich zu lesen. Nach 100 Seiten verstand ich gar nichts. Nach 200 Seiten war ich dem Aufgeben nahe. Was sollte das? Ich brachte die Kapitel um Theos Ehe nicht mit jenen als Psychiater zusammen. Die Tagebucheinträge waren mir ein Graus. Kurzum dachte ich relativ häufig, dass alle Protagonisten fürchterlich unsympathisch sind und nicht ganz richtig im Kopf. Ich quälte mich durch das Buch voller Hoffnung auf ein ultimativ cooles Ende. Und ja, das gab es. Und ja, das war im Nachhinein ein extrem cooler Plott. Aber ganz ehrlich - ein Vergnügen zu lesen, war es faktisch nicht. Ich verstehe, dass Psychothriller genau von der langen Ungewissheit leben. Aber wenn man 350 Seiten Kampf hat für 25 Seiten cooles Ende, dann bin ich einfach nicht mehr bereit, das als Highlight zu werten. Wie seht ihr das? Ich gebe eine mittlere Bewertung von 3 von 5 Sternen. Dennoch kann ich jeden verstehen, der das Buch nicht leiden konnte, und gleichzeitig verstehe ich auch die 5 Sterne Bewertungen. Skurril!

Ein Buch welches mir gut gefallen hat, ich empfand jedoch die Genreeinteilung als irreführend. Alex Michaelides hat einen, für mich, sehr lebendigen Schreibstil, ich konnte mir von dem Setting,sowie den Charakteren des Buches ein lebhaftes Bild machen und das Ganze wie einen Film in meinem Kopf abspielen lassen. Unsympathisch , dass ist das Wort welche jeden Charakter dieses Buches perfekt beschreibt. Das mag jetzt erstmal ätzend klingen , hat mir persönlich aber gut gefallen, da es perfekt zu der Atmosphäre des Buches passte. Die Story ist bis zu einem gewissen Grad vorhersehbar, das Ende habe ich dann aber nicht so kommen sehen und es hat mich wirklich überraschen können. Für mich persönlich, war dieses Buch aber kein Psychothriller, Psycho ja aber kein Thriller, denn dafür war mir das ganze zu unblutig und es gab zu wenig Einblicke aus der Tätersicht. Durch das Genre hatte ich ganz andere Erwartungen an dieses Buch und wurde demnach etwas enttäuscht. Das Buch gefiel mir am Ende aber doch gut und es war jetzt keine verschwendete Zeit.

Ein spannendes Buch und ein Ende das ich nicht erwartet habe. Gut geschrieben 👍
In weiten Teilen spannend geschriebener Psychothriller. Wirft beim Lesen Fragen auf, sodass man an der Geschichte dranbleibt. Es lohnt sich, bis zum Ende zu lesen!
Durch und durch ein wirklich guter thriller. Einen Stern Abzug, weil mir die Charaktere doch oft zu flach waren und mir einiges zu schnell ging. Vom Verhalten der einzelnen Figuren war man manchmal sogar eher genervt. Zum Ende wurde aber doch viel Spannung aufgebaut, sodass ich das Buch an sich sehr genossen habe.
krasses Buch mit Plotwist!!
Schon lange kein so gutes Buch gelesen.
Die Freude am lesen stieg mit jeder gelesenen Seite. Der Schreibstil ist so packend und die Charaktere interessant. Durch die kurzen Kapitel ist es sehr schwer das Buch überhaupt wegzulegen. Es lohnt sich definitiv 💯
Not worth the hype
Ein Psycho Thriller mit shutter Island vibes. Kann die vielen positiven Rezensionen (wegen des angeblichen Plottwists) leider nicht verstehen. Für mich war die Geschichte ziemlich schnell vorhersehbar (dafür muss man kein Krimi Genie sein) und die Charaktere sehr unsympathisch. Teilweise war die Handlung unlogisch. Zum Glück im KU Probe-Abo
Erinnert mich an einen Fitzek…
Wow, einfach wow!
Ich liebe den Schreibstil, die Spannung, die Story, das Ende....
Leider hatte das Buch für mich keine Spannung. Die letzten 30 Seiten waren die spannendsten. Den halben Stern gibt es für die überraschende Wendung.
Solider Thriller, der Potential für viel mehr hätte.
Ehrlich gesagt bin ich schon etwas enttäuscht von diesem Buch. Zwar habe ich keinen „perfekten“ Thriller erwartet - auch wenn dies auf dem Buchrücken so deklariert wird - aber doch zumindest einen guten. Im Endeffekt war er (gerade mal) solide. Kommen wir aber erstmal zum Positiven: Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden und auch die Perspektivwechsel haben mir gut gefallen. Gleiches gilt zudem für die Handlung im Allgemeinen, denn aufgrund der Thematik war sie von sich aus schon super spannend und interessant. Der Plottwist am Ende hat mich eiskalt erwischt und richtig schockiert, was für mich eine erfrischende Abwechslung war. Leider konnte dieser Schocker am Ende den vorherigen Teil, der doch sehr langatmig und zäh war, nicht wirklich aufwiegen. Allein schon deshalb, weil nach dem Höhepunkt gefühlt auf der nächsten Seite schon Schluss war. Dadurch hat es sich beim Lesen ziemlich unausgewogen angefühlt und auch die Spannung hat enorm darunter gelitten. Insgesamt hat mir da einfach der Thriller-Aspekt gefehlt. Nur an wenigen Stellen kam eine kleine Spur von Nervenkitzel auf. Alles in allem war es somit ziemlich ernüchternd. Aufgrund der interessanten und verworrenen Storyline würde ich sagen, dass es ein solider Thriller ist, der sich mal für zwischendurch eignet, aber leider kein richtig guter.

Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen. Erst auf den letzten 50 Seiten wurde es spannend. Ich würde es nicht in die Kategorie Psychothriller einordnen. Ehr als seichten Spannungsroman bezeichnen. Das Ende fand ich schon überraschend und gut.
Das Buch war spannend bis zum Ende und eine echt Empfehlung!
Ganz anderes Ende als erwartet.
Das Ende des Buches hat mich sehr überrascht. Jedoch gefällt mir das Ende irgendwie nicht so, habe mir etwas anderes gewünscht. Trotzdem hat es sich gelohnt das Buch zu lesen, war von Anfang bis Ende spannend. Trotzdem kein Buch was man meiner Meinung nach unbedingt lesen sollte.
Hat sich für mich sehr gezogen, konnte mich nicht packen. War in Ordnung, aber keine Empfehlung.
Wert gelesen zu werden? Vielleicht.
Der Klappentext überzeugt, die Ausführung leider nicht so ganz. Das Buch war im Netz sehr gehyped und vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach viel zu hoch? Ich wusste, dass es einen großen Plot-Twist in der Geschichte geben wird aber leider hat auch dieser nicht alle Makel beseitigen können. Insgesamt soll am Ende alles Sinn ergeben, das tut es auch in mancher Hinsicht aber nicht ganz. Der Autor versucht alle Nebencharaktere für die Leser verdächtig wirken zu lassen, damit der Twist am Ende gut kommt. Einige Löcher gab es im Plot trotzdem - z. B., dass Theo mit einem Messer in der Wohnung steht und dann am Ende doch irgendwie die Waffe von Gabriel am Boden liegen lässt als er rausgeht? Oder insgesamt, dass er versucht Alice zu helfen und sie zum Reden zu bringen? Das alles ergibt sehr wenig sinn. Bin kein großer Thriller Leser aber das Buch verdiente den ganzen Hype, meiner Meinung nach, leider nicht.
