Die Katzen des Louvre
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Taiyo Matsumoto, geboren 1967, bedient in seinen Werken ein breites Themenspektrum zwischen Science- Fiction-Epen, Familiengeschichten und Sportabenteuern. Der Durchbruch gelang ihm 1994 mit “Tekkon Kinkreet” (auf Deutsch bei Cross Cult). Obwohl sich Taiyo Matsumoto erzählerisch und zeichnerisch jenseits des Manga-Mainstreams bewegt, ist seine internationale Fangemeinde groß.
Beiträge
Katzen, Kunst und eine magische, verborgene Welt
Dies ist ganz besonderer Mangaband, den ich soeben beendet habe. Völlig ohne Erwartungen, hab ich ihn vor gut einer Woche im Laden gesehen und mitgenommen. Die Kapitel sind kurzweilig, die Zeichnungen sehr schön. Etwas eigentümlich fand ich anfangs, dass die Katzen zeitweise menschliche Gesichter haben. Die Protagonisten sind sympathisch und die Geschichte ist märchenhaft und magisch. Ohne zu spoilern, kann ich sagen, dass die Geschichte viele tiefsinnige Aspekte enthält, wie Zusammenhalt, Verlust, allerhand Emotionen (Freude, Trauer, Wut, Angst, Schuld). Zeitgleich hat sich mir nicht im jeden Kapitel das konkrete Geheimnis offenbart - daher werde ich das Buch sicher nochmals lesen. Das Buch ist auf jeden Fall mal etwas ganz anderes. Jedem, der offen für Neues und Ungewöhnliches ist, kann ich es nur empfehlen.
Von Katzen die den Louvre bewohnen, Menschen die im Louvre arbeiten, Katzen und Menschen die Gemälde betreten können und einer Prise Weltschmerz. Eine Geschichte, langsam und poetisch erzählt und mit schönen Zeichnungen unterlegt. Es gibt unzählige großartige Mangaka. Doch aus dieser Masse herausragend ist für mich bislang nur Jiro Taniguchi. Bis jetzt. Inzwischen ragt der Name Taiyo Matsumoto auch aus der großen Masse großartiger Mangaka/Comic-Künstler heraus. All seine Werke haben einen ganz eigenen Charakter. Sein Zeichenstil, seine Geschichten und die Art wie er sie erzählt zeugen von einem außergewöhnlichen Künstler. Trotzdem fand ich dieses Werk einen kleinen Tick schwächer. Vielleicht lag es am Ende der Geschichte, vielleicht daran, dass ich die (teilweise) vermenschlichten Katzen nicht so gut fand - wer weiß.
Ein Wunderschöner Band 🤩
Taiyo Matsumoto nimmt uns mit in eine poetische und surreale Welt 🌍 Katzen im. Louvre und Bilder in die man eintauchen kann.

Wirklich schöner Band und eine wirklich schön Geschichte. Der Band ist bestimmt nicht für jeden etwas. Ich könnte mir aber vorstellen das auch nicht Manga Leser hiermit ihren Spaß haben könnten. Wer etwas mit Kunst oder Magischem Realismus alla Haruki Murakami mag macht mit diesem Band nichts falsch. Und die Aufmachung ist auch sein Geld Wert ein wahrhaft passende Ausgabe.
Louvre? Katzen?? Diese beiden Wörter hätte ich so nicht in Verbindung gebracht und es machte mich neugierig. So besorgte ich mir das Buch. Und ich muss gestehen, die Überraschung war sehr groß, als ich sah, dass es ein Manga ist. Bin eigentlich kein Manga-Leser aber die Geschichte war zu verlockend. Es ist anders als erwartet aber sehr süß, voller Phantasie und surrealen Wendungen und Endungen. Ich kann all jenen dieses Buch ans Herz legen, die mal etwas ganz anderes lesen möchten.
Die Katzen des Louvre erzählt die Geschichte eines versteckten Mikrokosmos in einem der berühmtesten Museen der Welt. Im Louvre, abseits der Touristenmassen, lebt eine geheime Kolonie von Katzen. Sie führen ein zurückgezogenes Leben in den verborgenen Winkeln des Museums und interagieren gelegentlich mit den Menschen, die dort arbeiten. Im Zentrum steht die mysteriöse Verbindung zwischen den Katzen, den Kunstwerken und einer jungen Frau, die vor Jahren im Louvre spurlos verschwand. Der Manga verwebt surrealistische Elemente mit einer tiefgründigen Erkundung von Einsamkeit, Verlust und der Macht der Kunst. Taiyō Matsumotos einzigartiger, oft skizzenhafter Stil fängt die Atmosphäre des Louvres auf beeindruckende Weise ein. Seine Zeichnungen sind kunstvoll, detailverliebt und doch bewusst rau, was hervorragend zur mystischen und melancholischen Stimmung der Geschichte passt. Die Katzen werden sowohl realistisch als auch mit einer menschlichen Sensibilität dargestellt, wodurch sie eigenständige Charaktere mit Tiefe werden. Die Erzählung ist ruhig und introspektiv, mit einem gemächlichen Tempo, das Raum für Reflexion bietet. Matsumoto verbindet geschickt verschiedene Ebenen von Realität und Fantasie, sodass die Geschichte wie ein träumerisches Mosaik wirkt. Die Charaktere, sowohl Mensch als auch Tier, werden mit feinen Nuancen ausgearbeitet. Die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen oft, was die Geschichte mystisch und poetisch macht.

