Die Republik der Diebe
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Scott Lynch wurde 1978 in St. Paul, Minnesota, geboren. Er übte sämtliche Tätigkeiten aus, die Schriftsteller im Allgemeinen in ihrem Lebenslauf angeben: Tellerwäscher, Kellner, Web-Designer, Werbetexter, Büromanager und Aushilfskoch. Zurzeit lebt er in New Richmond, Wisconsin. „Die Lügen des Locke Lamora“, sein erster Roman, wurde auf Anhieb ein riesiger Erfolg.
Beiträge
📚 Inhalt Band drei knüpft nahtlos an Band zwei an: Locke ist mehr tot als lebendig und wird von Jean gerettet. Dafür benötigen sie die Hilfe einer Fünf-Ringe-Magierin namens Archedama Patience. Aber natürlich hilft sie nicht aus reiner Nächstenliebe und erwartet eine Gegenleistung. Jean und Locke sollen die Wahlen in Karthain manipulieren und sie und ihre Anhänger an die Spitze der Macht bringen. Doch auch die Gegenseite plant, die Wahlen zu manipulieren und haben ihrerseits jemanden organisiert. Dabei handelt es sich ausgerechnet um Sabetha, Lockes grosse Liebe. 📖 Meinung Der dritte Teil der grossen Fantasyreihe der Gentelman-Diebe geht spannend weiter. Der Autor nutzt auch hier sein Stilmittel der Rückblenden, doch diesmal ist es etwas anders gestaltet. Die Rückblende ist sehr zusammenhängend und beschreibt die Beziehung, die Locke und Sabetha miteinander hatten. Wir lernen ihre Geschichte von Anfang an kennen und begleiten die beiden durch ihre Ausbildung, bis zum Ende, die durch ein Theaterstück gekrönt wird. Dieses Theaterstück nimmt enorm viel Raum ein, vielleicht etwas zu viel. Aber auch in der Gegenwart passieren einige Dinge und wir erleben auch hier Locke und Sabetha zusammen. Die Rückblenden nehmen der Geschichte etwas Tempo raus und bieten eine schöne Abwechslung. Doch sind sie manchmal wirklich etwas lang und die Cliffhanger die zwischen den unterschiedlichen Zeitspannen entstehen, sind doch etwas gemein. Lockes Abenteuer geht spannend und witzig weiter, aber leider fehlen auch hier etwas die ausgeklügelten Coupes, die den ersten Teil so besonders gemacht haben. Besser als der zweite Band, aber kommt immer noch nicht an den ersten heran. Ich bleibe gespannt auf Teil vier, der, wie ich erschreckenderweise feststellen musste, erst im Jahr 2026 herauskommt. Als ich ihn vorbestellt habe, dachte ich, dass er 2025 erscheinen sollte. Tja, falsch gedacht.
𝐃𝐢𝐞 𝐑𝐞𝐩𝐮𝐛𝐥𝐢𝐤 𝐝𝐞𝐫 𝐃𝐢𝐞𝐛𝐞 ist das dritte Buch in unserer Gentleman-Bastard Reihe rund um Locke Lamora. Das Buch beginnt ungefähr dort, wo Buch zwei endete. Locke Lamora ist schwer angeschlagen, da bekommen Jean und Locke ein Angebot der Soldmagiere, welches sie nicht ablehnen können. Es gilt in der Stadt Karthein gegen eine andere Fraktion Politik zu manipulieren. Und diese gegnerische Fraktion wird von einer, den jungen Männern sehr bekannten jungen Frau, geführt. Den Beginn habe ich absolut genossen. Wir erleben ein frisches Setting, nämlich die Stadt Karthein und erfahren sehr viel über die Soldmagiere. Und endlich taucht eine Figur 👩🦰 auf, von der wir seit Band 1 immer nur gehört hatten. Scott Lynch baut dieses Buch diesmal in konstantem Wechsel zwischen der gegenwärtigen Handlung und Rückblicken in die Kindheit der Truppe rund um Chains und seine Bande auf. Und das fand ich zunächst sehr spannend, weil sich dadurch viele Fragezeichen in meinem Kopf gelichtet haben. Die zweite Hälfte hat mich dann jedoch etwas verloren. Weder hat mich das Spiel rund um die Republik der Diebe besonders interessiert, noch fand ich die politischen Abläufe in Karthein besonders verfolgenswert. Und - mir hat die Rolle von Locke, der hier teilweise einen devoten liebestollen Jüngling spielt, überhaupt nicht mehr gefallen. Das ganze Verhältnis zwischen ihm und S. hat eine seltsame Schieflage, an der ich keinen Spass fand. Ja Scott Lynch hat S. 👩🦰 richtig gut gezeichnet. Ich konnte mich schon reinversetzen, warum sie so tickt, aber gemocht habe ich sie als Charakter dennoch nicht und dass, obwohl ich Badass- Charaktere oft gut leiden kann. Und deshalb fand ich den Teil insgesamt doch wieder schwächer als Band 1 - aber, immer noch tausendmal besser, als vieles andere, was ich gelesen habe. Ich wünsche nur, Scott Lynch überwindet seine persönliche Krise und vollendet irgendwann DAS SCHWERT VON EMBERLAIN. Und das ist das letzte Buch, welches ich 2023 vollendet habe.

