Die Schwestern von Sherwood
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Claire Winter studierte Literaturwissenschaften und arbeitete als Journalistin, bevor sie entschied, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Sie liebt es, in fremde Welten einzutauchen, historische Fakten genau zu recherchieren, um sie mit ihren Geschichten zu verweben, und ihrer Fantasie dann freien Lauf zu lassen. Claire Winters Romane finden sich regelmäßig auf den SPIEGEL-Bestsellerlisten. Die Autorin lebt in Berlin.
Beiträge
Tragödie pur
Es handelt sich um eine tragische und dramatische Liebesgeschichte, die im südenglischen Moor spielt. Die Autorin Claire Winter ist bekannt für ihre Familiengeheimnis-Romane, ein Genre, das ich immer wieder gerne lese. Der Roman wechselt zwischen zwei Zeitebenen: Zum einen befinden wir uns im Jahr 1948 in Berlin. Melinda Leewald, deren Mutter ursprünglich aus England stammt, versucht nach dem Krieg, sich im Leben zurechtzufinden. Besonders möchte sie als Journalistin Fuß fassen. Eines Tages erhält sie ein mysteriöses Paket ohne Absender, das Zeichnungen einer englischen Moorlandschaft, eine seltene Schachfigur und anonyme Liebesbriefe enthält. Ihre Nachforschungen führen sie zu einer tragischen Familien- und Liebesgeschichte. Auf der anderen Seite erlebt man das Ende des 19. Jahrhunderts in England und begleitet die Familie Sherwood. Elisabeth und Jon haben es trotz vieler Rückschläge geschafft, sich Reichtum aufzubauen. Sie ziehen aufs Land und kaufen ein großes Manor. Doch in der adeligen Gesellschaft gelten sie nur als Aufsteiger, was Elisabeth sehr stört. Sie will unbedingt einen Platz in der Gesellschaft ergattern und setzt alles auf ihre Töchter Amalia und Cathleen, die eine erstklassige Ausbildung erhalten und später in die Oberschicht einheiraten sollen. Doch ein Schicksalsschlag wirft alles durcheinander. Wenn man denkt es kommt nicht noch schlimmer, wird man eines besseren belehrt. Eine Tragödie jagt die nächste. Der Roman erzählt abwechselnd die Geschichte der Sherwoods und der beiden Schwestern sowie Melindas Recherchen. Nach und nach nähern sich die Handlungsstränge einander an, bis das Geheimnis gelüftet wird. Der Schreibstil ist angenehm leicht, bildhaft und voller Emotionen. Es ist leicht, in die tragische Geschichte einzutauchen und sich mit den Charakteren zu verbinden. Besonders interessant fand ich auch die Darstellung, wie im 19. Jahrhundert mit gehörlosen Menschen umgegangen wurde und wie die Gebärdensprache entwickelt wurde. Das Thema wurde sehr eindrucksvoll behandelt. Eine große Empfehlung für alle Fans von Familiengeheimnis-Romanen mit historischem Hintergrund.
Es gibt Bücher, die möchte man nicht aus der Hand legen. Dieses gehörte für mich dazu.
Jede Seite, jedes Wort spannend bis in die Zehenspitzen. Ich wollte es nicht aus der Hand legen, um allen Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Seit langem das beste, was ich gelesen habe...
Das war wieder ein Highlight für mich! Es ist eine großartige Familiengeschichte. Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt und mitgerissen hat , es fiel mir schwer es aus der Hand zu legen. Es ist spannend, dramatisch, romantisch und leicht zu lesen. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Ich habe vor allem mit Amalia mitgefühlt und war von der Gefühlskälte ihrer Mutter entsetzt. Wer Familiengeschichten mit Liebe und Geheimnissen auf zwei Zeitebenen mag wird von diesem Buch begeistert sein. Große Leseempfehlung!
Ein absolutes Highlight 😍 Die Handlung hat mich komplett mitgerissen, zerrissen und mein Herz am Ende wieder zusammengesetzt, wenn auch mit einer kleinen Resttrauer.
