Die Jägerin / Die Jägerin – Die Anfänge
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
1982 in Hennigsdorf geboren, zog es die Autorin im Alter von 6 Jahren nach Berlin, wo sie noch heute lebt. Mit 19 Jahren begann sie, ihren ersten Roman zu schreiben. 10 Jahre dauerte es, bis ihr Erstlingswerk fertig war und im Oktober 2012 veröffentlicht wurde. In den Jahren 2012-2015 entstand die Buchreihe „Die Jägerin“, die bisher 5 Bände umfasst. Außerdem erhältlich seit 2014: „The Huntress – The Beginnings“, die englische Ausgabe vom 1. Teil der „Jägerin“-Reihe. In 2015 erschien Nadja Losbohms erstes Kinderbuch „Hamster Stopfdichvoll & seine Freunde“. Die in 2016 erschiene Anthologie „Die Magie der Bücher“ verzauberte viele Leser/innen und ergatterte eine Nominierung für den Deutschen Phantasik Preis 2017 in der Kategorie „Beste deutschsprachige Anthologie“.
Beiträge
Das Cover mega schön gestaltet, die Geschichte fesselnd und für mich absolut überzeugend. Ein Buch das mehr oder weniger in der Vergangenheit startet. Ada wird auserwählt Jägerin zu werden- Jägerin von Vampiren, Monstern und sonstigen Wesen der Nacht. Sie erzählt im ersten Band, wie es dazu kam, wie es ihr damit ging, und vor allem wer ihr dabei half. Pater Michael auch ein besonderer Mensch, gebunden an die Kirche dafür sehr alt, sehr erfahren und sehr attraktiv.... Ada ist eine witzige freche junge Frau, die zu Beginn eher dicklich und unbeweglich war, und mit ihrer Aufgabe wächst...
Ada Pearce ist eigentlich eine total normale Frau. Sie ist körpermäßig nicht die Größte, hat ein paar Pfund und hält von sport nicht all zuviel. Kurz nach ihrem 21. Geburtstag erklärt ihr ein mysteriöser Priester, dass sie von nun an Jägerin ist und das ihr Schicksal zu sein scheint. Ada erscheint das alles unwirklich und Glauben schenken kann sie dem Priester schon lange nicht. Als sie jedoch erfährt, welche Gefahren drohen und als sie auch selbst auf einige der Kreaturen trifft, die er Prieser erwähnt, beschließt sie, ihr Schicksal anzunehmen. Der Schreibstil der Autorin hat mir sofort gefallen und hat mich bereits auf den ersten Seiten zum Schmunzeln gebracht. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Ada erzählt. In Rückblicken spricht sie mit einem Reporter über ihre Anfänge, über ihre Ansichten und über ihre Gefühle. Ada wird in ein Leben und eine Welt hineingezogen, dass früher für sie nur schwer vorstellbar war. Der Umstand, dass die junge Frau ihre Geschichte selbst erzählt, hat mir sehr gefallen. Immer wieder schweift sie in die Vergangenheit ab, erzählt dem Reporter, wie sie "ihren" Prieser kennengelernt hat. Sie spricht über Gefühle, sie spricht über Gewalt, aber auch über ihre eigene Kindheit. Der perfekte Spagat zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Besonders gut gefallen hat mir auch der Teil der Geschichte, der sich um den Pater selbst dreht. Seine Gedanken, seine Gefühle für Ada, die für ihn zu einer inneren Zerreissprobe werden. Trotz, dass man dieses eigentlich nur aus der Sicht von Ada erfährt, hat die Autorin den Zwiespalt des Paters entsprechend emotional niederschreiben können. Die Atmosphäre, die in Adas kleiner Kirche herrscht, war manchmal so greifbar, dass ich das Gefühl hatte, direkt neben ihr zu sitzen und ihr bei ihren Erzählen zuzuhören. Ich kann euch diesen kleinen Geheimtipp, den ich auch diesmal über Twitter entdecken durfte, nur sehr ans Herz legen und an Nadja gewandt bleibt mir nur ein Satz: Ich will mehr! Ein echtes kleines Leseerlebnis mit viel Gefühl, mit witzigem Schlagabtausch und Emotionen, die auf beiden Seiten ihre Spuren hinterlassen. Und bei mir.