ich hab es geliebt.
Diebe bestimmen die Politik
Dieses Buch kann man eigentlich als zwei Bücher verstehen. Denn die Zwischenspiele sind Geschichten aus der Vergangenheit. Die Hauptgeschichte, welche auch im Klappentext erwähnt wird, handelt von Locke und Jean, die im Wettstreit gegen Sabetha antreten um ein Wahlergebnis zu beeinflussen. Die Politik an sich ist komplett uninteressant aber die Methoden, um die Wahl zu gewinnen, die sich beide Seiten überlegen sind spannend und auch in ihrer Art lustig. Es ist ein Duell auf Augenhöhe, denn beide Parteien haben die gleiche Ausbildung genossen. Im Zwischenspiel erfährt der Leser etwas über Locke und Sabetha als sie noch Jugendliche waren. Und lernen was es bedeutet ein Gentleman/Gentlelady Ganove zu sein. Das Zwischenspiel ist interessant. Locke ist genial, er ist der genialste Dieb, dieser Welt. Aber als liebestrunkener Mann ist er einfach nicht der Charakter den ich lieben gelernt habe in Teil 1. Dennoch versteh ich ihn, deswegen stört mich das nicht so, denn er ist immer noch brilliant. Sabetha kommt das erste Mal vor, ich verstehe sie nicht komplett, sie ist eher wie eine eifersüchtige Schwester, aber in der Geschichte, stört mich das nicht, denn ich lese diese Bücher wegen Locke und Jean , wie die beiden sich gegen jede Widrigkeit wehren durch ihre Tricks. Die Soldmagier spielen in diesem Buch eine große Rolle, aber jeder sollte sich eine eigene Meinung über sie bilden. Ich lieb die ganze Geschichte von Locke Lamora über alle drei Teile, der erste war brilliant, der zweit hat ein bisschen nachgelassen, der dritte ist auch äußerst gut. Einen halben Stern muss ich dennoch abziehen da mir die Rolle von Jean ein bisschen zu klein war.
Fantastischer 3. Teil! 🤩
Die Vorfreude auf das nächste Abenteuer mit Locke und Jean ist groß! Der 4. Teil ist vorbestellt 😉
Die schier grenzenlose Macht der Soldmagier, eine zu manipulierende Wahl mit einer ebenbürtigen Gegenspielerin, dazu ein Blick auf die Anfänge des jungen Locke Lamora und ein Exkurs zur Aufführung des Theaterstücks »Die Republik der Diebe«. Es steckt viel drin im dritten Band der Reihe. In einem steten Wechsel schaukeln sich die beiden Hauptstränge voran, bis sie letztlich in einem aus den ersten Bänden bekannt furiosen Finale gipfeln. Ich mag die vom Autoren erschaffene Welt. Ich habe mich sofort wieder wohl gefühlt und habe nur zu gerne den teils wundervoll vulgären Ausschweifungen in den Dialogen beigewohnt. Selbst wenn die beiden hier erzählten Geschichten sich manchmal gegenseitig in den Spannungsbogen gegrätscht sind und ein Cliffhanger am Ende eines Kapitels arg lange auf seine Fortsetzung warten musste, habe ich das Buch genossen und es ist selbst nach 940 Seiten schade, dass ich mich vorerst von Locke, Jean und Sabetha trennen muss. Insgesamt dennoch der schwächste Teil, wenn man bei Büchern dieser Klasse überhaupt von schwach reden kann, denn wir sprechen über ein wahnsinnig hohes Niveau! Gerade deshalb gibt es von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung für diese Reihe grüner Backsteine.
