Die Künstlerin der Frauen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Pia Rosenberger wurde in der Nähe von Osnabrück geboren und studierte nach einer Ausbildung zur Handweberin Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Pädagogik. Seit über 20 Jahren lebt sie mit ihrer Familie in Esslingen und arbeitet als Autorin, Journalistin, Museumspädagogin und Stadtführerin.Im Aufbau Taschenbuch sind bereits ihre Romane »Die Bildhauerin«, »Die Künstlerin der Frauen«, »Colette«, »Wir Frauen aus der Villa Hermann« und »Das Geheimnis der Venus« erschienen.
Beiträge
Die Geschichte einer Künstlerin, die gegen alle Regeln aufbegehrt - kenntnisreich und sehr emotional erzählt

Anfangs noch recht interessant und unterhaltsam. Ab der Hälfte des Buches langatmig und zäh
Die Künstlerin der Frauen von Pia Rosenberger ist Band 20 der Reihe Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe. In diesem biographischen Roman lernen wir die Künstlerin Niki de Saint Phalle näher kennen. Die Autorin verknüpft Fakten und Fiktion zu einem netten Roman. Anfangs lässt er sich auch noch recht gut lesen. Er bietet Abwechslung und Spannung, da in dem Leben von Niki auch einiges geschehen ist. Es wird nach und nach aufgedeckt warum Niki handelt wie sie handelt. Wie sie zu ihren Ideen gekommen ist und das sie oft kein leichtes Leben hatte. Gerade in den 1940iger Jahren wurden Mädchen zum Ehefrauen und Mutter Leben erzogen, doch Niki hatte schon immer ihren ganz eigenen Kopf. Ehrlich gesagt wurde ich mit ihr und ihrem Leben nicht ganz so warm. Sie war mir anfangs sehr naiv und später zu egoistisch. Niki hatte zwar eine schwierige Kindheit und einige Gesundheitliche Probleme, doch dies erklärt meines Erachtens nicht ihr Verhalten. Sie verarbeitet ihre Probleme und kontroversen in ihren Kunstwerken. Schade fand ich hier das ihre späteren Werke und wohl auch mit die bekanntesten kaum zum tragen kommen. Die Nanas werden zwar erwähnt, auch wie Niki auf die Idee kam, aber ich finde da hätte man mehr raus machen können. Gegen Ende habe ich mich leider eher durch das Buch gequält als es gerne zu lesen. Es gab keinen wirklichen Spannungsbogen mehr und die Handlung wirkte eher nüchtern und lieblos runtergeschrieben. Es war zäh und langatmig.

Ein Hörbuch mit einer interessante Sichtweise auf das Leben und Schaffen der Künstlerin. Manche Dialoge waren mir etwas zu gekünzelt und die vielen Namen aus der Kunstszene etwas verwirrend. Dafür war die Produktivität und Art der Kunstwerke sehr gut beschrieben. Gelesen wurde es für meine Geschmack zu eintönig. Etwas mehr stimmliches Drama hätte dem Hörbuch gut getan, besonders in den Phasen der psychischen Überbelastung.

Biographie in Form eines Romans
Toller Schreibstil, tolle Geschichte der Niki de Saint Phalle manche szenen zu lang gezogen
In diesem Roman geht es um die Künstlerin Niki de Saint Phalle. Ihre "Nanas" hat sicher jeder schon einmal gesehen - und da ich diese Figuren sehr mag, hat mich dieses Buch natürlich sofort interessiert. Es ist ein fiktiver Roman, der aber auf biographischen Fakten beruht. Solche Bücher mag ich sehr, weil ich finde, dass es den Autorinnen sehr oft gut gelingt, die Frauen zum Leben zu erwecken und ihre Geschichte lebendig zu machen. Auch Pia Rosenberger gelingt das, meiner Meinung nach, sehr gut. Das Buch ist leicht zu lesen und schön geschrieben, ich habe das Lesen genießen können und es kam bei mir keine Langeweile auf. Niki de Saint Phalle war eine sehr interessante Frau, die keinen einfachen Weg gegangen ist. Manche Dinge waren für mich schwer nachzuvollziehen, einige ihrer Entscheidungen hätte ich sicherlich nicht getroffen - aber genau das hat das Lesen für mich spannend gemacht. Die Protagonistin wirkte immer authentisch auf mich und ihre Entwicklung war wirklich interessant. Natürlich habe ich nach dem Lesen direkt gegoogelt, um die biographischen Hintergründe noch einmal nachzulesen und mir einige Kunstwerke, die im Buch beschrieben wurden, anzuschauen. Das mache ich sehr gerne, weil es das Leseerlebnis dann noch lebendiger für mich macht. Wer sich für interessante Frauen der Geschichte und besonders für Künstlerinnen interessiert, sollte sich dieses Buch mal anschauen. Mir hat es Freude gemacht!
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Autorenbeschreibung
Pia Rosenberger wurde in der Nähe von Osnabrück geboren und studierte nach einer Ausbildung zur Handweberin Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Pädagogik. Seit über 20 Jahren lebt sie mit ihrer Familie in Esslingen und arbeitet als Autorin, Journalistin, Museumspädagogin und Stadtführerin.Im Aufbau Taschenbuch sind bereits ihre Romane »Die Bildhauerin«, »Die Künstlerin der Frauen«, »Colette«, »Wir Frauen aus der Villa Hermann« und »Das Geheimnis der Venus« erschienen.
Beiträge
Die Geschichte einer Künstlerin, die gegen alle Regeln aufbegehrt - kenntnisreich und sehr emotional erzählt

