Die Stahlhöhlen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Isaac Asimov zählt gemeinsam mit Arthur C. Clarke und Robert A. Heinlein zu den bedeutendsten Science-Fiction-Autoren, die je gelebt haben. Er wurde 1920 in Petrowitsch, einem Vorort von Smolensk, in der Sowjetunion geboren. 1923 wanderten seine Eltern in die USA aus und ließen sich in New York nieder. Bereits während seines Chemiestudiums an der Columbia University begann er, Geschichten zu schreiben. Seine erste Kurzgeschichte erschien im Juli 1939, und in den folgenden Jahren veröffentlichte er in rascher Folge die Erzählungen und Romane, die ihn weltberühmt machten: die Foundation-Erzählungen und die Robotergeschichten, in denen er die drei Regeln der Robotik formulierte. Beide Serien verband er Jahrzehnte später zu einer großen „Geschichte der Zukunft“. Neben der Science Fiction hat Asimov auch zahlreiche populärwissenschaftliche Sachbücher zu den unterschiedlichsten Themen geschrieben. Er starb im April 1992.
Beiträge
Ein absolut genialer und unerwarteter Krimi! Sehr toll geschrieben und Isaac Asimov beweist sein Talent als Krimiautor im Sci-Fi Stil.
Gut. Alt. Aber…
Das Buch hat schon einige Jährchen auf dem Buckel und das merkt man auch. Die damalige Position der Frau und der Umgang von Männer n damit, ist von der heutigen Sicht in einigen Sätzen nur schwer zu ertragen. Man lächelt dann darüber hinweg, denn die Geschichten, denn derer sind es zwei (die Stahlhöhlen+ die nackte Sonne, entwickeln sich positiv. Der Protagonist, ein typischer Detective(Polizist), hier fälschlicherweise als Detektiv (privatermittler) übersetzt, muss in beiden Büchern je einen Mord ermitteln. In beiden entspannt sich soziologische und psychologische Fragen um unsere und die Zukunft der menschlichen Gesellschaft.
Dieses Buch vereint beide Bücher der Stahlhöhlen-Duologie in einem Band und ich gestehe, das ist gut so. Ich bin wirklich glücklich darüber, diesen Band im Bücher-Brocky entdeckt zu haben, denn es stellte sich heraus, dass diese Geschichten meine liebsten von Asimov sind. Auch hier bedient sich der Autor wieder seinen drei berühmten Regeln, untersucht jedoch, wie weit man diese strecken und interpretieren kann. Asimov stellt sozusagen seine eigenen Ideen auf den Prüfstand. Nur schon dies ist eine enorm interessante Lektüre. Vor allem, da wir uns unterdessen wirklich der Frage nach der Künstlichen Intelligenz stellen müssen. Dazu kommen zwei Kriminalfälle, die auf oben genannten Thesen basieren. Bei der ersten Geschichte habe ich noch mitgeraten (und richtig gelegen), bei der zweiten liess ich mich einfach treiben und liess die Handlung auf mich wirken. Der zweite Band ist der in meinen Augen intensivere und dichtere. Der Kriminalfall tritt zugunsten Charakterentwicklung und Fragen zur modernen Technologie etwas in den Hintergrund; was dem Buch aber sehr gut tut. Ein grandioses Stück Sci-Fi-Literatur, das so aktuell ist, als wäre es eben erst erschienen.
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Autorenbeschreibung
Isaac Asimov zählt gemeinsam mit Arthur C. Clarke und Robert A. Heinlein zu den bedeutendsten Science-Fiction-Autoren, die je gelebt haben. Er wurde 1920 in Petrowitsch, einem Vorort von Smolensk, in der Sowjetunion geboren. 1923 wanderten seine Eltern in die USA aus und ließen sich in New York nieder. Bereits während seines Chemiestudiums an der Columbia University begann er, Geschichten zu schreiben. Seine erste Kurzgeschichte erschien im Juli 1939, und in den folgenden Jahren veröffentlichte er in rascher Folge die Erzählungen und Romane, die ihn weltberühmt machten: die Foundation-Erzählungen und die Robotergeschichten, in denen er die drei Regeln der Robotik formulierte. Beide Serien verband er Jahrzehnte später zu einer großen „Geschichte der Zukunft“. Neben der Science Fiction hat Asimov auch zahlreiche populärwissenschaftliche Sachbücher zu den unterschiedlichsten Themen geschrieben. Er starb im April 1992.
Beiträge
Ein absolut genialer und unerwarteter Krimi! Sehr toll geschrieben und Isaac Asimov beweist sein Talent als Krimiautor im Sci-Fi Stil.
Gut. Alt. Aber…
Das Buch hat schon einige Jährchen auf dem Buckel und das merkt man auch. Die damalige Position der Frau und der Umgang von Männer n damit, ist von der heutigen Sicht in einigen Sätzen nur schwer zu ertragen. Man lächelt dann darüber hinweg, denn die Geschichten, denn derer sind es zwei (die Stahlhöhlen+ die nackte Sonne, entwickeln sich positiv. Der Protagonist, ein typischer Detective(Polizist), hier fälschlicherweise als Detektiv (privatermittler) übersetzt, muss in beiden Büchern je einen Mord ermitteln. In beiden entspannt sich soziologische und psychologische Fragen um unsere und die Zukunft der menschlichen Gesellschaft.
Dieses Buch vereint beide Bücher der Stahlhöhlen-Duologie in einem Band und ich gestehe, das ist gut so. Ich bin wirklich glücklich darüber, diesen Band im Bücher-Brocky entdeckt zu haben, denn es stellte sich heraus, dass diese Geschichten meine liebsten von Asimov sind. Auch hier bedient sich der Autor wieder seinen drei berühmten Regeln, untersucht jedoch, wie weit man diese strecken und interpretieren kann. Asimov stellt sozusagen seine eigenen Ideen auf den Prüfstand. Nur schon dies ist eine enorm interessante Lektüre. Vor allem, da wir uns unterdessen wirklich der Frage nach der Künstlichen Intelligenz stellen müssen. Dazu kommen zwei Kriminalfälle, die auf oben genannten Thesen basieren. Bei der ersten Geschichte habe ich noch mitgeraten (und richtig gelegen), bei der zweiten liess ich mich einfach treiben und liess die Handlung auf mich wirken. Der zweite Band ist der in meinen Augen intensivere und dichtere. Der Kriminalfall tritt zugunsten Charakterentwicklung und Fragen zur modernen Technologie etwas in den Hintergrund; was dem Buch aber sehr gut tut. Ein grandioses Stück Sci-Fi-Literatur, das so aktuell ist, als wäre es eben erst erschienen.