Ein gut durchdachter, mit leichten Schleichwegen versehener, Psychothriller den Autor Alex Michaelis hier präsentiert. Gerade die Sicht von Alicia die in Tagebuch-Form mir als Leser näher gebracht wurde, löst perfekt das schweigen dieser Protagonistin. Die Zeit Linien die zum Schluss ineinander verschmelzen sind klug und spannend gelöst und ergeben Sinn. Durchaus gibt es hier und da ein paar Stellen, in denen für mich sehr wenig interessantes geschehen ist. Dennoch würde ich sie nicht als Durststrecken betiteln. Auch die Brutalität von der ich in verschiedenen Meinungen über dieses Buch immer wieder gelesen habe, fällt für meinen Geschmack weit harmloser aus als gedacht. Die stumme Patientin hat mich auf jeden Fall positiv überraschen können mit einigen interessanten Wendungen. “Es ist jammerschade, dass Sie sie zu jener Zeit nicht gekannt haben. Sie war die interessanteste Person, der ich je begegnet bin. Die meisten Menschen leben gar nicht, zumindest nicht wirklich – sie schlafwandeln durch ihren Alltag. Anders Alicia – sie lebte ungemein intensiv. Es war schwer, den Blick von ihr abzuwenden.” S. 189

Sehr schön geschrieben und hatte ein unerwartet twist. Vorallem fande ich die letzten 100 Seiten sehr spannend.
Am Ende mal Wendungen 🙈
War ein gutes Buch zum schnell durchlesen mit ner guten Story. Schade das die Wendungen erst so spät kamen 😞
Am Anfang wusste ich wirklich nicht so recht, wo mich das Buch hinführt. Ich war immer mal ein wenig verwirrt, aber nach und nach hatte ich eine grobe Ahnung, was da vor sich ging. Der Plot kam für mich überraschend und die Story war sehr oft recht spannend gehalten. Gegen Ende konnte ich es auch kaum noch aus der Hand legen. Der Schreibstil war recht schön und angenehm und auch die Kapitellänge war gut. Man konnte auch mittendrin aufhören und wusste, wo man sich befand.
4,25/5 ✨
Unglaublich spannend!
Leider war das Ende ab der Mitte vom Buch vorhersehbar.
ein echter guter plottwist thriller, konnte ihn nicht aus der hand legen. ein wenig düstere stimmung, aber absolut lesenswert
Für zwischendurch ganz gut.
Da dieser Thriller wirklich sehr oft empfohlen & gelobt wurde, musste ich ihn natürlich lesen. Die Geschichte war dann ganz anders, als ich es mir zunächst vorgestellt habe. Es dreht sich extrem viel um den Psychater Theo Faber und wenig um die Verdächtige selbst, was ich schade fand. Den Twist am Ende konnte ich etwas vorhersagen, fand ihn aber trotzdem gut! Wenn man sich das Buch kostenlos ausleihen kann, ist es einen Blick wert, ich würde es aber nicht zum Kauf empfehlen.
"Die stumme Patientin" ist ein weiteres Buch, auf das ich durch zahlreiche positive Bewertungen auf Goodreads aufmerksam geworden bin. Ich hatte dadurch hohe Erwartungen an den Psychothriller, der von vielen Leser*innen so gelobt wurde. Mir erging es da leider ganz anders. Doch fangen wir ganz von vorne an: Im Fokus der Geschichte stehen zwei Personen. Auf der einen Seite haben wir Alicia Berenson, die ihren Ehemann kaltblütig ermordet hat, seither kein Wort mehr von sich gibt und nun in einer geschlossen forensischen Psychiatrie behandelt wird. Auf der anderen Seite haben wir den forensischen Psychiater Theo Faber, der durch den Medienhype über den Mordfall erfahren hat und seither ein ganz besonderes Interesse am Fall von Alicia Berenson hat. Zunächst konnte er den Fall nur aus der Weite beobachten, doch wie durch Zufall (oder durch total konstruierte, nicht näher erläuterte Umstände des Autors) wird ausgerechnet in der Psychatrie eine Stelle als forensischer Psychiater frei, so dass Theo die Gelegenheit beim Schopf packt, um Alicia näher zu kommen. Sein Ziel ist es sie zum Sprechen zu bringen – und dazu ist im nahezu jedes Mittel recht. In zahlreichen Einzelsitzungen und eigener Detektivarbeit versucht er mehr über Alicia herauszufinden. An dieser Stelle muss ich als erstes betonen, dass mich das Buch aufgrund meines Berufes als Psychologin auf ganz persönliche Weise getriggert hat und meine Bewertungen durch das absurde, realitätsfremde Bild eines Psychiaters und dessen Arbeit resp. einer psychiatrischen Institution sehr negativ beeinflusst wurde. Allein dieses kurze Umreissen des Inhalts reicht eigentlich schon, um meine durchwachsene Bewertung zu begründen, denn einfach alles was in diesem Buch passiert, ist aus psychotherapeutischer Sicht sehr bedenklich und unprofessionell. Bereits auf Seite 24 hätte ich das Buch am liebsten schon abgebrochen, als Theo Faber auf die Frage, weshalb er denn Psychotherapeut werden wollte antwortet - Zitat: "[...]Ich war darauf aus, mir selbst zu helfen. Ich glaube, das gilt für die meisten Menschen, die sich mit der geistigen Gesundheit anderer befassen. Wir fühlen uns zu diesem speziellen Beruf hingezogen, weil wir beschädigt sind - wir studieren Psychologie, um uns selbst zu heilen. Ob wir bereit sind, das zuzugeben, ist eine andere Frage." Wie bitte was?! Zum einen studieren Psychiater nicht Psychologie, sondern Medizin und zum anderen habe ich mit dieser Aussage so Mühe, weil sie natürlich schlichtweg falsch und unethisch ist, und ich mich die ganze Zeit über gefragt habe, ob der Autor, der selbst Psychologie studiert hat, wirklich so denkt. Wäre es bei diesem einen Satz geblieben, dann hätte ich Fiktion noch gut von Realität unterscheiden können, aber leider zieht sich diese selten dämliche Einstellung von Theo Faber durch das ganze Buch hindurch. Seine Anstellung in der Psychiatrie fand ich schon fragwürdig, aber alles was er danach im Rahmen seiner Arbeit als Psychiater tut, fand ich noch viel bedenklicher und ich habe mich mehrfach an den Kopf gefasst und mich darüber gewundert, weshalb zur Hölle kein einziger Mensch in dieser Psychiatrie merkt, wie