Die Spur des Bären
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Martin Cruz Smith, 1942 in Philadelphia geboren, gelang mit dem Thriller »Gorki Park« ein Weltbestseller, der auch in der Verfilmung mit William Hurt und Lee Marvin ein Millionenpublikum begeisterte. Seither hat der russische Ermittler Arkadi Renko eine große Fan-Gemeinde. »Die Spur des Bären« ist der 9. Roman in der erfolgreichen Thriller-Reihe.
Beiträge
Ein Thriller ohne Thrill Manchmal sind sich die Sucht nach frischem Lesefutter und die Leidenschaft für Bücher selbst im Weg und stolpern über ihre eigenen Füße *rolleyes*… So geschehen bei dem (für mich) bisher schlechtesten Buch 2021; namentlich „Die Spur des Bären“ (der übersetzte Originaltitel „The Siberian Dilemma“ wäre wahrscheinlich hilfreicher gewesen bei der Entscheidungsfindung, das Buch zu lesen oder nicht) von Martin Cruz Smith. Selbiger hat mit „Gorki Park“ einen angeblichen Klassiker geschrieben. Das kann und werde ich nicht beurteilen, denn so viel steht fest: einen weiteren Fall um Arkadi Renko (dies hier ist der 9. Fall) werde ich nicht lesen. Da wird auf dem Frontcover mit einem markigen Aufkleber dafür geworben, dass Martin Cruz Smith „Der Meister der mörderisch spannenden Dramaturgie“ sei. Nun, äh – dem kann ich so ganz und gar nicht zustimmen. Es herrschte eher sibirisch-karge Langeweile vor. Wobei das der sibirischen Landschaft mit dem größten Süßwassersee der Welt, dem Baikal-See, höchstwahrscheinlich nicht gerecht wird. Egal. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wann denn endlich der Thrill in diesem Thriller kommt. Nun, er kam recht spät im Buch – und ließ mich nur einmal kurz mit den Augen zucken („Wie, da wurden jetzt zwei Menschen erschossen?“) bevor ich schlafend weitergelesen habe. Mögen ja gute Ansätze vorhanden gewesen sein (die offensichtliche Kritik an der Putin´schen Vormachtstellung oder die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen, „Krieg der Oligarchen“ etc.) – insgesamt hätte das aber in meinen Augen in eine maximal 10-seitige Kurzgeschichte gepasst. Auch die holzschnittartigen Charaktere mit teilweise „Superkräften“ (Arkadi Renko kann tatsächlich Unterschall-Schüsse hören! – was für ein Held!!! *Ironie aus*) haben mich in keinster Weise berührt. Und Gevatter Zufall hatte auch ständig ziemlich unglaubwürdige Auftritte. Nein, Herr Cruz Smith – es war schön, Sie kennenzulernen, aber genauso schnell werde ich Sie auch wieder vergessen. 1* ©kingofmusic
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Autorenbeschreibung
Martin Cruz Smith, 1942 in Philadelphia geboren, gelang mit dem Thriller »Gorki Park« ein Weltbestseller, der auch in der Verfilmung mit William Hurt und Lee Marvin ein Millionenpublikum begeisterte. Seither hat der russische Ermittler Arkadi Renko eine große Fan-Gemeinde. »Die Spur des Bären« ist der 9. Roman in der erfolgreichen Thriller-Reihe.
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Ein Thriller ohne Thrill Manchmal sind sich die Sucht nach frischem Lesefutter und die Leidenschaft für Bücher selbst im Weg und stolpern über ihre eigenen Füße *rolleyes*… So geschehen bei dem (für mich) bisher schlechtesten Buch 2021; namentlich „Die Spur des Bären“ (der übersetzte Originaltitel „The Siberian Dilemma“ wäre wahrscheinlich hilfreicher gewesen bei der Entscheidungsfindung, das Buch zu lesen oder nicht) von Martin Cruz Smith. Selbiger hat mit „Gorki Park“ einen angeblichen Klassiker geschrieben. Das kann und werde ich nicht beurteilen, denn so viel steht fest: einen weiteren Fall um Arkadi Renko (dies hier ist der 9. Fall) werde ich nicht lesen. Da wird auf dem Frontcover mit einem markigen Aufkleber dafür geworben, dass Martin Cruz Smith „Der Meister der mörderisch spannenden Dramaturgie“ sei. Nun, äh – dem kann ich so ganz und gar nicht zustimmen. Es herrschte eher sibirisch-karge Langeweile vor. Wobei das der sibirischen Landschaft mit dem größten Süßwassersee der Welt, dem Baikal-See, höchstwahrscheinlich nicht gerecht wird. Egal. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wann denn endlich der Thrill in diesem Thriller kommt. Nun, er kam recht spät im Buch – und ließ mich nur einmal kurz mit den Augen zucken („Wie, da wurden jetzt zwei Menschen erschossen?“) bevor ich schlafend weitergelesen habe. Mögen ja gute Ansätze vorhanden gewesen sein (die offensichtliche Kritik an der Putin´schen Vormachtstellung oder die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen, „Krieg der Oligarchen“ etc.) – insgesamt hätte das aber in meinen Augen in eine maximal 10-seitige Kurzgeschichte gepasst. Auch die holzschnittartigen Charaktere mit teilweise „Superkräften“ (Arkadi Renko kann tatsächlich Unterschall-Schüsse hören! – was für ein Held!!! *Ironie aus*) haben mich in keinster Weise berührt. Und Gevatter Zufall hatte auch ständig ziemlich unglaubwürdige Auftritte. Nein, Herr Cruz Smith – es war schön, Sie kennenzulernen, aber genauso schnell werde ich Sie auch wieder vergessen. 1* ©kingofmusic