Die Kinder der Luftbrücke: Roman | Die unmögliche Liebe zwischen einer jungen Mutter und einem amerikanischen Piloten
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Eine spannende Zeit war es damals. Spannend ist auch dieses Buch, tolle Geschichte. Sehr gut geschrieben.

Meinung: Es ist mein erster Roman der Autorin und ich lese gerne Geschichten, in denen Fiktion und historische Geschichte aufeinandertreffen. Norahs Geschichte hat mich sehr berührt. Verantwortlich für zwei kleine Kinder, die auf die Rückkehr ihres im Krieg vermissten Vaters hoffen, lebt sie auf engem Raum mit ihrer Mutter, ihrer Schwester Hanna und ihrem Verlobten Friedrich. Zusätzlich machen allen die Einschränkungen durch die Abriegelung der Sowjets zu schaffen, denn damit fehlen die grundlegenden Mittel an Nahrung, Strom, Medizin, Kleidung und Holz. Die Autorin hat die Umstände und Not sehr gut in Szene gesetzt und es hat mich schon sehr berührt, wie die Sorge von Tag zu Tag steigt und Nora verzweifelt nach einem Job sucht. Die Gefahr der Kleinkriminalität aus der Not heraus steigt zusehends. All die Schilderungen und die gründliche geschichtliche Recherche haben einen Roman gezaubert, der sehr bewegt und einige Male auch zu Tränen rührt. Viele geschichtliche Personen haben hier einen tollen Auftritt, um dafür zu sorgen, dass die Westberliner von den Alliierten versorgt werden. Die Methode und der Ideenreichtum sind einfach genial und ist ja auch in die Geschichte Deutschlands eingegangen. All die Herausforderungen und Ereignisse mit den Lieferungen, wie Konflikte und Probleme bewältigt wurden, aber auch Glücksmomente, die besonders den Kindern galten, zusammen mit dem romantischen Teil, der hier einen Großteil der Geschichte einnimmt, haben mir tolles Lesevergnügen bereitet, mit Gänsehautfeeling, Kribbeln im Bauch, vielen lustigen wie traurigen Momenten. Die Charaktere sind perfekt in die Handlung eingebaut, natürlich können nicht alle gleich sympathisch sein. So gibt es den arroganten, berechnenden Verkäufer, die intrigante Kollegin ebenso wie Noras schnuckelige Mama Else, die direkte, resolute Kollegin Heide oder Noras Freundin Ella, mit der man Pferde stehlen kann und die amerikanischen Piloten Tyler und Matthew haben mein Herz eh vom Fleck weg gestohlen. Bis auf ein paar kleinere Wiederholungen hat mir der Roman sehr gut gefallen, der Schreibstil ist flüssig, hat mich von Beginn an abgeholt und mich gleichzeitig mit geschichtlichen Details versorgt, die mir bislang noch fremd waren. So zum Beispiel die Erklärung der Rosinenbomber mit der Operation Little Vittles, was es mit der Luftbrücke auf sich hatte oder die für mich bisher beste Erklärung für Popcorn. Fazit: Eine mitreißende Geschichte mit vielen geschichtlichen Details, die zeigt, was Mut und Entschlossenheit bewegen können, um in Krisenzeiten zusammenzuhalten und was passiert, wenn man trotz aller Stürme des Lebens seinem Herzen folgt und für sein persönliches Glück kämpft.
Berlin, Westsektor, 1948. Nora schafft es kaum noch, ihre Kinder mit genügend Lebensmitteln zu versorgen, geschweige denn sich selbst. Westberlin ist abgeriegelt. Ihr Ehemann gilt seit Jahren als vermisst. Wird er je zu ihr zurückkommen? Noras Verzweiflung wächst mit jedem Tag, den ihre hungernden Kinder schwächer werden. Sie hört nicht auf zu kämpfen, bis sie endlich Arbeit als Übersetzerin bei den US-Alliierten am Flughafen Tempelhof findet. Dort trifft sie auf den amerikanischen Piloten Matthew, in den sie sich unerwartet und heftig verliebt. Hin- und hergerissen zwischen Schuldgefühlen gegenüber ihrem verschollenen Ehemann und der Hoffnung, ein besseres Leben für ihre Kinder zu ermöglichen, stellt sie sich ihren Gefühlen. Bevor sie Matthew ihre Entscheidung mitteilen kann, stürzt dieser mit seinem Rosinenbomber vom Himmel … Meinung Die Geschichte ist leicht und flüssig geschrieben. Sodass ich keinerlei Mühe hatte in den Roman zu kommen. Die Zeit in der das Buch spielt fand ich sehr spannend, der Krieg ist zwar zu Ende, aber trotzdem kämpfen die Leute noch um ihr überleben. Viele Ehemänner und Brüder gelten als verschollen, dir meisten sind wahrscheinlich tot. Es gibt kaum zu essen und überall liegen noch Trümmer. Ich fand alle Charaktere durchweg authentisch und liebenswert. Die Geschichte ist außerdem sehr gut recherchiert, geschichtliche und fiktive Elemente wurden gut miteinander verwoben. Die Liebesgeschichte fand ich gut aufgebaut. Große Lese Empfehlung
Ein fesselnder Roman, der der Autorin perfekt gelungen ist!
