Die Legende
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
John Grisham ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Seine Romane sind ausnahmslos Bestseller. Zudem hat er ein Sachbuch, einen Erzählband und Jugendbücher veröffentlicht. Seine Werke werden in fünfundvierzig Sprachen übersetzt. Er lebt in Virginia.
Beiträge
"Die Legende" ist der dritte Teil der Camino-Trilogie. Dass es sich hierbei um eine Fortsetzung handelt, war mir zunächst nicht bewusst – dementsprechend habe ich die beiden vorherigen Bände nicht gelesen. Dennoch fiel mir der Einstieg in die Geschichte überraschend leicht. Ich hatte nie das Gefühl, wichtige Informationen zu vermissen oder den Anschluss nicht zu finden. Das Buch selbst würde ich nicht als Thriller im klassischen Thriller bezeichnen. Statt rasanter Action und nervenaufreibender Spannung bietet der Roman eher eine ruhige, tiefgründige Erzählung, die von starken Themen und viel Atmosphäre getragen wird. Besonders beeindruckt hat mich die Art, wie John Grisham historische und gesellschaftspolitische Aspekte wie den transatlantischen Sklavenhandel, Rassismus und Lobbyismus in die Handlung eingeflochten hat. Der Schreibstil ist, wie man es von Grisham kennt, durchweg flüssig und angenehm zu lesen. Er versteht es, seine Leser durch die Handlung zu führen und dabei komplexe Inhalte zugänglich und spannend zu vermitteln. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut. Es ist eine lesenswerte Geschichte mit Tiefe und aktuellem Bezug, die zum Nachdenken anregt und dabei trotzdem unterhält.
Eine spannende Geschichte braucht die Schriftstellerin Mercer Mann. Der Buchhändler Bruce Cable macht sie auf das Drama direkt vor ihrer Nase aufmerksam. Ein skrupelloses Bauunternehmen will sich die vermeintlich verlassene Insel unter den Nagel reißen. Doch, so verlassen ist die Insel nicht. Lovely Jackson teilt sich diese Insel mit einem Fluch. Sie, die Nachfahrin entflohener Sklaven, verteidigt ihre Insel mit allen Mitteln. Jeder Weiße, der die Insel böswillig betritt, erleidet Ungemach. Ist das jetzt ein Justizthriller oder nicht? Hier wird der Sklavenhandel thematisiert, trotz allem auch ein wenig Bittersüße dabei. Es ist eine Geschichte, ein Gerichtskrimi, Kapitalismus, Umweltschutz, Umweltbesorgnis, - doch trotzdem etwas Besonderes.
Eine verlassene Insel, auf der ein Fluch liegt. Eine Afrikanerin, die um das Recht kämpft, diese Insel behalten zu dürfen. Und ein Riesenkonzern, der Casinos bauen will. Dazwischen ein Buchhändler, eine Autorin und ein Anwalt, die für die Geschichte der Insel kämpfen. Ein echter Grisham eben.
Eine verfluchte Insel, amerikanische Geschichte und Florida-Vibes – Willkommen zurück auf Camino Island ⚖️☀️ 🏖️
Auf Camino Island weht ein neuer Wind: Mercer Mann, wenn ich mich richtig erinnere, sonst eher Sidekick in der Buchhandlung von Bruce Cable, rückt dieses Mal in den Mittelpunkt. Die Schriftstellerin ist auf der Suche nach einer neuen Idee für ihren nächsten Roman – und landet mitten in einem echten Justiz-Drama. Eine Insel vor der Küste, einst Zufluchtsort entflohener versklavter Afrikaner, soll einem skrupellosen Bauprojekt weichen. Lovely Jackson, die letzte Nachfahrin jener Freiheitskämpfer, weigert sich standhaft, den Besitz an das Millionenunternehmen abzutreten. Mit Mercers Hilfe – und der stillen Unterstützung von Bruce – nimmt sie den Kampf auf. Eine alte Legende um einen tödlichen Fluch sorgt dabei zusätzlich für Unruhe, als die ersten Toten auftauchen … „Die Legende“ ist der dritte Band der Camino-Island-Reihe – und ein un-klassischer Grisham mit leichtem Sommerflair und solider Story. Dieses Mal steht jedoch weniger Bruce Cable im Rampenlicht, sondern Mercer, die deutlich aktiver in die Handlung eingreift. Die Themen sind ernst, aber gut verpackt: Es geht um Rassismus, Kolonialgeschichte und Machtmissbrauch – Grisham gelingt es, diese Motive einfließen zu lassen, ohne mit dem moralischen Zeigefinger zu drohen. Stattdessen bleibt alles leicht lesbar und angenehm unaufgeregt erzählt. Der Plot ist stimmig aufgebaut, mit ein paar ruhigen Passagen zwischendurch, aber insgesamt rund und mit dem nötigen Maß an Spannung. Grisham weiß, wie man Geschichten konstruiert, ohne zu überfrachten. Die Gerichtsszenen sitzen, das Setting passt – nur Bruce Cable-Fans müssen diesmal mit einem Nebenrollenauftritt leben. Insgesamt: solider Grisham, nicht der Stärkste, aber lesenswert. Perfekt für eine entspannte Lesewoche – am besten mit Aussicht auf Strand und Meer. 🏖️ 🌊 🧳 ⭐️⭐️⭐️⭐️
Für mich war das der zweite Band aus dieser Reihe und deutlich spannender und fesselnder als der andere. Die "historischen" Teile waren interessant, die Personen glaubhaft. Das Ende erschien mir etwas dick aufgetragen, aber das hat mich nicht gestört.