fahrlässig Faber eigentlich arbeitet. Es handelt sich nicht um ein offenes, ambulantes Setting, sondern um eine geschlossene forensische Psychiatrie, in der straffällige und psychisch Kranke Menschen behandelt werden, und dennoch kann da scheinbar jeder Therapeut tun und lassen, was er will. Dass Theo Faber unübersehbar mehrfach seine professionelle Grenze als Psychiater überschreitet, scheint kein Schwein zu interessieren. Und das ist einfach nur lächerlich. Der Autor behauptet selbst Psychologie studiert zu haben und zwei Jahre im Beruf als Psychotherapeut tätig gewesen zu sein und dennoch zeichnet er ein Bild eines psychiatrischen Alltags, das immer gerade so angepasst wird, dass es zum Fortlauf seiner Geschichte passt. Dass nichts davon der Realität entspricht, scheint ihn nicht zu interessieren. Es war aber nicht nur Faber selbst, den ich unprofessionell gefunden habe, sondern auch das gesamte restliche Team. An einer Stelle möchte Faber Alicia zu einer privaten Kunsttherapie-Stunde überreden und holt sich die Erlaubnis bei der Kunsttherapeutin dafür ein. Die ist aber so gar nicht gut auf Alicia zu sprechen und äussert sich sehr abwertend und respektlos über die Patientin - etwas, für das sie in der Realität schnell einmal ihren Job losgeworden wäre. Doch in der forensischen Psychiatrie, die der Autor sich hier zusammengeschustert hat, darf man scheinbar alles. Das Ganze geht soweit, dass die Kunsttherapeutin Alicia (in deren Abwesenheit) sogar "Miststück" nennt. Das schlimmste daran ist, dass gar nichts zwischen den beiden vorgefallen ist. Der einzige Beweggrund der Kunsttherapeutin so über ihre Patientin zu sprechen war scheinbar einfach die Annahme, dass Alicia (die selbst Künstlerin wäre) arrogant ist. Wer sich so (ab-)wertend über Patienten äussert, der hat meiner Meinung nach in einem therapeutischen Beruf nichts zu suchen. Aber hier wird das Verhalten scheinbar einfach so toleriert. Ich könnte an dieser Stelle noch etliche weitere Beispiele nennen, aber ich denke, mein Hauptkritikpunkt ist klar geworden. Leider zieht das unprofessionelle Verhalten auch ausserhalb der Psychiatrie seine Kreise, und neben Faber gibt es einen weiteren Psychiater, der in der Vergangenheit mit Alicia in Kontakt gekommen ist und sie illegaler Weise privat behandelt hat, weil ihr mittlerweile verstorbener Ex-Mann das als Gefallen von seinem befreundeten Psychiater gefordert hatte. Zumindest wurde hierbei im Buch adressiert, dass dieses Vorgehen nicht legal ist, aber von ethisch korrekter Behandlung konnte hier sowieso keine Rede sein, denn der besagte Psychiater hat Alicia bloss vorgeschrieben, was sie zu tun und zu lassen hat und dabei seinen Beruf um Längen verfehlt. Und wenn wir gerade bei Grenzüberschreitungen sind: Fabers Fehlverhalten bezieht sich nicht nur auf das Psychiatriesetting, denn neben der angeblichen Psychotherapie, die er mit Alicia macht, fängt er relativ rasch damit an, in ihrem Privatleben als Hobbydetektiv herumzuschnüffeln. Er kontaktiert nahezu jede Person in Alicias Umfeld, um mehr über sie zu erfahren. Und obwohl er damit mehreren Charakteren zu nahe tritt, scheint sich auch hier kein Mensch darüber zu wundern, weshalb ein Psychiater ohne Erlaubnis seiner Patientin Kontakt mit deren Umfeld aufnimmt und ungefragt in ihrem Privatleben herumstochert und dabei Fragen stellt, die weit über die eines Psychiaters hinausgehen. Was zu allem Übel dazu kommt, ist ausserdem noch der Umstand, dass der Autor für das Buch schlecht recherchiert hat. Es wird ständig wie wild mit irgendwelchen Diagnosen umhergeworfen, da wird gefühlt jeder als "narzisstisch" oder "Narzisst" bezeichnet (ohne entsprechende Symptome dieser Persönlichkeitsstörung zu zeigen) und im weiteren Verlauf dann gleich noch verschiedene Diagnosen miteinander vermischt. An einer Stelle wird über Alicia gesagt, dass sie eine Boderline Persönlichkeitsstörung hat, deshalb psychotisch war und obendrauf wird ihr dann auch noch die besagte narzisstische Persönlichkeitsstörung aufgedrückt. Würde irgendein Hobby-Küchenpsychologe über Alicia so sprechen, dann könnte ich das ja noch nachvollziehen, dass man keine Ahnung von Diagnostik hat, aber hier wurde mir als Leserin weiss gemacht, dass die Diagnosen von waschechten Psychiatern stammen, die eigentlich wissen sollten, wovon sie reden. Ja, wie man merkt, nagle ich das Buch sehr an psychologischen und psychiatrischen Umgereimtheiten fest, aber genau so erging es mir beim Lesen auch. Ich konnte mich gar nicht auf die eigentliche Geschichte einlassen, weil das Buch so viele (Logik-)Fehler enthielt. Das Ende konnte mich ein klein wenig versöhnlicher stimmen, weil der Autor die Auflösung immerhin so gestaltet hat, dass ein Charakter nicht ganz der ist, der er vorzugeben scheint, aber es war nicht so, als wäre ein grosses Aha-Erlebnis passiert, dass alles plötzlich Sinn ergeben hätte. Im Buch wirkt einfach zu vieles zu konstruiert und unglaubhaft, was für mich für ein Buch, das als "Psychothriller" verkauft wird, einfach ein No-Go ist. Fazit: "Die stumme Patientin" ist ein angeblicher Psychothriller, der leider eine ganze Masse an Ungereimtheiten aufweist und schlecht recherchiert wurde. Wer wissen will, wie es in einer (forensischen) Psychiatrie NICHT läuft und wie Psychiater und Psychotherapeuten NICHT arbeiten (sollten), der ist hier richtig. Alle die auf einen logischen oder spannenden Thriller hoffen, muss ich enttäuschen. Die Ereignisse wirken allesamt sehr konstruiert und unglaubhaft und dadurch einfach nur realitätsfremd - also alles Dinge, die ich in einem guten Thriller NICHT suche. Von mir gibt es für diesen Thriller, der mich aufgrund meines Berufes persönliches getriggert hat, 2 Sterne.
