Die spanische Presse des 18. Jahrhunderts
von Klaus D Ertler
Taschenbuch
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Beschreibung
["Pensadora Gaditana" im 2. Absatz kursiv!] Die Gattung der moralischen Wochenschriften fungiert als bedeutender Indikator für das Diskurssystem der europäischen Gesellschaften des 18. Jahrhunderts. Diese Schriften liefern darüber hinaus einen ausgezeichneten Einblick in die spezifischen Kommunikationszusammenhänge und geben Aufschluss über das Denk- und Sagbare der Epoche. Betrachtet man die Wochenschriften in ihrer Gesamtheit, so wird klar, dass sie einerseits meist nach dem journalistisch-literarischen Modell des englischen "Spectator" ausgerichtet sind, andererseits aber nationale Ausprägungen liefern, die sowohl aus kulturwissenschaftlicher wie auch literaturwissenschaftlicher Hinsicht von Interesse sind. Die Gattung erlebte auch im katholischen Spanien einen Höhenflug, der verhältnismäßig spät, d. h. erst in den Sechziger bzw. Achtziger Jahren des 18. Jahrhunderts, eintrat. Die Studie zur Pensadora Gaditana versucht, das der Gattung inhärente erzählerische Potential in den Blick zu bekommen und die Texte als thematischen wie formalen Ressourcenspender für die Entwicklung des emergierenden Nationalstaates wie auch seines literarischen Systems zu betrachten. Die zitierten spanischen Textstellen werden im Original wiedergegeben. Im Anhang der Studie befindet sich eine thematische Übersicht, die einen Einblick in die inhaltlichen Zusammenhänge jedes einzelnen Diskurses vermittelt. Eine weiterführende Bibliographie schließt die Studie ab.
Haupt-Genre
Lyrik & Dramen
Sub-Genre
Kritiken & Literaturwissenschaft
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
242
Preis
70.00 €
Verlag
Kovac, Dr. Verlag
Erscheinungsdatum
31.10.2008
ISBN
9783830040491
Beschreibung
["Pensadora Gaditana" im 2. Absatz kursiv!] Die Gattung der moralischen Wochenschriften fungiert als bedeutender Indikator für das Diskurssystem der europäischen Gesellschaften des 18. Jahrhunderts. Diese Schriften liefern darüber hinaus einen ausgezeichneten Einblick in die spezifischen Kommunikationszusammenhänge und geben Aufschluss über das Denk- und Sagbare der Epoche. Betrachtet man die Wochenschriften in ihrer Gesamtheit, so wird klar, dass sie einerseits meist nach dem journalistisch-literarischen Modell des englischen "Spectator" ausgerichtet sind, andererseits aber nationale Ausprägungen liefern, die sowohl aus kulturwissenschaftlicher wie auch literaturwissenschaftlicher Hinsicht von Interesse sind. Die Gattung erlebte auch im katholischen Spanien einen Höhenflug, der verhältnismäßig spät, d. h. erst in den Sechziger bzw. Achtziger Jahren des 18. Jahrhunderts, eintrat. Die Studie zur Pensadora Gaditana versucht, das der Gattung inhärente erzählerische Potential in den Blick zu bekommen und die Texte als thematischen wie formalen Ressourcenspender für die Entwicklung des emergierenden Nationalstaates wie auch seines literarischen Systems zu betrachten. Die zitierten spanischen Textstellen werden im Original wiedergegeben. Im Anhang der Studie befindet sich eine thematische Übersicht, die einen Einblick in die inhaltlichen Zusammenhänge jedes einzelnen Diskurses vermittelt. Eine weiterführende Bibliographie schließt die Studie ab.
Haupt-Genre
Lyrik & Dramen
Sub-Genre
Kritiken & Literaturwissenschaft
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
242
Preis
70.00 €
Verlag
Kovac, Dr. Verlag
Erscheinungsdatum
31.10.2008
ISBN
9783830040491