Die Sache mit der Motte und dem Licht: Gay Romance mit einem Geek, der sich in den neuen Fußballstar der Schule verliebt

Die Sache mit der Motte und dem Licht: Gay Romance mit einem Geek, der sich in den neuen Fußballstar der Schule verliebt

E-Book
3.611
Gloria-TrutnauSommerromanSchwul-DeutschGay Romance

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
309
Preis
3.99 €

Beiträge

10
Alle
2.5

Also, ich weiß nicht... Die Chemie zwischen Lenard und Nick ist bei mir nicht angekommen. Eigentlich fand ich Nick sogar über die Hälfte des Buches total ätzend. Das Lenard sich so viel gefallen lassen hat, hat mich tierisch genervt. Das Ende war aber ganz in Ordnung.

4.5

Ich mag starke Protagonisten

Lenny ist in meinen Augen so einer. Er ist fast 18, schwul und ein wenig verschossen in den heissen Fussballer der jeden Morgen in seinen Schulbus steigt. Seine Freunde wissen das, und er hat keine Angst ihn bei einer zufälligen Begegnung auch mal anzuquatschen. Er lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und versucht Nick immer näher zu kommen, fragt ihn auch nach seiner Nummer. Und Nick scheint gar nicht so abgeneigt zu sein… wobei… ist er nicht eigentlich Hetero? Wirklich eine sehr süße Geschichte über die erste Liebe, Liebeskummer und das Leben als Teenager. Ich mochte es wirklich sehr!!

Ich mag starke Protagonisten
3

First of all, ich mag den Titel total, ich glaube, deswegen allein wollte ich dieses Buch schon lesen. Als ich dann noch die Kurzbeschreibung überflog war auf jeden Fall klar, dass ich es lesen muss. Ich hatte mir eigentlich immer vorgenommen, mehr Bücher in dieser Richtung zu lesen, allein schon, weil ich Teil der Community bin und bisher kaum Bücher darüber gelesen habe, Asche auf mein Haupt. Mir gefällt die Story auf jeden Fall ziemlich. Die Charaktere sind erfrischend und lebendig und Lenny ist ein wirklich sympathischer Junge, da hat es mir wirklich Spaß gemacht, aus seiner Sicht zu lesen. Gerade mit dem lockeren und sehr jugendlichen Schreibstil bringt Katharina Wolf Lenny und auch die anderen Charaktere wirklich gut rüber.

4

Toller Erstling der Autorin mit sympathischen Hauptfiguren und einer netten Geschichte.

4

Eine wirklich schöne jugendliche Geschichte aus dem Genre Gay Romance. Sie kommt sehr zart und realistisch rüber, so dass ich die Geschichte genießen konnte.

