Die perfekte Gefährtin
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Beschreibung
Beiträge
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Sehr spannend, gutes Tempo, tolle Charaktere. Mir zeitweise etwas zu brutal, aber so gut geschrieben, dass ich es trotzdem nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Spannung pur
Obwohl man von Anfang an wusste, wer der Mörder ist und warum er handelt, wie er handelt, fand ich das Buch spannend vom Anfang bis zum Ende. Vielleicht hätte ich mir noch ein paar mehr Infos zur Psyche des Täters gewünscht; man bekommt zwar viele Einblicke in seinen Kopf, aber mich hätte noch die Einschätzung seiner Psyche durch einen Professionellen interessiert. Es gab einige explizite Beschreibungen von Gewalt und Folter, für mich war es schon grenzwertig, aber gerade noch so aushaltbar. (Ich finde, es müsste bei Büchern eine Skala geben, wie viel und wie explizit Gewalt beschrieben wird. Denn ich mag Thriller, brauche aber eben keine detailliert beschrieben Folter-, Vergewaltigungs- und sonstigen Szenen.) Alles in allem ein top Buch. Ich würde Band 2 auf jeden Fall gern lesen, allerdings verraten mir die Rezensionen online leider schon, dass der Fall „nichts für schwache Nerven“ sei und dort wohl noch mehr Grausamkeiten beschrieben werden. Also muss ich leider verzichten, schade.
Die perfekte Gefährtin von Helen Fields über den Bastei Lübbe Verlag Inhalt: Luc Callanach, wegen einer persönlichen unschönen Sache von Interpol aus Frankreich als Detective Inspektore nach Edinburgh versetzt, wird auf einen heftigen Fall angesetzt. Eine Frauenleiche wird in einer abgebrannten Holzhütte gefunden mit etlichen Hinweisen am Tatort, die auf die Anwältin Elaine Buxton schließen. Doch keiner weiß, dass diese noch lebt und von einem Wahnsinnigen gefangen gehalten wird, der genaue Vorstellungen von seiner Art Frau hält. Ein Katz und Maus Spiel beginnt, da der Täter immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Mein Fazit: Cover und Titel sind einfach nur genial, es passt perfekt und lässt den Leser auf Spannung und einen düsteren Thriller hoffen. Gerade wenn man den Titel liest, macht man sich schon seine Gedanken, was einen erwarten könnte, liest man die Inhaltsangabe, steigt die Spannung und nach dem Buch sagt man, wow - das war echt brillant geschrieben. Insgesamt ein raffinierter Thriller, mal völlig anders beschrieben, da immer parallel zu den Ermittlungen von Luc und seinem Team, der genaue Ablauf des Täters umschrieben wird, so dass der Leser eigentlich weiß, was alles passiert, aber aufgrund der Ermittlungen so sehr mitfiebert und hofft, dass er geschnappt wird, dass es einem öfter Gänsehaut beschafft, weil sie teilweise total im Dunkeln tappen oder schon dicht dran sind und doch wieder umschwenken, so dass der Spannungspegel immer gehalten wird. Zeitgleich versucht auch seine Kollegin Ava in einer anderen Sache zu ermitteln, und da viele der neuen Kollegen Luc misstrauisch und seinem Ruf vorauseilend auf Abstand gehen, ist Ava die Einzige, die sich davon nicht irritieren lässt. Oft helfen sie sich gemeinsam und erarbeiten gemeinsam ihre Fälle. Die jeweiligen Personen sind wirklich interessant beschriebene Charaktäre. Zum einen Dr. King, der dem Leser von Anfang an unsympathisch vorkommt, mit einer regelrechten Besessenheit von dem perfekten Partner, den er sich vorstellt, weil er ständig von der Außenwelt übersehen oder ignoriert wird. Mit welcher Perfidität er vorgeht, hat die Autorin extrem gut darstellen können.. Wenn aus einer Vorstellung Besessenheit wird und wozu Menschen dann in der Lage sind, da hat man in diesem Roman oft Staunen, Überraschung und Gänsehaut. Luc und Ava wirkten auf mich beide eher trocken, möglichst nicht viele Gefühle zulassen und stark nach außen hin, was zum Teil auch ihrer Arbeit geschuldet ist. Auch Lucs Hintergründe und der Grund für seine Versetzung erfährt der Leser, der ihn auch in Edinburgh einholt. Ich bin etwas schwerer mit Lucs Art klar gekommen, weil er seine Kollegen oft von oben herab behandelt, im Befehlston und nicht um sie als Kollegen auf nette Art zu gewinnen. Klar, wenn man dann die Hintergründe kennt, weiß man, was er durch hat, aber teilweise wirkte es doch etwas merkwürdig. Der Schluss hat mich auch etwas überrascht, hatte da noch ein wenig anderes erwartet und die Auflösung des Falls kam für mich dann etwas zu schnell und plötzlich und etwas einfach, was ich etwas schade fand, aber alles in allem fand ich das Buch wirklich spannend und äußerst gelungen geschrieben. Der Name Helen Fields kommt mit auf meine Favoritenliste und ich danke NetGalley und dem Bastei Verlag, dass ich das Buch vorab lesen und rezensieren durfte.