Geschichte hautnah miterleben Berlin, Westsektor, 1948: Nora lebt mit ihren beiden Kindern Jörg und Veronika, Mutter Else und ihrer Schwester Hanna in einer Wohnung, denn nachdem die Mutter ausgebombt wurde, zog sie mit ihrer Tochter zur älteren Tochter Nora in die Wohnung. Nora ist froh um die Unterstützung, die sie durch ihre Mutter erfährt, denn während Hanna als Krankenschwester im Krankenhaus arbeitet, kann sie sich nun nach einer Arbeitsstelle umsehen und ebenfalls einen Teil zum Familieneinkommen beitragen, denn ob ihr verschollener Mann Joachim jemals aus dem Krieg zurückkehrt, ist fraglich. Nora findet, dank ihrer guten Ausbildung zur Dolmetscherin, eine Stelle bei der Air Force im Flughafen Tempelhof. Sie mag ihre Arbeit und auch ihre Arbeitskollegin Ella ist schnell eine gute Freundin, mit der die Arbeit und die Zankereien und Hinterlistigkeiten der anderen Kolleginnen besser auszuhalten sind. Bei ebendieser Arbeit lernt sie den amerikanischen Piloten Matthew kennen und schnell verliebt sie sich in ihn. Doch ihre Gefühle sind zwiegespalten, denn nach wie vor ist sie noch mit Joachim verheiratet und gerade Veronika trauert sehr um ihren Vater und wartet täglich auf seine Rückkehr. Juliana Weinberg erzählt die Geschichte der Berliner Luftbrücke eingebettet in das Schicksal der dreißgjährigen Nora, die für ihre Familie kämpft und so manches Opfer in Kauf nimmt, wenn es ihren Lieben so besser geht. Die historischen Fakten wurden von der Autorin sehr gut und gründlich recherchiert und sogar die Rede von Ernst Reuter an die Berliner vom September 1948 wird in Teilen als Zitate in die Handlung eingebunden. Der Schreibstil der Autorin liest sich schnell und flüssig, ihre Charaktere sind allesamt sympathisch und könnten genauso auch in der Realität existiert haben. Ich kenne Juliana Weinberg bereits durch andere Romane und bin begeistert von ihrer Art zu Erzählen. So sind die Seiten dieses Buches nur so dahingeflogen und ich habe mich komplett in der Geschichte Berlins und Noras verloren. Ich finde es bemerkenswert, wie es der Autorin gelingt, die geschichtlichen Fakten so perfekt in das Leben Noras zu integrieren und so ihre Leser alles miterleben zu lassen, als wären sie selbst Teil davon. Ein rundum perfekt gelungener Roman!

Wahnsinnsbuch mit emotionalen Gänsehautmomenten
Ein sehr berührender Roman.
Schöne Geschichte, etwas zu viel Fokus auf die Liebesgeschichte, mich hätte noch mehr Historisches interessiert!
Als Westberlin von den Sovjets blockiert wurde, verbündeten sich die Alliierten, um die Stadt und ihre Bewohner mit allem notwendigen zu versorgen. Die Luftbrücke lieferten Lebensmittel, Medikamente und Brennmaterial. Dazu gab es die Rosinenbomber, die den Kindern damals als wahre Helden in Erinnerung geblieben sind. Eingebettet in diese historische Zeit lebt Nora mit ihren zwei Kindern, ihrer Schwester und ihrer Mutter. Sie leiden unter den harten Bedingungen. Einzig Noras Arbeit hält die Familie über Wasser. Als Übersetzerin arbeitet sie auf dem Flughafen Tempelhof. Dem Zentrum der Luftbrücke. Als sie den Piloten Matt kennenlernt, wird ihr Leben rin wenig leichter. Aber das Schicksal ihres vermissten Ehemanns schwebt über dieser neuen Liebe. Ein gelungener Roman mit eindrücklich Beschreibung dieser Zeit. Für mich hätte es durchaus noch mehr über Berlin und die Umstände der Zeit geben können. Aber die letzten 20 % des Buches waren sehr emotional und berührend.
Eine tolle Geschichte, die sich genauso zugetragen haben kann. Empfehlung.