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Autorenbeschreibung
Scott Lynch wurde 1978 in St. Paul, Minnesota, geboren. Er übte sämtliche Tätigkeiten aus, die Schriftsteller im Allgemeinen in ihrem Lebenslauf angeben: Tellerwäscher, Kellner, Web-Designer, Werbetexter, Büromanager und Aushilfskoch. Zurzeit lebt er in New Richmond, Wisconsin. „Die Lügen des Locke Lamora“, sein erster Roman, wurde auf Anhieb ein riesiger Erfolg.
Beiträge
📚 Inhalt Band drei knüpft nahtlos an Band zwei an: Locke ist mehr tot als lebendig und wird von Jean gerettet. Dafür benötigen sie die Hilfe einer Fünf-Ringe-Magierin namens Archedama Patience. Aber natürlich hilft sie nicht aus reiner Nächstenliebe und erwartet eine Gegenleistung. Jean und Locke sollen die Wahlen in Karthain manipulieren und sie und ihre Anhänger an die Spitze der Macht bringen. Doch auch die Gegenseite plant, die Wahlen zu manipulieren und haben ihrerseits jemanden organisiert. Dabei handelt es sich ausgerechnet um Sabetha, Lockes grosse Liebe. 📖 Meinung Der dritte Teil der grossen Fantasyreihe der Gentelman-Diebe geht spannend weiter. Der Autor nutzt auch hier sein Stilmittel der Rückblenden, doch diesmal ist es etwas anders gestaltet. Die Rückblende ist sehr zusammenhängend und beschreibt die Beziehung, die Locke und Sabetha miteinander hatten. Wir lernen ihre Geschichte von Anfang an kennen und begleiten die beiden durch ihre Ausbildung, bis zum Ende, die durch ein Theaterstück gekrönt wird. Dieses Theaterstück nimmt enorm viel Raum ein, vielleicht etwas zu viel. Aber auch in der Gegenwart passieren einige Dinge und wir erleben auch hier Locke und Sabetha zusammen. Die Rückblenden nehmen der Geschichte etwas Tempo raus und bieten eine schöne Abwechslung. Doch sind sie manchmal wirklich etwas lang und die Cliffhanger die zwischen den unterschiedlichen Zeitspannen entstehen, sind doch etwas gemein. Lockes Abenteuer geht spannend und witzig weiter, aber leider fehlen auch hier etwas die ausgeklügelten Coupes, die den ersten Teil so besonders gemacht haben. Besser als der zweite Band, aber kommt immer noch nicht an den ersten heran. Ich bleibe gespannt auf Teil vier, der, wie ich erschreckenderweise feststellen musste, erst im Jahr 2026 herauskommt. Als ich ihn vorbestellt habe, dachte ich, dass er 2025 erscheinen sollte. Tja, falsch gedacht.
𝐃𝐢𝐞 𝐑𝐞𝐩𝐮𝐛𝐥𝐢𝐤 𝐝𝐞𝐫 𝐃𝐢𝐞𝐛𝐞 ist das dritte Buch in unserer Gentleman-Bastard Reihe rund um Locke Lamora. Das Buch beginnt ungefähr dort, wo Buch zwei endete. Locke Lamora ist schwer angeschlagen, da bekommen Jean und Locke ein Angebot der Soldmagiere, welches sie nicht ablehnen können. Es gilt in der Stadt Karthein gegen eine andere Fraktion Politik zu manipulieren. Und diese gegnerische Fraktion wird von einer, den jungen Männern sehr bekannten jungen Frau, geführt. Den Beginn habe ich absolut genossen. Wir erleben ein frisches Setting, nämlich die Stadt Karthein und erfahren sehr viel über die Soldmagiere. Und endlich taucht eine Figur 👩🦰 auf, von der wir seit Band 1 immer nur gehört hatten. Scott Lynch baut dieses Buch diesmal in konstantem Wechsel zwischen der gegenwärtigen Handlung und Rückblicken in die Kindheit der Truppe rund um Chains und seine Bande auf. Und das fand ich zunächst sehr spannend, weil sich dadurch viele Fragezeichen in meinem Kopf gelichtet haben. Die zweite Hälfte hat mich dann jedoch etwas verloren. Weder hat mich das Spiel rund um die Republik der Diebe besonders interessiert, noch fand ich die politischen Abläufe in Karthein besonders verfolgenswert. Und - mir hat die Rolle von Locke, der hier teilweise einen devoten liebestollen Jüngling spielt, überhaupt nicht mehr gefallen. Das ganze Verhältnis zwischen ihm und S. hat eine seltsame Schieflage, an der ich keinen Spass fand. Ja Scott Lynch hat S. 👩🦰 richtig gut gezeichnet. Ich konnte mich schon reinversetzen, warum sie so tickt, aber gemocht habe ich sie als Charakter dennoch nicht und dass, obwohl ich Badass- Charaktere oft gut leiden kann. Und deshalb fand ich den Teil insgesamt doch wieder schwächer als Band 1 - aber, immer noch tausendmal besser, als vieles andere, was ich gelesen habe. Ich wünsche nur, Scott Lynch überwindet seine persönliche Krise und vollendet irgendwann DAS SCHWERT VON EMBERLAIN. Und das ist das letzte Buch, welches ich 2023 vollendet habe.