„Die perfekte Gefährtin“ von Helen Fields ist der erste Band einer Reihe und ganz spannend.
Toller Thriller der durchgehend spannend war und den man nicht aus der Hand legen wollte. Tolle Charaktere und ein sehr guter Schreibstil machen diesen Thriller für mich zu einem 5 ⭐️ ⭐️⭐️⭐️⭐️ Lesevergnügen. Ich freue mich auf den nächsten Teil.
Die perfekte Gefährtin - das perfekte Debüt! Die perfekte Gefährtin ist das perfekte Debüt der Autorin Helen Fields, die ursprünglich als Anwältin arbeitete und dann mit ihrem Mann eine Filmproduktionsfirma leitete. Nun lernt die Welt der Literatur eine grandiose neue Schriftstellerin kennen! Doch um was geht es im ersten Roman von Helen Fields? Nahe Edinburgh werden die sterblichen Überreste einer Person gefunden und es dauert nicht lange, bis die DNA-Spuren ergeben, dass es sich hierbei um die Anwältin Elaine Buxton handelt. Luc Callanach, ehemals bei Interpol in Frankreich und nun der Neue bei der Police Scotland, wird mit den Ermittlungen betraut. Was er sich jedoch in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen kann ist, dass das Opfer noch lebt und gefangen gehalten wird. Sie soll die perfekte Gefährtin des Entführers werden, der vor nichts, aber auch vor gar nichts zurückschreckt… Mein Eindruck vom Buch: Ich habe ein Weilchen gebraucht, um mit dem Ermittler Luc Callanach warm zu werden. Er war mir Anfangs zu kalt, zu emotionslos und erst nach einigen Seiten blitzte immer mehr von seiner nicht unkomplizierten Persönlichkeit hervor. Als dies dann endlich geschah und ich seine Situation verstand, habe ich ihn aber immer mehr ins Herz geschlossen, so dass ich richtig mit ihm mitgezittert habe. Helen Fields hat mit Callanach einen interessanten und sehr vielseitigen Charakter geschaffen, der für seinen Beruf alles geben würde. Aber nicht nur Callanach wird facettenreich gezeichnet. Auch DI Ava Turner, eine von Callanachs Kolleginnen lernt der Leser mit Stärken und Schwächen kennen und neben einem mega spannenden Fall ist Freundschaft ein großes Thema. Der Täter wird sehr schnell präsentiert, doch das wirkt sich in keiner Weise negativ auf die Spannung aus! Im Gegenteil, die Kapitel, in denen es um den Entführer geht, fesseln ebenso wie die Abschnitte, in denen Callanach und Turner ermitteln. Man kann dieses Buch wirklich kaum aus der Hand legen, denn der Spannungsbogen wird so hoch angesetzt, dass man unbedingt wissen will, wie es weitergeht! Was die Autorin ebenso sehr klar darstellt ist ihre Liebe zu Edinburgh. Nachdem diese Stadt meine absolute Lieblingsmetropole ist, habe ich mich sehr gefreut, in einen Thriller eintauchen zu dürfen, der genau dort spielt. Fazit: Helen Fields ist definitiv im gleichen Atemzug zu nennen wie Karin Slaughter und Joy Fielding! Meiner Meinung nach hat die Autorin hier einen genialen Auftakt zu einer neuen Thrillerreihe geschaffen und ich bin sehr gespannt, was wir mit Luc Callanach noch alles erleben werden und freue mich auf den nächsten Fall, der hoffentlich auch wieder in Edinburgh spielen wird! Deshalb gibt es eine absolute Leseempfehlung von meiner Seite aus.
Spannend, mit interessanten Charakteren. Wenn vielleicht an der ein oder anderen Stelle etwas zu extrem. Einzig das Ende konnte mit dem ansonsten sehr schlüssigen Rest nicht so ganz mithalten.
4.5 Sterne! Und wieder eine Reihe, die ich weiterlesen werde. Die Idee war jetzt nicht so was neues, aber die Charaktere und der Schreibstil haben mir extrem gut gefallen. Freue mich auf den zweiten Band!
