Die List der Wanderhure
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Beschreibung
Beiträge
War nicht das Beste aus der Reihe
Sehr spannend in diese Zeit einzutauchen. Auch dieser Teil war wieder sehr aufschlussreich und interessant.
Der heilige gral, gibt es ihn oder nicht? Und Marie wieder in einer Parade Rolle
Im sechsten Band der Wanderhuren-Reihe beweist Marie Adler erneut, dass Klugheit, Mut und Entschlossenheit stärker sind als Intrigen und Machtgier. Inmitten eines Netzes aus politischen Ränken und persönlichen Feinden behauptet sie sich mit Mut, Verstand und einer guten Portion List. Was mich besonders beeindruckt hat: Die Parallelen zur heutigen Zeit. Falsche Anschuldigungen, Machtmissbrauch und der Kampf um Gerechtigkeit sind leider auch heute noch hochaktuell. Maries Charakter steht dabei stellvertretend für viele starke Frauen, die sich nicht unterkriegen lassen. Die Geschichte ist spannend, temporeich und durchzogen von historischen Details, die das Mittelalter lebendig machen – ohne romantisch zu verklären. Für alle, die starke Figuren und kluge Wendungen lieben, eine klare Empfehlung! Fazit: Ein historischer Roman, der nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken über unsere Gegenwart anregt.
01.12.2015
Isabelle de Melancourt ist die Äbtissin eines kleinen beschaulichen Klosters mitten im Wald, weit entfernt von der Zivilisation. Was keiner weiß Isabelle verbirgt ein Familiengeheimnis, für das viele morden würden. Und daher überrascht es nicht, dass das Kloster eines Tages von einer Gruppe fieser Ritter überfallen wird, um Isabelle das Geheimnis abzuringen. Doch einer Nonne gelingt die Flucht. Justina kennt eigentlich nur das Klosterleben und muss nun bei den hohen Herren des Reiches um Hilfe für die Äbtissin und ihre Mitschwestern bitten. Wie gut dass sie auf ihrem Weg an Marie und Michel gerät. Denen wurde das ruhige Leben auf ihrer Burg schon doch recht fad und daher beschließen sie, die Nonnen zu retten und werden dabei in eine aberwitzige Schnitzeljagd durch deutsche Städte nach dem heiligen Gral verwickelt. Immer in der Hoffnung dem Gegner einen Schritt voraus zu sein. Dies ist das sechste Buch der Wanderhuren-Reihe, Marie ist jetzt eher Burgherrin als Marketenderin, aber das tut ihrem Esprit keinen Abbruch. Endlich mal ein Abenteuer das sie mit ihrem Mann Michel erlebt, denn bisher ließ das Schicksal die beiden ja getrennt voneinander für Freiheit und Glück kämpfen. Ich fand die Geschichte ein bisschen lang zu Beginn und habe das Suchtpotential, das ich bei den anderen Büchern hatte, vermisst. Doch als die Jagd nach dem heiligen Gral erst einmal im vollen Gange war, konnte ich auch dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen. Iny Lorentz Romane eignen sich hervorragend zum Entspannen, denn ich muss mir nie Gedanken über moralische Fragen machen, nie Charaktere anzweifeln oder Handlungen hinterfragen. Der Böse ist durch und durch Böse und die Guten könnten unter Umständen ohne Prüfung heilig gesprochen werden. Außerdem kann ich mich jedes Mal auf ein Happy End verlassen. Zudem musste ich mir am Ende auch nicht die Frage stellen, ob der Kelch nun der echte wundertätige heilige Gral war, denn er hat den Ritter von seinen Wunden geheilt. Es war auch schön zu lesen, dass nicht mehr jeder Mann jeder Frau sofort unter die Röcke wollte, wie ich aus anderen Büchern des Autorenpaares gelernt hatte und was auf die Dauern ein bisschen nervig war. Also blieb mir jetzt nur noch mich in die Rolle des entspannten Lesers zu begeben und mich von diesem modernen Märchen unterhalten zu lassen. An die ersten drei Romane kommt dieses Buch nicht heran, aber Fans von Marie werden auch ihr jüngstes Abenteuer genießen.
Wie immer sehr spannend. Tolle Reihe!