Spannende fesselnde Geschichte
Der Plot war echt krass, einige können ihn wahrscheinlich hervorsehen, ich habe es nicht kommen sehen. Das Buch war sehr leicht zu lesen und hat einen gefesselt. Ich konnte es nicht weglegen. Ich fande das Ende leider sehr abrupt und hätte mir da noch mehr Reaktionen gewünscht.. deshalb einen Stern Abzug 🫶🏽
Nicht mein Genre aber eig gut
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Alex Michaelides, Jahrgang 1977, ist in Zypern geboren und aufgewachsen. Er studierte Englische Literatur am Trinity College in Cambridge. Am American Film Institute in Los Angeles machte er seinen Abschluss als Drehbuchautor. Mit seinem Debut "Die stumme Patientin", das in einundfünfzig Länder verkauft wurde, stand Alex Michaelides über ein Jahr lang auf der New York Times Bestseller-Liste. Die Gesamtauflage seiner Thriller beläuft sich weltweit auf mehr als 6,5 Millionen. Auch in Deutschland hat "Die stumme Patientin" sowie der Nachfolgeroman "Die verschwundenen Studentinnen" eine große Leserschaft begeistert. Beide Thriller werden für Film und Fernsehen verfilmt. Alex Michaelides lebt in London. Weitere Informationen unter: alexmichaelides.com
Beiträge
Sie wird des Mordes an ihrem Ehemann beschuldigt und sitzt seit Jahren in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung. Seitdem hat sie kein einziges Wort mehr gesprochen. Da sie als suizidgefährdet gilt, wird sie mithilfe von Psychopharmaka nahezu sediert. Theo Faber, ein Psychotherapeut, lässt sich in der Einrichtung einstellen, in der Alicia untergebracht ist. Er möchte sie unbedingt therapieren... Die Handlung wird teilweise aus der Sicht des Therapeuten und teilweise durch Tagebucheinträge der Patientin erzählt. Es dauert ein wenig, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt, doch die Plottwists machen das Ganze ziemlich spannend. Ich habe zwar früh geahnt, warum Theo ausgerechnet Alicia behandeln möchte, aber bis zum Ende bleibt offen, warum Alicia plötzlich aufgehört hat zu sprechen. Den Therapeuten empfand ich als suspekt und merkwürdig – besonders in den Passagen über seine eigene Beziehung erschien er mir schwach und toxisch. Alicia war mir zwar sympathisch, aber durch ihr Schweigen blieb sie unnahbar. Vom Klappentext her hatte ich mir eine etwas andere Geschichte vorgestellt, aber das Buch war trotzdem sehr spannend und gut für zwischendurch. Auch der Schreibstil des Autors ist flüssig und bildhaft, was es leicht gemacht hat, der Geschichte zu folgen.

Also, ich hatte das ja unterbrochen, weil es mich nicht so gecatcht hat. Das hätte ich mir zu Herzen nehmen sollen. Den Schreibstil finde ich etwas uninspiriert und hakelig. Die Figuren fand ich alle blöd. Der Therapeut nervte mich bis zum Ende und die besagte Patientin hat null Charakter. So zieht sich die Story sehr zäh. Zusätzlich bekommt man Tagebucheinträge, die auch eher Füllsel sind. Und das Ende - für mich vorhersehbar und völlig hanebüchen. Lohnt sich meines Erachtens überhaupt nicht.
Packend, psychologisch, Einfach toll geschrieben. Und das Ende ist unvorhersehbar.
Solider Thriller
Wenn ich ehrlich bin hab ich mir ein bisschen mehr von dem Buch erhofft. Es war auf keinen Fall schlecht. Aber dadurch das es teilweise so gehypet wurde , war meine Erwartung anscheinend ein bisschen zu hoch. Ich muss sagen, das Ende mit dem Plotwist hat einiges rausgerissen. Wenn man jedoch viel Fitzek liest, konnte man in Richtung Ende schon erahnen in welche Richtung sich das ganze entwickelt . Das Buch war schon spannend, aber auch jetzt nicht so sehr, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Vor allem der Anfang hat sich ein bisschen gezogen. Es ist trotzdem ein gutes Buch für zwischendurch, jedoch nichts weltbewegendes :)
Für mich war das Buch von der ersten Seite an sehr fesselnd. Das Thema - Psychotherapie hat mich direkt angesprochen, da ich selbst Psychologie studiert habe. Bei manchen Ausführungen musste ich schmunzeln und die Zitate zwischendurch fand ich sehr interessant und passend. Das Buch besteht aus vier Teilen und wird aus zwei Perspektiven geschrieben. Der Therapeut, der die Geschichte in der Gegenwart erzählt und die Tagebuchaufzeichnungen der Patientin, aus der Vergangenheit. Ich fand den Schreibstil toll. Der Autor erzählt die Geschichte aus der ersten Perspektive, wie ein älteres Erlebnis aus seinem Leben. Damit fühlte ich mich direkt verbunden mit dem Erzähler (zumal mir auch das Thema liegt). Ich kann mir aber vorstellen, dass es an diesen Stellen für manche das Buch zu langatmig wird. Die Handlung ist nicht zu offensichtlich. Es gibt am Anfang sehr viele Verdächtige und einige bleiben es bis zum Schluss. Das Buch hat kaum bis keine Gewalt und fesselt den Leser durch die Ungewissheit und das Geheimnis der Patientin. Die heruntergekommene Atmosphäre der psychiatrischen Klinik gibt die passende Stimmung dazu. Dieses Buch war für mich persönlich ein Highlight. Ich würde es jedoch nicht jedem empfehlen, trotz meiner guten Bewertung.
Was eine Wendung!
Damit hab ich nicht gerechnet. Absolut nicht. Theo... Kathy... Gabriel... Alicia.... Zum Ende hin richtig spannend. Am Anfang hat es sich leider gezogen, daher 4 Sterne. Trotzdem gelungenes Buch. Kann man zwischendurch gut mal lesen.
Ein entspannter Thriller für zwischendurch. Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und spannend. Das Ende war für mich eine Überraschung, da ich eine andere Person im Visier hatte 😅😎
>>3,75<< Ich hatte viel Gutes zu diesem Buch gehört und dementsprechend vielleicht etwas zu hohe Erwartungen. Die Handlung an sich war schon spannend und schlüssig, allerdings habe ich mir irgendwie eine etwas spektakulärere Auflösung am Ende erhofft. Sie war passend, aber hat mich jetzt nicht von den Socken gehauen, geschweige denn überrascht. Insgesamt aber ein solider Psychothriller.
Toller Thriller - Hatte trotzdem mehr erwartet!
Die Rezensionen zu diesem Buch und verschiedene Empfehlungen haben mich dazu getrieben es zu lesen. Ich persönlich fand den Schreibstil gut aber nicht überragend. Der Plottwist hat mich auch nicht komplett abgeholt, auch wenn er eines guten Thrillers würdig ist. Außerdem passiert in dem Buch zwar vieles aber doch irgendwie wenig. Teilweise ist es doch sehr langatmig. Spannend war es allemal und die letzten 100 Seiten habe ich verschlungen. In meinen Augen ein guter Thriller aber auch nicht mehr!
Gute Unterhaltung aber kein überragender Thriller
Was dem Buch sehr gut gelungen ist, war es, mich zu unterhalten und der Drang die Geschichte weiter zu verfolgen. Der Schreibstil war angenehm und die aufgeworfenen Fragen und Zweifel haben neugierig gemacht. Jedoch hat es das Buch nicht geschafft, mit vollständig mitzureißen. Zu sagen, dass die Handlung vorhersehbar war und ich wusste, was passieren würde, wäre zu viel gesagt. Aber ich hatte ein Bauchgefühl und war am Ende von der Auflösung nicht überrascht. Auch die Charaktere haben bei mir keine Sympathiepunkte sammeln können, sodass ich eigentlich allen von Beginn an sehr skeptisch gegenüber stand. Woran man erkannt hat, dass das Buch von einem Mann verfasst wurde? Die Sexszene. So häufig wurde bei der Beschreibung von sexuellen Handlungen wahrscheinlich noch nie das Wort weiß verwendet. Man kann das Buch lesen und es ist jetzt keine Verschwendung von Lebenszeit, aber es gibt eindeutig bessere Thriller, deren Plottwist, mehr in sich hat.