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⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Sehr spannend, gutes Tempo, tolle Charaktere. Mir zeitweise etwas zu brutal, aber so gut geschrieben, dass ich es trotzdem nicht mehr aus der Hand legen konnte.
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Obwohl man von Anfang an wusste, wer der Mörder ist und warum er handelt, wie er handelt, fand ich das Buch spannend vom Anfang bis zum Ende. Vielleicht hätte ich mir noch ein paar mehr Infos zur Psyche des Täters gewünscht; man bekommt zwar viele Einblicke in seinen Kopf, aber mich hätte noch die Einschätzung seiner Psyche durch einen Professionellen interessiert. Es gab einige explizite Beschreibungen von Gewalt und Folter, für mich war es schon grenzwertig, aber gerade noch so aushaltbar. (Ich finde, es müsste bei Büchern eine Skala geben, wie viel und wie explizit Gewalt beschrieben wird. Denn ich mag Thriller, brauche aber eben keine detailliert beschrieben Folter-, Vergewaltigungs- und sonstigen Szenen.) Alles in allem ein top Buch. Ich würde Band 2 auf jeden Fall gern lesen, allerdings verraten mir die Rezensionen online leider schon, dass der Fall „nichts für schwache Nerven“ sei und dort wohl noch mehr Grausamkeiten beschrieben werden. Also muss ich leider verzichten, schade.
Die perfekte Gefährtin von Helen Fields über den Bastei Lübbe Verlag Inhalt: Luc Callanach, wegen einer persönlichen unschönen Sache von Interpol aus Frankreich als Detective Inspektore nach Edinburgh versetzt, wird auf einen heftigen Fall angesetzt. Eine Frauenleiche wird in einer abgebrannten Holzhütte gefunden mit etlichen Hinweisen am Tatort, die auf die Anwältin Elaine Buxton schließen. Doch keiner weiß, dass diese noch lebt und von einem Wahnsinnigen gefangen gehalten wird, der genaue Vorstellungen von seiner Art Frau hält. Ein Katz und Maus Spiel beginnt, da der Täter immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Mein Fazit: Cover und Titel sind einfach nur genial, es passt perfekt und lässt den Leser auf Spannung und einen düsteren Thriller hoffen. Gerade wenn man den Titel liest, macht man sich schon seine Gedanken, was einen erwarten könnte, liest man die Inhaltsangabe, steigt die Spannung und nach dem Buch sagt man, wow - das war echt brillant geschrieben. Insgesamt ein raffinierter Thriller, mal völlig anders beschrieben, da immer parallel zu den Ermittlungen von Luc und seinem Team, der genaue Ablauf des Täters umschrieben wird, so dass der Leser eigentlich weiß, was alles passiert, aber aufgrund der Ermittlungen so sehr mitfiebert und hofft, dass er geschnappt wird, dass es einem öfter Gänsehaut beschafft, weil sie teilweise total im Dunkeln tappen oder schon dicht dran sind und doch wieder umschwenken, so dass der Spannungspegel immer gehalten wird. Zeitgleich versucht auch seine Kollegin Ava in einer anderen Sache zu ermitteln, und da viele der neuen Kollegen Luc misstrauisch und seinem Ruf vorauseilend auf Abstand gehen, ist Ava die Einzige, die sich davon nicht irritieren lässt. Oft helfen sie sich gemeinsam und erarbeiten gemeinsam ihre Fälle. Die jeweiligen Personen sind wirklich interessant beschriebene Charaktäre. Zum einen Dr. King, der dem Leser von Anfang an unsympathisch vorkommt, mit einer regelrechten Besessenheit von dem perfekten Partner, den er sich vorstellt, weil er ständig von der Außenwelt übersehen oder ignoriert wird. Mit welcher Perfidität er vorgeht, hat die Autorin extrem gut darstellen können.. Wenn aus einer Vorstellung Besessenheit wird und wozu Menschen dann in der Lage sind, da hat man in diesem Roman oft Staunen, Überraschung und Gänsehaut. Luc und Ava wirkten auf mich beide eher trocken, möglichst nicht viele Gefühle zulassen und stark nach außen hin, was zum Teil auch ihrer Arbeit geschuldet ist. Auch Lucs Hintergründe und der Grund für seine Versetzung erfährt der Leser, der ihn auch in Edinburgh einholt. Ich bin etwas schwerer mit Lucs Art klar gekommen, weil er seine Kollegen oft von oben herab behandelt, im Befehlston und nicht um sie als Kollegen auf nette Art zu gewinnen. Klar, wenn man dann die Hintergründe kennt, weiß man, was er durch hat, aber teilweise wirkte es doch etwas merkwürdig. Der Schluss hat mich auch etwas überrascht, hatte da noch ein wenig anderes erwartet und die Auflösung des Falls kam für mich dann etwas zu schnell und plötzlich und etwas einfach, was ich etwas schade fand, aber alles in allem fand ich das Buch wirklich spannend und äußerst gelungen geschrieben. Der Name Helen Fields kommt mit auf meine Favoritenliste und ich danke NetGalley und dem Bastei Verlag, dass ich das Buch vorab lesen und rezensieren durfte.