3

Story: Lenard ist 17, offen schwul und hat mit keinen größeren Problemen zu kämpfen – wenn man von seiner Schwärmerei für einen Typen absieht, den er jeden morgen im Bus sieht. Dieser bekommt einen Namen, als er seinem Freund Freddy zuliebe ein Fußballspiel besucht und seinen Schwarm in der gegnerischen Mannschaft sieht – Nick. Nach dem Spiel hat er sogar Gelegenheit Nick kennenzulernen und nach und nach kommen sich die beiden näher. Lenard kann sein Glück kaum fassen, als Nick seine ´Gefühle zu erwidern scheint. Allerdings läuft zwischen den beiden nichts glatt, denn im Gegensatz zu Lenny kann sich Nick nur schwer eingestehen, schwul zu sein und stößt Lenard immer wieder von sich … Eigene Meinung: Mit dem lockerleicht Jugendroman „Die Sache mit der Motte und dem Licht“ gewann Katharina Wolf 2018 den 2. Platz des Schreibwettbewerbs von tolino media und Impress. Das eBook erschien 2019 zunächst exklusiv bei Tolino, inzwischen ist es auch über Amazon erhältlich. Von der Autorin liegen u.a. beim Amrun Verlag weitere (Gay) Romance Romane vor. Die Geschichte ist recht simpel aufgebaut und folgt den üblichen, teils klischeehaften Handlungsschwerpunkten eines Gay Romance Romans. Da jugendliche Hauptfiguren im Zentrum stehen, geht es vorwiegend um die erste Liebe von Lenard, die holprige Beziehung der beiden und die Schwierigkeiten, die Nick hat, zu sich selbst zu stehen. Wirklich in die Tiefe geht Katharina Wolf leider nicht – gerade die schwierigen Familienverhältnisse von Nick werden nur am Rand angeschnitten, ebenso erfährt der Leser nur teilweise, welche Probleme er damit hat, sich seine Homosexualität einzugestehen. Interessant wäre auch gewesen, wenn die Autorin Nicks beginnende Alkoholprobleme thematisiert hätte – das wäre im Rahmen eines solchen Romans nicht uninteressant gewesen. Das Hauptproblem ist, dass man die Geschichte nur durch Lenards Augen wahrnimmt und dieser mit keinen wirklichen Problemen zu kämpfen hat – seine Familie steht ebenso zu ihm wie seine Freunde, man liebt und respektiert ihn so wie er ist. Das ist nicht verkehrt, im Gegenteil. Es ist schön, dass Lenard keine Steine in den Weg geworfen werden und er als normaler Jugendlicher auftreten darf (es gibt genügend Jugendbücher, in denen es queere Figuren schwer haben), allerdings bietet es dadurch wenig Konfliktpotenzial um der Geschichte mehr Dreidimensionalität zu geben. Es geht nur um das Auf und Ab der Liebesgeschichte zwischen Lenard und Nick. Warum die Autorin die im Klappentext erwähnte Gay App eingebaut hat, erschließt sich dem Leser nicht ganz, denn im Grunde spielt sie für die Geschichte kaum eine Rolle – man hätte sie genauso gut weglassen können. Für jugendliche Leser ist das Buch auf jeden Fall geeignet, gerade für solche, die sich an das Thema Gay Romance herantasten wollen – die Erotik hält sich in Grenzen, Katharina Wolf blendet aus bevor es zwischen Lenny und Nick zur Sache geht. Sie bleibt lieber vage, als zu sehr ins Detail zu gehen, was gut zur Geschichte passt. Die Figuren sind sympathisch und entsprechen von ihrem Verhalten her sehr der heutigen Jugend – gerade Lenard mit seiner offenen Art und seinem losen Mundwerk kann überzeugen. Er ist nie um einen flotten Spruch verlegen und weiß ganz genau, wohin er in seinem Leben will. Nick ist im Gegensatz dazu nicht ganz so gefestigt, versucht aber vieles mit seiner coolen Art zu überspielen. Das macht ihn nicht minder sympathisch, als Leser hätte man gerne mehr von ihm und seinen Gedanken erfahren. Die Nebenfiguren sind ebenfalls eingängig und können den Leser für sich einnehmen – ganz besonders Freddy und Karla, die treu an Lenards Seite stehen, ebenso Lennys Eltern. Nick wiederrum scheint, bis auf seine Fußballkameraden keine engeren Freunde zu haben (was seltsam ist). Weder wird ein Kumpel erwähnt, der Nick unterstützt, noch scheint er einen Freundeskreis zu haben, mit dem er sich austauscht, fast als sei er ein Einzelgänger (auch wenn er nicht so beschrieben wird). Stilistisch legt Katharina Wolf einen leicht zu lesenden Roman vor, der sich sprachlich eng an der heutigen Jugend orientiert und daher am ehesten für jugendliche Leser geeignet ist. Das merkt man auch daran, dass WhatsApp Nachrichten und Mitteilungen der Dating App ganz selbstverständlich einen Platz finden. Sie lockern die Geschichte zusätzlich auf und bieten beim Lesen Abwechslung. Ansonsten schreibt die Autorin wie sie spricht – jugendlich, modern und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Diesen Stil muss man mögen, um wirklich Zugang zum Roman zu finden. Fazit: „Die Sache mit der Motte und dem Licht“ ist ein schönes, Gay Romance Jugendbuch, das durch einen frischen, modernen Schreibstil und sympathische Charaktere besticht. Die Geschichte hätte ein wenig mehr Tiefgang haben können – Potenzial war auf jeden Fall vorhanden, insbesondere wenn sie sich mehr auf Nick konzentriert hätte. So erzählt Katharina Wolf die Liebesgeschichte nur aus Lenards Sicht, was der Handlung doch ein wenig den Schwung nimmt. Wer lockerleichte Jugendbücher mag und wem der Sinn nach angenehm leichter Lektüre steht, ist mit „Die Sache mit der Motte und dem Licht“ gut beraten. Am besten einen Blick in die Leseprobe werfen und selbst entscheiden.