Anfangs noch recht interessant und unterhaltsam. Ab der Hälfte des Buches langatmig und zäh
Die Künstlerin der Frauen von Pia Rosenberger ist Band 20 der Reihe Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe. In diesem biographischen Roman lernen wir die Künstlerin Niki de Saint Phalle näher kennen. Die Autorin verknüpft Fakten und Fiktion zu einem netten Roman. Anfangs lässt er sich auch noch recht gut lesen. Er bietet Abwechslung und Spannung, da in dem Leben von Niki auch einiges geschehen ist. Es wird nach und nach aufgedeckt warum Niki handelt wie sie handelt. Wie sie zu ihren Ideen gekommen ist und das sie oft kein leichtes Leben hatte. Gerade in den 1940iger Jahren wurden Mädchen zum Ehefrauen und Mutter Leben erzogen, doch Niki hatte schon immer ihren ganz eigenen Kopf. Ehrlich gesagt wurde ich mit ihr und ihrem Leben nicht ganz so warm. Sie war mir anfangs sehr naiv und später zu egoistisch. Niki hatte zwar eine schwierige Kindheit und einige Gesundheitliche Probleme, doch dies erklärt meines Erachtens nicht ihr Verhalten. Sie verarbeitet ihre Probleme und kontroversen in ihren Kunstwerken. Schade fand ich hier das ihre späteren Werke und wohl auch mit die bekanntesten kaum zum tragen kommen. Die Nanas werden zwar erwähnt, auch wie Niki auf die Idee kam, aber ich finde da hätte man mehr raus machen können. Gegen Ende habe ich mich leider eher durch das Buch gequält als es gerne zu lesen. Es gab keinen wirklichen Spannungsbogen mehr und die Handlung wirkte eher nüchtern und lieblos runtergeschrieben. Es war zäh und langatmig.

Ein Hörbuch mit einer interessante Sichtweise auf das Leben und Schaffen der Künstlerin. Manche Dialoge waren mir etwas zu gekünzelt und die vielen Namen aus der Kunstszene etwas verwirrend. Dafür war die Produktivität und Art der Kunstwerke sehr gut beschrieben. Gelesen wurde es für meine Geschmack zu eintönig. Etwas mehr stimmliches Drama hätte dem Hörbuch gut getan, besonders in den Phasen der psychischen Überbelastung.

Biographie in Form eines Romans
Toller Schreibstil, tolle Geschichte der Niki de Saint Phalle manche szenen zu lang gezogen
In diesem Roman geht es um die Künstlerin Niki de Saint Phalle. Ihre "Nanas" hat sicher jeder schon einmal gesehen - und da ich diese Figuren sehr mag, hat mich dieses Buch natürlich sofort interessiert. Es ist ein fiktiver Roman, der aber auf biographischen Fakten beruht. Solche Bücher mag ich sehr, weil ich finde, dass es den Autorinnen sehr oft gut gelingt, die Frauen zum Leben zu erwecken und ihre Geschichte lebendig zu machen. Auch Pia Rosenberger gelingt das, meiner Meinung nach, sehr gut. Das Buch ist leicht zu lesen und schön geschrieben, ich habe das Lesen genießen können und es kam bei mir keine Langeweile auf. Niki de Saint Phalle war eine sehr interessante Frau, die keinen einfachen Weg gegangen ist. Manche Dinge waren für mich schwer nachzuvollziehen, einige ihrer Entscheidungen hätte ich sicherlich nicht getroffen - aber genau das hat das Lesen für mich spannend gemacht. Die Protagonistin wirkte immer authentisch auf mich und ihre Entwicklung war wirklich interessant. Natürlich habe ich nach dem Lesen direkt gegoogelt, um die biographischen Hintergründe noch einmal nachzulesen und mir einige Kunstwerke, die im Buch beschrieben wurden, anzuschauen. Das mache ich sehr gerne, weil es das Leseerlebnis dann noch lebendiger für mich macht. Wer sich für interessante Frauen der Geschichte und besonders für Künstlerinnen interessiert, sollte sich dieses Buch mal anschauen. Mir hat es Freude gemacht!