Zum weinen schön. Romantisch, dramatisch und so vieles mehr. Die Intrigen einer Mutter, die mehr wollte, und dabei das Leben der eigenen Töchter für ihre Ziele einsetzte. Eine Familientragödie, die sich erst nach und nach zeigt und einen in seinen Bann zieht ❤❤❤
Berührende Geschichte über zwei Schwestern, denen das Schicksal übel mitspielt und über eine mutige Journalistin, die auf den Spuren der Vergangenheit weilt. Ich habs geliebt
Verschlungen
Ich habe es geliebt🤩 Die Story und auch der Schreibstil haben mir sehr gefallen, könnte ich wieder lesen :D
Melinda bekommt im Berlin des Jahres 1948 anonym ein Paket zugestellt, in dem Briefe, Zeichnungen und eine Schachfigur enthalten sind. Die Zeichnungen deuten auf den Herkunftsort England hin, der Heimat ihrer Mutter. So nutzt sie die Gelegenheit, eine journalistische Fortbildung in London zu besuchen, um sich vor Ort auf die Suche nach weiteren Hinweisen zu machen. Nach und nach entdeckt sie eine Geschichte, die auch ihre Zukunft verändern wird. Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. Einmal in den Jahren 1895-97, in der die Geschichte von Amalia und Cathleen erzählt wird und dann Melindas Nachforschungen im Jahr 1948. An sich fand ich diesen Aufbau gekungen, allerdings hatte ich immer das Gefühl deutlich mehr zu wissen, als Melinda. Dieses Gefühl ist auch bis zum Ende geblieben und ich hatte nicht das Gefühl, dass die Protagonisten am Ende den gleichen Wissensstand hatten wie der Leser. Die Geschichte von Amalia war durchaus spannend, auch wenn an manchen Ecken doch ein bisschen viele Schicksalsschläge passiert sind. Aber das Thema Taubheit und der Umgang der Gesellschaft damit war sehr interessant. Und auch die gesellschaftlichen Dünkel der damaligen englischen Oberschicht sind wirklich sehr deutlich geschildert, da ging es wirklich nur um den Schein und das persönliche Glück musste meist zurückstehen. Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn ich gemerkt habe, dass mir solche Familiengeheimnisse nicht wirklich liegen. Ich kann es aber trotzdem Fans dieses Genres empfehlen.
„Die Schwestern von Sherwood“ ist unterteilt in zwei Erzählebenen. Ein Handlungsstrang spielt Ende des 19. Jahrhunderts und erfüllt alle Voraussetzungen, um ein richtig schöner Schmöker zu sein, in den man sich perfekt vertiefen kann. Die Schwestern Cathleen und Amalia haben eine sehr enge und vertraute Beziehung. Als als Amalia aufgrund einer Erkrankung taub wird, ändert sich daran nichts. Als sich beide jedoch in den selben Mann verlieben, nimmt eine Verkettung von tragischen Ereignissen ihren Lauf. Claire Winter kreiert eine tolle, düstere Atmosphäre. Alte Herrenhäuser, Dauerregen und eine Moorlandschaft, die faszinierend und gefährlich gleichermaßen ist. Was die Charaktere anbelangt, sind die beiden Schwestern ein Lichtblick zwischen einer Vielzahl an Personen, die überwiegend berechnend und aus monetären Beweggründen agieren. Am meisten erschreckt hat mich allerdings die Art und Weise, wie damals mit tauben Menschen umgegangen wurde. Das Liebesdreieck empfand ich ich als sehr tragisch, auch wenn ich die Emotionen der Protagonisten nicht so gefühlt habe. Einerseits sprechen Edward und Amalia von der großen Liebe, gleichzeitig haben sie so viele Geheimnisse vor einander, dass jeder eigentlich nur in ein Phantom verliebt sein kann und nicht in die echte Person. Wegen mir hätte die Geschichte gerne exklusiv 1881 spielen können. Parallel gibt es nämlich noch eine zweite Erzählebene, in der Melinda 1948 ein geheimnisvolles Päckchen erhält und sich auf Spurensuche begibt. Die Handlung wird also einerseits 1881 vorwärts erzählt und 1948 rückwärts. Dadurch wird schon frühzeitig sehr viel preisgegeben. Bevor ich in der Hälfte des Romans war, war mir eigentlich schon klar, wie die weitere Entwicklung aussehen wird. Dadurch hat mir etwas die Spannung gefehlt. Mein abschließender Kritikpunkt hat nichts mit dem Inhalt zu tun. Ich finde, dieses Buch ist extrem papierverschwenderisch gedruckt. Es gibt sehr viele Leerseiten. Bestimmt könnte man vom Umfang 50 Seiten abziehen, wenn man den Text einfach fortlaufend gedruckt hätte.
