Die Rose von Arabien

Die Rose von Arabien

Taschenbuch
3.01
StudentenFernbeziehung

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Beschreibung

Auf dem Weihnachtsmarkt lernt Finja den jungen Scheich Chalil, einen Studenten ihres Vaters, kennen und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Doch Chalil reist schon kurz darauf zurück in seine Heimat Dubai. Als Finjas Vater dort beim Bau von Solaranlagen hilft, besucht ihn seine Tochter kurzerhand. In einer faszinierenden fremden Welt voller neuer Gerüche, Farben und Geräusche trifft Finja Chalil wieder - aber die kulturellen Unterschiede scheinen unüberwindbar.
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
576
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Christine Lehmann, 1958 in Genf geboren, wollte bereits mit 14 Jahren Schriftstellerin werden. Nach dem Abitur studierte sie Literaturwissenschaften und Kunstgeschichte. Die promovierte Literaturwissenschaftlerin arbeitet als Nachrichten-Redakteurin beim SWR. Darüber hinaus schreibt sie seit fast 20 Jahren Krimis und Liebesromane, Essays, Kurzgeschichten für Anthologien und Kriminalhörspiele fürs Radio. Christine Lehmann lebt mit ihrem Mann in Stuttgart.

Beiträge

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Alle
3

Das Cover finde ich persönlich sehr schön und schlicht, es passt zu dem Inhalt des Buches und wirkt sehr fernöstlich. Die Charaktere fand ich ein wenig schwierig, denn ich konnte mich nicht so wirklich in sie hineinversetzen. Finja ist die Protagonistin des Romans. Sie wirkte auch mich leider oftmals extrem kindisch und naiv. Chalil ist der Scheichs Sohn den sie kennenlernt. Er ist wohlerzogen und immer zuvorkommend - ein wahrer Gentleman eben. Funda ist Chalil Schwester die sich im Bezug auf Frauenrechte engagiert. Und dann ist da natürlich noch Finjas liebevoller Vater und die ganze "lustige" Familie von Chalil. Christine Lehmanns Schreibstil fand ich sehr fesselnd und bildhaft, wenn auch an manchen Stellen etwas zu naiv für meinen Geschmack. Dennoch konnte ich mir die einzelnen Szenarien sehr gut vorstellen. Die Story-Idee an sich fand ich wirklich wirklich toll, leider wurde sie in meinen Augen nicht ganz so toll umgesetzt. Lesen lässt sich das ganze Buch ein bisschen wie ein Tagebuch, gemischt mit einer Erzählung. Finja ist ein 16-jähriges Mädchen aus Stuttgart. Sie versucht ihr Leben irgendwie perfekt zu machen, was sich seit dem Tod ihrer Mutter schwieriger gestaltet. Mit ihrem Vater und seinen Studenten geht sie jedes Jahr wieder auf den Weihnachtsmarkt, doch in diesem Jahr ist alles anders. Denn in diesem Jahr trifft sie Chalil, einen Studenten ihres Vaters der aus Dubai stammt und der Sohn eines Scheichs ist, und verliebt sich Hals über Kopf. Doch der kulturelle Unterschied verkompliziert alles. Christine Lehmann hat mich gleich von Beginn an mit ihrem Werk auf magische Art und Weise gefesselt. Leider waren mit die Charaktere irgendwie nur zu schwach und unpersönlich, so dass ich mich nicht wirklich in sie hinein versetzen konnte. Und auch die Entwicklung der Beziehung zwischen Chalil und Finja ging mir irgendwie ein bisschen zu fix, mal davon ab, dass sie jedem Kitsch-Klischee entspricht. Sie kennen sich fünf Minuten und sie verliebt sich Hals über Kopf in ihn und stellt sich direkt eine Zukunft mit ihm vor - und das nach ca. 20 Seiten. Das war der erste Moment wo ich direkt angenervt war. Die Welten die zwischen ihr und Chalil liegen werden dem Leser immer und immer wieder aufgeführt, jedoch mit dem Hintergrund, dass Liebe alles überwindet - oder auch nicht. Gemeinsam mit den Charakteren stürzt der Leser sich von einem Abenteuer in das nächste und bekommt so keine wirkliche "Ruhepause". Leider enthält dieser Roman auch sehr viele exzessiv ausschweifende Geschichten, welche in meinen Augen schon ein bisschen too much waren. Das Ende bietet noch einmal eine tolle Überraschung und die Lehre: "Liebe schafft alles." Jedoch ist es in meinen Augen auch ein offenes Ende und man will als Leser unbedingt wissen wie es weiter geht - aber "Die Rose von Arabien" ist leider nur ein Einzelband. Mein Fazit: Die Grundidee von "Die Rose von Arabien" ist wirklich schön träumerisch und hat mich an 1001 Nacht erinnert, leider ist die Umsetzung in meinen Augen aber nicht so glanzvoll umgesetzt worden. Der Roman hat in meinen Augen trotzdem sehr schöne Seiten und schafft es den Leser zu verzaubern.

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