Die Schwestern vom Ku'damm: Tage der Hoffnung
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Beschreibung
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Im nun Dritten und letzten Teil der Reihe um die Thalheim Schwestern, wird nun die Geschichte aus Sicht der jüngsten Schwester Forentine erzählt. Diese gibt sich 1958 in Berlin ganz der Malerei hin und beginnt ein Studium an der Kunstakademie. Auch wenn ihrem Vater eher eine Zukunft im familieneigenen Modehaus vorschwebt, fühlt sich Flo in ihrem Studium voll in ihrem Element. Doch schon bald macht ihr Rufus Lindberg, ihr Professor, das Leben schwer. Zudem drohen die politischen Spannungen zwischen Ost und West nicht nur die Stadt, sondern auch die Familie Thalheim zu entzweien. Nachdem ich mit dem zweiten Teil so meine Probleme hatte, was aber auch daran lag, dass Silvie mir nicht sonderlich sympathisch war, war ich umso gespannter wie es mit der jüngsten Schwester Flo weitergeht. Zudem freute ich mich auf ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren wie Miri oder Rike. Aber zurück zu Flo. Diese ist wirklich sehr authentisch beschrieben und macht, wie jeder in diesem Alter, natürlich auch einige Fehler. Man merkt ihr zu Beginn wirklich an, dass sie ihren Platz in der Gesellschaft noch sucht und ihre Träume gerne verwirklichen möchte. Um diese fiktive Geschichte herum, platziert die Autorin, wie in den Vorgängern auch, gekonnt die Ereignisse der deutschen Geschichte. Da natürlich nicht alles thematisiert werden kann, finde ich den Zeitstrahl am Ende des Buches wirklich toll. Hier kann alles wichtige nochmal nachgelesen werden. Ganz besonders toll fand ich, dass nicht nur politische Themen aufgegriffen wurden, sondern das man mit einigen Charakteren auch ein Beatles Konzert besuchen konnte. Richtig spannend wurde es aber dann auch nochmal zum Ende hin. Hier war natürlich auch der Bau der Berliner Mauer ein Thema, der natürlich auch die Familie Thalheim betrifft…. Für mich war es ein toller Abschluss der Reihe und ein toller Einblick in die deutsche Geschichte der 50er Jahre
Ich hätte nicht gedacht, dass ich die störrische Flori so ins Herz schließen würde, aber das Buch hat es grandios geschafft. Toller Teil um die Thalheim Schwestern und ein schöner Einblick in die Welt der Fotografie/ Kunst.
Mit Tage der Hoffnung endet nun die Trilogie um die Ku'damm-Schwestern Thalheim. Diesmal dreht sich alles um Florentine, genannt Flori, die Künstlerin der Familie. Nach ihrer Flucht nach Paris zieht es sie nun zurück nach Berlin. Sie bewirbt sich an der Berliner Kunstakademie, um dort weiter künstlerisch tätig sein zu können und sich weiter ausbilden zu lassen. Und nach und nach nähert sie sich auch ihrer Familie wieder an. Dieser Abschlussband hat mir wieder sehr gut gefallen, vielleicht sogar am besten von den drei Bänden. Nach und nach klären sich auch die letzten Geheimnisse in der Familie, man rückt näher zusammen und kann leichter verzeihen. Das Kaufhaus hat immer wieder zu kämpfen, aber dank der Schwestern gibt es immer wieder neue oder auch ältere Ideen um das Geschäft zu beleben. Besonders gut gefallen hat mir die Einbettung der Berliner Geschichte. Wir treffen hier auf verschiedene Persönlichkeiten der damaligen Berliner Film- und Kunstszene und auch Politiker wie Willy Brandt, Egon Bahr und J.F. Kennedy haben ihren Auftritt. Mal mehr und mal weniger nahe an der Familie Thalheim. Da die Familie ja teils in Ost und teils in West lebt, trifft sie der Mauerbau 1961 natürlich auch persönlich. Schön auch am Ende die Zeittafel, die dem Leser noch einmal den Überblick über die historischen Ereignisse von 1958-1963 gibt, auch außerhalb der Geschichte der Thalheims. Damit bekommt man noch einmal einen genaueren Einblick in die damalige Zeit. Von mir also eine Leseempfehlung für diesen tollen Abschluss der Trilogie!
Auch die dritte Begegnung mit den Thalheim Schwestern hat mir wieder sehr gut gefallen. Spannend und unterhaltsam. Brigitte Riebe bringt so viel historisches Wissen mit ein, dass es zu einer sehr lebendigen Erzählung wird. Mit mehr Tiefe wäre es die volle Punktzahl geworden.