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Autorenbeschreibung
Claire Winter studierte Literaturwissenschaften und arbeitete als Journalistin, bevor sie entschied, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Sie liebt es, in fremde Welten einzutauchen, historische Fakten genau zu recherchieren, um sie mit ihren Geschichten zu verweben, und ihrer Fantasie dann freien Lauf zu lassen. Claire Winters Romane finden sich regelmäßig auf den SPIEGEL-Bestsellerlisten. Die Autorin lebt in Berlin.
Beiträge
Tragödie pur
Es handelt sich um eine tragische und dramatische Liebesgeschichte, die im südenglischen Moor spielt. Die Autorin Claire Winter ist bekannt für ihre Familiengeheimnis-Romane, ein Genre, das ich immer wieder gerne lese. Der Roman wechselt zwischen zwei Zeitebenen: Zum einen befinden wir uns im Jahr 1948 in Berlin. Melinda Leewald, deren Mutter ursprünglich aus England stammt, versucht nach dem Krieg, sich im Leben zurechtzufinden. Besonders möchte sie als Journalistin Fuß fassen. Eines Tages erhält sie ein mysteriöses Paket ohne Absender, das Zeichnungen einer englischen Moorlandschaft, eine seltene Schachfigur und anonyme Liebesbriefe enthält. Ihre Nachforschungen führen sie zu einer tragischen Familien- und Liebesgeschichte. Auf der anderen Seite erlebt man das Ende des 19. Jahrhunderts in England und begleitet die Familie Sherwood. Elisabeth und Jon haben es trotz vieler Rückschläge geschafft, sich Reichtum aufzubauen. Sie ziehen aufs Land und kaufen ein großes Manor. Doch in der adeligen Gesellschaft gelten sie nur als Aufsteiger, was Elisabeth sehr stört. Sie will unbedingt einen Platz in der Gesellschaft ergattern und setzt alles auf ihre Töchter Amalia und Cathleen, die eine erstklassige Ausbildung erhalten und später in die Oberschicht einheiraten sollen. Doch ein Schicksalsschlag wirft alles durcheinander. Wenn man denkt es kommt nicht noch schlimmer, wird man eines besseren belehrt. Eine Tragödie jagt die nächste. Der Roman erzählt abwechselnd die Geschichte der Sherwoods und der beiden Schwestern sowie Melindas Recherchen. Nach und nach nähern sich die Handlungsstränge einander an, bis das Geheimnis gelüftet wird. Der Schreibstil ist angenehm leicht, bildhaft und voller Emotionen. Es ist leicht, in die tragische Geschichte einzutauchen und sich mit den Charakteren zu verbinden. Besonders interessant fand ich auch die Darstellung, wie im 19. Jahrhundert mit gehörlosen Menschen umgegangen wurde und wie die Gebärdensprache entwickelt wurde. Das Thema wurde sehr eindrucksvoll behandelt. Eine große Empfehlung für alle Fans von Familiengeheimnis-Romanen mit historischem Hintergrund.
Es gibt Bücher, die möchte man nicht aus der Hand legen. Dieses gehörte für mich dazu.
Jede Seite, jedes Wort spannend bis in die Zehenspitzen. Ich wollte es nicht aus der Hand legen, um allen Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Seit langem das beste, was ich gelesen habe...
Das war wieder ein Highlight für mich! Es ist eine großartige Familiengeschichte. Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt und mitgerissen hat , es fiel mir schwer es aus der Hand zu legen. Es ist spannend, dramatisch, romantisch und leicht zu lesen. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Ich habe vor allem mit Amalia mitgefühlt und war von der Gefühlskälte ihrer Mutter entsetzt. Wer Familiengeschichten mit Liebe und Geheimnissen auf zwei Zeitebenen mag wird von diesem Buch begeistert sein. Große Leseempfehlung!
Ein absolutes Highlight 😍 Die Handlung hat mich komplett mitgerissen, zerrissen und mein Herz am Ende wieder zusammengesetzt, wenn auch mit einer kleinen Resttrauer.