Für ein Leben in dieser Welt ist der Kleine einfach nicht gemacht.
Eine wunderschöne, mysteriöse Geschichte. Seit jeher leben Katzen im Verborgenen des Louvre. Nur eine Handvoll Menschen weiß von ihnen und kümmert sich um sie. Wer sich jetzt auf ein niedliches Setting gefreut hat, liegt weit daneben. Denn die Katzen haben ein Geheimnis - sie können wie die Menschen umher wandeln und kommen abends aus ihrem Versteck. Und dann gibt es da noch die Menschen, die die Stimmen der Gemälde vernehmen können. Kaum einer hat je von ihnen gehört und die, die um das Geheimnis wissen hätten auch gern besondere Fähigkeiten. So treffen Cécilie, Patrick und Marcel aufeinander, die fortan einer bestimmten Sache auf der Spur sind. Der Manga ist gefühlvoll, dramatisch und ergreifend. Das Thema Kunst ist auch wundervoll dargestellt. Das Einzige was mich ein bisschen gestört hat waren die teilweise grotesken Zeichnungen. Aber es passt trotzdem zu dem Werk.

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Autorenbeschreibung
Taiyo Matsumoto, geboren 1967, bedient in seinen Werken ein breites Themenspektrum zwischen Science- Fiction-Epen, Familiengeschichten und Sportabenteuern. Der Durchbruch gelang ihm 1994 mit “Tekkon Kinkreet” (auf Deutsch bei Cross Cult). Obwohl sich Taiyo Matsumoto erzählerisch und zeichnerisch jenseits des Manga-Mainstreams bewegt, ist seine internationale Fangemeinde groß.
Beiträge
Katzen, Kunst und eine magische, verborgene Welt
Dies ist ganz besonderer Mangaband, den ich soeben beendet habe. Völlig ohne Erwartungen, hab ich ihn vor gut einer Woche im Laden gesehen und mitgenommen. Die Kapitel sind kurzweilig, die Zeichnungen sehr schön. Etwas eigentümlich fand ich anfangs, dass die Katzen zeitweise menschliche Gesichter haben. Die Protagonisten sind sympathisch und die Geschichte ist märchenhaft und magisch. Ohne zu spoilern, kann ich sagen, dass die Geschichte viele tiefsinnige Aspekte enthält, wie Zusammenhalt, Verlust, allerhand Emotionen (Freude, Trauer, Wut, Angst, Schuld). Zeitgleich hat sich mir nicht im jeden Kapitel das konkrete Geheimnis offenbart - daher werde ich das Buch sicher nochmals lesen. Das Buch ist auf jeden Fall mal etwas ganz anderes. Jedem, der offen für Neues und Ungewöhnliches ist, kann ich es nur empfehlen.
Von Katzen die den Louvre bewohnen, Menschen die im Louvre arbeiten, Katzen und Menschen die Gemälde betreten können und einer Prise Weltschmerz. Eine Geschichte, langsam und poetisch erzählt und mit schönen Zeichnungen unterlegt. Es gibt unzählige großartige Mangaka. Doch aus dieser Masse herausragend ist für mich bislang nur Jiro Taniguchi. Bis jetzt. Inzwischen ragt der Name Taiyo Matsumoto auch aus der großen Masse großartiger Mangaka/Comic-Künstler heraus. All seine Werke haben einen ganz eigenen Charakter. Sein Zeichenstil, seine Geschichten und die Art wie er sie erzählt zeugen von einem außergewöhnlichen Künstler. Trotzdem fand ich dieses Werk einen kleinen Tick schwächer. Vielleicht lag es am Ende der Geschichte, vielleicht daran, dass ich die (teilweise) vermenschlichten Katzen nicht so gut fand - wer weiß.
Ein Wunderschöner Band 🤩
Taiyo Matsumoto nimmt uns mit in eine poetische und surreale Welt 🌍 Katzen im. Louvre und Bilder in die man eintauchen kann.

