Die Perfekten

Die Perfekten

von Caroline Brinkmann·Buch 1 von 2
E-Book
3.820
DrohnenBallkleidPerfektionEndzeit

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Beschreibung

"Sie ist Rain. Der Regen. Der Neuanfang."


Rain ist ein Ghost. Sie lebt außerhalb des Systems. Seit ihrer Geburt ist sie auf der Flucht vor den Gesegneten, einer perfekten Weiterentwicklung der Menschen, die mit eiserner Hand regieren und das Volk unterdrücken. Rain weigert sich jedoch, sich ein Leben lang zu verstecken, und begeht einen fatalen Fehler. Sie bricht die wichtigste Regel der Ghosts: Vertraue niemandem!

Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
605
Preis
6.99 €

Beiträge

15
Alle
4

Dieses Hörbuch liegt als Print schon ewig auf meinem SuB. Als ich es also in der Form gesehen habe, konnte ich gar nicht anders als zuschlagen. Rain ist eine Ghost. Eine Nichtregistrierte. In einer Welt, in der man schon vor der Geburt in eine Kategorie eingeteilt wird oder direkt abgetrieben, die über das ganze Leben bestimmt. Rain ist als Ghost frei davon, aber sie muss auch im Verborgenen bleiben. Niemand darf wissen was sie ist, denn Ghosts sind Ausgestoßene, Krankheitsüberträger und Rebellen. Doch Rain bleibt nicht unentdeckt. Sie trifft auf Larkin. Der ist Anwärter bei den so genannten Sentinels. Er hält das System ebenfalls für falsch, spielt aber mehr oder weniger trotzdem mit, um seiner kranken Schwester Rose und seinen Eltern zu helfen. Nachdem er Rain in ein schwachen Moment nach Hause brachte, stehen Nachts bei dieser und ihrer Mutter die Sentinels auf der Matte und stürmen das Haus. Rain kann entkommen, aber ihre Mutter wird erwischt. Doch wie konnten sie sie finden? Hat Lark sie verraten? In der Welt von Rain und Lark ist die Kategorie, in die man eingeteilt wird, Alles wert. Diese himmelschreiende Ungerechtigkeit regt mich tierisch auf. Man muss sich überlegen, dass andere für einen Übernehmen zu sagen, was man wert ist. Bist du krank wirst du direkt abgestuft, egal wie intelligent du bist. Bedeutet weniger Bildung und Arbeiten die Niemand machen will. Die oberste Riege sonnt sich im Wohlgefühl. Genug zu Essen, Bedienstete, genügend Wohnraum für Alle und saubere Luft. Der "Pöbel" stirbt bzw. kann zusehen wie er klar kommt. Das Traurigste für mich die Tatsache, dass ich mir solch ein Szenario durchaus auch in der Realität vorstellen könnte. Das Thema haben wir doch jetzt schon, nur eben nicht so extrem ausgeprägt wie im Buch dargestellt. Ich glaube aber, dass sich einige der Mensch in unserer Realität durchaus auf ein solches Stufensystem einlassen würden. Mit aller Konsequenz. Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil, und in meinem Fall auch die Sprecher mit ihren angenehmen Stimmen, mich nach Grey zu holen. Man hat ein Bild der Industrie und des Smogs vor Augen. Man leidet mit den Menschen unter den Umständen in denen sie Leben. Man wünscht sich eine bessere Welt für sie und, dass sich Jemand gegen dieses idiotische System durchsetzt. Man empört sich gegen Maßnahmen und man leidet auch mit Rain und Lark. Mit den Beiden gibt es zwei starke Charaktere, die ihre Sache meiner Meinung gut machen. Es sind Figuren, die ein Herz haben, mit denen man gern unterwegs ist und denen man nur das Beste wünscht. Sie haben genug durchgemacht in ihrem bisherigen Leben. Auch wenn es bei manchem nicht auf den ersten Blick so scheinen mag. Fazit Die Autorin hat hier eine ziemlich erschreckende Dystopie erschaffen. Die Idee ist toll, aber mir fehlte der letzte Kniff, um die 5 Sterne voll zu machen und mich komplett zu überzeugen. Setting und Schreibstil sorgen für Kopfkino. Wer gute Dystopien mag, ist hier wirklich super aufgehoben. Am Ende 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Fans von düsteren Zukunftsszenarien.

