Die große Gereiztheit
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Bernhard Pörksen, Jahrgang 1969, ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen und bekannt durch seine Arbeiten zur Skandalforschung (u.a. »Der entfesselte Skandal«, mit H. Detel) sowie seine Bücher mit dem Kybernetiker Heinz von Foerster und dem Psychologen Friedemann Schulz von Thun. Bei Hanser erschien: »Die große Gereiztheit. Wege aus der kollektiven Erregung« (2018) und »Die Kunst des Miteinander-Redens. Über den Dialog in Gesellschaft und Politik« (mit Friedemann Schulz von Thun, 2020).
Beiträge
Lt. Pörksen befinden wir uns aktuell im Übergang von der alten Medienordnung (klassischer Journalismus als vierte Gewalt) hin zu etwas Neuem (vernetzte Teilnehmer als fünfte Gewalt). Nach detaillierter Analyse des aktuellen Zustandes (systematisch strukturiert in 5 Kapiteln anhand von Fallstudien) skizziert Pörksen seine Utopie der "redaktionellen Gesellschaft". Hierbei beschreibt er die Prinzipien eines qualitativ hochwertigen Journalismus' und erhebt diese insgeamt zum Bildungsauftrag für eine medienmündige Gesellschaft. Hierbei macht er auch konkrete Vorschläge an die Politik, wie z.B. die Schaffung eines eigenen Schulfaches "als Labor der redaktionellen Gesellschaft" sowie die Festlegung verbindlicher Transparenz-Standards für soziale Netzwerke. Mag sein, dass der Buchtitel ein wenig abschreckend wirkt, aber ich fand die Lektüre bereichernd, weil einem hier von einem Medienwissenschaftler gut nachvollziehbar die Risiken, aber auch die Möglichkeiten, die die neuen Medien theoretisch der Gesellschaft bieten könnten, vor Augen geführt werden.
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Autorenbeschreibung
Bernhard Pörksen, Jahrgang 1969, ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen und bekannt durch seine Arbeiten zur Skandalforschung (u.a. »Der entfesselte Skandal«, mit H. Detel) sowie seine Bücher mit dem Kybernetiker Heinz von Foerster und dem Psychologen Friedemann Schulz von Thun. Bei Hanser erschien: »Die große Gereiztheit. Wege aus der kollektiven Erregung« (2018) und »Die Kunst des Miteinander-Redens. Über den Dialog in Gesellschaft und Politik« (mit Friedemann Schulz von Thun, 2020).
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Lt. Pörksen befinden wir uns aktuell im Übergang von der alten Medienordnung (klassischer Journalismus als vierte Gewalt) hin zu etwas Neuem (vernetzte Teilnehmer als fünfte Gewalt). Nach detaillierter Analyse des aktuellen Zustandes (systematisch strukturiert in 5 Kapiteln anhand von Fallstudien) skizziert Pörksen seine Utopie der "redaktionellen Gesellschaft". Hierbei beschreibt er die Prinzipien eines qualitativ hochwertigen Journalismus' und erhebt diese insgeamt zum Bildungsauftrag für eine medienmündige Gesellschaft. Hierbei macht er auch konkrete Vorschläge an die Politik, wie z.B. die Schaffung eines eigenen Schulfaches "als Labor der redaktionellen Gesellschaft" sowie die Festlegung verbindlicher Transparenz-Standards für soziale Netzwerke. Mag sein, dass der Buchtitel ein wenig abschreckend wirkt, aber ich fand die Lektüre bereichernd, weil einem hier von einem Medienwissenschaftler gut nachvollziehbar die Risiken, aber auch die Möglichkeiten, die die neuen Medien theoretisch der Gesellschaft bieten könnten, vor Augen geführt werden.