Die Himmelsrichtungen

Die Himmelsrichtungen

Hardcover
3.641

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Beschreibung

„Solange ich rede, bin ich am Leben. Solange ich fliege. Die letzte Gewissheit, die mir bleibt: Wenn ich niemals lande, werde ich nicht gestorben sein.“

Es ist der 2. Juli 1937, in ihrer Lockheed Electra fliegt Amelia Earhart hoch über dem Ozean. Die Schatten der Wolken sehen aus wie Inseln. Sie steht kurz davor, als erster Mensch die Welt zu umrunden. Dies ist die schwerste Etappe.

Jo Lendle erzählt die Geschichte einer Heldin, die keine Heldin sein will. Amelia fliegt, sie schreibt, sie setzt sich für Frauen ein – ein Vorbild. Doch sie hadert mit all den Zuschreibungen, weil sie sich selbst darin nicht findet, nicht zuletzt in den Kategorien von Frau und Mann. Also hebt sie ab und lässt alles hinter sich, ohne Kompromisse.

»Die Himmelsrichtungen« ist das Porträt eines ungeheuer mutigen, charismatischen, eigensinnigen Menschen. Es ist eine Liebesgeschichte mit wechselnden Beteiligten – manche erstaunlich, andere flüchtig wie Wolken. Und es ist ein Roman über die Erinnerung und wie sie sich allmählich entblättert. Jede Schicht zeigt die Vergangenheit in einem neuen Licht. Wie soll man diese Geschichte anders erzählen als rückwärts? Amelia weiß noch nicht, dass es der letzte Tag ihres Lebens ist.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
256
Preis
24.70 €

Autorenbeschreibung

Jo Lendle wurde 1968 geboren und studierte Literatur, Kulturwissenschaften und Philosophie. Bei der DVA sind seine Romane »Was wir Liebe nennen« (2013), »Alles Land« (2011), »Mein letzter Versuch, die Welt zu retten« (2009) und »Die Kosmonautin« (2008) erschienen, zudem 2021 bei Penguin »Eine Art Familie«.

Merkmale

1 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
25%
N/A
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25%
80%
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Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
100%
75%
100%
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Handlungsgeschwindigkeit

Schnell100%
Langsam0%
Mittel0%
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Schreibstil

Einfach100%
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Mittel0%

Beiträge

10
Alle
Die Himmelsrichtungen

Die Himmelsrichtungen

von Jo Lendle

2.5

Das Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste, da mehrfach empfohlen. Leider hat es mich nicht so erreicht wie gewünscht. Die Geschichte um das Leben von Amelia Eahrhart hat viel Unterhaltungspotential. Da sie sowohl in der Luftfahrt, als auch bei der feministischen Bewegung engagiert war. Leider schafft das Buch nicht, eine emotionale Verbindung aufzubauen, wirkt teilweise spröde. Es sind einzelne tolle Sätze enthalten. Mir gefiel die verwendete Zeitabfolge nicht.

Die Himmelsrichtungen

Die Himmelsrichtungen

von Jo Lendle

3

Mir fehlte Emotionalität und die erhoffte Sogwirkung blieb aus.