Sehr gut, wenn sich die Handlung um die Luftbrücke dreht, aber das Drama um Nora, ihre Tochter und den Piloten Matthew war mir zu übertrieben.
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Eine spannende Zeit war es damals. Spannend ist auch dieses Buch, tolle Geschichte. Sehr gut geschrieben.

Meinung: Es ist mein erster Roman der Autorin und ich lese gerne Geschichten, in denen Fiktion und historische Geschichte aufeinandertreffen. Norahs Geschichte hat mich sehr berührt. Verantwortlich für zwei kleine Kinder, die auf die Rückkehr ihres im Krieg vermissten Vaters hoffen, lebt sie auf engem Raum mit ihrer Mutter, ihrer Schwester Hanna und ihrem Verlobten Friedrich. Zusätzlich machen allen die Einschränkungen durch die Abriegelung der Sowjets zu schaffen, denn damit fehlen die grundlegenden Mittel an Nahrung, Strom, Medizin, Kleidung und Holz. Die Autorin hat die Umstände und Not sehr gut in Szene gesetzt und es hat mich schon sehr berührt, wie die Sorge von Tag zu Tag steigt und Nora verzweifelt nach einem Job sucht. Die Gefahr der Kleinkriminalität aus der Not heraus steigt zusehends. All die Schilderungen und die gründliche geschichtliche Recherche haben einen Roman gezaubert, der sehr bewegt und einige Male auch zu Tränen rührt. Viele geschichtliche Personen haben hier einen tollen Auftritt, um dafür zu sorgen, dass die Westberliner von den Alliierten versorgt werden. Die Methode und der Ideenreichtum sind einfach genial und ist ja auch in die Geschichte Deutschlands eingegangen. All die Herausforderungen und Ereignisse mit den Lieferungen, wie Konflikte und Probleme bewältigt wurden, aber auch Glücksmomente, die besonders den Kindern galten, zusammen mit dem romantischen Teil, der hier einen Großteil der Geschichte einnimmt, haben mir tolles Lesevergnügen bereitet, mit Gänsehautfeeling, Kribbeln im Bauch, vielen lustigen wie traurigen Momenten. Die Charaktere sind perfekt in die Handlung eingebaut, natürlich können nicht alle gleich sympathisch sein. So gibt es den arroganten, berechnenden Verkäufer, die intrigante Kollegin ebenso wie Noras schnuckelige Mama Else, die direkte, resolute Kollegin Heide oder Noras Freundin Ella, mit der man Pferde stehlen kann und die amerikanischen Piloten Tyler und Matthew haben mein Herz eh vom Fleck weg gestohlen. Bis auf ein paar kleinere Wiederholungen hat mir der Roman sehr gut gefallen, der Schreibstil ist flüssig, hat mich von Beginn an abgeholt und mich gleichzeitig mit geschichtlichen Details versorgt, die mir bislang noch fremd waren. So zum Beispiel die Erklärung der Rosinenbomber mit der Operation Little Vittles, was es mit der Luftbrücke auf sich hatte oder die für mich bisher beste Erklärung für Popcorn. Fazit: Eine mitreißende Geschichte mit vielen geschichtlichen Details, die zeigt, was Mut und Entschlossenheit bewegen können, um in Krisenzeiten zusammenzuhalten und was passiert, wenn man trotz aller Stürme des Lebens seinem Herzen folgt und für sein persönliches Glück kämpft.
Berlin, Westsektor, 1948. Nora schafft es kaum noch, ihre Kinder mit genügend Lebensmitteln zu versorgen, geschweige denn sich selbst. Westberlin ist abgeriegelt. Ihr Ehemann gilt seit Jahren als vermisst. Wird er je zu ihr zurückkommen? Noras Verzweiflung wächst mit jedem Tag, den ihre hungernden Kinder schwächer werden. Sie hört nicht auf zu kämpfen, bis sie endlich Arbeit als Übersetzerin bei den US-Alliierten am Flughafen Tempelhof findet. Dort trifft sie auf den amerikanischen Piloten Matthew, in den sie sich unerwartet und heftig verliebt. Hin- und hergerissen zwischen Schuldgefühlen gegenüber ihrem verschollenen Ehemann und der Hoffnung, ein besseres Leben für ihre Kinder zu ermöglichen, stellt sie sich ihren Gefühlen. Bevor sie Matthew ihre Entscheidung mitteilen kann, stürzt dieser mit seinem Rosinenbomber vom Himmel … Meinung Die Geschichte ist leicht und flüssig geschrieben. Sodass ich keinerlei Mühe hatte in den Roman zu kommen. Die Zeit in der das Buch spielt fand ich sehr spannend, der Krieg ist zwar zu Ende, aber trotzdem kämpfen die Leute noch um ihr überleben. Viele Ehemänner und Brüder gelten als verschollen, dir meisten sind wahrscheinlich tot. Es gibt kaum zu essen und überall liegen noch Trümmer. Ich fand alle Charaktere durchweg authentisch und liebenswert. Die Geschichte ist außerdem sehr gut recherchiert, geschichtliche und fiktive Elemente wurden gut miteinander verwoben. Die Liebesgeschichte fand ich gut aufgebaut. Große Lese Empfehlung
Ein fesselnder Roman, der der Autorin perfekt gelungen ist!