Spannender Thriller
Bis zum Ende einfach spannend. Ich hab mich immer wieder dabei ertappt, dass ich dachte zu wissen, wie das Buch endet… aber keine Chance ! Mit so einer Wendung hab ich nicht gerechnet. Es hat sich super lesen lassen & man hat ein richtiges Gefühl für die Charaktere bekommen. Kann ich empfehlen 👍🏼

Für einen Psychothriller eher lahm.
Die Malerin Alicia Berenson sitzt seit Jahren verstummt in einer geschlossenen Einrichtung, nachdem sie blutüberströmt neben ihrem Ehemann aufgefunden wurde, den sie kaltblütig aus nächster Nähe erschossen hat. Der Psychotherapeut Theo ist fasziniert von dem Fall und versucht Alicias Schweigen zu brechen. Ganz ehrlich, so gut sich dieses Buch aufgrund der kurzen Kapitel und der simplen Sprache auch lesen lässt, für einen Psychothriller ist es insgesamt ziemlich lahm, auch wenn der Plot Twist am Ende einiges rausholt.

Gute Story, man bleibt dran und möchte unbedingt mehr erfahren. Nach 7,5 Stunden Storytelling, war das Ende doch für mich recht kurz gehalten und das Buch plötzlich vorbei - hier hätte die Balance noch etwas verfeinert werden können. Aber trotzdem ein gutes Buch und aus meiner Sicht weiterzuempfehlen. Good story with a great plot, easy to listen to great speakers. However, 7,5h story telling and a very quick end with 1 h listening time. I would recommend!
War gut!
Anfangs kam ich schwer in die Geschichte rein, aber mit der Zeit wurde dies immer besser. Mir sind im E-Book ein-zwei Fehler aufgefallen, aber ansonsten war die Geschichte, nachdem ich einmal drin war, wirklich gut zu lesen. Ich habe wirklich nichts erwartet und die Geschichte ganz spontan ausgewählt und gelesen, aber sie hat mir letztendlich doch ganz gut gefallen. Da ich die Bücher von Fitzek mag, habe ich im Laufe dieser Geschichte mitgerätselt und somit den Plottwist schon frühzeitig erraten, was mir persönlich den WOW Moment genommen hat, aber im großen und Ganzen hat mich der Psychothriller unterhalten. Besonders gut fand ich die psychologischen Fakten, grade als Psychologiestudentin, haben mir diese super gefallen!
Ein überragendes Debüt!
Wenn dieses Buch eines ist, dann nicht vorhersehbar! So ist es mir jedenfalls ergangen. Es ist eines dieser seltenen Bücher, bei denen man an Ende das Gefühl hat, die buchstäbliche Glühbirne des Verstehens über dem Kopf aufleuchten zu sehen. Der grandiose & für mich völlig unerwartete Plottwist am Ende, der die ganze Geschichte schlussendlich abgerundet hat, sucht seinesgleichen. Ich weiß gar nicht, wie oft ich dieses Buch inzwischen schon verliehen bzw. anderen Lesern nicht nur ans Herz gelegt, sondern regelrecht aufgezwungen habe, weil ich so begeistert war. Die vielen negativen oder wenig begeisterten Stimmen kann ich nicht nachempfinden. Es trifft zu, dass die Erzählung stellenweise ein klein wenig langatmig ist. Aber das dämpft nicht das Lesevergnügen & allein für das geniale Ende lohnt sich die Lektüre!

Der Plottwist kam zu spät
Das Buch war nicht schlecht, aber es hat zu lange gedauert bis tatsächlich Spannung aufkam. Es gab einige sehr langatmige Momente. Oft habe ich mich auch gefragt, warum manche Szenen so ausführlich beschrieben wurden. Auf den letzten ca. 30 Seiten hat sich alles perfekt zusammengefügt, doch für mich war das einfach zu spät. Man sollte so wenig wie möglich über den Inhalt wissen bevor man es liest. Kurz gesagt, geht es um den Psychiater Theo, der in der Klinik anfängt, in der eine berüchtigte Mörderin sitzt. Sie heißt Alicia und spricht nicht. Theo will ihr helfen, doch dabei verhält er sich sehr unprofessionell und wirkt manchmal eher wie ein Detektiv. Der Plottwist hat zwar alles perfekt zusammengefügt, doch es war ein bisschen zu perfekt.
Sehr durchdacht
Obwohl es lange dauerte, ehe für mich Spannung aufkam, so war der Plot insgesamt aber super durchdacht. Am Ende fügte sich alles zusammen. Der Schreibstil war zudem sehr fließend, bildhaft und vor allem auf der Gefühlsebene schön. Das mag ich generell sehr. Das Tagebuch-artige war nicht so mein Fall, aber es passte super zur Geschichte und bei dem Thema ging es wohl auch einfach nicht anders. Daher gut gelöst.
Durchgehend spannend Sehr intensive Charaktere Vor allem mit Alicia leidet man irgendwie die ganze Zeit mit Das Buch hat mich berührt, geschockt und zum schmunzeln gebracht. Sehr überraschendes Ende! Also für mich war alles dabei was ich mir von einem Buch wünsche🥰
Wenn man anfängt, denkt man sich anfangs so: Joa noch ein Thriller mit irgendeiner gestörten und einem der es auflösen will. Ja genau 🤣 Das Ende zerstört einen dann wirklich! Das man sich am Ende fragt. Wer hat hier jetzt wirklich den Verstand verloren?
