Die philosophische Hintertreppe

Die philosophische Hintertreppe

Taschenbuch
3.77
AllgemeinverständlichNeuzeitTraditionAntike

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Beschreibung

Die großen Philosophen in Alltag und Denken

»Wie fände sich ohne Studium, ohne wissenschaftlich geschultes Denken und Lesen der Zugang zu Aristoteles, Descartes, Kant oder Hegel und deren weltbewegenden Erkenntnissen? Wie wollte man seinem noch minderjährigen Sohn die vertrackten Seinsreflexionen eines Heidegger, seinem kaufmännischen Freund Russells »Zweifel an den Prämissen« oder einem Ingenieur der Industrie Wittgensteins »Tractatus« und die Ergebnisse der Philosophischen Untersuchungen etwa plausibel machen, und zwar so, daß ein zu eigenen Fragen und Reflexionen befähigendes Verständnis vermittelt wird?

Wilhelm Weischedel [...] hat die Masse gelehrter, aber schwer verständlicher Literatur beiseite geschoben und in vierunddreißig Aufsätzen die Quintessenz des Denkens und Lebenswerkes ebenso vieler Philosophen in unkonventioneller Weise so dargestellt, daß die jeweilige Kernproblematik und Kernantwort leicht verständlich ist, ohne daß gefährliche Verkürzungen zu verschmerzen wären.

Die philosophische Hintertreppe wird zur sozialen Einrichtung, sie führt über nur geringe Umwege der anekdotischen Einführung in das Zentrum des jeweiligen Denkens, ohne beim Leser auch nur die geringste Vorkenntnis vorauszusetzen. Der Stoff von zweieinhalbtausend Jahren Philosophiegeschichte von Thaies, dem philosophierenden Handelsmann aus Milet, bis hin zu Ludwig Wittgenstein, dem modernen Künder des Untergangs der Philosophie, wird hier ohne wissenschaftliche Arroganz und lehrmeisterhafte Attitüde erzählt, mit allen Mitteln dieser Kunst.« Rheinischer Merkur

Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Philosophie
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
336
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Wilhelm Weischedel, geb. 1905 in Frankfurt a.M., studierte in Marburg evangelische Theologie, Philosophie und Geschichte. 1932 Promotion zum Dr. phil. in Freiburg. Nach 1945 Dozent, dann Professor der Philosophie in Tübingenund in Berlin; 1970 emeritiert. Er starb 1975 in Berlin.

Beiträge

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Wilhelm Weischedel lädt in "Die philosophische Hintertreppe" dazu ein, 2500 Jahre Philosophiegeschichte auf unterhaltsame Weise zu entdecken.

In 34 Kapiteln bringt er uns die größten Denker näher von den Anfängen bei Thales, der alles auf das Wasser zurückführte, bis zu Wittgenstein, der mit seinen Gedanken die Sprache und Logik hinterfragte. Doch es geht nicht nur um ihre Philosophie selbst, sondern auch um die Höhen und Tiefen der einzelnen Philosophen: von Sokrates, der für seine Überzeugungen den Tod wählte, bis zu Nietzsche, der mit seinen revolutionären Gedanken und seiner Einsamkeit kämpfte. Die Philosophie wird dabei nur angerissen, aber genug um die Neugier zu wecken. Wer sich auf den einen oder anderen Denker tiefer einlassen möchte, bekommt einen schönen Einstieg. Fazit: Dieses Buch ist echt gut für alle, die einen ersten Schritt in die Welt der Philosophie wagen möchten. Weischedels Auswahl mag nicht alle großen Denker abdecken, doch die Lektüre inspiriert, sich auch über die im Buch vorgestellten Philosophen hinaus mit weiteren faszinierenden Köpfen zu beschäftigen. I like it 🌟

Wilhelm Weischedel lädt in "Die philosophische Hintertreppe" dazu ein, 2500 Jahre Philosophiegeschichte auf unterhaltsame Weise zu entdecken.
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Philosophie für Anfänger

Sehr hilfreich im Studium Guter Überblick.

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