„Die perfekte Gefährtin“ von Helen Fields ist der erste Band einer Reihe und ganz spannend.
Toller Thriller der durchgehend spannend war und den man nicht aus der Hand legen wollte. Tolle Charaktere und ein sehr guter Schreibstil machen diesen Thriller für mich zu einem 5 ⭐️ ⭐️⭐️⭐️⭐️ Lesevergnügen. Ich freue mich auf den nächsten Teil.
Die perfekte Gefährtin - das perfekte Debüt! Die perfekte Gefährtin ist das perfekte Debüt der Autorin Helen Fields, die ursprünglich als Anwältin arbeitete und dann mit ihrem Mann eine Filmproduktionsfirma leitete. Nun lernt die Welt der Literatur eine grandiose neue Schriftstellerin kennen! Doch um was geht es im ersten Roman von Helen Fields? Nahe Edinburgh werden die sterblichen Überreste einer Person gefunden und es dauert nicht lange, bis die DNA-Spuren ergeben, dass es sich hierbei um die Anwältin Elaine Buxton handelt. Luc Callanach, ehemals bei Interpol in Frankreich und nun der Neue bei der Police Scotland, wird mit den Ermittlungen betraut. Was er sich jedoch in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen kann ist, dass das Opfer noch lebt und gefangen gehalten wird. Sie soll die perfekte Gefährtin des Entführers werden, der vor nichts, aber auch vor gar nichts zurückschreckt… Mein Eindruck vom Buch: Ich habe ein Weilchen gebraucht, um mit dem Ermittler Luc Callanach warm zu werden. Er war mir Anfangs zu kalt, zu emotionslos und erst nach einigen Seiten blitzte immer mehr von seiner nicht unkomplizierten Persönlichkeit hervor. Als dies dann endlich geschah und ich seine Situation verstand, habe ich ihn aber immer mehr ins Herz geschlossen, so dass ich richtig mit ihm mitgezittert habe. Helen Fields hat mit Callanach einen interessanten und sehr vielseitigen Charakter geschaffen, der für seinen Beruf alles geben würde. Aber nicht nur Callanach wird facettenreich gezeichnet. Auch DI Ava Turner, eine von Callanachs Kolleginnen lernt der Leser mit Stärken und Schwächen kennen und neben einem mega spannenden Fall ist Freundschaft ein großes Thema. Der Täter wird sehr schnell präsentiert, doch das wirkt sich in keiner Weise negativ auf die Spannung aus! Im Gegenteil, die Kapitel, in denen es um den Entführer geht, fesseln ebenso wie die Abschnitte, in denen Callanach und Turner ermitteln. Man kann dieses Buch wirklich kaum aus der Hand legen, denn der Spannungsbogen wird so hoch angesetzt, dass man unbedingt wissen will, wie es weitergeht! Was die Autorin ebenso sehr klar darstellt ist ihre Liebe zu Edinburgh. Nachdem diese Stadt meine absolute Lieblingsmetropole ist, habe ich mich sehr gefreut, in einen Thriller eintauchen zu dürfen, der genau dort spielt. Fazit: Helen Fields ist definitiv im gleichen Atemzug zu nennen wie Karin Slaughter und Joy Fielding! Meiner Meinung nach hat die Autorin hier einen genialen Auftakt zu einer neuen Thrillerreihe geschaffen und ich bin sehr gespannt, was wir mit Luc Callanach noch alles erleben werden und freue mich auf den nächsten Fall, der hoffentlich auch wieder in Edinburgh spielen wird! Deshalb gibt es eine absolute Leseempfehlung von meiner Seite aus.
Spannend, mit interessanten Charakteren. Wenn vielleicht an der ein oder anderen Stelle etwas zu extrem. Einzig das Ende konnte mit dem ansonsten sehr schlüssigen Rest nicht so ganz mithalten.
4.5 Sterne! Und wieder eine Reihe, die ich weiterlesen werde. Die Idee war jetzt nicht so was neues, aber die Charaktere und der Schreibstil haben mir extrem gut gefallen. Freue mich auf den zweiten Band!