Erst ein wenig zäh
Aber dann wurde es richtig gut. Sehr packend
Solange auf den Plot Twist gewartet, den ich erwartet habe
"Ich war darauf aus, mir selbst zu helfen. Ich glaube, das gilt für die meisten Menschen, die sich mit der geistigen Gesundheit anderer befassen. Wir fühlen uns zu diesem speziellen Beruf hingezogen, weil wir beschädigt sind - wir studieren Psychologie, um uns selbst zu heilen." Theo Faber ❓ sind Psychologen nicht alle selbst gestört❓ 📖 Die stumme Patientin ✍🏽 @alex.michaelidis 📚 @droemerknaur 🅉🅄🄼 🄸🄽🄷🄰🄻🅃 Die Malerin Alicia Berenson wurde neben der Leiche ihres Mannes gefunden. Er wurde aus nächster Nähe mit 5 Schüssen aus einem Gewehr in den Kopf hingerichtet. Alicia ist die einzige mögliche Täterin. Seit der Tat spricht Alicia nicht mehr. Sie landet in der geschlossenen psychiatrischen Anstalt. Der forensische Psychiater Theo Faber verfolgt ihren Fall und bewirbt sich sogar - nicht wirklich Karriere-förderlich in der heruntergekommenen Anstalt, in der Alicia untergebracht ist. Wird er Alicia zum Sprechen bringen? Warum ist Theo so versessen auf Alicias Fall? 🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶 Das Buch war ein Spontankauf nach dem Lesen des Klappentextes. Ich fand die Geschichte faszinierend. Die Bewertungen waren gut. Also begann ich zu lesen. Nach 100 Seiten verstand ich gar nichts. Nach 200 Seiten war ich dem Aufgeben nahe. Was sollte das? Ich brachte die Kapitel um Theos Ehe nicht mit jenen als Psychiater zusammen. Die Tagebucheinträge waren mir ein Graus. Kurzum dachte ich relativ häufig, dass alle Protagonisten fürchterlich unsympathisch sind und nicht ganz richtig im Kopf. Ich quälte mich durch das Buch voller Hoffnung auf ein ultimativ cooles Ende. Und ja, das gab es. Und ja, das war im Nachhinein ein extrem cooler Plott. Aber ganz ehrlich - ein Vergnügen zu lesen, war es faktisch nicht. Ich verstehe, dass Psychothriller genau von der langen Ungewissheit leben. Aber wenn man 350 Seiten Kampf hat für 25 Seiten cooles Ende, dann bin ich einfach nicht mehr bereit, das als Highlight zu werten. Wie seht ihr das? Ich gebe eine mittlere Bewertung von 3 von 5 Sternen. Dennoch kann ich jeden verstehen, der das Buch nicht leiden konnte, und gleichzeitig verstehe ich auch die 5 Sterne Bewertungen. Skurril!

Ein Buch welches mir gut gefallen hat, ich empfand jedoch die Genreeinteilung als irreführend. Alex Michaelides hat einen, für mich, sehr lebendigen Schreibstil, ich konnte mir von dem Setting,sowie den Charakteren des Buches ein lebhaftes Bild machen und das Ganze wie einen Film in meinem Kopf abspielen lassen. Unsympathisch , dass ist das Wort welche jeden Charakter dieses Buches perfekt beschreibt. Das mag jetzt erstmal ätzend klingen , hat mir persönlich aber gut gefallen, da es perfekt zu der Atmosphäre des Buches passte. Die Story ist bis zu einem gewissen Grad vorhersehbar, das Ende habe ich dann aber nicht so kommen sehen und es hat mich wirklich überraschen können. Für mich persönlich, war dieses Buch aber kein Psychothriller, Psycho ja aber kein Thriller, denn dafür war mir das ganze zu unblutig und es gab zu wenig Einblicke aus der Tätersicht. Durch das Genre hatte ich ganz andere Erwartungen an dieses Buch und wurde demnach etwas enttäuscht. Das Buch gefiel mir am Ende aber doch gut und es war jetzt keine verschwendete Zeit.

Ein spannendes Buch und ein Ende das ich nicht erwartet habe. Gut geschrieben 👍
In weiten Teilen spannend geschriebener Psychothriller. Wirft beim Lesen Fragen auf, sodass man an der Geschichte dranbleibt. Es lohnt sich, bis zum Ende zu lesen!
Durch und durch ein wirklich guter thriller. Einen Stern Abzug, weil mir die Charaktere doch oft zu flach waren und mir einiges zu schnell ging. Vom Verhalten der einzelnen Figuren war man manchmal sogar eher genervt. Zum Ende wurde aber doch viel Spannung aufgebaut, sodass ich das Buch an sich sehr genossen habe.
krasses Buch mit Plotwist!!
Schon lange kein so gutes Buch gelesen.
Die Freude am lesen stieg mit jeder gelesenen Seite. Der Schreibstil ist so packend und die Charaktere interessant. Durch die kurzen Kapitel ist es sehr schwer das Buch überhaupt wegzulegen. Es lohnt sich definitiv 💯
Not worth the hype
Ein Psycho Thriller mit shutter Island vibes. Kann die vielen positiven Rezensionen (wegen des angeblichen Plottwists) leider nicht verstehen. Für mich war die Geschichte ziemlich schnell vorhersehbar (dafür muss man kein Krimi Genie sein) und die Charaktere sehr unsympathisch. Teilweise war die Handlung unlogisch. Zum Glück im KU Probe-Abo
Erinnert mich an einen Fitzek…
Wow, einfach wow!
Ich liebe den Schreibstil, die Spannung, die Story, das Ende....
Leider hatte das Buch für mich keine Spannung. Die letzten 30 Seiten waren die spannendsten. Den halben Stern gibt es für die überraschende Wendung.
Solider Thriller, der Potential für viel mehr hätte.
Ehrlich gesagt bin ich schon etwas enttäuscht von diesem Buch. Zwar habe ich keinen „perfekten“ Thriller erwartet - auch wenn dies auf dem Buchrücken so deklariert wird - aber doch zumindest einen guten. Im Endeffekt war er (gerade mal) solide. Kommen wir aber erstmal zum Positiven: Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden und auch die Perspektivwechsel haben mir gut gefallen. Gleiches gilt zudem für die Handlung im Allgemeinen, denn aufgrund der Thematik war sie von sich aus schon super spannend und interessant. Der Plottwist am Ende hat mich eiskalt erwischt und richtig schockiert, was für mich eine erfrischende Abwechslung war. Leider konnte dieser Schocker am Ende den vorherigen Teil, der doch sehr langatmig und zäh war, nicht wirklich aufwiegen. Allein schon deshalb, weil nach dem Höhepunkt gefühlt auf der nächsten Seite schon Schluss war. Dadurch hat es sich beim Lesen ziemlich unausgewogen angefühlt und auch die Spannung hat enorm darunter gelitten. Insgesamt hat mir da einfach der Thriller-Aspekt gefehlt. Nur an wenigen Stellen kam eine kleine Spur von Nervenkitzel auf. Alles in allem war es somit ziemlich ernüchternd. Aufgrund der interessanten und verworrenen Storyline würde ich sagen, dass es ein solider Thriller ist, der sich mal für zwischendurch eignet, aber leider kein richtig guter.

Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen. Erst auf den letzten 50 Seiten wurde es spannend. Ich würde es nicht in die Kategorie Psychothriller einordnen. Ehr als seichten Spannungsroman bezeichnen. Das Ende fand ich schon überraschend und gut.
Das Buch war spannend bis zum Ende und eine echt Empfehlung!
Ganz anderes Ende als erwartet.
Das Ende des Buches hat mich sehr überrascht. Jedoch gefällt mir das Ende irgendwie nicht so, habe mir etwas anderes gewünscht. Trotzdem hat es sich gelohnt das Buch zu lesen, war von Anfang bis Ende spannend. Trotzdem kein Buch was man meiner Meinung nach unbedingt lesen sollte.
Hat sich für mich sehr gezogen, konnte mich nicht packen. War in Ordnung, aber keine Empfehlung.
Wert gelesen zu werden? Vielleicht.