War für mich der bisher schlechteste Band der Reihe. Dennoch unterhaltsam.
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Beiträge
War nicht das Beste aus der Reihe
Sehr spannend in diese Zeit einzutauchen. Auch dieser Teil war wieder sehr aufschlussreich und interessant.
Der heilige gral, gibt es ihn oder nicht? Und Marie wieder in einer Parade Rolle
Im sechsten Band der Wanderhuren-Reihe beweist Marie Adler erneut, dass Klugheit, Mut und Entschlossenheit stärker sind als Intrigen und Machtgier. Inmitten eines Netzes aus politischen Ränken und persönlichen Feinden behauptet sie sich mit Mut, Verstand und einer guten Portion List. Was mich besonders beeindruckt hat: Die Parallelen zur heutigen Zeit. Falsche Anschuldigungen, Machtmissbrauch und der Kampf um Gerechtigkeit sind leider auch heute noch hochaktuell. Maries Charakter steht dabei stellvertretend für viele starke Frauen, die sich nicht unterkriegen lassen. Die Geschichte ist spannend, temporeich und durchzogen von historischen Details, die das Mittelalter lebendig machen – ohne romantisch zu verklären. Für alle, die starke Figuren und kluge Wendungen lieben, eine klare Empfehlung! Fazit: Ein historischer Roman, der nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken über unsere Gegenwart anregt.
01.12.2015
Isabelle de Melancourt ist die Äbtissin eines kleinen beschaulichen Klosters mitten im Wald, weit entfernt von der Zivilisation. Was keiner weiß Isabelle verbirgt ein Familiengeheimnis, für das viele morden würden. Und daher überrascht es nicht, dass das Kloster eines Tages von einer Gruppe fieser Ritter überfallen wird, um Isabelle das Geheimnis abzuringen. Doch einer Nonne gelingt die Flucht. Justina kennt eigentlich nur das Klosterleben und muss nun bei den hohen Herren des Reiches um Hilfe für die Äbtissin und ihre Mitschwestern bitten. Wie gut dass sie auf ihrem Weg an Marie und Michel gerät. Denen wurde das ruhige Leben auf ihrer Burg schon doch recht fad und daher beschließen sie, die Nonnen zu retten und werden dabei in eine aberwitzige Schnitzeljagd durch deutsche Städte nach dem heiligen Gral verwickelt. Immer in der Hoffnung dem Gegner einen Schritt voraus zu sein. Dies ist das sechste Buch der Wanderhuren-Reihe, Marie ist jetzt eher Burgherrin als Marketenderin, aber das tut ihrem Esprit keinen Abbruch. Endlich mal ein Abenteuer das sie mit ihrem Mann Michel erlebt, denn bisher ließ das Schicksal die beiden ja getrennt voneinander für Freiheit und Glück kämpfen. Ich fand die Geschichte ein bisschen lang zu Beginn und habe das Suchtpotential, das ich bei den anderen Büchern hatte, vermisst. Doch als die Jagd nach dem heiligen Gral erst einmal im vollen Gange war, konnte ich auch dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen. Iny Lorentz Romane eignen sich hervorragend zum Entspannen, denn ich muss mir nie Gedanken über moralische Fragen machen, nie Charaktere anzweifeln oder Handlungen hinterfragen. Der Böse ist durch und durch Böse und die Guten könnten unter Umständen ohne Prüfung heilig gesprochen werden. Außerdem kann ich mich jedes Mal auf ein Happy End verlassen. Zudem musste ich mir am Ende auch nicht die Frage stellen, ob der Kelch nun der echte wundertätige heilige Gral war, denn er hat den Ritter von seinen Wunden geheilt. Es war auch schön zu lesen, dass nicht mehr jeder Mann jeder Frau sofort unter die Röcke wollte, wie ich aus anderen Büchern des Autorenpaares gelernt hatte und was auf die Dauern ein bisschen nervig war. Also blieb mir jetzt nur noch mich in die Rolle des entspannten Lesers zu begeben und mich von diesem modernen Märchen unterhalten zu lassen. An die ersten drei Romane kommt dieses Buch nicht heran, aber Fans von Marie werden auch ihr jüngstes Abenteuer genießen.