Die Richtige

Die Richtige

E-Book
3.73

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Beschreibung

Zwei Frauen, ein Maler und eine Warnung: »Werden Sie nicht sein Modell!« ›Die Richtige‹ ist etwas Besonderes im Werk von Martin Mosebach, steht für sich – als Spiegel, als Brennglas, als Kostbarkeit. Ein virtuos und mit großer Menschenkenntnis erzählter Roman über die Abgründe in menschlichen Beziehungen, über Kunst und Leben, Liebe und Macht. Ein verblühtes Azaleenbäumchen, fast schon im Müll, und dann, ganz unerwartet, eine rosa Wolke, neues Grün – »so müsste man arbeiten, wie diese Pflanze!« Sagt Louis Creutz, ein Maler, der über Grenzen hinweggeht, weil er keine sieht. Von den Menschen, die mit ihm in Berührung kommen, profitiert er, solange sie ihm nützlich sind, und dann lässt er sie fallen. Meist sind es Frauen, seine Modelle. Eine von ihnen ist inzwischen obdachlos, eine Streunerin mit goldgefärbten Locken, schwarzem Seidenumhang und einem unheimlichen Maskengesicht. Eine andere, noch junge, lebensfrohe, die barfuß in Sandalen der Kälte trotzt, schlägt jede Warnung in den Wind.  Mit diesem Roman erklimmt Martin Mosebach neue Höhen – ein großes Buch, bildstark, voller Überraschungen und hinreißend erzählt.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
E-Book
Seitenzahl
352
Preis
21.99 €

Autorenbeschreibung

Martin Mosebach, geboren 1951 in Frankfurt am Main, war zunächst Jurist, dann wandte er sich dem Schreiben zu. Seit 1983 veröffentlicht er Romane, dazu Erzählungen, Gedichte, Libretti und Essays über Kunst und Literatur, über Reisen, auch über religiöse, historische und politische Themen. Über die Jahre erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, etwa den Kleist-Preis, den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, den Georg-Büchner-Preis und die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt. Er ist Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung, der Deutschen Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg sowie der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Zuletzt veröffentlichte er den Roman ›Die Richtige‹. Er lebt in Frankfurt am Main. 

Beiträge

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4

Der Künstler Louis Creutz hat sich auf Frauenakte und die Darstellung von Haut spezialisiert. Er umwirbt eine neue Bekannte seines Freundeskreises, bis sie einwilligt für ihn Modell zu stehen. Creutz ist ein rücksichtsloser, egozentrischer Mann, der nur auf das eigene Vorankommen und wenig bis gar nicht auf die ihn umgebenen Menschen achtet. Machtgefälle und „Me Too“ spielen hier ebenso eine Rolle, wie verschiedene Beziehungsgeflechte zwischen Freund*innen, Brüdern, Sammler*innen & Künstler, Biograph & Künstler, Modell & Künstler. Mosebach schafft es in seiner unverwechselbaren Sprache, lebendige Figuren zu erschaffen und glaubhaft darzustellen. Besonders die Figur der Flora Ortiz bricht das Milieu des Romans auf und bringt neue Fragen und Themen in die Geschichte.

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