Der Klappentext überzeugt, die Ausführung leider nicht so ganz. Das Buch war im Netz sehr gehyped und vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach viel zu hoch? Ich wusste, dass es einen großen Plot-Twist in der Geschichte geben wird aber leider hat auch dieser nicht alle Makel beseitigen können. Insgesamt soll am Ende alles Sinn ergeben, das tut es auch in mancher Hinsicht aber nicht ganz. Der Autor versucht alle Nebencharaktere für die Leser verdächtig wirken zu lassen, damit der Twist am Ende gut kommt. Einige Löcher gab es im Plot trotzdem - z. B., dass Theo mit einem Messer in der Wohnung steht und dann am Ende doch irgendwie die Waffe von Gabriel am Boden liegen lässt als er rausgeht? Oder insgesamt, dass er versucht Alice zu helfen und sie zum Reden zu bringen? Das alles ergibt sehr wenig sinn. Bin kein großer Thriller Leser aber das Buch verdiente den ganzen Hype, meiner Meinung nach, leider nicht.
Ein gut durchdachter, mit leichten Schleichwegen versehener, Psychothriller den Autor Alex Michaelis hier präsentiert. Gerade die Sicht von Alicia die in Tagebuch-Form mir als Leser näher gebracht wurde, löst perfekt das schweigen dieser Protagonistin. Die Zeit Linien die zum Schluss ineinander verschmelzen sind klug und spannend gelöst und ergeben Sinn. Durchaus gibt es hier und da ein paar Stellen, in denen für mich sehr wenig interessantes geschehen ist. Dennoch würde ich sie nicht als Durststrecken betiteln. Auch die Brutalität von der ich in verschiedenen Meinungen über dieses Buch immer wieder gelesen habe, fällt für meinen Geschmack weit harmloser aus als gedacht. Die stumme Patientin hat mich auf jeden Fall positiv überraschen können mit einigen interessanten Wendungen. “Es ist jammerschade, dass Sie sie zu jener Zeit nicht gekannt haben. Sie war die interessanteste Person, der ich je begegnet bin. Die meisten Menschen leben gar nicht, zumindest nicht wirklich – sie schlafwandeln durch ihren Alltag. Anders Alicia – sie lebte ungemein intensiv. Es war schwer, den Blick von ihr abzuwenden.” S. 189

Sehr schön geschrieben und hatte ein unerwartet twist. Vorallem fande ich die letzten 100 Seiten sehr spannend.
Am Ende mal Wendungen 🙈
War ein gutes Buch zum schnell durchlesen mit ner guten Story. Schade das die Wendungen erst so spät kamen 😞
Am Anfang wusste ich wirklich nicht so recht, wo mich das Buch hinführt. Ich war immer mal ein wenig verwirrt, aber nach und nach hatte ich eine grobe Ahnung, was da vor sich ging. Der Plot kam für mich überraschend und die Story war sehr oft recht spannend gehalten. Gegen Ende konnte ich es auch kaum noch aus der Hand legen. Der Schreibstil war recht schön und angenehm und auch die Kapitellänge war gut. Man konnte auch mittendrin aufhören und wusste, wo man sich befand.
4,25/5 ✨
Unglaublich spannend!
Leider war das Ende ab der Mitte vom Buch vorhersehbar.
ein echter guter plottwist thriller, konnte ihn nicht aus der hand legen. ein wenig düstere stimmung, aber absolut lesenswert
Für zwischendurch ganz gut.
Da dieser Thriller wirklich sehr oft empfohlen & gelobt wurde, musste ich ihn natürlich lesen. Die Geschichte war dann ganz anders, als ich es mir zunächst vorgestellt habe. Es dreht sich extrem viel um den Psychater Theo Faber und wenig um die Verdächtige selbst, was ich schade fand. Den Twist am Ende konnte ich etwas vorhersagen, fand ihn aber trotzdem gut! Wenn man sich das Buch kostenlos ausleihen kann, ist es einen Blick wert, ich würde es aber nicht zum Kauf empfehlen.
"Die stumme Patientin" ist ein weiteres Buch, auf das ich durch zahlreiche positive Bewertungen auf Goodreads aufmerksam geworden bin. Ich hatte dadurch hohe Erwartungen an den Psychothriller, der von vielen Leser*innen so gelobt wurde. Mir erging es da leider ganz anders. Doch fangen wir ganz von vorne an: Im Fokus der Geschichte stehen zwei Personen. Auf der einen Seite haben wir Alicia Berenson, die ihren Ehemann kaltblütig ermordet hat, seither kein Wort mehr von sich gibt und nun in einer geschlossen forensischen Psychiatrie behandelt wird. Auf der anderen Seite haben wir den forensischen Psychiater Theo Faber, der durch den Medienhype über den Mordfall erfahren hat und seither ein ganz besonderes Interesse am Fall von Alicia Berenson hat. Zunächst konnte er den Fall nur aus der Weite beobachten, doch wie durch Zufall (oder durch total konstruierte, nicht näher erläuterte Umstände des Autors) wird ausgerechnet in der Psychatrie eine Stelle als forensischer Psychiater frei, so dass Theo die Gelegenheit beim Schopf packt, um Alicia näher zu kommen. Sein Ziel ist es sie zum Sprechen zu bringen – und dazu ist im nahezu jedes Mittel recht. In zahlreichen Einzelsitzungen und eigener Detektivarbeit versucht er mehr über Alicia herauszufinden. An dieser Stelle muss ich als erstes betonen, dass mich das Buch aufgrund meines Berufes als Psychologin auf ganz persönliche Weise getriggert hat und meine Bewertungen durch das absurde, realitätsfremde Bild eines Psychiaters und dessen Arbeit resp. einer psychiatrischen Institution sehr negativ beeinflusst wurde. Allein dieses kurze Umreissen des Inhalts reicht eigentlich schon, um meine durchwachsene Bewertung zu begründen, denn einfach alles was in diesem Buch passiert, ist aus psychotherapeutischer Sicht sehr bedenklich und unprofessionell. Bereits auf Seite 24 hätte ich das Buch am liebsten schon abgebrochen, als Theo Faber auf die Frage, weshalb er denn Psychotherapeut werden wollte antwortet - Zitat: "[...]Ich war darauf aus, mir selbst zu helfen. Ich glaube, das gilt für die meisten Menschen, die sich mit der geistigen Gesundheit anderer befassen. Wir fühlen uns zu diesem speziellen Beruf hingezogen, weil wir beschädigt sind - wir studieren Psychologie, um uns selbst zu heilen. Ob wir bereit sind, das zuzugeben, ist eine andere Frage." Wie bitte was?! Zum einen studieren Psychiater nicht Psychologie, sondern Medizin und zum anderen habe ich mit dieser Aussage so Mühe, weil sie natürlich schlichtweg falsch und unethisch ist, und ich mich die ganze Zeit über gefragt habe, ob der Autor, der selbst Psychologie studiert hat, wirklich so denkt. Wäre es bei diesem einen Satz geblieben, dann hätte ich Fiktion noch gut von Realität unterscheiden können, aber leider zieht sich diese selten dämliche Einstellung von Theo Faber durch das ganze Buch hindurch. Seine