Die Nibelungen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Felicitas Hoppe, geb. 1960 in Hameln, lebt als Schriftstellerin in Berlin. 1996 erschien ihr Debüt »Picknick der Friseure«, 1999 – nach einer Weltreise auf einem Frachtschiff – folgte der Roman »Pigafetta«. Anschließend erschienen »Paradiese, Übersee«, »Verbrecher und Versager«, »Johanna«, »Iwein Löwenritter«, »Sieben Schätze«, »Der beste Platz der Welt«, »Abenteuer – was ist das?« und »Grünes Ei mit Speck«, eine Übersetzung von Texten des amerikanischen Kinderbuchklassikers Dr. Seuss. Es folgten die Romane »Hoppe«, »Prawda. Eine amerikanische Reise«, »Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm« sowie der Essay »Gedankenspiele über die Sehnsucht«. Für ihr Werk wurde Felicitas Hoppe mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem aspekte-Literaturpreis, dem Bremer Literaturpreis, dem Roswitha-Preis der Stadt Bad Gandersheim, dem Rattenfänger-Literaturpreis, dem Georg-Büchner-Preis, dem Erich Kästner Preis für Literatur, dem Großen Preis des Deutschen Literaturfonds sowie dem Berliner Literaturpreis. Außerdem Poetikdozenturen und Gastprofessuren in Wiesbaden, Mainz, Augsburg, Göttingen, am Dartmouth College in Hanover, New Hampshire, an der Georgetown University, Washington D.C., in Hamburg, Heidelberg und Köln.Literaturpreise:u.a.:Foglio-Preis für junge Literatur (1995)Aspekte-Literaturpreis (1996)Ernst-Willner-Preis im Bachmann-Literaturwettbewerb (1996)Rauriser Literaturpreis (1997)Laurenz-Haus-Stiftung Basel (1998)Niedersächsischer Förderpreis für Literatur (1999)Spycher: Literaturpreis Leuk, Nicolas Born-Preis, Heimito von Doderer-Literaturpreis (alle 2004)Brüder Grimm-Preis der Stadt Hanau (2005)Bremer Literaturpreis (2007)Roswitha-Preis der Stadt Bad Gandersheim (2007)Rattenfänger-Literaturpreis (2010)Preisträgerin des Comburg-Stipendiums (2010)Villa Aurora (2012)Georg-Büchner-Preis (2012)Werner-Bergengruen-Preis (2015)Erich Kästner Preis für Literatur (2015)Ehrendoktorwürde der Leuphana Universität Lüneburg (2016)Großer Preis des Deutschen Literaturfonds (2020)Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor (2021) Berliner Literaturpreis (2024)
Beiträge
Ich habe lange überlegt, ob ich das Buch nun lesen möchte oder nicht. Doch die Nibelungen sind ein Lieblingsthema von mir und daher lese ich eigentlich alles, was irgendwie in einem Zusammenhang damit steht. Hier nun habe ich immer wieder neu angesetzt um dann festzustellen, Felicias Hoppe und ich werden einfach nicht warm miteinander. Sprachlich mag es so manchem gefallen - nicht ohne Grund hat es der Roman schließlich auf die Long List des Deutschen Buchpreises geschafft. Allerdings war mir das Ganze zu gehetzt erzählt. Außerdem mit so viel Distanz, es hat mich überhaupt nicht in die Handlung finden lassen. Vor allem das Nibelungenlied in einem der Originale aus dem Mittelalter hat für mich eine ganz andere Kraft und Sogentwicklung, die ich hier extrem vermisst habe. Es ist einfach zu sehr Bericht und Blick von außen auf die Geschehnisse, das hat mir persönlich nicht gefallen und darum wollte ich dann letztendlich auch nicht weiter lesen. Das finde ich sehr schade, da ich mir einiges verspochen hatte. Aber es machte für mich einfach keinen Sinn weiter zu lesen, da mich die Lektüre fast in eine Leseflaute gestürzt hätte.