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Autorenbeschreibung
1982 in Hennigsdorf geboren, zog es die Autorin im Alter von 6 Jahren nach Berlin, wo sie noch heute lebt. Mit 19 Jahren begann sie, ihren ersten Roman zu schreiben. 10 Jahre dauerte es, bis ihr Erstlingswerk fertig war und im Oktober 2012 veröffentlicht wurde. In den Jahren 2012-2015 entstand die Buchreihe „Die Jägerin“, die bisher 5 Bände umfasst. Außerdem erhältlich seit 2014: „The Huntress – The Beginnings“, die englische Ausgabe vom 1. Teil der „Jägerin“-Reihe. In 2015 erschien Nadja Losbohms erstes Kinderbuch „Hamster Stopfdichvoll & seine Freunde“. Die in 2016 erschiene Anthologie „Die Magie der Bücher“ verzauberte viele Leser/innen und ergatterte eine Nominierung für den Deutschen Phantasik Preis 2017 in der Kategorie „Beste deutschsprachige Anthologie“.
Beiträge
Das Cover mega schön gestaltet, die Geschichte fesselnd und für mich absolut überzeugend. Ein Buch das mehr oder weniger in der Vergangenheit startet. Ada wird auserwählt Jägerin zu werden- Jägerin von Vampiren, Monstern und sonstigen Wesen der Nacht. Sie erzählt im ersten Band, wie es dazu kam, wie es ihr damit ging, und vor allem wer ihr dabei half. Pater Michael auch ein besonderer Mensch, gebunden an die Kirche dafür sehr alt, sehr erfahren und sehr attraktiv.... Ada ist eine witzige freche junge Frau, die zu Beginn eher dicklich und unbeweglich war, und mit ihrer Aufgabe wächst...
Ada Pearce ist eigentlich eine total normale Frau. Sie ist körpermäßig nicht die Größte, hat ein paar Pfund und hält von sport nicht all zuviel. Kurz nach ihrem 21. Geburtstag erklärt ihr ein mysteriöser Priester, dass sie von nun an Jägerin ist und das ihr Schicksal zu sein scheint. Ada erscheint das alles unwirklich und Glauben schenken kann sie dem Priester schon lange nicht. Als sie jedoch erfährt, welche Gefahren drohen und als sie auch selbst auf einige der Kreaturen trifft, die er Prieser erwähnt, beschließt sie, ihr Schicksal anzunehmen. Der Schreibstil der Autorin hat mir sofort gefallen und hat mich bereits auf den ersten Seiten zum Schmunzeln gebracht. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Ada erzählt. In Rückblicken spricht sie mit einem Reporter über ihre Anfänge, über ihre Ansichten und über ihre Gefühle. Ada wird in ein Leben und eine Welt hineingezogen, dass früher für sie nur schwer vorstellbar war. Der Umstand, dass die junge Frau ihre Geschichte selbst erzählt, hat mir sehr gefallen. Immer wieder schweift sie in die Vergangenheit ab, erzählt dem Reporter, wie sie "ihren" Prieser kennengelernt hat. Sie spricht über Gefühle, sie spricht über Gewalt, aber auch über ihre eigene Kindheit. Der perfekte Spagat zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Besonders gut gefallen hat mir auch der Teil der Geschichte, der sich um den Pater selbst dreht. Seine Gedanken, seine Gefühle für Ada, die für ihn zu einer inneren Zerreissprobe werden. Trotz, dass man dieses eigentlich nur aus der Sicht von Ada erfährt, hat die Autorin den Zwiespalt des Paters entsprechend emotional niederschreiben können. Die Atmosphäre, die in Adas kleiner Kirche herrscht, war manchmal so greifbar, dass ich das Gefühl hatte, direkt neben ihr zu sitzen und ihr bei ihren Erzählen zuzuhören. Ich kann euch diesen kleinen Geheimtipp, den ich auch diesmal über Twitter entdecken durfte, nur sehr ans Herz legen und an Nadja gewandt bleibt mir nur ein Satz: Ich will mehr! Ein echtes kleines Leseerlebnis mit viel Gefühl, mit witzigem Schlagabtausch und Emotionen, die auf beiden Seiten ihre Spuren hinterlassen. Und bei mir.