Die Leuchtturmwärter
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Emma Stonex, 1983 in Northamptonshire in England geboren und aufgewachsen, begann ihre Karriere als Lektorin. Mehrere Jahre arbeitete sie erfolgreich in einem großen Verlagshaus, bevor sie ihrem Traum vom Schreiben folgte. Schon immer fasziniert von Leuchttürmen, inspirierte sie nicht zuletzt das mysteriöse Verschwinden dreier Leuchtturmwärter auf den Flannan Isles zu ihrem Roman. Stonex lebt heute in Bristol.
Beiträge
Ich liebe geheimnisvolle Geschichten und diese hier basiert auf wahren Begebenheiten .
Ende 1972 warten drei Leuchtturmwärter des Maiden-Leuchtturms auf hoher See, nach 8 Wochen auf ihre Ablösung. Als die Ablöse kommt steht sie vor einem Rätsel. Die Tür ist von innen verschlossen und muss aufgebrochen werden; Leichen werden aber keine gefunden. Bei der stürmischen See können die Wärter aber auch nicht anderweitig den Turm verlassen haben… 1992 versucht ein Schriftsteller das Mysterium noch einmal aufzurollen und kontaktiert die drei Frauen der verschwundenen Leuchtturmwärter. Mich konnte das Buch total mitreißen, obwohl es eher ein ruhiges Buch ist.
Das war zäh
"Der Leuchtturmwärter" gehört für mich zu den Büchern, die interessant genug sind sie nicht abzubrechen, aber auch so langweilig, dass so eine richtige Leselust nicht aufkommt. Leider hat sich das Durchhalten mMn nicht gelohnt. Der Anfang ist interessant, der Mittelteil ist lang und zäh und auf den letzten 20 Seiten kommt nochmal Spannung auf und alles wird erklärt. Skipt einfach den Mittelteil, dann habt ihr eine gute Kurzgeschichte 👍

War einfach nicht mein Fall.
Ich bin mit hohen Erwartungen eingestiegen und wurde dann leider enttäuscht. Das Setting klang für mich gut und auch die Situation zu Beginn wirkte spannend. Die Charaktere besitzen für mich aber dann nicht wirklich eine Tiefe und besonders, weil man mit den einzelnen Charakteren immer nur sehr kurz Zeit bekommt, konnte ich mich diesen auch nicht wirklich annähern. Alles wirkt etwas erzwungen und insbesondere das Ende ist dann etwas überrumpelnd mit seinen letzten Twists. Einfach nicht mein Fall.
In der Silvesternacht 1972/1973 verschwinden 3 Leuchttürmwärter spurlos während ihrer Schicht. Die Türen sind von innen verschlossen und in den kleinen Räumlichkeiten sind die Uhren zur selben Uhrzeit stehen geblieben. Niemand hat je wieder etwas von ihnen gesehen oder gehört und zurück bleiben ihre 3 Frauen, die 20 Jahre später von einem Schriftsteller aufgesucht werden, der einen Roman über dieses mysteriöse Verschwinden schreiben möchte. Dieser Roman versteht sich auf die leisen Tönen: Als Thriller mag er vielleicht angepriesen werden, aber Thrillerelemente lassen sich hier nur erahnen und stehen defintiv nicht im Fokus der Geschichte. Es handelt vielmehr um Einsamkeit, Trauer, Verlust und Schweigen. Die Autorin nahm sich ein reales Ereignis zur Grundlage dieses Romans und schafft es, durch einen geschickt ansteigenden Spannungsbogen ihren Roman aufzulösen, der absolut stimmig und rund ist.
Tolles Buch, interessante Geschichte
Was für eine Überraschung für mich. Drei Leuchtturmwärter verschwinden von ihrem Leuchtturm spurlos. Die Tür ist von innen verschlossen, alle Uhren sind zur gleichen Uhrzeit stehen geblieben und ein gedeckter Tisch ist unberührt. Ihre drei Frauen bleiben zurück. Nach 20 Jahren nimmt ein Autor mit ihnen Kontakt auf, weil er ein Buch über das Verschwinden schreiben will. Ich hätte nie, nie, nie gedacht, dass dieser Plot mich so am lesen und hören, halten kann. Spannend, interessant und für mich Null langweilig. Sehr lesenswert!!!
Das Buch schafft eine bedrückende Atmosphäre. Man wird hin und her geschleudert, weiß zwischendurch nicht mehr was Wirklichkeit ist und fühlt einfach nur mit. So eine unaufgeregte Handlung und doch passiert so viel. Für das Buch sollte man sich definitiv ausreichend Zeit nehmen.
Ein unerwartetes Vergnügen 😀
Wie kann ein Buch über drei verschwundene Leuchtturmwärter spannend und unterhaltsam sein? Ich habe mich überzeugen lassen und es nicht bereut. Allein die Idee auf zwei Zeitebenen 1972 und 1992 die jeweiligen Akteure agieren zu lassen, ist ein kluger Schachzug. So kann man mit allen mitfühlen, die in die tragischen Ereignisse involviert waren. Ein sehr berührender Roman, der es versteht, nicht nur zu unterhalten. 👍
Im Laufe der Geschichte wurde ich mehr und mehr von ihr eingenommen.
"Wir sind nicht diejenigen, die entscheiden, aber wir wären keine Menschen, wenn wir nicht diese Versuche unternehmen würden. Wenn wir nicht so viele Lichter anzünden würden, wie wir können, solange wir hier sind. Wir lassen sie hell leuchten. Wir lassen sie leuchten, wenn die Dunkelheit kommt." "Die Leuchtturmwärter" von Emma Stonex wurde von einem Ereignis des Dezembers 1900 inspiriert, als von einem Leuchtturm auf der Insel Eilean Mòr drei Wärter spurlos verschwanden. (Übersetzt von Eva Kemper) Klappentext: In der Silvesternacht verschwinden vor der Küste Cornwalls drei Männer spurlos von einem Leuchtturm. Die Tür ist von innen verschlossen. Der zum Abendessen gedeckte Tisch unberührt. Die Uhren sind stehen geblieben. Zurück bleiben drei Frauen, die auch zwei Jahrzehnte später von dem rätselhaften Geschehen verfolgt werden. Die Tragödie hätte Helen, Jenny und Michelle zusammenbringen sollen, hat sie aber auseinandergerissen. Als sie zum ersten Mal ihre Seite der Geschichte erzählen, kommt ein Leben voller Entbehrungen zutage – des monatelangen Getrenntseins, des Sehnens und Hoffens. Und je tiefer sie hinabtauchen, desto dichter wird das Geflecht aus Geheimnissen und Lügen, Realität und Einbildung. Am Anfang des Buches war ich einfach nur neugierig. Neugierig darauf, wo das Buch mit mir hin will und neugierig darauf, was eigentlich geschehen ist, was hinter der Geschichte steckt. Nach und nach wurde ich so in die Geschichte reingezogen und so dermaßen gefesselt, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Je weiter ich mich dem Ende der Geschichte näherte umso mehr schnürte es mir die Luft ab. Emma Stonex hat mit den Leuchtturmwärtern ein Buch über die Liebe erschaffen, die es braucht, um mit dem Verlust und der Trauer eines geliebten Menschen umzugehen.