ich hab es geliebt.
Diebe bestimmen die Politik
Dieses Buch kann man eigentlich als zwei Bücher verstehen. Denn die Zwischenspiele sind Geschichten aus der Vergangenheit. Die Hauptgeschichte, welche auch im Klappentext erwähnt wird, handelt von Locke und Jean, die im Wettstreit gegen Sabetha antreten um ein Wahlergebnis zu beeinflussen. Die Politik an sich ist komplett uninteressant aber die Methoden, um die Wahl zu gewinnen, die sich beide Seiten überlegen sind spannend und auch in ihrer Art lustig. Es ist ein Duell auf Augenhöhe, denn beide Parteien haben die gleiche Ausbildung genossen. Im Zwischenspiel erfährt der Leser etwas über Locke und Sabetha als sie noch Jugendliche waren. Und lernen was es bedeutet ein Gentleman/Gentlelady Ganove zu sein. Das Zwischenspiel ist interessant. Locke ist genial, er ist der genialste Dieb, dieser Welt. Aber als liebestrunkener Mann ist er einfach nicht der Charakter den ich lieben gelernt habe in Teil 1. Dennoch versteh ich ihn, deswegen stört mich das nicht so, denn er ist immer noch brilliant. Sabetha kommt das erste Mal vor, ich verstehe sie nicht komplett, sie ist eher wie eine eifersüchtige Schwester, aber in der Geschichte, stört mich das nicht, denn ich lese diese Bücher wegen Locke und Jean , wie die beiden sich gegen jede Widrigkeit wehren durch ihre Tricks. Die Soldmagier spielen in diesem Buch eine große Rolle, aber jeder sollte sich eine eigene Meinung über sie bilden. Ich lieb die ganze Geschichte von Locke Lamora über alle drei Teile, der erste war brilliant, der zweit hat ein bisschen nachgelassen, der dritte ist auch äußerst gut. Einen halben Stern muss ich dennoch abziehen da mir die Rolle von Jean ein bisschen zu klein war.
Fantastischer 3. Teil! 🤩
Die Vorfreude auf das nächste Abenteuer mit Locke und Jean ist groß! Der 4. Teil ist vorbestellt 😉
Die schier grenzenlose Macht der Soldmagier, eine zu manipulierende Wahl mit einer ebenbürtigen Gegenspielerin, dazu ein Blick auf die Anfänge des jungen Locke Lamora und ein Exkurs zur Aufführung des Theaterstücks »Die Republik der Diebe«. Es steckt viel drin im dritten Band der Reihe. In einem steten Wechsel schaukeln sich die beiden Hauptstränge voran, bis sie letztlich in einem aus den ersten Bänden bekannt furiosen Finale gipfeln. Ich mag die vom Autoren erschaffene Welt. Ich habe mich sofort wieder wohl gefühlt und habe nur zu gerne den teils wundervoll vulgären Ausschweifungen in den Dialogen beigewohnt. Selbst wenn die beiden hier erzählten Geschichten sich manchmal gegenseitig in den Spannungsbogen gegrätscht sind und ein Cliffhanger am Ende eines Kapitels arg lange auf seine Fortsetzung warten musste, habe ich das Buch genossen und es ist selbst nach 940 Seiten schade, dass ich mich vorerst von Locke, Jean und Sabetha trennen muss. Insgesamt dennoch der schwächste Teil, wenn man bei Büchern dieser Klasse überhaupt von schwach reden kann, denn wir sprechen über ein wahnsinnig hohes Niveau! Gerade deshalb gibt es von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung für diese Reihe grüner Backsteine.