Der Himmel hat keine Grenzen Amelia Earhart war eine faszinierende Frau, die zu Zeiten, als das Fliegen fast ausschließlich Männern vorbehalten war, den Himmel eroberte. Sie ließ sich nicht beirren und arbeitete zielstrebig an ihrer Fliegerkarriere, von zwischenzeitlichen Rückschlägen ließ sie sich nicht abschrecken. Ich war neugierig auf diese Frau, die ihrer Zeit so weit voraus war und habe daher diese Romanbiografie über Amelia zur Hand genommen. Doch so ganz warm geworden bin ich mit der Art der Erzählung nicht. Zunächst muss man wissen, dass dieses Buch rückwärts erzählt wird. Die Leser erfahren als erstes einiges zu ihrer letzten Reise, bei der Amelia spurlos verschwand. Danach werden weitere Kapitel ihres Lebens und ihrer fliegerischen Karriere aufgeschlagen. Man wandert in der Zeit zurück, bis man schließlich bei ihrer Kindheit ankommt. Mir hat sich leider nicht erschlossen, warum der Autor Amelias Leben rückwärts erzählt, für mich war dadurch überhaupt keine Spannung greifbar (ja, es ist eine Lebensgeschichte und kein mit einem Spannungsbogen aufgebauter Roman, das stimmt schon – aber irgendwie erschien mir die Erzählung von spannend – am Anfang – hin zu lapidar – am Ende – mit Streiflichtern aus ihrer Kindheit). Amelia wurde für mich mit diesem Buch leider nicht so greifbar, wie ich es mir gewünscht hätte und auch wenn ich natürlich einiges von ihrer (leider viel zu kurzen) Lebensgeschichte erfahren habe, blieben für mich auch viele Fragen offen. Es war, als würde man kurz hineinblicken in Amelias Leben, zumindest auf bestimmte Punkte ihrer Lebensgeschichte, aber ich war nicht wirklich emotional dabei. Nun kann man sich fragen ob ich nicht der richtige Leser bin für dieses Buch oder das Buch Leser nicht mitnehmen kann – das muss jeder für sich selbst testen. Für mich war es ein kleiner Einblick in ein großes Leben, von dem ich mir jedoch mehr Emotionalität und Sogwirkung erhofft hätte.

Mir fehlte Emotionalität und die erhoffte Sogwirkung blieb aus.
Die Himmelsrichtungen

Die Himmelsrichtungen

von Jo Lendle

4

Ein tolles Buch über die Flugpionierin Amelia Earhart.

"Ich rede so vor mich hin. Am Ende macht es keinen Unterschied. Sie hören mich oder Sie hören mich nicht. Solange ich rede, bin ich am Leben. Solange ich fliege. Die letzte, einzige Gewissheit, die mir bleibt: Wenn ich niemals lande, werde ich nicht gestorben sein." In seinem Roman "Die Himmelsrichtungen" porträtiert der Verleger Jo Lendle die Flugpionierin und Frauenrechtlerin Amelia Earhart. Dabei stützt er sich auf Briefe, Logbücher und Überlieferungen, wobei er an manch einer Stelle auch etwas hinzudichtet. Wie z.B. in Bezug auf die First Lady Eleanor Roosevelt, mit der Earhart zwar wirklich eine enge Freundschaft pflegte, aber wohl keine Liebelei hatte. Amelia Earhart ist im Jahr 1897 geboren und der Himmel war ihre Bühne. Sie war die erste Frau, die allein den Atlantik überquerte, sie stellte Höhenrekorde auf und gründete die "Ninty-Niners" - einen Club nur für Pilotinnen, die den Frauen in dieser Männerdomäne einen Platz einräumte. Im Jahr 1937 nimmt Earhart dann das große Wagnis auf sich und umrundet die Welt in Äquatornähe. Am 2. Juli 1937 startet Amelia Earhart gemeinsam mit Fred Noonan die letzte und schwerste Etappe dieser Weltumrundung, doch die Maschine mit Earhart und Noonan verschwindet über dem Pazifik und kommt nie auf Howland Island an. Auf sehr unterhaltsame Art liefert uns Lendle ein Stückchen Zeitgeschichte über eine mutige und selbstbewusste Frau, die mit einer Selbstverständlichkeit durchs Leben geht, die mir persönlich sehr imponiert hat. Es ist eine zum Teil auch sehr amüsante Biographie und das Ehegelübde für George Putnam zeigt auch nochmal ganz deutlich, was für eine Frau Amelia Earhart war: "Ich werde dich in unserem gemeinsamen Leben an keinerlei mittelalterlichen Treuekodex binden, noch werde ich mich an dich gebunden fühlen. Wenn wir aufrichtig miteinander sind, werden sich Schwierigkeiten am ehesten vermeiden lassen, sollten du oder ich ein tiefes (oder flüchtiges) Interesse an anderen entwickeln." Fazit: Ein wirklich tolles Buch, das mir diese unglaublich mutige Frau etwas nähergebracht hat und das zeigt, dass man auch als Frau gegen alle Konventionen verstoßen kann, um seinen Weg zu gehen. Das einzige Manko für mich ist, dass das Buch vom Ende zum Anfang erzählt wird. Das hätte ich mir tatsächlich anders herum gewünscht. Aber das ist einfach Geschmackssache.