Meine Meinung Das Warten hat sich gelohnt! Der Abschlussband der Schwestern vom Ku’damm ist da und er ist grandios! Florentine Thalheim, Flori genannt, spielt im letzten Teil die Hauptrolle. Das rebellische kleine Mädchen, das sich durchs Anderssein versucht hat von ihren älteren Schwestern abzugrenzen, ist in Paris gereift, erwachsen geworden und kehrt zurück nach Berlin. Doch was soll sie nun in Berlin mit ihrem Leben anfangen? Ins Modehaus Tahlheim will sie nicht, denn in ihr schlummern Malerei und Farben, die ausgelebt werden müssen. Brigitte Riebe schafft es die Liebe, Inspiration und die Gefühle, die Flori mit dem Malen verbindet, auf ihre Leser*innen zu transportieren. Ich begab mich mit Flori regelrecht in einen (Lese)Rausch. Im letzten Teil werden alle noch losen Fäden zusammengeführt und alte, wie auch neue Geheimnisse offengelegt. Es kommt einiges zum Vorschein, das eine weniger stabile und liebende Familie sicherlich auseinandergebracht hätte. Doch nicht die Thalheims! So unterschiedlich sie auch sind, in Lebensweg, politischer Einstellung und persönlichen Vorlieben, so fest halten sie zusammen, wenn etwas oder auch jemand ihre Familie bedroht und auseinanderbringen will. Die einzelnen Charktere sind die Stärke dieser Familiensaga. Und darin erkennt man auch die Schreibkunst der Autorin Brigitte Riebe. Sie macht ihre Figuren alle lebendig und greifbar, denn sie haben Ecken und Kanten, man freut sich mit ihnen, für sie und leidet auch mit ihnen mit. Für die Stadt Berlin und seine Bewohner war es keine leichte Zeit. Mit jeder gelesenen Seite steigert sich eine gewisse Angst vor dem Datum des Mauerbaus, der Ost- und Westberlin, die DDR von der BRD trennen wird. Wo werden die einzelnen Familienmitglieder am 13. und 14. August 1961 sein? Wie wird sich dieses historische Ereignis auf alle auswirken? Es gibt Höhen und Tiefen, die gemeistert werden müssen, man trifft alte Bekannte und lernt neue Freunde kennen. Alles wie von Brigitte Riebe gewohnt, und dennoch ist dieser dritte Band ein echtes Highligt. Er sprüht vor Schaffenskunst, die einen das Buch nicht weglegen lassen. Fazit Ein Buch für Brigitte-Fans, für Liebhaber*innen von Familiensagas und Leser*innen, die wundervolle Lesestunden mit besonderen Figuren verbringen möchten. Ein toller Unterhaltungsroman, der Freude macht und auf interessante Weise einen wichtigen Teil deutscher Nachkriegsgeschichte vermittelt! Ganz ohne Schulzwang und mit Leichtigkeit! Absolute Lese- und Kaufempfehlung, aber unbedingt der Reihenfolge nach!
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Im nun Dritten und letzten Teil der Reihe um die Thalheim Schwestern, wird nun die Geschichte aus Sicht der jüngsten Schwester Forentine erzählt. Diese gibt sich 1958 in Berlin ganz der Malerei hin und beginnt ein Studium an der Kunstakademie. Auch wenn ihrem Vater eher eine Zukunft im familieneigenen Modehaus vorschwebt, fühlt sich Flo in ihrem Studium voll in ihrem Element. Doch schon bald macht ihr Rufus Lindberg, ihr Professor, das Leben schwer. Zudem drohen die politischen Spannungen zwischen Ost und West nicht nur die Stadt, sondern auch die Familie Thalheim zu entzweien. Nachdem ich mit dem zweiten Teil so meine Probleme hatte, was aber auch daran lag, dass Silvie mir nicht sonderlich sympathisch war, war ich umso gespannter wie es mit der jüngsten Schwester Flo weitergeht. Zudem freute ich mich auf ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren wie Miri oder Rike. Aber zurück zu Flo. Diese ist wirklich sehr authentisch beschrieben und macht, wie jeder in diesem Alter, natürlich auch einige Fehler. Man merkt ihr zu Beginn wirklich an, dass sie ihren Platz in der Gesellschaft noch sucht und ihre Träume gerne verwirklichen möchte. Um diese fiktive Geschichte herum, platziert die Autorin, wie in den Vorgängern auch, gekonnt die Ereignisse der deutschen Geschichte. Da natürlich nicht alles thematisiert werden kann, finde ich den Zeitstrahl am Ende des Buches wirklich toll. Hier kann alles wichtige nochmal nachgelesen werden. Ganz besonders toll fand ich, dass nicht nur politische Themen aufgegriffen wurden, sondern das man mit einigen Charakteren auch ein Beatles Konzert besuchen konnte. Richtig spannend wurde es aber dann auch nochmal zum Ende hin. Hier war natürlich auch der Bau der Berliner Mauer ein Thema, der natürlich auch die Familie Thalheim betrifft…. Für mich war es ein toller Abschluss der Reihe und ein toller Einblick in die deutsche Geschichte der 50er Jahre
Ich hätte nicht gedacht, dass ich die störrische Flori so ins Herz schließen würde, aber das Buch hat es grandios geschafft. Toller Teil um die Thalheim Schwestern und ein schöner Einblick in die Welt der Fotografie/ Kunst.