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Felicitas Hoppe, geb. 1960 in Hameln, lebt als Schriftstellerin in Berlin. 1996 erschien ihr Debüt »Picknick der Friseure«, 1999 – nach einer Weltreise auf einem Frachtschiff – folgte der Roman »Pigafetta«. Anschließend erschienen »Paradiese, Übersee«, »Verbrecher und Versager«, »Johanna«, »Iwein Löwenritter«, »Sieben Schätze«, »Der beste Platz der Welt«, »Abenteuer – was ist das?« und »Grünes Ei mit Speck«, eine Übersetzung von Texten des amerikanischen Kinderbuchklassikers Dr. Seuss. Es folgten die Romane »Hoppe«, »Prawda. Eine amerikanische Reise«, »Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm« sowie der Essay »Gedankenspiele über die Sehnsucht«. Für ihr Werk wurde Felicitas Hoppe mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem aspekte-Literaturpreis, dem Bremer Literaturpreis, dem Roswitha-Preis der Stadt Bad Gandersheim, dem Rattenfänger-Literaturpreis, dem Georg-Büchner-Preis, dem Erich Kästner Preis für Literatur, dem Großen Preis des Deutschen Literaturfonds sowie dem Berliner Literaturpreis. Außerdem Poetikdozenturen und Gastprofessuren in Wiesbaden, Mainz, Augsburg, Göttingen, am Dartmouth College in Hanover, New Hampshire, an der Georgetown University, Washington D.C., in Hamburg, Heidelberg und Köln.Literaturpreise:u.a.:Foglio-Preis für junge Literatur (1995)Aspekte-Literaturpreis (1996)Ernst-Willner-Preis im Bachmann-Literaturwettbewerb (1996)Rauriser Literaturpreis (1997)Laurenz-Haus-Stiftung Basel (1998)Niedersächsischer Förderpreis für Literatur (1999)Spycher: Literaturpreis Leuk, Nicolas Born-Preis, Heimito von Doderer-Literaturpreis (alle 2004)Brüder Grimm-Preis der Stadt Hanau (2005)Bremer Literaturpreis (2007)Roswitha-Preis der Stadt Bad Gandersheim (2007)Rattenfänger-Literaturpreis (2010)Preisträgerin des Comburg-Stipendiums (2010)Villa Aurora (2012)Georg-Büchner-Preis (2012)Werner-Bergengruen-Preis (2015)Erich Kästner Preis für Literatur (2015)Ehrendoktorwürde der Leuphana Universität Lüneburg (2016)Großer Preis des Deutschen Literaturfonds (2020)Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor (2021) Berliner Literaturpreis (2024)
Beiträge
Ich habe lange überlegt, ob ich das Buch nun lesen möchte oder nicht. Doch die Nibelungen sind ein Lieblingsthema von mir und daher lese ich eigentlich alles, was irgendwie in einem Zusammenhang damit steht. Hier nun habe ich immer wieder neu angesetzt um dann festzustellen, Felicias Hoppe und ich werden einfach nicht warm miteinander. Sprachlich mag es so manchem gefallen - nicht ohne Grund hat es der Roman schließlich auf die Long List des Deutschen Buchpreises geschafft. Allerdings war mir das Ganze zu gehetzt erzählt. Außerdem mit so viel Distanz, es hat mich überhaupt nicht in die Handlung finden lassen. Vor allem das Nibelungenlied in einem der Originale aus dem Mittelalter hat für mich eine ganz andere Kraft und Sogentwicklung, die ich hier extrem vermisst habe. Es ist einfach zu sehr Bericht und Blick von außen auf die Geschehnisse, das hat mir persönlich nicht gefallen und darum wollte ich dann letztendlich auch nicht weiter lesen. Das finde ich sehr schade, da ich mir einiges verspochen hatte. Aber es machte für mich einfach keinen Sinn weiter zu lesen, da mich die Lektüre fast in eine Leseflaute gestürzt hätte.