Ein tolles Buch über die Flugpionierin Amelia Earhart.
Die Himmelsrichtungen

Die Himmelsrichtungen

von Jo Lendle

2

Enttäuschend

Nachdem ich in zwei Podcasts nur Positives von diesem Buch gehört habe, habe ich mich auf das Buch gefreut. Warum musste es nur rückwärts erzählt werden? Das kann Iris Wolff exzellent, aber hier stört es nur. Das Leben der Fliegerin ist ganz spannend dargestellt aber die große Begeisterung kommt gar nicht rüber. Ich bin sehr enttäuscht.

Die Himmelsrichtungen

Die Himmelsrichtungen

von Jo Lendle

5

Wow - die Geschichte der Luftfahrtpionierin Amelia Earhart, grandios erzählt! 🤩📚🛫

„Es liegt in deiner Hand, dein Leben in die Hand zu nehmen. Die Belohnung liegt im Vorgang selbst. Frag dich was dein Ziel ist und was die Gefahr und ob das Eine es wert ist, das Andere einzugehen. Falls ja, hör auf dir Sorgen zu machen. Wer sich Sorgen macht, reagiert langsamer, das ist erwiesen. Hamlet wäre ein schlechter Flieger gewesen.“ Mit diesen bewegenden Worten von Amelia Earhart, die sie an eine Gruppe Studenten richtete, möchte ich anfangen Euch „Himmelsrichtungen“ vorzustellen. Es erzählt die Geschichte von Amelia Earhart (1897-1937) - eine ganz besondere Frau, eine Vorreiterin, eine Pionierin der Luftfahrt. Sie war nicht nur eine begnadete Pilotin, die als erste Frau alleine über den Atlantik geflogen ist - sondern sie hat ihr Leben lang auch für die Rechte von Frauen gekämpft und sie hat sehr schöne Gedichte geschrieben. Jo Lendle rollt ihr Leben rückwärts auf quasi und erzählt in kleinen Zeitschleifen von einem Leben, das sich eigentlich mehr in der Luft abgespielt hat, als am Boden. Amelia Earhart ist 1897 geboren und hat sich schon als Kind sehr zum Abenteuer hingezogen gefühlt. Ihr Vater war ein Trinker, deswegen hat sich ihre Kindheit hauptsächlich im Haus ihrer Großeltern abgespielt. Als sie Anfang 20 ist, darf sie das erste Mal in einem Flugzeug mitfliegen - danach steht die Entscheidung: Sie will selbst Fliegerin werden! Mit 28 verschiedenen Jobs schafft sie es dann auch Flugstunden bei einer Pilotin zu nehmen und zu bezahlen, die sie allerdings sehr schnell in ihren eigenen Fähigkeiten überholt. Amelia ist sehr gut in dem, was sie in Flugzeugen tut. Sie kauft sich dann auch zügig ihre eigene Maschine und wird durch ihre legendäre Atlantiküberquerung 1928 mit einem Schlag berühmt. Das Fliegen ist für Amelia Earhart mehr als ein Beruf - es ist Freiheit und es ist Macht. Bei dieser Atlantiküberquerung, diesem Überflug (den Lendle auch auf mehreren Seiten sehr eindrücklich beschreibt), sagt sie an einer Stelle: „Ich konnte es Nacht werden lassen, oder einem endlosen Tag folgen - einfach nur, indem ich eine andere Richtung einschlug. Man eilt den Dingen voraus, oder blieb hinter ihnen zurück. Ich hatte die Zeit in meinen Händen.“ Das klingt für mich nach dem Inbegriff eines Gefühls von Freiheit und Unabhängigkeit. Das Fliegen bedeutet für Amelia eine Form von Macht und auch Ermächtigung - in einer Zeit, in der Frauen so gut wie keine Rechte hatten (im Vergleich zu Männern zumindest). Das wird zum Beispiel deutlich, als Amelia einen wissenschaftlichen Vortrag hält und die Zuhörer anschließend nur Fragen bezüglich ihrer Ehe, Kochrezepten oder ihres Kleidungsstils stellen - wer hätte schon einen Mann nach seinem Vortrag mit derlei Fragen behelligt?! Amelia Earharts Ehe war nie das Zentrum ihres Lebens. Ihr Ehemann musste ganze sechs Mal um