Wirklich schöner Band und eine wirklich schön Geschichte. Der Band ist bestimmt nicht für jeden etwas. Ich könnte mir aber vorstellen das auch nicht Manga Leser hiermit ihren Spaß haben könnten. Wer etwas mit Kunst oder Magischem Realismus alla Haruki Murakami mag macht mit diesem Band nichts falsch. Und die Aufmachung ist auch sein Geld Wert ein wahrhaft passende Ausgabe.
Louvre? Katzen?? Diese beiden Wörter hätte ich so nicht in Verbindung gebracht und es machte mich neugierig. So besorgte ich mir das Buch. Und ich muss gestehen, die Überraschung war sehr groß, als ich sah, dass es ein Manga ist. Bin eigentlich kein Manga-Leser aber die Geschichte war zu verlockend. Es ist anders als erwartet aber sehr süß, voller Phantasie und surrealen Wendungen und Endungen. Ich kann all jenen dieses Buch ans Herz legen, die mal etwas ganz anderes lesen möchten.
Die Katzen des Louvre erzählt die Geschichte eines versteckten Mikrokosmos in einem der berühmtesten Museen der Welt. Im Louvre, abseits der Touristenmassen, lebt eine geheime Kolonie von Katzen. Sie führen ein zurückgezogenes Leben in den verborgenen Winkeln des Museums und interagieren gelegentlich mit den Menschen, die dort arbeiten. Im Zentrum steht die mysteriöse Verbindung zwischen den Katzen, den Kunstwerken und einer jungen Frau, die vor Jahren im Louvre spurlos verschwand. Der Manga verwebt surrealistische Elemente mit einer tiefgründigen Erkundung von Einsamkeit, Verlust und der Macht der Kunst. Taiyō Matsumotos einzigartiger, oft skizzenhafter Stil fängt die Atmosphäre des Louvres auf beeindruckende Weise ein. Seine Zeichnungen sind kunstvoll, detailverliebt und doch bewusst rau, was hervorragend zur mystischen und melancholischen Stimmung der Geschichte passt. Die Katzen werden sowohl realistisch als auch mit einer menschlichen Sensibilität dargestellt, wodurch sie eigenständige Charaktere mit Tiefe werden. Die Erzählung ist ruhig und introspektiv, mit einem gemächlichen Tempo, das Raum für Reflexion bietet. Matsumoto verbindet geschickt verschiedene Ebenen von Realität und Fantasie, sodass die Geschichte wie ein träumerisches Mosaik wirkt. Die Charaktere, sowohl Mensch als auch Tier, werden mit feinen Nuancen ausgearbeitet. Die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen oft, was die Geschichte mystisch und poetisch macht.

Für ein Leben in dieser Welt ist der Kleine einfach nicht gemacht.
Eine wunderschöne, mysteriöse Geschichte. Seit jeher leben Katzen im Verborgenen des Louvre. Nur eine Handvoll Menschen weiß von ihnen und kümmert sich um sie. Wer sich jetzt auf ein niedliches Setting gefreut hat, liegt weit daneben. Denn die Katzen haben ein Geheimnis - sie können wie die Menschen umher wandeln und kommen abends aus ihrem Versteck. Und dann gibt es da noch die Menschen, die die Stimmen der Gemälde vernehmen können. Kaum einer hat je von ihnen gehört und die, die um das Geheimnis wissen hätten auch gern besondere Fähigkeiten. So treffen Cécilie, Patrick und Marcel aufeinander, die fortan einer bestimmten Sache auf der Spur sind. Der Manga ist gefühlvoll, dramatisch und ergreifend. Das Thema Kunst ist auch wundervoll dargestellt. Das Einzige was mich ein bisschen gestört hat waren die teilweise grotesken Zeichnungen. Aber es passt trotzdem zu dem Werk.