Mysteriöser und melancholischer Roman über Liebe, Einsamkeit, Schuld und Lügen.

Beschreibung
Autorenbeschreibung
Emma Stonex, 1983 in Northamptonshire in England geboren und aufgewachsen, begann ihre Karriere als Lektorin. Mehrere Jahre arbeitete sie erfolgreich in einem großen Verlagshaus, bevor sie ihrem Traum vom Schreiben folgte. Schon immer fasziniert von Leuchttürmen, inspirierte sie nicht zuletzt das mysteriöse Verschwinden dreier Leuchtturmwärter auf den Flannan Isles zu ihrem Roman. Stonex lebt heute in Bristol.
Beiträge
Ich liebe geheimnisvolle Geschichten und diese hier basiert auf wahren Begebenheiten .
Ende 1972 warten drei Leuchtturmwärter des Maiden-Leuchtturms auf hoher See, nach 8 Wochen auf ihre Ablösung. Als die Ablöse kommt steht sie vor einem Rätsel. Die Tür ist von innen verschlossen und muss aufgebrochen werden; Leichen werden aber keine gefunden. Bei der stürmischen See können die Wärter aber auch nicht anderweitig den Turm verlassen haben… 1992 versucht ein Schriftsteller das Mysterium noch einmal aufzurollen und kontaktiert die drei Frauen der verschwundenen Leuchtturmwärter. Mich konnte das Buch total mitreißen, obwohl es eher ein ruhiges Buch ist.
Das war zäh
"Der Leuchtturmwärter" gehört für mich zu den Büchern, die interessant genug sind sie nicht abzubrechen, aber auch so langweilig, dass so eine richtige Leselust nicht aufkommt. Leider hat sich das Durchhalten mMn nicht gelohnt. Der Anfang ist interessant, der Mittelteil ist lang und zäh und auf den letzten 20 Seiten kommt nochmal Spannung auf und alles wird erklärt. Skipt einfach den Mittelteil, dann habt ihr eine gute Kurzgeschichte 👍