4

Überraschend gut.. Hätte ich nicht gedacht.. Das Buch wird aus zwei Sichten erzählt... Einmal von Rain und Lark... Dadurch hat man eine gute Sicht von dem ganzen Geschehen und den Beweggründen... Typische Dystopie, abee doch irgendwie anders, auch die typische Liebesgeschichte hat gefällt, obwohl kleine Andeutungen dabei waren, was mich aber nicht so stört. So wie das Buch endet, gehe ich von einem zweiten Teil aus und darauf wäre ich sehr gespannt

4

Die Dystopie „Die Perfekten“ von Caroline Brinkmann ist der Auftakt einer Reihe. Ich kannte bereits „Kobrin – Die schwarzen Türme“ aus der Feder von Caroline Brinkmann. Dieses Buch konnte mich leider nicht vollständig überzeugen, doch diese Dystopie klang vom Inhalt sehr vielversprechend, sodass ich der Autorin noch eine Chance geben wollte. Und ich finde, man merkt eine Entwicklung im positiven Sinne. Inhaltsangabe (Quelle: Klappentext): Rain ist ein Ghost. Sie lebt außerhalb des Systems. Seit ihrer Geburt ist sie auf der Flucht vor den Gesegneten, einer perfekten Weiterentwicklung der Menschen, die mit eiserner Hand regieren und das Volk unterdrücken. Rain weigert sich jedoch, sich ein Leben lang zu verstecken, und begeht einen fatalen Fehler. Sie bricht die wichtigste Regel der Ghosts: Vertraue niemandem! Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, wollte ich der Autorin nochmal eine Chance geben, nachdem mir ihr Werk Kobrin nicht hundertprozentig gefallen hat. Und ich wurde positiv überrascht. Der Schreibstil von Caroline Brinkmann ist sehr angenehm, sodass sich das Buch mit seinen etwa 600 Seiten flüssig lesen lässt. Auch hat die Autorin einen bildhaften Schreibstil, man kann als Leser quasi die giftige Luft atmen und die bedrückenden Lebensumstände in manchen Bereichen dieser Welt fühlen. Allgemein hat mir die Thematik und auch die erschaffende Welt gut gefallen und konnte mich von den Ideen der Autorin überzeugen. Die Idee, dass die Welt und dessen Machtgefüge durch die Gene der Bevölkerung bestimmt wird bzw. wie perfekt diese sind, fand ich sehr interessant. Auch die Umsetzung dieses Konzeptes fand ich ansprechend. In diesem erschaffenen Universum gibt es einige Bedrohungen. Zum Beispiel ist die Luft im Bezirk Grey toxisch und leider total verschmutzt, sodass man diese nicht ohne Gasmasken über eine längere Zeit atmen kann. Auch die Probleme und Ideologien anderer Bezirke werden, wenn auch nicht so umfangreich, thematisiert. Dadurch wirkt diese Welt realistisch und man bekommt als Leser einen guten Einblick, wie diese aufgebaut ist. Der Einstieg ist meiner Meinung nach nicht so ganz gelungen. Das Buch beginnt recht langsam und nicht ganz so spannend. Man lernt zuerst die Protagonistin Rain, ihr Leben und die Welt im Allgemeinen kennen. Ich fand, dass dieser etwas zu langatmig war. Ein paar Straffungen hätten mir den Einstieg in das Buch erleichtert. Aber sobald dieses Werk erst einmal Fahrt aufgenommen hat, ist kein Abbruch der Spannung erkennbar. Einige unverhoffte Wendungen werden eingebaut. Ein paar dieser Wendungen waren zu erahnen, andere haben mich total überrascht. Gut gefallen haben mir auch die Einblicke in das Leben eines Gesegneten. Durch die verschiedenen Perspektiven wird zusätzliche Spannung aufgebaut, sodass man das Buch ab einer gewissen Seitenzahl am liebten nicht mehr aus der Hand legen möchte. Positiv möchte ich noch die Darstellung der Unterschiede zwischen der einfachen Bevölkerung und den Perfekten erwähnen. Dieser Kontrast hat mir gut gefallen und auch die Ausarbeitung dieser konnte mich überzeugen. Auch die Protagonisten haben mir gut gefallen. Rain ist ein bodenständiges junges Mädchen. Sie ist eine Ghost. Dies hat zur Folge, dass sie im Untergrund leben muss und immer in Gefahr ist, entdeckt zu werden. Das hat ihr Leben und auch ihren Charakter gezeichnet. Sie sehnt sich nach einem einfachen Leben. Auch hat sie ihr Herz a rechten Fleck und setzt sich für ihre Freunde und ihre Familie ein. Sie kämpft eher für andere als für sich selber. Trotz dieser durchaus positiven Wesenszüge bin ich leider nicht immer mit Rain warm geworden. Meistens war sie mir einfach zu passiv, manchmal hätte es ihr gut getan, gewisse Umstände ein bisschen mehr zu hinterfragen. Lark ist der männliche Gegenpart zu Rain. Auch er kämpft auf seine Art für seine Familie und gegen das Unrecht. Im Verlauf der Geschichte macht er einige Fehler, die ihn nur noch realistischer machen. Er erkennt seine Fehler und versucht, diese wieder gut zu machen. Am Ende werden nicht alle Erzählstränge abgeschlossen. Ein paar Handlungsstränge bleiben offen, sodass man auf die Fortsetzung gespannt sein kann. Insgesamt hat mir die Dystopie „Die Perfekten“ von Caroline Brinkmann gut gefallen. Besonders die Welt, die Thematik und einige Wendungen im Verlauf der Geschichte konnten mich überzeugen. Dennoch gibt es meiner Meinung nach noch ein paar Schwachstellen. Daher möchte ich für dieses Buch 4 Sterne vergeben.