4

Sehr süße Story :) (Schade nur, dass es nur aus Lennys Perspektive war!)

4

Super niedlich und amüsant. Lenny war Mir von Anfang an sympathisch und auch seine Schwärmerei für Nick war gut nachvollziehbar. Das Buch ist super leicht geschrieben und gerade für alle etwas, die auch mal einfach was Schönes lesen wollen. Besonders empfehlenswert für Fans von „Heartstopper“

3

Der 17 jährige Lenny ist seit 2 Jahren als Schwul geouted. Was ihm zu seinem Lebensglück noch fehlt ist ein fester Freund. Er schwärmt seit kurzem für den Fußballstar einer benachbarten Schule, der täglich den selben Bus mit ihm teilt. Nick ist allerdings alles andere als Schwul, er ist der absolute Mädchenschwarm und sich seiner Reize durchaus bewusst. Cover: Das Cover ist okay – es zeigt wohl Nick und im Hintergrund einen gezeichneten Bus den die beiden täglich geteilt haben. Es passt zum Inhalt – spricht mich jetzt aber nicht übermäßig an. Schreibstil: Die Story ist extrem leicht – schon fast seicht geschrieben. Eher für jugendliche Leser – was man an vielen jugendlichen Ausdrücken erkennt. Sie liest sich schnell runter – rutscht aber genauso schnell auch wieder aus dem Gedächtnis. Charaktere: Hier lernen wir vorallem Lenny und seine Freunde kennen. Über Nick erfahren wir nicht viel, da er kaum etwas von sich preisgibt. Erst ganz zum Schluss bekommt er etwas mehr Platz in der Story. Nick war mir durch das ganze Buch total unsympathisch. Sein Verhalten Lenny gegenüber war absolut unterste Schublade und hat mich ziemlich aufgeregt. Gerade in der ersten Hälfte des Buches konnte ich auch Lenny nicht verstehen. Warum er das hat mich sich machen lassen. Ich glaube ich bin für diese Art von Geschichten zu alt – spüre hier schon die eher mütterliche Vernunft in mir sprechen. Setting: Das Setting war nichts neues. 2 Jugendliche in der Schule. Neu war die Dating-App für Schwule, die Lenny genutzt hat, den Sinn hinter dieser App habe ich allerdings nicht verstanden. Sie hatte für den Lauf der Geschichte überhaupt keine Bedeutung – ich dachte immer, dass da noch was kommen muss – aber nein es kam nichts. Spannung: Die Story war für mich vorhersehbar. Trotzdem habe ich irgendwie mit dem sehr sympathischen Lenny mitgefiebert. Es las sich gut und schnell, deshalb war ich in Rekordzeit fertig aber extrem Spannend war es jetzt nicht. Fazit: Für mich (mit 44) eindeutig nicht mehr geeignet. Ich bin zu alt dafür – für Junge Menschen ist das sicher eine Empfehlung – wenn man allerdings schon viele Bücher aus diesem Genre gelesen hat, dann ist die Story austauschbar mit so vielen anderen dieser Art. Kein besonderer Tiefgang – alles bleibt oberflächlich. Schade – hatte mir mehr erhofft.

4

Eine wirklich schöne jugendliche Geschichte aus dem Genre Gay Romance. Sie kommt sehr zart und realistisch rüber, so dass ich die Geschichte genießen konnte.

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