Geschichte hautnah miterleben Berlin, Westsektor, 1948: Nora lebt mit ihren beiden Kindern Jörg und Veronika, Mutter Else und ihrer Schwester Hanna in einer Wohnung, denn nachdem die Mutter ausgebombt wurde, zog sie mit ihrer Tochter zur älteren Tochter Nora in die Wohnung. Nora ist froh um die Unterstützung, die sie durch ihre Mutter erfährt, denn während Hanna als Krankenschwester im Krankenhaus arbeitet, kann sie sich nun nach einer Arbeitsstelle umsehen und ebenfalls einen Teil zum Familieneinkommen beitragen, denn ob ihr verschollener Mann Joachim jemals aus dem Krieg zurückkehrt, ist fraglich. Nora findet, dank ihrer guten Ausbildung zur Dolmetscherin, eine Stelle bei der Air Force im Flughafen Tempelhof. Sie mag ihre Arbeit und auch ihre Arbeitskollegin Ella ist schnell eine gute Freundin, mit der die Arbeit und die Zankereien und Hinterlistigkeiten der anderen Kolleginnen besser auszuhalten sind. Bei ebendieser Arbeit lernt sie den amerikanischen Piloten Matthew kennen und schnell verliebt sie sich in ihn. Doch ihre Gefühle sind zwiegespalten, denn nach wie vor ist sie noch mit Joachim verheiratet und gerade Veronika trauert sehr um ihren Vater und wartet täglich auf seine Rückkehr. Juliana Weinberg erzählt die Geschichte der Berliner Luftbrücke eingebettet in das Schicksal der dreißgjährigen Nora, die für ihre Familie kämpft und so manches Opfer in Kauf nimmt, wenn es ihren Lieben so besser geht. Die historischen Fakten wurden von der Autorin sehr gut und gründlich recherchiert und sogar die Rede von Ernst Reuter an die Berliner vom September 1948 wird in Teilen als Zitate in die Handlung eingebunden. Der Schreibstil der Autorin liest sich schnell und flüssig, ihre Charaktere sind allesamt sympathisch und könnten genauso auch in der Realität existiert haben. Ich kenne Juliana Weinberg bereits durch andere Romane und bin begeistert von ihrer Art zu Erzählen. So sind die Seiten dieses Buches nur so dahingeflogen und ich habe mich komplett in der Geschichte Berlins und Noras verloren. Ich finde es bemerkenswert, wie es der Autorin gelingt, die geschichtlichen Fakten so perfekt in das Leben Noras zu integrieren und so ihre Leser alles miterleben zu lassen, als wären sie selbst Teil davon. Ein rundum perfekt gelungener Roman!

Wahnsinnsbuch mit emotionalen Gänsehautmomenten
Ein sehr berührender Roman.
Schöne Geschichte, etwas zu viel Fokus auf die Liebesgeschichte, mich hätte noch mehr Historisches interessiert!
Als Westberlin von den Sovjets blockiert wurde, verbündeten sich die Alliierten, um die Stadt und ihre Bewohner mit allem notwendigen zu versorgen. Die Luftbrücke lieferten Lebensmittel, Medikamente und Brennmaterial. Dazu gab es die Rosinenbomber, die den Kindern damals als wahre Helden in Erinnerung geblieben sind. Eingebettet in diese historische Zeit lebt Nora mit ihren zwei Kindern, ihrer Schwester und ihrer Mutter. Sie leiden unter den harten Bedingungen. Einzig Noras Arbeit hält die Familie über Wasser. Als Übersetzerin arbeitet sie auf dem Flughafen Tempelhof. Dem Zentrum der Luftbrücke. Als sie den Piloten Matt kennenlernt, wird ihr Leben rin wenig leichter. Aber das Schicksal ihres vermissten Ehemanns schwebt über dieser neuen Liebe. Ein gelungener Roman mit eindrücklich Beschreibung dieser Zeit. Für mich hätte es durchaus noch mehr über Berlin und die Umstände der Zeit geben können. Aber die letzten 20 % des Buches waren sehr emotional und berührend.