2

Ich hatte mich wirklich auf die Geschichte gefreut, da der Klappentext spannend und düster klang. Eben nach einer richtig tollen Dystopie. Leider war es seit langem das schlechteste Buch, das ich gelesen habe. Ich glaube, ich habe noch keinem Buch nur 2 ⭐️ gegeben, aber zu mehr konnte ich mich nicht überreden. Von Anfang an bin ich nicht in der Geschichte angekommen. Die Weltgestaltung scheint am Anfang vielversprechend, jedoch wird man direkt mit so vielen Eigenarten dieser Welt konfrontiert, dass man meint ein Prequel verpasst haben zu müssen. Mir war das zu viel, vor allem, weil die Protagonistin dabei sehr in den Hintergrund geriet. Rain ist zwar unabhängig, stark, im Untergrund aufgewachsen, stur, leidensfähig und hübsch, kommt aber über diesen Stereotyp nicht hinaus. Sie bleibt von Anfang bis Ende distanziert, so dass man keine richtige Bindung zu ihr aufbauen kann. Ein weiteres Problem ist ihre Beziehung zu Lark. Die ist nämlich so uneindeutig und schwammig, dass man nie weiß, ob da eine Liebesgeschichte etabliert werden soll oder nicht. Dieser komplette Handlungsstrang macht für mich überhaupt keinen Sinn. Es gibt auch keine bemerkenswerte Weiterentwicklung der Charaktere. Lediglich ihre äußeren Umstände ändern sich, und noch nicht einmal das scheint einen großen Effekt auf die Protagonisten zu haben. Was die Handlung als solches betrifft, habe ich selten etwas so vorhersehbares gelesen. Schon weit bevor etwas passiert, weiß man schon, was kommen wird, und quält sich bis dahin seitenlang durch die belanglosen Vorkommnisse einer Welt, die es so schon in vielen anderen Dystopien gegeben hat. Genau das ist auch eines meiner Hauptprobleme: es gibt in dieser Geschichte keine originellen eigenen Ideen. Vieles kennt man schon aus Panem. Zudem haben mir viele Ideen der Autorin auch einfach nicht gefallen, weil sie ins Nichts laufen oder einfach langweilig sind. Viele Dinge, die interessant hätten sein können, werden nur angerissen und nicht weiter verfolgt. Ich freue mich für jeden, der Spaß mit diesem Buch hat, aber für mich war diese Geschichte überhaupt nichts.