Zum weinen schön. Romantisch, dramatisch und so vieles mehr. Die Intrigen einer Mutter, die mehr wollte, und dabei das Leben der eigenen Töchter für ihre Ziele einsetzte. Eine Familientragödie, die sich erst nach und nach zeigt und einen in seinen Bann zieht ❤❤❤
Berührende Geschichte über zwei Schwestern, denen das Schicksal übel mitspielt und über eine mutige Journalistin, die auf den Spuren der Vergangenheit weilt. Ich habs geliebt
Verschlungen
Ich habe es geliebt🤩 Die Story und auch der Schreibstil haben mir sehr gefallen, könnte ich wieder lesen :D
Melinda bekommt im Berlin des Jahres 1948 anonym ein Paket zugestellt, in dem Briefe, Zeichnungen und eine Schachfigur enthalten sind. Die Zeichnungen deuten auf den Herkunftsort England hin, der Heimat ihrer Mutter. So nutzt sie die Gelegenheit, eine journalistische Fortbildung in London zu besuchen, um sich vor Ort auf die Suche nach weiteren Hinweisen zu machen. Nach und nach entdeckt sie eine Geschichte, die auch ihre Zukunft verändern wird. Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. Einmal in den Jahren 1895-97, in der die Geschichte von Amalia und Cathleen erzählt wird und dann Melindas Nachforschungen im Jahr 1948. An sich fand ich diesen Aufbau gekungen, allerdings hatte ich immer das Gefühl deutlich mehr zu wissen, als Melinda. Dieses Gefühl ist auch bis zum Ende geblieben und ich hatte nicht das Gefühl, dass die Protagonisten am Ende den gleichen Wissensstand hatten wie der Leser. Die Geschichte von Amalia war durchaus spannend, auch wenn an manchen Ecken doch ein bisschen viele Schicksalsschläge passiert sind. Aber das Thema Taubheit und der Umgang der Gesellschaft damit war sehr interessant. Und auch die gesellschaftlichen Dünkel der damaligen englischen Oberschicht sind wirklich sehr deutlich geschildert, da ging es wirklich nur um den Schein und das persönliche Glück musste meist zurückstehen. Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn ich gemerkt habe, dass mir solche Familiengeheimnisse nicht wirklich liegen. Ich kann es aber trotzdem Fans dieses Genres empfehlen.
„Die Schwestern von Sherwood“ ist unterteilt in zwei Erzählebenen. Ein Handlungsstrang spielt Ende des 19. Jahrhunderts und erfüllt alle Voraussetzungen, um ein richtig schöner Schmöker zu sein, in den man sich perfekt vertiefen kann. Die Schwestern Cathleen und Amalia haben eine sehr enge und vertraute Beziehung. Als als Amalia aufgrund einer Erkrankung taub wird, ändert sich daran nichts. Als sich beide jedoch in den selben Mann verlieben, nimmt eine Verkettung von tragischen Ereignissen ihren Lauf. Claire Winter kreiert eine tolle, düstere Atmosphäre. Alte Herrenhäuser, Dauerregen und eine Moorlandschaft, die faszinierend und gefährlich gleichermaßen ist. Was die Charaktere anbelangt, sind die beiden Schwestern ein Lichtblick zwischen einer Vielzahl an Personen, die überwiegend berechnend und aus monetären Beweggründen agieren. Am meisten erschreckt hat mich allerdings die Art und Weise, wie damals mit tauben Menschen umgegangen wurde. Das Liebesdreieck empfand ich ich als sehr tragisch, auch wenn ich die Emotionen der Protagonisten nicht so gefühlt habe. Einerseits sprechen Edward und Amalia von der großen Liebe, gleichzeitig haben sie so viele Geheimnisse vor einander, dass jeder eigentlich nur in ein Phantom verliebt sein kann und nicht in die echte Person. Wegen mir hätte die Geschichte gerne exklusiv 1881 spielen können. Parallel gibt es nämlich noch eine zweite Erzählebene, in der Melinda 1948 ein geheimnisvolles Päckchen erhält und sich auf Spurensuche begibt. Die Handlung wird also einerseits 1881 vorwärts erzählt und 1948 rückwärts. Dadurch wird schon frühzeitig sehr viel preisgegeben. Bevor ich in der Hälfte des Romans war, war mir eigentlich schon klar, wie die weitere Entwicklung aussehen wird. Dadurch hat mir etwas die Spannung gefehlt. Mein abschließender Kritikpunkt hat nichts mit dem Inhalt zu tun. Ich finde, dieses Buch ist extrem papierverschwenderisch gedruckt. Es gibt sehr viele Leerseiten. Bestimmt könnte man vom Umfang 50 Seiten abziehen, wenn man den Text einfach fortlaufend gedruckt hätte.