Die letzte Tochter von Versailles

Die letzte Tochter von Versailles

Paperback
3.713
Ärmliche VerhältnisseDie Schwester Des TänzersHistorienromanMarie Antoinette

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Beschreibung

Versailles, 1755: Die junge Véronique fällt auf in den ärmlichen Gassen, wo ihre Familie kaum über die Runden kommt, und bald dringt der Ruf ihrer Schönheit bis zum Schloss, wo Ludwig der XV. das Interesse an seiner Favoritin, Madame de Pompadour, verloren hat. Véronique wird seine Geliebte, doch das Arrangement nimmt ein jähes Ende, als sie ein Kind erwartet.
Jahre später wächst Marie-Louise bei einer Pflegemutter auf, die sie zur Hebamme ausbildet. Über ihre Mutter weiß sie nichts. Sie heiratet den jungen Anwalt Pierre, der an der Seite Dantons für den Sturz des Königs kämpft. Doch eines Tages wird Pierre in einem anonymen Schreiben vorgeworfen, seine Frau habe Verbindungen zum Königshaus – das könnte ihn nicht nur seine Karriere, sondern auch den Kopf kosten …

Der packende neue Roman der Bestsellerautorin erweckt Schicksale am Vorabend der Französischen Revolution an einem der prunkvollsten Schauplätze royaler Macht fulminant zum Leben – mitreißend und bewegend.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Paperback
Seitenzahl
600
Preis
16.50 €

Autorenbeschreibung

Eva Stachniak, geboren in Breslau, lebt in Toronto. Sie hat für Radio Canada International gearbeitet und als Dozentin für Englisch und Geisteswissenschaften am Sheridan College gelehrt. Ihre Romane Der Winterpalast und Die Zarin der Nacht waren internationale Bestseller. Zuletzt begeisterte ihr Roman Die Schwester des Tänzers über Bronislawa Nijinska ihre deutschen Leserinnen.

Beiträge

7
Alle
4

Einblick in das Leben von Versailles -Interessant und Lehrreich

War gespannt auf das Buch - ein Buch der Autorin hab ich gelesen -und war nicht so begeistert davon gewesen. Dieses Buch hat mich überrascht und sehr gefallen. Der Schreibstil hat zu der Geschichte gut gepasst - war nicht modern geschrieben . Fand das die Autorin sehr gut das Leben im Versailles beschrieben hat - lehrreich. Man konnte gut mitfühlen und miterleben mit den Protagonisten. Ihr Leben am Hof des Königs oder die Menschen die aus den ärmlichen Verhältnisse im Reich leben. Ihr Kampf um das tägliche Überleben. Die Autorin hat es gut beschrieben den Unterschied zwischen dem Alltag der einfachen Bürger und dem Alltag des Adels. Die sich jeweils auf der Ebene von zwei Generationen, Mutter und Tochter abspielt. Ich fand auch passend den Cut mitten im Buch - und das es von andere Seite betrachtet wurde. Die Beschreibung der französischer Revolution hat mir gefallen. Eine Leseempfehlung von mir

4

In diesem Buch wird man von der Autorin in das Frankreich des 18. Jahrhunderts entführt. Zu Beginn fand ich den Schreibstil der Autorin etwas eigen, da Gespräche zwischen zwei Personen häufig nicht wie gewohnt in direkter Rede wiedergegeben sondern im Fließtext umschrieben werden. Hieran gewöhnt man sich jedoch recht zügig, sodass es einem schnell möglich ist voll und ganz in die Zeit der französischen Monarchie abzutauchen. Man merkt, dass die Geschichte gut recherchiert ist und zu einem großen Teil auf wahren Begebenheiten basiert. So gab es einige der im Buch behandelten Personen beispielsweise wirklich und auch die Thematik der französischen Revolution wird behandelt. In diesem Buch wird man also nicht nur gut unterhalten, sondern lernt nebenbei auch etwas über die französische Geschichte und die Verhältnisse zwischen Bürgertum und Adel!

5

Von vorn bis hinten ein gelungener historischer Roman. Thematisch wird die französische Revolution und das Ende der Monarchie behandelt. Um diese geschichtlichen Ereignisse, wird eine packende, fiktive Geschichte gewoben. Eva Stachniak versteht es, die junge Veronique und später ihre Tochter Marie Louise, in einer großartigen Generationengeschichte faszinierend darzustellen. König Ludwig XV sucht die Abwechslung und lässt sich von seinem Kammerdiener junge Mädchen zuführen. Für die Zeit des königlichen Interesses, werden sie im Haus "Hirschpark" nahe Versailles, untergebracht. Den Mädchen erzählt man, dass sie einen polnischen Grafen treffen und ahnen nicht, dass es sich dabei um König Ludwig selbst handelt. Als die junge Veronique schwanger wird, verliert der König jäh das Interesse an ihr. Marie Louise wächst später bei einer Pflegemutter auf und lässt sich von dieser zur Hebamme ausbilden. Wer ihre Mutter ist weiß sie nicht, gibt die Suche jedoch nicht auf. Sowohl der geschichtliche als auch der Unterhaltungsromantische Teil sind dramatisch, fesselnd und sehr lebendig erzählt. Die Verbindung zwischen Mutter und Tochter, zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung. Ihre Leben unterscheiden sich gravierend. Und doch werden beide Frauen ihrer Epoche entsprechend, außerordentlich bewegend dargestellt. Die unterschiedlichen Bezeichnungen der königlichen Figuren haben mich einige Male durcheinander kommen lassen und etwas irritiert. Ansonsten hat die Geschichte als Ganzes, mit ihrem historischen Hintergrund voll überzeugt. Mir hat sowohl der Schreibstil als auch die Entwicklung der Story und der Charaktere gefallen. Für alle Liebhaber historischer Romane eine klare Leseempfehlung.