4

Dank diverser Vorschauen wurde ich schon recht früh auf "Die Perfekten" von Caroline Brinkmann aufmerksam. Umso mehr überraschte mich, dass Bastei sich dieses Mal entschieden hat, einer deutschen Autorin in diesem Umfang in ihr Programm aufzunehmen. Aber zurecht :). Ich lese sehr gerne immer wieder Dystopien, aber diese hier hat es geschafft, mich an einigen Stellen immer wieder zu überraschen. Zum Inhalt: Rain wächst in einer Gesellschaft auf, die von ihrer Einteilung in Gen-Klassen dominiert wird. Je nachdem ob Menschen über gute oder schlechte Gene verfügen, können sie aufsteigen und Erfolg haben oder nicht. Auf der untersten Stufe stehen die Unsichtbaren, die sogenannten "Ghosts", Menschen, die nicht registriert sind und nicht gefunden werden wollen. Rain ist so ein Ghost. Aber dann unterläuft ihr eines Tages ein Fehler: Sie vertraut jemandem, den sie gern hat ... Meine Meinung: Ich muss gestehen, Caroline Brinkmann war mir als Autorin bisher gänzlich unbekannt. Und das, obwohl "Die Perfekten" nicht ihr erstes Buch ist. Aber immerhin ihre erste Dystopie. Die Idee, Menschen in eine Art Kastensystem anhand ihrer Gene einzuteilen, sprach mich jedoch an und deswegen wollte ich das Buch unbedingt lesen. Das Bedürfnis, sich genetisch zu verbessern, ist in der Evolution schon jahrtausendelang verankert, die Vorstellung, genetische vererbbare Krankheiten auszumerzen, bestimmt ein Wunsch vieler werdender Eltern. Daher fand ich die Idee zu dieser Geschichte auch nicht so weit hergeholt wie die anderer Dystopien. Die Autorin hat sich in diesem Zusammenhang einiges Interessantes einfallen lassen und geht sehr gekonnt auf das Leben der Menschen ein, die in dieser zukünftigen Welt als "minderwertig" angesehen werden: Menschen mit Gen-Klasse 2 und 3 werden benachteiligt, müssen in Zirkeln leben, die Smog, schmutziges Wasser und eine schlechte ärztliche Versorgung haben. Nur Menschen der Klasse 1 haben es gut und Luxus um sich, wohin man schaut. Ganz an der Spitze stehen die sogenannten "Gesegneten", die von der übrigen Bevölkerung fast wie Götter verehrt werden. In diesem spannungsgeladenen Umfeld siedelt Caroline Brinkmann ihre Protagonistin Rain an, ein Mädchen, das es von Anfang an in ihrem Leben nicht leicht hat. Als Ghost ist sie nicht registriert, muss permanent aufpassen, nicht von umherfliegenden Drohnen erfasst und entlarvt zu werden. Trotzdem ist sie mit ihrem Leben zufrieden, hat neben ihrer Mutter Storm eine kleine Fuchsmanguste namens Cassiopaio zum Freund. Die Ereignisse geraten in Bewegung, als Rain den Fehler macht, sich mit Lark anzufreunden, einem Jungen, der wie sie im Zirkel