ihre Hand anhalten, bis sie endlich „Ja“ sagte und das auch nur unter der Bedingung, dass er ihr den Freiraum einräumt, fliegen zu dürfen - wohin ihr beliebt und natürlich auch soviel ihr beliebt. Das Buch beruht zu großen Teilen auf Fakten, die der Autor akribisch recherchiert hat, aber es gibt auch (äußerst gelungene!) fiktive Elemente, wie den Umstand, dass Amelia Earhart sich zu Frauen hingezogen fühlte und eine Art Beziehung zu Eleanor Roosevelt unterhielt. Es gibt in diesem Zusammenhang eine (Sex-) Szene, in der die beiden Frauen zusammen im Bett liegen und diese ist so wundervoll beschrieben, wie ich es nie zuvor aus der Feder eines Mannes gelesen habe - großartig, Jo Lendle! Er verleiht dem doch für die damaligen Zeiten umgewöhnlichen Umstand, dass zwei Frauen miteinander im Bett lagen, eine solche Selbstverständlichkeit, die ihresgleichen sucht. Ich bin wirklich zutiefst beeindruckt, mit wieviel Fingerspitzengefühl sich Jo Lendle Amelia Earhart angenähert hat und welche Verbindung er offensichtlich zu ihr aufgebaut hat in seiner Recherche. Er beschreibt sie ebenso kraftvoll wie behutsam. Sie wirkt dadurch absolut lebendig und zum Greifen nah, gleichzeitig fehlt es auch nicht an humoristischen Nuancen. Was muss sie nur für eine mutige, schlagfertige Frau gewesen sein! Ich habe das Buch Mittags begonnen zu lesen und (mit ein paar Unterbrechungen) habe ich es Abends beendet. Es war für mich total kurzweilig und auch auf eine besondere Art motivierend. Jo Lendle nimmt uns gekonnt mit auf eine Reise durch ein außergewöhnliches Leben - von dem man leider nicht genau weiß, wie es geendet ist. Das ist ein ebenso schöner, wie dramatischer Umstand, denn vor ihrem letzten Flug, ihrer Weltumrundumg, bei der sie verschollen ist, hat Amelia gesagt: „Frauen müssen Dinge wagen, wie Männer sie gewagt haben. Wenn sie scheitern, wird ihr Scheitern eine Herausforderung für andere sein.“ Diese quasi Abschiedsworte haben mich mit dem Wissen, dass sie danach nie wieder aufgetaucht ist, total berührt. Jo Lendle erzählt mit einer solchen Leichtigkeit und handwerklich versiert, dass ich in einen wahren Lesesog geraten bin - gibts was schöneres für uns Literaturjunkies?! Dieses Buch ist, obwohl es eine Geschichte erzählt, die lange her ist, keinesfalls aus der Zeit gefallen - es ist so im Jetzt, wie es manche Gegenwartsliteratur nicht ist! Federleicht nimmt uns der Autor mit durch die Biografie einer echten Pionierin in Sachen Frauenrechte und Feminismus. Amelia Earhart war nicht nur eine wichtige Persönlichkeit für ihre Zeit, sie sollte es auch für uns sein - ich habe so viel persönlich aus „Himmelsrichtungen“ mitgenommen und möchte Euch ihre Geschichte und dieses Buch ans Herz legen. Ich habe zu dem Buch gegriffen, da ich selbst aus einer Fliegerfamilie stamme - bereits mein Opa war bei der Luftwaffe und zeitlebens hat die Fliegerei eine wichtige Rolle in unserer Familie gespielt und ich denke gerne an die gemeinsamen Zeiten in (und seine Geschichten aus) der Luft zurück (leider ist mein Opa mittlerweile verstorben, hat aber selbst ein Buch über die für ihn sehr prägende Zeit geschrieben „So lang die Flügel tragen“) und auch mein Cousin ist ein Flieger und ich hoffe stark, sein Sohn (mein Patenkind) wird auch einer werden, sodass die Tradition sich fortführt. Aber man muss kein besonderes Faible für Flugzeuge oder die Fliegerei haben, um dieses Buch zu lieben! Unbedingter Lesetipp!