Ich liebe es !
Als großer Fan von John Grisham (und als noch größerer Fan von dieser Buchreihe!) stand für mich außer Frage, auch diesen Band sofort zu lesen. Und damit meine ich - sofort. Und was soll ich sagen? John Grisham enttäuscht nicht. Zurück zu Mercer, Bruce & Bay Books zu kommen war wie nach Hause kommen - doch nicht nur das. Es war auch wieder ein eintauchen in eine andere Welt, spannende Strukturen und zum Teil wirklich hart zu verdauende Erinnerungen an die Vergangenheit. Doch all das in eine so interessante Geschichte verpackt, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Band 2 wird zwar für immer mein liebster Band bleiben - einfach, weil es sich dort deutlich mehr um Bruce dreht und ich das Setting dort sehr liebe - dennoch war es keine Enttäuschung und hat mir viele wunderschöne Lesestunden geschenkt. Wer bereit ist, sich auch mit schmerzhaften Themen auseinander zu setzen, wird dieses Buch lieben.

Guter dritter Teil. Mysteriös und spannend. Nicht mein liebster Teil der Reihe, trotzdem sehr lesenswert.
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Autorenbeschreibung
John Grisham ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Seine Romane sind ausnahmslos Bestseller. Zudem hat er ein Sachbuch, einen Erzählband und Jugendbücher veröffentlicht. Seine Werke werden in fünfundvierzig Sprachen übersetzt. Er lebt in Virginia.
Beiträge
"Die Legende" ist der dritte Teil der Camino-Trilogie. Dass es sich hierbei um eine Fortsetzung handelt, war mir zunächst nicht bewusst – dementsprechend habe ich die beiden vorherigen Bände nicht gelesen. Dennoch fiel mir der Einstieg in die Geschichte überraschend leicht. Ich hatte nie das Gefühl, wichtige Informationen zu vermissen oder den Anschluss nicht zu finden. Das Buch selbst würde ich nicht als Thriller im klassischen Thriller bezeichnen. Statt rasanter Action und nervenaufreibender Spannung bietet der Roman eher eine ruhige, tiefgründige Erzählung, die von starken Themen und viel Atmosphäre getragen wird. Besonders beeindruckt hat mich die Art, wie John Grisham historische und gesellschaftspolitische Aspekte wie den transatlantischen Sklavenhandel, Rassismus und Lobbyismus in die Handlung eingeflochten hat. Der Schreibstil ist, wie man es von Grisham kennt, durchweg flüssig und angenehm zu lesen. Er versteht es, seine Leser durch die Handlung zu führen und dabei komplexe Inhalte zugänglich und spannend zu vermitteln. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut. Es ist eine lesenswerte Geschichte mit Tiefe und aktuellem Bezug, die zum Nachdenken anregt und dabei trotzdem unterhält.
Eine spannende Geschichte braucht die Schriftstellerin Mercer Mann. Der Buchhändler Bruce Cable macht sie auf das Drama direkt vor ihrer Nase aufmerksam. Ein skrupelloses Bauunternehmen will sich die vermeintlich verlassene Insel unter den Nagel reißen. Doch, so verlassen ist die Insel nicht. Lovely Jackson teilt sich diese Insel mit einem Fluch. Sie, die Nachfahrin entflohener Sklaven, verteidigt ihre Insel mit allen Mitteln. Jeder Weiße, der die Insel böswillig betritt, erleidet Ungemach. Ist das jetzt ein Justizthriller oder nicht? Hier wird der Sklavenhandel thematisiert, trotz allem auch ein wenig Bittersüße dabei. Es ist eine Geschichte, ein Gerichtskrimi, Kapitalismus, Umweltschutz, Umweltbesorgnis, - doch trotzdem etwas Besonderes.
