Die Prophezeiung der Schwestern - Liebe und Verrat
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michelle Zink ist im Süden Kaliforniens aufgewachsen und lebt mit ihrer Familie in New York. Schon immer hat es sie fasziniert, alte Legenden und Erzählungen zu hinterfragen und weiterzuspinnen. Bisweilen entstanden daraus ganz eigene, neue Stoffe – und so kam ihr auch die Idee zur »Prophezeiung der Schwestern.«
Beiträge
Die Reise von Lia geht weiter…
Auch der zweite Teil der Reihe hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er mich nicht ganz so gefesselt hat wie der Erste. Ich hatte es mir ein bisschen spannender vorgestellt und fand, dass sich die Reise nach Altus doch ein wenig gezogen hat. Das ist allerdings mein einziger kleiner Kritikpunkt. Auch dieser Band war durch seine Leichtigkeit schön zu lesen und mit Dimitri und der geheimnisvollen Schwesternschaft kamen auch wieder neue Charaktere hinzu. Bin nun gespannt, wie die Prophezeiung im dritten und letzten Band ihr Ende findet und welche der beiden Schwestern siegt.

German Review: Wie auch der Vorgängerband konnte auch hier die Schreibweise von Zink überzeugen und mit ihren Dialogen und ihrer Ausdrucksweise die Leser in eine längst vergangene Zeit entführen. Leider macht dies das Lesen eine Spur holpriger als normalerweise, besonders bei Jugendbüchern, die doch generell eher einfacher geschrieben sind. Ansonsten kann ich nur bemängeln, dass mir der Anfang nicht besonders zugesagt hat, da die Handlung erst 8 Monate nach dem ersten Band weiter geht und man doch eine gewisse Zeit braucht um sich wieder einzulesen und wirklich in die Geschichte rein zu kommen. Überdies war mir der Hauptcharakter Lia anfangs noch etwas zu naiv, wenn nicht sogar unsympathisch, und ich muss sagen, dass hat sich bis zum Ende hin leider auch nicht besonders gebessert. Für mich ist Lia ein ziemlich widersprüchlicher Charakter, da sie einerseits sehr mutig ist und für den guten Zweck einsteht, aber auf der anderen Seite erhebt sie kein schlechtes Wort gegen ihre Schwester, die sogar ihren Bruder auf dem Gewissen hat und benimmt sich total naiv, blauäugig und prüde. Irgendwie erscheint es mir so, dass die Autorin selbst nicht genau den Charakter von Lia kennt und sie einfach hin und wieder ‚Glanzmomente‘ einbaut, wo sie intelligent oder mutig erscheinen soll, damit man sich doch noch mit ihr anfreundet. Für mich ist zwar Lia gleichbleibend schlecht geblieben, aber dafür hat die Handlung dieses Mal mehr Sinn ergeben bzw. sind auch neue Charaktere hinzu gekommen, die das Buch für mich wieder positiver gemacht haben. Ganz besonders hervorheben möchte ich hierbei Dimitri Markov, der ein Mitglied der Grigori ist und Lia mit Rat und Tat und einigem ‚anderem‘ zur Seite steht. Er war für mich eine positive Überraschung und meiner Meinung nach der ausgereifteste Charakter. Und obwohl mir dieses Buch ein wenig besser gefallen hat als der erste Teil, was sicher an Dimitri und Luisa liegt, war es doch irgendwie nicht so spannend, wie es vielleicht die Absicht der Autorin gewesen ist. Ich selber war nicht wirklich überrascht bei den Wendungen die sich ergeben haben. Und die Lösung, die Zink dazu präsentiert hat, waren meines Erachtens doch ein wenig flau und ein ‚heile-Welt‘ Schema und ‚alles wird gut‘ Szenario, dass mich doch ein wenig mit den Augen rollen lies. Außerdem gefiel mir das Ende auch nicht so sehr, weil es nicht so ein richtiges Highlight gab und es teilweise abzusehen war. Oder die Tatsache, dass es auch hier wieder ein Liebestriangel zwischen Lia, James und Dimitri gibt. Ich bin kein Fan von solchen Liebesverwirrungen und so wie es hier präsentiert wird, finde ich es für unnötig und gekünstelt, um sich ein Problem aus den Fingern zu saugen. Aber ich muss zugeben, dass es ein leichtes, schnelles Lesevergnügen war und es keine gravierenden Einschnitte gegeben hat, die mich gestört hätten. Es war mehr ein dahin plätschern ohne böses Erwachen und daher ein mittelmäßiges Buch, das für Leser dieses Genres zwar geeignet ist, aber vielleicht für alle anderen nicht besonders passend ist.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michelle Zink ist im Süden Kaliforniens aufgewachsen und lebt mit ihrer Familie in New York. Schon immer hat es sie fasziniert, alte Legenden und Erzählungen zu hinterfragen und weiterzuspinnen. Bisweilen entstanden daraus ganz eigene, neue Stoffe – und so kam ihr auch die Idee zur »Prophezeiung der Schwestern.«
Beiträge
Die Reise von Lia geht weiter…
Auch der zweite Teil der Reihe hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er mich nicht ganz so gefesselt hat wie der Erste. Ich hatte es mir ein bisschen spannender vorgestellt und fand, dass sich die Reise nach Altus doch ein wenig gezogen hat. Das ist allerdings mein einziger kleiner Kritikpunkt. Auch dieser Band war durch seine Leichtigkeit schön zu lesen und mit Dimitri und der geheimnisvollen Schwesternschaft kamen auch wieder neue Charaktere hinzu. Bin nun gespannt, wie die Prophezeiung im dritten und letzten Band ihr Ende findet und welche der beiden Schwestern siegt.