2

Sowohl Cover als auch Klappentext haben mich neugierig gemacht und so habe ich mich sehr darauf gefreut, dieses Buch zu lesen. Der Anfang war auch wirklich gelungen und hat mich auf eine spannende, interessante Geschichte im Versailles von Ludwig XV hoffen lassen. Doch leider fand ich nur den Anfang so packend - der Verlauf der Geschichte war eher zäh und wenig fesselnd. Der Leser braucht ewig, bis er an den einzelnen Schicksalen teil haben darf und selbst als es so weit war, kamen bei mir keine wirklichen Emotionen auf. Auch mit dem Stil der Autorin habe ich mich eher schwer getan. Insgesamt ist Die letzte Tochter von Versailles ein sehr geschichtsträchtiger Roman, der mich jedoch nicht wirklich überzeugen konnte.

4

Eine schöne und spannende Geschichte über den König Louis XV, Versailles, sein Haus mit geliebten, der Revolution und den Beruf der Hebamme. Dieser Historienroman beinhaltet wirklich eine Vielfalt an Geschichten. Es ist in diverse Teile unterteilt, ich finde es sehr schön geschrieben, mit einer Leichtigkeit fliegt man durch die Seiten. Wir begleiten Véronique die als junges Mädchen in das Hirschenhaus des Königs kommt, dort stehen sie und andere Mädchen bereit auf Abruf. Jahre später lernen wir Marie-Louise kennen, die Bastardtochter des Königs und begleiten sie auf deren Weg zum Erwachsenwerden. Besonders gefallen haben mir die Teile die aus Véroniques Sicht in der Ich Form geschrieben wurde. Gerne hätte man das auch aus Sicht von Marie-Louise machen können. Der Schreibstil ist sehr schön, angenehm, auch in der Erzählform. Die Geschichte ist gut recherchiert, stimmig unter sich und den Begebenheiten dazumals. Gut finde ich auch, dass am Schluss ganz klar geschrieben steht, was man heutzutage von solch einem Arrangement mit den minderjährigen Mädchen haltet. Leider empfand hier der Klappentext zu spoilerhaft. Die ersten 300 Seiten erzählen die Geschichte, die auf dem Klappentext bereits zusammengefasst steht. Das fand ich ein bisschen Schade und hat es leider auch für mein empfinden die Anfangsgeschichte in die Länge gezogen. Ein sehr schöner Historienroman, hat mir viele schöne Lesestunden gegeben. Follow me on Insta: deblioteca

3

Unterhaltsamer historischer Roman. Die Handlung begleitet Mutter und Tochter von den Hochzeiten des französischen Absolutismus bis zum Niedergang während der französischen Revolution. Spannend war vor allem auch das Hebammenhandwerk, was hier für die Entwicklung eine große Rolle spielt. Ich hätte mir mehr Tiefe der Charaktere gewünscht und auch die Fortsetzung der Handlung um Véronique.

4

Bewertet mit 3.5 Sternen Zum Buch: Veronique wächst als Halbwaise in ärmlichen Verhältnissen auf, fällt aber durch ihre Schönheit auf. So wird sie auch von einem Lakaien des französischen Königs entdeckt. Dieser hat das Interesse an seiner Mätresse verloren und Gefallen an ganz jungen Mädchen gefunden, so auch an Veronique. Als sie jedoch ein Kind erwartet, verliert er auch an ihr das Interesse. Veronique gibt das Kind zur Adoption frei und beginnt ein anderes Leben ... Meine Meinung: Ich lese gerne historische Romane, normal allerdings eher in der kürzeren Vergangenheit, aber ich war sehr neugierig auf das Buch. Zu Beginn fand ich es ein wenig langatmig und auch verwirrend, sehr viele Namen, sehr viele Orte. Aber als Veronique erstmal im Hirschpark angekommen ist wird es spannender, aber teilweise wird auch etwas weit ausgeholt, es wird viel unnötiges erzählt, dadurch wird es sehr lang. Manchmal hätte ich mir mehr Tempo gewünscht. Trotz des gut zu lesenden Schreibstil hatte es seine Längen. Ansonsten war der Roman meiner Meinung nach gut recherchiert, die Zeiten damals waren schwer. Im zweiten Teil geht es dann um Marie Louise, die Tochter von Veronique, auch dieser Teil ist gut zu lesen. Wer gerne historisches liest ist mit dem Buch gut beraten.

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