Grey lebt. Da seine kleine Schwester Rose als 3 eingestuft wurde, setzt er alles daran, die Situation für sich und seine Familie zu verbessern. Trotz ihres unterschiedlichen Hintergrunds freunden sich die beiden an. Dies geht solange gut, bis Lark gezwungen wird, eine schwerwiegende Entscheidung zu treffen. Als ich angefangen habe, das Buch zu lesen, hatte ich anfangs nur durchschnittliche Erwartungen, zu viele Dystopien arbeiten mit denselben Eckdaten wie "Die Tribute von Panem". Die ersten Beschreibungen, die Zirkel, das ungerechte System, die Armut und Benachteiligung auf der einen Seite, der Luxus und Reichtum auf der anderen Seite, das erinnerte sehr an diese Trilogie. Trotzdem ertappte ich mich irgendwann auf einmal, dass ich mich schwertat dabei, das Buch für eine Weile wegzulegen. Dies ist in meinen Augen vor allem den Charakteren geschuldet. Sehr bald entwickelt man Sympathien für alle Beteiligten, auch die Nebenfiguren sind liebevoll gezeichnet. Hier ist meiner Meinung auch die ganz große Stärke dieser Dystopie zu sehen: Niemand ist nur böse, niemand nur gut. Jeder hat mit seinen ganz eigenen Dämonen zu kämpfen, während er verzweifelt versucht, das Richtige zu tun, und sich dabei weiter entwickelt. Selbst Rain ist im Verlauf der Handlung nicht frei von dunklen Gedanken. Das finde ich realistisch dargestellt, denn so ist nunmal die Wirklichkeit, das Leben geht auf und ab und selbst die Guten sind nicht immer nur gut. Die Entwicklung der Geschichte selbst entfaltete schon recht bald eine Sogwirkung, der ich mich nur schwer entziehen konnte, obwohl mit bekannten (und vielleicht ein wenig klischeehaften) Elementen gearbeitet wird. Welche das sind, verrate ich jetzt bewusst nicht, da das für meinen Geschmack etwas zu viel spoilert. Dass ich eine Zeit lang bei etwa zwei Dritteln des Buches feststeckte, hatte nicht mit der Geschichte zu tun, eher dass ich eine gewisse Leseauszeit gebraucht habe. Das Ende, ja, das kann man wohl als Cliffhanger bezeichnen, als offenes Ende. Trotzdem wäre ich nicht traurig gewesen, wenn es dabei geblieben wäre. In meinen Augen muss eine Geschichte nicht immer bis zum Ende auserzählt werden. Aber gut, in der Zwischenzeit wurde bekannt, dass es 2018 mit Rain und Lark weitergehen wird. Wir dürfen also gespannt sein, was sich die Autorin für uns Leser ausdenkt. Mein Fazit: Caroline Brinkmann hat mit "Die Perfekten" eine spannende und interessante Geschichte geschaffen, die mich als Leserin sehr schnell in ihren Bann ziehen konnte. Punktabzug gibt es eigentlich nur wegen der Details, die mich an einigen Stellen zu sehr an "Die Tribute von Panem" erinnert haben.