War einfach nicht mein Fall.
Ich bin mit hohen Erwartungen eingestiegen und wurde dann leider enttäuscht. Das Setting klang für mich gut und auch die Situation zu Beginn wirkte spannend. Die Charaktere besitzen für mich aber dann nicht wirklich eine Tiefe und besonders, weil man mit den einzelnen Charakteren immer nur sehr kurz Zeit bekommt, konnte ich mich diesen auch nicht wirklich annähern. Alles wirkt etwas erzwungen und insbesondere das Ende ist dann etwas überrumpelnd mit seinen letzten Twists. Einfach nicht mein Fall.
In der Silvesternacht 1972/1973 verschwinden 3 Leuchttürmwärter spurlos während ihrer Schicht. Die Türen sind von innen verschlossen und in den kleinen Räumlichkeiten sind die Uhren zur selben Uhrzeit stehen geblieben. Niemand hat je wieder etwas von ihnen gesehen oder gehört und zurück bleiben ihre 3 Frauen, die 20 Jahre später von einem Schriftsteller aufgesucht werden, der einen Roman über dieses mysteriöse Verschwinden schreiben möchte. Dieser Roman versteht sich auf die leisen Tönen: Als Thriller mag er vielleicht angepriesen werden, aber Thrillerelemente lassen sich hier nur erahnen und stehen defintiv nicht im Fokus der Geschichte. Es handelt vielmehr um Einsamkeit, Trauer, Verlust und Schweigen. Die Autorin nahm sich ein reales Ereignis zur Grundlage dieses Romans und schafft es, durch einen geschickt ansteigenden Spannungsbogen ihren Roman aufzulösen, der absolut stimmig und rund ist.
Tolles Buch, interessante Geschichte
Was für eine Überraschung für mich. Drei Leuchtturmwärter verschwinden von ihrem Leuchtturm spurlos. Die Tür ist von innen verschlossen, alle Uhren sind zur gleichen Uhrzeit stehen geblieben und ein gedeckter Tisch ist unberührt. Ihre drei Frauen bleiben zurück. Nach 20 Jahren nimmt ein Autor mit ihnen Kontakt auf, weil er ein Buch über das Verschwinden schreiben will. Ich hätte nie, nie, nie gedacht, dass dieser Plot mich so am lesen und hören, halten kann. Spannend, interessant und für mich Null langweilig. Sehr lesenswert!!!
Das Buch schafft eine bedrückende Atmosphäre. Man wird hin und her geschleudert, weiß zwischendurch nicht mehr was Wirklichkeit ist und fühlt einfach nur mit. So eine unaufgeregte Handlung und doch passiert so viel. Für das Buch sollte man sich definitiv ausreichend Zeit nehmen.
Ein unerwartetes Vergnügen 😀
Wie kann ein Buch über drei verschwundene Leuchtturmwärter spannend und unterhaltsam sein? Ich habe mich überzeugen lassen und es nicht bereut. Allein die Idee auf zwei Zeitebenen 1972 und 1992 die jeweiligen Akteure agieren zu lassen, ist ein kluger Schachzug. So kann man mit allen mitfühlen, die in die tragischen Ereignisse involviert waren. Ein sehr berührender Roman, der es versteht, nicht nur zu unterhalten. 👍
Im Laufe der Geschichte wurde ich mehr und mehr von ihr eingenommen.
"Wir sind nicht diejenigen, die entscheiden, aber wir wären keine Menschen, wenn wir nicht diese Versuche unternehmen würden. Wenn wir nicht so viele Lichter anzünden würden, wie wir können, solange wir hier sind. Wir lassen sie hell leuchten. Wir lassen sie leuchten, wenn die Dunkelheit kommt." "Die Leuchtturmwärter" von Emma Stonex wurde von einem Ereignis des Dezembers 1900 inspiriert, als von einem Leuchtturm auf der Insel Eilean Mòr drei Wärter spurlos verschwanden. (Übersetzt von Eva Kemper) Klappentext: In der Silvesternacht verschwinden vor der Küste Cornwalls drei Männer spurlos von einem Leuchtturm. Die Tür ist von innen verschlossen. Der zum Abendessen gedeckte Tisch unberührt. Die Uhren sind stehen geblieben. Zurück bleiben drei Frauen, die auch zwei Jahrzehnte später von dem rätselhaften Geschehen verfolgt werden. Die Tragödie hätte Helen, Jenny und Michelle zusammenbringen sollen, hat sie aber auseinandergerissen. Als sie zum ersten Mal ihre Seite der Geschichte erzählen, kommt ein Leben voller Entbehrungen zutage – des monatelangen Getrenntseins, des Sehnens und Hoffens. Und je tiefer sie hinabtauchen, desto dichter wird das Geflecht aus Geheimnissen und Lügen, Realität und Einbildung. Am Anfang des Buches war ich einfach nur neugierig. Neugierig darauf, wo das Buch mit mir hin will und neugierig darauf, was eigentlich geschehen ist, was hinter der Geschichte steckt. Nach und nach wurde ich so in die Geschichte reingezogen und so dermaßen gefesselt, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Je weiter ich mich dem Ende der Geschichte näherte umso mehr schnürte es mir die Luft ab. Emma Stonex hat mit den Leuchtturmwärtern ein Buch über die Liebe erschaffen, die es braucht, um mit dem Verlust und der Trauer eines geliebten Menschen umzugehen.

Mysteriöser und melancholischer Roman über Liebe, Einsamkeit, Schuld und Lügen.