Die Himmelsrichtungen

Die Himmelsrichtungen

von Jo Lendle

4

Bin durch das Buch geflogen

Die Himmelsrichtungen von Jo Lendle aus dem #penguinverlag ✈️ Das Buch ist schon etwas Besonderes. Für mich nicht 5 Sterne besonders aber 4 ⭐️⭐️⭐️⭐️ . Hier wird die Geschichte von Amelia Earhart erzählt. Aber zum Glück nicht in einer klassischen Biografie mit vielen Zahlen, Daten und Fakten, sondern wie ein Roman. . Besonders an der Erzählweise ist die Reihenfolge… hier beginnt die Geschichte nicht bei der Geburt, sondern es wird rückwärts erzählt. Ungewöhnlich. . Da mir das Leben von Amelia fast gänzlich unbekannt war (ich wusste nur- irgendetwas mit Flugzeugen) fand ich dieses Buch interessant. . Leider habe ich das Gefühl, Amelia auch jetzt nicht besser zu kennen. Oder halt, ich würde sie gerne noch besser kennen. Mir fehlt etwas… mehr Einblick, mehr Inneres. . Amelia bleibt für mich distanziert. . Auf der anderen Seite hat mir diese Leichtigkeit beim Lesen sehr gut gefallen. Hier geht es ums Fliegen, Leichtigkeit, Distanz, Freiheit und Wolken. . All das empfinde ich auch beim Lesen und aus diesem Grund ist es für mich auch fast vollkommen in Ordnung, dass Amelia auch etwas auf Distanz bleibt. Etwas in den Wolken verborgen. . Mir hat es gefallen.

Die Himmelsrichtungen

Die Himmelsrichtungen

von Jo Lendle

5

Emanzipation, Feminismus

Und das ohne aufdringlich zu sein! Ein tolles Buch das sich ganz wunderbar lesen lässt und einen immer wieder mit dem Kopf schütteln lässt. Auch mein Mann - dem ich immer mal wieder Passagen vorgelesen habe - fand es skurril wie kurz Frauen eigene Lebewesen sind.

Emanzipation, Feminismus
Die Himmelsrichtungen

Die Himmelsrichtungen

von Jo Lendle

3.5

So richtig warm wurde ich nicht mit diesem Buch! Die Geschichte fand ich interessant, der Schreibstil war etwas spröde. Auch die Idee, in der anderen Richtung zu erzählen, war nicht so mein Fall!

Die Himmelsrichtungen

Die Himmelsrichtungen

von Jo Lendle

4.5

Tolles Buch über beeindruckende Frau

Mir das der biografische Roman von Jo Lendle über Amelia Earhart sehr gut gefallen. Ich bekam Eindrücke von dem Leben Amelias, die mit viel Fingerspitzengefühl erzählt wurden. Dass die Geschichte rückwärts erzählt wird, hat mich erst irritiert, habe dann aber schnell hinein gefunden und ich konnte ein Interesse dafür entwickeln, was wohl vorher passiert sein mag, wie sie zum Fliegen kam und was sie zu der Person hat werden lassen, die sie war - eine Frau, der Geschlechter egal waren, die das tat, was sie liebte, was ihr einen Sinn im Leben gab, eine Feministin, die andere Frauen stärken wollte. Aus meiner Sicht ein sehr gelungener Roman!

Die Himmelsrichtungen

Die Himmelsrichtungen

von Jo Lendle

4

Ein poetischer Roman über Flugpionierin Amelia Earhart, erzählt rückwärts – vom Verschwinden bis zur Kindheit. Sprachlich fein, atmosphärisch und reflektiert über Freiheit, Mut und Rollenbilder.

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