5

Die perfekte Dystopie

4

Die Sache, die mir bei diesem Debüt der Autorin als aller erstes ins Auge gesprungen ist, war der Titel "Die Perfekten". Ich habe mich schon beim lesen des Titels sehr angesprochen gefühlt. Als ich mir dann auch noch das Cover angesehen habe, war sofort klar, ich muss dieses Buch lesen. Als letztes habe ich mir den sehr viel sprechenden Klappentext durchgelesen hatte und da wusste ich, dass es für mich mal wieder an der Zeit ist, eine Dystopie zu lesen. Trotz eines gut leserlichen Schreibstils brauchte ich erstmal zwanzig Seiten, bis ich mich in der Geschichte zurecht gefunden habe, denn zunächst hat mich die Erzählpesrpetive aus der dritten Person Singular gestört und das Thema mit den Genen war zwar spannend, aber auch sehr kompliziert, wobei sich letzteres gegeben hat während des Lesens. Ich bewundere Caroline Brinkmann für ihren Mut, ein solches Thema für einen Roman zu wählen, denn auch, wenn dieses Thema ihrer dystopischen Welt echt Spannung verliehen hat, habe ich beim Lesen immer Parallelen zu einer bestimmten Zeit in der Geschichte unseres Landes gesehen. Eine Sache, die mich beim Lesen immer wieder erheitert hag, waren bestimmte Charaktere. Auch hat Frau Brinkmann es geschafft, durch den Aufbau von Hope und ihrer Geschichte im Allgemeinen eine wahnsinss Atmosphäre zu erschaffen. Auch finde ich, das die Autorin sehr charakteristische Namen für ihre Charaktere und auch logische Charakter Konstellationen geschaffen hat. Es ist mir außerdem sehr gut gelungen, die Gefühle und Gedanken der Charakter nachzuvollziehen. Rain war eine sehr interessante Protagonistin, die allerdings schwer zu fassen war. Mich konnte sie allerdings von sich überzeugen. Ich finde, sie beweist im Laufe der Geschichte immer wieder großen Mut und ist ein Mädchen, was sein schicksal akzeptiert ohne deshalb mehr als nötig zu jammern. Ich konnte mich zum Teil sehr gut mit ihr identifizieren, denn dieses Gefühl, nicht dazu zugehören, kenne ich nur zu gut. Lark war unser zweiter Protagonist. Auch ihn habe ich kennen und lieben gelernt, denn seine Art, für seine Schwester zu kämpfen, gefällt mir. Conclusion Abschließend bleibt mir nur zu sagen, das ich Caroline Brinkman zu einem gelungenen Debüt gratulieren kann." Die Perfekten" ist eine düstere Geschichte mit atmospherischem Schreibtil und tollen Charakteren. Aus diesem Grund bekommt dieses Buch vier von fünf Pferden. Die Sache, die mir bei diesem Debüt der Autorin als aller erstes ins Auge gesprungen ist, war der Titel "Die Perfekten". Ich habe mich schon beim lesen des Titels sehr angesprochen gefühlt. Als ich mir dann auch noch das Cover angesehen habe, war sofort klar, ich muss dieses Buch lesen. Als letztes habe ich mir den sehr viel sprechenden Klappentext durchgelesen hatte und da wusste ich, dass es für mich mal wieder an der Zeit ist, eine Dystopie zu lesen. Trotz eines gut leserlichen Schreibstils brauchte ich erstmal zwanzig Seiten, bis ich mich in der Geschichte zurecht gefunden habe, denn zunächst hat mich die Erzählpesrpetive aus der dritten Person Singular gestört und das Thema mit den Genen war zwar spannend, aber auch sehr kompliziert, wobei sich letzteres gegeben hat während des Lesens. Ich bewundere Caroline Brinkmann für ihren Mut, ein solches Thema für einen Roman zu wählen, denn auch, wenn dieses Thema ihrer dystopischen Welt echt Spannung verliehen hat, habe ich beim Lesen immer Parallelen zu einer bestimmten Zeit in der Geschichte unseres Landes gesehen. Eine Sache, die mich beim Lesen immer wieder erheitert hag, waren bestimmte Charaktere. Auch hat Frau Brinkmann es geschafft, durch den Aufbau von Hope und ihrer Geschichte im Allgemeinen eine wahnsinss Atmosphäre zu erschaffen. Auch finde ich, das die Autorin sehr charakteristische Namen für ihre Charaktere und auch logische Charakter Konstellationen geschaffen hat. Es ist mir außerdem sehr gut gelungen, die Gefühle und Gedanken der Charakter nachzuvollziehen. Rain war eine sehr interessante Protagonistin, die allerdings schwer zu fassen war. Mich konnte sie allerdings von sich überzeugen. Ich finde, sie beweist im Laufe der Geschichte immer wieder großen Mut und ist ein Mädchen, was sein schicksal akzeptiert ohne deshalb mehr als nötig zu jammern. Ich konnte mich zum Teil sehr gut mit ihr identifizieren, denn dieses Gefühl, nicht dazu zugehören, kenne ich nur zu gut. Lark war unser zweiter Protagonist. Auch ihn habe ich kennen und lieben gelernt, denn seine Art, für seine Schwester zu kämpfen, gefällt mir. Conclusion Abschließend bleibt mir nur zu sagen, das ich Caroline Brinkman zu einem gelungenen Debüt gratulieren kann." Die Perfekten" ist eine düstere Geschichte mit atmospherischem Schreibtil und tollen Charakteren. Aus diesem Grund bekommt dieses Buch vier von fünf Pferden.