German Review: Wie auch der Vorgängerband konnte auch hier die Schreibweise von Zink überzeugen und mit ihren Dialogen und ihrer Ausdrucksweise die Leser in eine längst vergangene Zeit entführen. Leider macht dies das Lesen eine Spur holpriger als normalerweise, besonders bei Jugendbüchern, die doch generell eher einfacher geschrieben sind. Ansonsten kann ich nur bemängeln, dass mir der Anfang nicht besonders zugesagt hat, da die Handlung erst 8 Monate nach dem ersten Band weiter geht und man doch eine gewisse Zeit braucht um sich wieder einzulesen und wirklich in die Geschichte rein zu kommen. Überdies war mir der Hauptcharakter Lia anfangs noch etwas zu naiv, wenn nicht sogar unsympathisch, und ich muss sagen, dass hat sich bis zum Ende hin leider auch nicht besonders gebessert. Für mich ist Lia ein ziemlich widersprüchlicher Charakter, da sie einerseits sehr mutig ist und für den guten Zweck einsteht, aber auf der anderen Seite erhebt sie kein schlechtes Wort gegen ihre Schwester, die sogar ihren Bruder auf dem Gewissen hat und benimmt sich total naiv, blauäugig und prüde. Irgendwie erscheint es mir so, dass die Autorin selbst nicht genau den Charakter von Lia kennt und sie einfach hin und wieder ‚Glanzmomente‘ einbaut, wo sie intelligent oder mutig erscheinen soll, damit man sich doch noch mit ihr anfreundet. Für mich ist zwar Lia gleichbleibend schlecht geblieben, aber dafür hat die Handlung dieses Mal mehr Sinn ergeben bzw. sind auch neue Charaktere hinzu gekommen, die das Buch für mich wieder positiver gemacht haben. Ganz besonders hervorheben möchte ich hierbei Dimitri Markov, der ein Mitglied der Grigori ist und Lia mit Rat und Tat und einigem ‚anderem‘ zur Seite steht. Er war für mich eine positive Überraschung und meiner Meinung nach der ausgereifteste Charakter. Und obwohl mir dieses Buch ein wenig besser gefallen hat als der erste Teil, was sicher an Dimitri und Luisa liegt, war es doch irgendwie nicht so spannend, wie es vielleicht die Absicht der Autorin gewesen ist. Ich selber war nicht wirklich überrascht bei den Wendungen die sich ergeben haben. Und die Lösung, die Zink dazu präsentiert hat, waren meines Erachtens doch ein wenig flau und ein ‚heile-Welt‘ Schema und ‚alles wird gut‘ Szenario, dass mich doch ein wenig mit den Augen rollen lies. Außerdem gefiel mir das Ende auch nicht so sehr, weil es nicht so ein richtiges Highlight gab und es teilweise abzusehen war. Oder die Tatsache, dass es auch hier wieder ein Liebestriangel zwischen Lia, James und Dimitri gibt. Ich bin kein Fan von solchen Liebesverwirrungen und so wie es hier präsentiert wird, finde ich es für unnötig und gekünstelt, um sich ein Problem aus den Fingern zu saugen. Aber ich muss zugeben, dass es ein leichtes, schnelles Lesevergnügen war und es keine gravierenden Einschnitte gegeben hat, die mich gestört hätten. Es war mehr ein dahin plätschern ohne böses Erwachen und daher ein mittelmäßiges Buch, das für Leser dieses Genres zwar geeignet ist, aber vielleicht für alle anderen nicht besonders passend ist.