Eine verlassene Insel, auf der ein Fluch liegt. Eine Afrikanerin, die um das Recht kämpft, diese Insel behalten zu dürfen. Und ein Riesenkonzern, der Casinos bauen will. Dazwischen ein Buchhändler, eine Autorin und ein Anwalt, die für die Geschichte der Insel kämpfen. Ein echter Grisham eben.
Eine verfluchte Insel, amerikanische Geschichte und Florida-Vibes – Willkommen zurück auf Camino Island ⚖️☀️ 🏖️
Auf Camino Island weht ein neuer Wind: Mercer Mann, wenn ich mich richtig erinnere, sonst eher Sidekick in der Buchhandlung von Bruce Cable, rückt dieses Mal in den Mittelpunkt. Die Schriftstellerin ist auf der Suche nach einer neuen Idee für ihren nächsten Roman – und landet mitten in einem echten Justiz-Drama. Eine Insel vor der Küste, einst Zufluchtsort entflohener versklavter Afrikaner, soll einem skrupellosen Bauprojekt weichen. Lovely Jackson, die letzte Nachfahrin jener Freiheitskämpfer, weigert sich standhaft, den Besitz an das Millionenunternehmen abzutreten. Mit Mercers Hilfe – und der stillen Unterstützung von Bruce – nimmt sie den Kampf auf. Eine alte Legende um einen tödlichen Fluch sorgt dabei zusätzlich für Unruhe, als die ersten Toten auftauchen … „Die Legende“ ist der dritte Band der Camino-Island-Reihe – und ein un-klassischer Grisham mit leichtem Sommerflair und solider Story. Dieses Mal steht jedoch weniger Bruce Cable im Rampenlicht, sondern Mercer, die deutlich aktiver in die Handlung eingreift. Die Themen sind ernst, aber gut verpackt: Es geht um Rassismus, Kolonialgeschichte und Machtmissbrauch – Grisham gelingt es, diese Motive einfließen zu lassen, ohne mit dem moralischen Zeigefinger zu drohen. Stattdessen bleibt alles leicht lesbar und angenehm unaufgeregt erzählt. Der Plot ist stimmig aufgebaut, mit ein paar ruhigen Passagen zwischendurch, aber insgesamt rund und mit dem nötigen Maß an Spannung. Grisham weiß, wie man Geschichten konstruiert, ohne zu überfrachten. Die Gerichtsszenen sitzen, das Setting passt – nur Bruce Cable-Fans müssen diesmal mit einem Nebenrollenauftritt leben. Insgesamt: solider Grisham, nicht der Stärkste, aber lesenswert. Perfekt für eine entspannte Lesewoche – am besten mit Aussicht auf Strand und Meer. 🏖️ 🌊 🧳 ⭐️⭐️⭐️⭐️
Für mich war das der zweite Band aus dieser Reihe und deutlich spannender und fesselnder als der andere. Die "historischen" Teile waren interessant, die Personen glaubhaft. Das Ende erschien mir etwas dick aufgetragen, aber das hat mich nicht gestört.
Ich liebe es !
Als großer Fan von John Grisham (und als noch größerer Fan von dieser Buchreihe!) stand für mich außer Frage, auch diesen Band sofort zu lesen. Und damit meine ich - sofort. Und was soll ich sagen? John Grisham enttäuscht nicht. Zurück zu Mercer, Bruce & Bay Books zu kommen war wie nach Hause kommen - doch nicht nur das. Es war auch wieder ein eintauchen in eine andere Welt, spannende Strukturen und zum Teil wirklich hart zu verdauende Erinnerungen an die Vergangenheit. Doch all das in eine so interessante Geschichte verpackt, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Band 2 wird zwar für immer mein liebster Band bleiben - einfach, weil es sich dort deutlich mehr um Bruce dreht und ich das Setting dort sehr liebe - dennoch war es keine Enttäuschung und hat mir viele wunderschöne Lesestunden geschenkt. Wer bereit ist, sich auch mit schmerzhaften Themen auseinander zu setzen, wird dieses Buch lieben.
