Die Nonne (Illustriert)

Die Nonne (Illustriert)

Taschenbuch
Die NonneNonneSelbstmordKirchen Und Klöster

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

Diese literarische Arbeit von Diderot wurde in der Gattung eines eigentlichen Romans verfasst. Diderot erzählt die Geschichte der Suzanne Simonin, verzichtet aber auf Einschübe und weicht in der Handlungsabfolge nicht ab. Denis Diderot hatte eine Schwester die Angélique Diderot (1720-1749) diese war einem Ursulinen-Orden beigetreten und starb dort in jungen Jahren im Zustand der psychischen Verwirrung. Möglicherweise inspirierte ihm dieses Ereignis zu seinem Werk. Die Nonne Suzanne Simonin erzählt in Briefen ihre Lebensgeschichte. Von den Eltern wird sie gegen ihren Willen zu einem Dasein als Ordensschwester gezwungen, da für eine standesgemäße Heirat die nötigen finanziellen Mittel fehlen, war sie doch ein uneheliches Kind des ehemaligen Geliebten ihrer Mutter gewesen. Sie hasst das Klosterleben, obzwar sie zunächst in Verbindung zu einer verständnisvollen Oberin tritt, bleibt ihre Liebe zur Freiheit ungebrochen. So wird sie unter einer neuen, fanatischen und grausamen Äbtissin zum Ziel von Repressalien und Schikanen durch diese und Mitschwestern. In drei Klöstern wird sie insgesamt mit der Macht von Konventionen und Geld sowie Scheinheiligkeit und religiösem Fanatismus konfrontiert.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Klassiker
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
180
Preis
10.90 €

Autorenbeschreibung

Denis Diderot (* 5. Oktober 1713 in Langres; † 31. Juli 1784 in Paris) war ein französischer Abbé, Schriftsteller, Übersetzer, Philosoph, Aufklärer, Literatur- und Kunsttheoretiker, Kunstagent für die russische Zarin Katharina II. und einer der wichtigsten Organisatoren und Autoren der Encyclopédie. Diderots Einstellung , die sich auf die Erfahrung individueller Sinneseindrücke oder Wahrnehmungen bezieht, lässt sich in die Kategorie des Begriffs Sensualismus einordnen. Diderot trat in seinen Spätwerken für die Popularisierung des Geistes der Aufklärung, des Atheismus und gegen den aus seiner Sicht verbreiteten Aberglauben und Bigotterie ein.