4

Spannende Unterhaltung mit gutem Einstieg in eine Welt, die interessant aufgebaut war. Zuerst mochte ich es richtig gerne, aber leider hat es ab einiger gewissen Wendung in Rains Leben etwas an diesem mitreißenden Gefühl verloren. Auch die Charaktere waren mir gegen Ende hin zu unstet und hier hätte ich mir mehr Geradlinigkeit gewünscht, besonders von Lark. Aber ich bin guter Hoffnung, dass es der zweite Teil nochmal richtig rausreißen kann und es ist jammern auf hohem Niveau. Erinnert zwar bei manchen Stellen sehr an Hunger Games, aber ansonsten war es gut geschrieben und hat Spaß gemacht.

2

"Sie ist Rain. Der Regen. Der Neuanfang." Rain ist ein Ghost. Sie lebt außerhalb des Systems. Seit ihrer Geburt ist sie auf der Flucht vor den Gesegneten, einer perfekten Weiterentwicklung der Menschen, die mit eiserner Hand regieren und das Volk unterdrücken. Rain weigert sich jedoch, sich ein Leben lang zu verstecken, und begeht einen fatalen Fehler. Sie bricht die wichtigste Regel der Ghosts: Vertraue niemandem! (Klappentext) Von dem Klappentext her hat mich das Buch neugierig gemacht und ich hatte nochmal richtig Lust eine Dsytopie zu lesen. Der Anfang hat mir noch recht gut gefallen, aber mit den Hauptcharakteren bin ich nicht so richtig warm geworden. Beide haben zwar kein einfaches Schicksal und versuchen mit ihren Möglichkeiten das Beste aus ihrer aktuellen Situation zu machen. Aber ich konnte keine richtige Bindung zu ihnen aufbauen. Rain war mir nicht so sympathisch, sie war mir zu eigensinnig, stur und zu einzelgängerisch. Ähnlich ging es mir auch mit Lark. Ich fand es zwar bemerkenswert, wie sehr er alles für seine Familie tut und unbedingt Sentinal, ein Soldat, werden will, um ihr Leben zum Positiven zu verändern. Trotzdem war er für mich kein Charakter, den ich richtig gerne mochte und ihn mein Herz geschlossen habe. Zitat : "Er musste an seine Familie denken. Er war ihr Ticket zu einem besseren Leben, ihre letzte Hoffnung, und er musste diesen Test bestehen. Nicht nur bestehen. Er musste einer der Besten sein." Die Idee hinter dem Buch hat mir gut gefallen, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen. Es für mich zu klischeehaft, teilweise vorhersehbar und nicht neu und innovativ genug. Die perfekten Gesegneten sind an der Macht, alle anderen sind in einem strikten Klassensystem nach ihren Genen eingeteilt und Rebellen versuchen sich dagegen aufzuwenden. Ich hätte mir eine gelungene Dsytopie mit spannendem Worldbuilding gewünscht, aber das fehlte das Besondere an der Geschichte und es hat allgemein zu sehr an andere Dsytopien erinnert. Zitat : "Plötzlich hatte das Vögelchen neue Hoffnung, und der Kampfgeist kehrte in seine Schwingen zurück. Kein Vögelchen, korrigierte sich Rain. Ich bin der Regen." Der Schreibstil war leider nicht so meins, denn insgesamt hat sich für mich das Buch leider sehr gezogen. Auch von der Wortwahl her, mit Metaphern und oder leitenden Zitaten war ich nicht komplett begeistert und überzeugt. Obwohl ich es grundsätzlich gut gemacht fand, wie die Autorin einige Charaketere nach englischen Begriffen benannt hat, wie z.B. Cup, Rose oder Lark. Zudem ging die Geschichte über 600 Seiten und vor allem bei so einer Seitenlänge wäre es toll gewesen, wenn mich das Buch gefesselt oder mitgerissen hätte, was aber nicht der Fall war. Es gab zwar kleinere Spannungsmomente, jedoch zu wenige und es ist kaum etwas Entscheidendes und Bedeutendes für die Geschichte passiert. Die Liebesgeschichte fand ich ganz gut gemacht, denn sie spielte keine so große Rolle und die Handlung, die mir leider nicht gefallen hat, stand im Vordergrund. Fazit : Gute Idee, aber keine gelungene Umsetzung. Ich konnte keine richtige Bindung zu den Charakteren aufbauen und die Handlung hat mir insgesamt nicht gefallen.

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