Anstellung in der Psychiatrie fand ich schon fragwürdig, aber alles was er danach im Rahmen seiner Arbeit als Psychiater tut, fand ich noch viel bedenklicher und ich habe mich mehrfach an den Kopf gefasst und mich darüber gewundert, weshalb zur Hölle kein einziger Mensch in dieser Psychiatrie merkt, wie fahrlässig Faber eigentlich arbeitet. Es handelt sich nicht um ein offenes, ambulantes Setting, sondern um eine geschlossene forensische Psychiatrie, in der straffällige und psychisch Kranke Menschen behandelt werden, und dennoch kann da scheinbar jeder Therapeut tun und lassen, was er will. Dass Theo Faber unübersehbar mehrfach seine professionelle Grenze als Psychiater überschreitet, scheint kein Schwein zu interessieren. Und das ist einfach nur lächerlich. Der Autor behauptet selbst Psychologie studiert zu haben und zwei Jahre im Beruf als Psychotherapeut tätig gewesen zu sein und dennoch zeichnet er ein Bild eines psychiatrischen Alltags, das immer gerade so angepasst wird, dass es zum Fortlauf seiner Geschichte passt. Dass nichts davon der Realität entspricht, scheint ihn nicht zu interessieren. Es war aber nicht nur Faber selbst, den ich unprofessionell gefunden habe, sondern auch das gesamte restliche Team. An einer Stelle möchte Faber Alicia zu einer privaten Kunsttherapie-Stunde überreden und holt sich die Erlaubnis bei der Kunsttherapeutin dafür ein. Die ist aber so gar nicht gut auf Alicia zu sprechen und äussert sich sehr abwertend und respektlos über die Patientin - etwas, für das sie in der Realität schnell einmal ihren Job losgeworden wäre. Doch in der forensischen Psychiatrie, die der Autor sich hier zusammengeschustert hat, darf man scheinbar alles. Das Ganze geht soweit, dass die Kunsttherapeutin Alicia (in deren Abwesenheit) sogar "Miststück" nennt. Das schlimmste daran ist, dass gar nichts zwischen den beiden vorgefallen ist. Der einzige Beweggrund der Kunsttherapeutin so über ihre Patientin zu sprechen war scheinbar einfach die Annahme, dass Alicia (die selbst Künstlerin wäre) arrogant ist. Wer sich so (ab-)wertend über Patienten äussert, der hat meiner Meinung nach in einem therapeutischen Beruf nichts zu suchen. Aber hier wird das Verhalten scheinbar einfach so toleriert. Ich könnte an dieser Stelle noch etliche weitere Beispiele nennen, aber ich denke, mein Hauptkritikpunkt ist klar geworden. Leider zieht das unprofessionelle Verhalten auch ausserhalb der Psychiatrie seine Kreise, und neben Faber gibt es einen weiteren Psychiater, der in der Vergangenheit mit Alicia in Kontakt gekommen ist und sie illegaler Weise privat behandelt hat, weil ihr mittlerweile verstorbener Ex-Mann das als Gefallen von seinem befreundeten Psychiater gefordert hatte. Zumindest wurde hierbei im Buch adressiert, dass dieses Vorgehen nicht legal ist, aber von ethisch korrekter Behandlung konnte hier sowieso keine Rede sein, denn der besagte Psychiater hat Alicia bloss vorgeschrieben, was sie zu tun und zu lassen hat und dabei seinen Beruf um Längen verfehlt. Und wenn wir gerade bei Grenzüberschreitungen sind: Fabers Fehlverhalten bezieht sich nicht nur auf das Psychiatriesetting, denn neben der angeblichen Psychotherapie, die er mit Alicia macht, fängt er relativ rasch damit an, in ihrem Privatleben als Hobbydetektiv herumzuschnüffeln. Er kontaktiert nahezu jede Person in Alicias Umfeld, um mehr über sie zu erfahren. Und obwohl er damit mehreren Charakteren zu nahe tritt, scheint sich auch hier kein Mensch darüber zu wundern, weshalb ein Psychiater ohne Erlaubnis seiner Patientin Kontakt mit deren Umfeld aufnimmt und ungefragt in ihrem Privatleben herumstochert und dabei Fragen stellt, die weit über die eines Psychiaters hinausgehen. Was zu allem Übel dazu kommt, ist ausserdem noch der Umstand, dass der Autor für das Buch schlecht recherchiert hat. Es wird ständig wie wild mit irgendwelchen Diagnosen umhergeworfen, da wird gefühlt jeder als "narzisstisch" oder "Narzisst" bezeichnet (ohne entsprechende Symptome dieser Persönlichkeitsstörung zu zeigen) und im weiteren Verlauf dann gleich noch verschiedene Diagnosen miteinander vermischt. An einer Stelle wird über Alicia gesagt, dass sie eine Boderline Persönlichkeitsstörung hat, deshalb psychotisch war und obendrauf wird ihr dann auch noch die besagte narzisstische Persönlichkeitsstörung aufgedrückt. Würde irgendein Hobby-Küchenpsychologe über Alicia so sprechen, dann könnte ich das ja noch nachvollziehen, dass man keine Ahnung von Diagnostik hat, aber hier wurde mir als Leserin weiss gemacht, dass die Diagnosen von waschechten Psychiatern stammen, die eigentlich wissen sollten, wovon sie reden. Ja, wie man merkt, nagle ich das Buch sehr an psychologischen und psychiatrischen Umgereimtheiten fest, aber genau so erging es mir beim Lesen auch. Ich konnte mich gar nicht auf die eigentliche Geschichte einlassen, weil das Buch so viele (Logik-)Fehler enthielt. Das Ende konnte mich ein klein wenig versöhnlicher stimmen, weil der Autor die Auflösung immerhin so gestaltet hat, dass ein Charakter nicht ganz der ist, der er vorzugeben scheint, aber es war nicht so, als wäre ein grosses Aha-Erlebnis passiert, dass alles plötzlich Sinn ergeben hätte. Im Buch wirkt einfach zu vieles zu konstruiert und unglaubhaft, was für mich für ein Buch, das als "Psychothriller" verkauft wird, einfach ein No-Go ist. Fazit: "Die stumme Patientin" ist ein angeblicher Psychothriller, der leider eine ganze Masse an Ungereimtheiten aufweist und schlecht recherchiert wurde. Wer wissen will, wie es in einer (forensischen) Psychiatrie NICHT läuft und wie Psychiater und Psychotherapeuten NICHT arbeiten (sollten), der ist hier richtig. Alle die auf einen logischen oder spannenden Thriller hoffen, muss ich enttäuschen. Die Ereignisse wirken allesamt sehr konstruiert und unglaubhaft und dadurch einfach nur realitätsfremd - also alles Dinge, die ich in einem guten Thriller NICHT suche. Von mir gibt es für diesen Thriller, der mich aufgrund meines Berufes persönliches getriggert hat, 2 Sterne.
Spannende fesselnde Geschichte
Der Plot war echt krass, einige können ihn wahrscheinlich hervorsehen, ich habe es nicht kommen sehen. Das Buch war sehr leicht zu lesen und hat einen gefesselt. Ich konnte es nicht weglegen. Ich fande das Ende leider sehr abrupt und hätte mir da noch mehr Reaktionen gewünscht.. deshalb einen Stern Abzug 🫶🏽