Mit Tage der Hoffnung endet nun die Trilogie um die Ku'damm-Schwestern Thalheim. Diesmal dreht sich alles um Florentine, genannt Flori, die Künstlerin der Familie. Nach ihrer Flucht nach Paris zieht es sie nun zurück nach Berlin. Sie bewirbt sich an der Berliner Kunstakademie, um dort weiter künstlerisch tätig sein zu können und sich weiter ausbilden zu lassen. Und nach und nach nähert sie sich auch ihrer Familie wieder an. Dieser Abschlussband hat mir wieder sehr gut gefallen, vielleicht sogar am besten von den drei Bänden. Nach und nach klären sich auch die letzten Geheimnisse in der Familie, man rückt näher zusammen und kann leichter verzeihen. Das Kaufhaus hat immer wieder zu kämpfen, aber dank der Schwestern gibt es immer wieder neue oder auch ältere Ideen um das Geschäft zu beleben. Besonders gut gefallen hat mir die Einbettung der Berliner Geschichte. Wir treffen hier auf verschiedene Persönlichkeiten der damaligen Berliner Film- und Kunstszene und auch Politiker wie Willy Brandt, Egon Bahr und J.F. Kennedy haben ihren Auftritt. Mal mehr und mal weniger nahe an der Familie Thalheim. Da die Familie ja teils in Ost und teils in West lebt, trifft sie der Mauerbau 1961 natürlich auch persönlich. Schön auch am Ende die Zeittafel, die dem Leser noch einmal den Überblick über die historischen Ereignisse von 1958-1963 gibt, auch außerhalb der Geschichte der Thalheims. Damit bekommt man noch einmal einen genaueren Einblick in die damalige Zeit. Von mir also eine Leseempfehlung für diesen tollen Abschluss der Trilogie!
Auch die dritte Begegnung mit den Thalheim Schwestern hat mir wieder sehr gut gefallen. Spannend und unterhaltsam. Brigitte Riebe bringt so viel historisches Wissen mit ein, dass es zu einer sehr lebendigen Erzählung wird. Mit mehr Tiefe wäre es die volle Punktzahl geworden.
Meine Meinung Das Warten hat sich gelohnt! Der Abschlussband der Schwestern vom Ku’damm ist da und er ist grandios! Florentine Thalheim, Flori genannt, spielt im letzten Teil die Hauptrolle. Das rebellische kleine Mädchen, das sich durchs Anderssein versucht hat von ihren älteren Schwestern abzugrenzen, ist in Paris gereift, erwachsen geworden und kehrt zurück nach Berlin. Doch was soll sie nun in Berlin mit ihrem Leben anfangen? Ins Modehaus Tahlheim will sie nicht, denn in ihr schlummern Malerei und Farben, die ausgelebt werden müssen. Brigitte Riebe schafft es die Liebe, Inspiration und die Gefühle, die Flori mit dem Malen verbindet, auf ihre Leser*innen zu transportieren. Ich begab mich mit Flori regelrecht in einen (Lese)Rausch. Im letzten Teil werden alle noch losen Fäden zusammengeführt und alte, wie auch neue Geheimnisse offengelegt. Es kommt einiges zum Vorschein, das eine weniger stabile und liebende Familie sicherlich auseinandergebracht hätte. Doch nicht die Thalheims! So unterschiedlich sie auch sind, in Lebensweg, politischer Einstellung und persönlichen Vorlieben, so fest halten sie zusammen, wenn etwas oder auch jemand ihre Familie bedroht und auseinanderbringen will. Die einzelnen Charktere sind die Stärke dieser Familiensaga. Und darin erkennt man auch die Schreibkunst der Autorin Brigitte Riebe. Sie macht ihre Figuren alle lebendig und greifbar, denn sie haben Ecken und Kanten, man freut sich mit ihnen, für sie und leidet auch mit ihnen mit. Für die Stadt Berlin und seine Bewohner war es keine leichte Zeit. Mit jeder gelesenen Seite steigert sich eine gewisse Angst vor dem Datum des Mauerbaus, der Ost- und Westberlin, die DDR von der BRD trennen wird. Wo werden die einzelnen Familienmitglieder am 13. und 14. August 1961 sein? Wie wird sich dieses historische Ereignis auf alle auswirken? Es gibt Höhen und Tiefen, die gemeistert werden müssen, man trifft alte Bekannte und lernt neue Freunde kennen. Alles wie von Brigitte Riebe gewohnt, und dennoch ist dieser dritte Band ein echtes Highligt. Er sprüht vor Schaffenskunst, die einen das Buch nicht weglegen lassen. Fazit Ein Buch für Brigitte-Fans, für Liebhaber*innen von Familiensagas und Leser*innen, die wundervolle Lesestunden mit besonderen Figuren verbringen möchten. Ein toller Unterhaltungsroman, der Freude macht und auf interessante Weise einen wichtigen Teil deutscher Nachkriegsgeschichte vermittelt! Ganz ohne Schulzwang und mit Leichtigkeit! Absolute Lese- und Kaufempfehlung, aber unbedingt der Reihenfolge nach!